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2020/11/16 20:14:08
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Ein Gelehrter am Münchener Ho f. Die Tagebücher des Andreas Felix von Oefele (1706 –1780)
Datum 2020/11/17 21:15:17
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Johann Engel - ein Nachtrag
2020/11/04 08:54:42
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Virtuelle Tagung: Briefeditionen – wie digital?
Betreff 2020/11/16 20:10:58
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Völkermord zur Primetime. D er Holocaust im Fernsehen
2020/11/16 20:14:08
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Ein Gelehrter am Münchener Ho f. Die Tagebücher des Andreas Felix von Oefele (1706 –1780)
Autor 2020/11/17 21:15:17
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Johann Engel - ein Nachtrag

[Regionalforum-Saar] Vom ab und an notwendigen Griff an meine eigene Nase und vom Peterberg.

Date: 2020/11/17 09:11:04
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)...

Vom ab und an notwendigen Griff an meine eigene Nase und vom Peterberg.

Gestern habe ich mir den Frust von der Seele geschrieben und ein paar Gedanken zu dem Begriff „Corona-Leugner“ und was das mit dem Begriff „Holocaust-Leugner“ zu tun hat und was nicht und über die Art, wie wir miteinander im Internet umgehen, und daß heutzutage jedwede Diskussion schnell persönlich wird und wir, statt Argumente zu bringen, dazu tendieren, den anderen und seine Meinungen und Ansichten ins Lächerliche zu ziehen und ihn zu verarschen, weil das ja viel einfacher ist als eine halbwegs objektive Argumentation. Habs geschrieben, abgespeichert, hier und da noch ein Wort verändert, ausgedruckt, noch mal gelesen und in Ablage 13 abgelegt.

Dann fiel mein Blick heute morgen noch mal auf einen Artikel aus der Saarbrücker Zeitung von gestern - und verflucht noch mal, fiel’s mir da auf einmal schwer, mir an die eigene Nase zu fassen und sachlich ein paar Worte von mir zu geben. Fällt mir jetzt noch schwer, aber ich kann mich ja dahinter verstecken, daß ich das Opus, um das es geht, noch nicht gelesen habe, und die Chance, daß ich in diesen Genuß komme, relativ gering ist. Aber da die Hoffnung es nie aus Pandoras Büchse in die Welt geschafft hat, mmmhh, …

St. Wendel an diesem trüben Dienstag im November des Jahres 2020

Roland Geiger

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gestern in der SZ, Lokales, C3:

Der Peterberg und seine Geschichte

Braunshausen
Der Autor und Heimatforscher Manfred Peter hat ein neues Buch mit neun Kapiteln veröffentlicht.

Den Peterberg kennen wohl die meisten Saarländer. Nicht zuletzt wegen der Schalenrutschbahn, auf der man den Berg hinabsausen kann. Über den Peterberg lässt sich aber auch einiges Interessantes und Wissenswertes berichten und erzählen. Das tut der Autor und Heimatforscher Manfred Peter in seinem neusten Buch. Es heißt: „Der Peterberg und seine Geheimnisse – Die Hochwald Saga“.

In neun Kapiteln beschreibt Peter in der Abfolge der Zeitepochen von der älteren Steinzeit bis zur Jetztzeit die besonderen Ereignisse, die auf dem Peterberg und in seinem Umfeld eine Rolle gespielt haben. Dabei untersucht er die Hintergründe der auffallend zahlreichen Hügelgräberfelder auf dem Peterberg, den Verlauf der Salzstraße von der Prims zur Nahe, die mögliche Bedeutung der auf dem Peterberg gefundenen besonderen Steine und das auf unsere Zeit herübergekommene Brauchtum der Kelten. Er geht der Frage nach, wie der Peterberg vor seinem christlichen Namen hieß und ob es bereits einen keltischen Kultplatz gab. Ebenso, wer dem Peterberg seinen am Heiligen Petrus orientierten Namen gegeben hat. Er widmet sich der Rolle der Heiligen Wendelinus und Willibrord für den Peterberg, erklärt, wer den Vorgängerbau der heutigen Peterkapelle veranlasst hat, welche Rolle der Petermarkt gespielt hat und warum der Berg auch als Hexenberg bezeichnet wird. Schließlich geht er auch auf die Perspektive des Berges in der Zukunft ein.

Da die Veröffentlichung des Buches durch eine Spende der Ernst-Wagner-Stiftung unterstützt wurde, kann es ab sofort zum Preis von 18 Euro an folgenden Stellen erworben werden: Bäckerei Mörsdorf (Primstal), Kaufhaus Becker (Primstal), Bäckerei Seibert (Otzenhausen), Karos Lädchen (Otzenhausen), Metzgerei Scherer (Braunshausen und Primstal), Familie Harald Peter (Braunshausen) und beim Autor, Tel. (00352) 348818.

Dazu gibt es über diesen Link ein schönes Foto von Anton Didas: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/st-wendel/nonnweiler/neues-buch-von-manfred-peter-der-peterberg-und-seine-geschichte_aid-54630049