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2022/12/06 18:42:00
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] B. Lahusen: „Der Diens tbetrieb ist nicht gestört“
Datum 2022/12/09 09:58:18
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Warntag
2022/12/28 21:04:10
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] über die Synagoge in St. We ndel
Betreff 2022/12/17 10:28:33
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[Regionalforum-Saar] Aus für die Krippenausstellun g des St. Wendeler Künstlers Karl Heindl : Weil sich k eine Herberge für alle fand
2022/12/06 18:42:00
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] B. Lahusen: „Der Diens tbetrieb ist nicht gestört“
Autor 2022/12/09 09:58:18
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
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[Regionalforum-Saar] „Cuno von Pfullingen – Ein Tholeyer Heiliger“

Date: 2022/12/07 22:38:06
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Einladung zur Buchvorstellung

„Cuno von Pfullingen – Ein Tholeyer Heiliger“
von Dr. Walter Burnikel und Pater Wendelinus Naumann OSB

64 Seiten, Preis 9,50 Euro

Freitag, 9. Dezember 2022, 19.00 Uhr
Gästehaus St. Lioba, Im Kloster 3, 66636 Tholey

Das Leben des unglücklichen Prälaten wird anhand der Lebensbeschreibung des Tholeyer Mönches Theobert beschrieben, dessen Lebens- und Leidensgeschichte des Heiligen ein beeindruckendes Schriftstück des späten 11. Jahrhunderts ist.

Cuno von Pfullingen, geb. um 1035/40 in
Pfullingen; ermordet am 1. Juni1066 in Ürzig, wurde als Sohn des Egilolf von Pfullingen und der Hazecha von Steusslingen, einer Schwester des Erzbischofs Anno II. von Köln, geboren. Auf Betreiben Erzbischof Annos II. von Köln wurde er im Jahre 1066 zum Erzbischof von Trier ernannt. Der Adel des Trierer Landes fühlte sich bei dieser Entscheidung übergangen und betrieb die Gefangennahme und Ermordung Cunos.

Nach einer vorläufigen Bestattung Cunos wurde sein Leichnam auf Betreiben Bischof Theoderichs von Verdun in die Abteikirche der Benediktinerabtei Tholey überführt und dort am 10. Juli 1066 beigesetzt. Auf das Betreiben des damaligen Erzbischofs von Mainz, Siegfried, wurde Cuno heiliggesprochen.

Seine regionale Verehrung blieb noch bis ins frühe 19. Jahrhundert lebendig. Seine aufbewahrte zerstochene Tunika und andere Reliquien gingen in der Französischen Revolution verloren. Während der Sanierungsarbeiten in der Abteikirche 1960 und 2019 wurde die Kruft angeschnitten. Die Stelle ist durch eine Inschrift vor dem Tabernakel gekennzeichnet.