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2021/03/17 12:50:22
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Eine Website mit vielen Veröf fentlichungen als pdf auch zum Herunterladen
Datum 2021/03/17 20:45:52
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Diskursive Gerichtslandschaft. D ie jüdische Minderheit vor landesherrlichen Obergerichten im 18. Jahrhundert
2021/03/04 09:56:28
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] über Rosa Luxemburg, die am 5. März 150 Jahre alt geworden wäre
Betreff 2021/03/16 19:06:49
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Berlins verschwundene Denkmäl er. Eine Verlustanalyse von 1918 bis heute
2021/03/17 12:50:22
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Eine Website mit vielen Veröf fentlichungen als pdf auch zum Herunterladen
Autor 2021/03/17 20:45:52
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Diskursive Gerichtslandschaft. D ie jüdische Minderheit vor landesherrlichen Obergerichten im 18. Jahrhundert

[Regionalforum-Saar] Alabasterrelief Wallerfangen.

Date: 2021/03/17 12:51:27
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)...

Hier können saarländische Genealogen noch etwas lernen.

Im Bestand des von Dr. Hans Neis wesentlich aufgebauten Heimatmuseum Wallerfangen, jetziges Historisches Museum, befand sich aus dem Besitz von Theodor LIEBERTZ ein Alabasterrelief, um dessen Deutung sich Rainer SLOTTA sehr bemüht hatte und am Ende zum Schluss kam, dass es möglicherweise keinen Bezug zur Azurit-Gewinnung in Wallerfangen habe.

Wie dieses Relief nach Wallerfangen kam, ist nicht mehr zu klären. Es taucht erstmals in einer Liste von Theodor LIEBERTZ auf, mit dem Zusatz "von Familie Altmeier".

Theodor LIEBERTZ hat es weder in seinem Buch erwähnt, noch in seinen sehr umfassenden handschriftlichen Unterlagen, die im Kreisarchiv Saarlouis lagern. Das sollte vorsichtig machen.

Im jetzigen Historischen Museum wird das Alabasterrelief prominent herausgestellt und nun ist auch völlig geklärt, dass das Relief tatsächlich nach Wallerfangen gehört.

Frau Oranna DIMMIG, Kunsthistorikerin, hat in "Kunstlexikon Saar. Kunstort Historisches Museum Wallerfangen" nun alles geklärt.

Auf Seiten 30/31 findet sich klipp und klar: "Die Andachtstafel dürfte zum Hausaltar der Wallerfanger Familie Schacht gehört haben, einer Familie, die über mehrere Generationen mit dem Bergbau verbunden war."

Der Autor dieser Zeilen, weder Kunsthistoriker noch Genealoge, kratzt sich am Kopf, denn er kann bei KLAUCK, der nun wirklich jeden erwähnt, der irgendwie mit Wallerfangen etwas zu tun hatte, den Namen Schacht überhaupt nicht finden, noch taucht dieser Name in irgendeiner Abrechnung der Zehntabgaben der Blaugräber auf.

Ist das genial oder was?


Seit 2016 ist auf der Webseite des Autors www.geosaarmueller.de unter Inventar 66601-04 eine vollständige Auflistung der auf das Alabasterrelief bezüglichen Aussagen zu finden.

Gerhard Müller.