Kriegszeiten, 2. Band
Von Krieg und Frieden und den Zeiten dazwischen
Wenn das Töten beginnt, ist noch lange kein Krieg,
und wenn es aufhört, kann der Frieden noch weit sein.
Geschichten von Krieg und Frieden und den Zeiten dazwischen.
In St. Wendel und anderswo.
Vorgestern, gestern und heute.
Inhalt:
1709ff:
Das verheißene Land (von Philipp Otterness)
Philipp Otterness’ Zusammenfassung seines Buches „Becoming
German“ über die
Auswanderung von 1709 plus ein Bericht über den Angriff der
Franzosen auf die
Siedlungen bei German Flats, NY, 1757
1794:
Die Verwüstung der Wendelsbrunnenkapelle
Augenzeugenbericht der Eremiten der Kapelle über die
Ereignisse vom 1.
Januar 1794, als die französischen Revolutionstruppen die
Wendelskapelle in St.
Wendel verwüsteten
1798-1814:
Ein paar Soldaten Napoleons
Über junge Männer aus St. Wendel und Umgebung, die unter
Napoleon kämpften
und zum Teil nicht mehr nachhause kamen
1801-1814:
Keine langen Kerls
viele junge Männer aus St. Wendel und Umgebung, die von den
Franzosen
eingezogen wurden, mit Geburtsdatum und -ort und Körpergröße
1783-1819:
Veränderungen
Die in den Territorial=Verhältnissen seit der französischen
Occupation im
Jahre 1794 bis 1819 eingetretenen Veränderungen im Kreis St.
Wendel betreffend
1831:
Stellvertretervertrag
Wie man jemand anderen seine Wehrpflicht übernehmen lassen
konnte - an
einem Beispiel
1835:
Inventur
Über einen Schuhmacher aus St. Wendel, der von zuhause weglief
und bei der
Fremdenlegion unterkam
1861:
Militair = Verhältnisse
aus: Statistische Darstellung des Kreises St. Wendel, zugleich
Amtlicher
Verwaltungsbericht für die Jahre 1859-1861
18tes Jahrh.:
König von Preußen (Lied)
„O König von Preußen, Du großer Potentat Wie sind wir deines
Dienstes so
überdrüßig satt!“
1861:
Die Entstehungsgeschichte der "Stars and Bars"
Über die Entstehung der ersten Südstaatenflagge, die von einem
St. Wendeler
entworfen worden sein soll
1864:
Die Musik der pfeifenden Kugeln
Die Geschichte von Theodor Schlick aus St. Wendel, der im
amerikanischen
Bürgerkrieg fiel
1912:
Der Krieg, der nicht stattfand.
Über den Weltkrieg vom 20. April, der nur auf dem Papier
stattfand
1914:
Enemy Alien - ausländischer Feind
Während des Zweiten Weltkrieges wurden deutsche Staatsbürger,
die in den
Vereinigten Staaten lebten, sowie ausgewanderte Deutsche, selbst
wenn sie schon
eingebürgert waren, als „Enemy Aliens“, als „ausländische Feinde“,
klassifiziert. Ein Beispiel aus Wadern
1915:
Das verlorene Grab meines Großvaters
Seev Kahn aus Israel, dessen Mutter aus St. Wendel stammte,
suchte das Grab
seines Großvaters, der 1915 im Elsaß fiel
1914:
Der Weg, den uns Gott beschert hat
Roland Geiger aus St. Wendel suchte das Grab seines
Großvaters, der 1914 im
Elsaß fiel
Zweiter Weltkrieg:
Ein junges Mädchen in Gurs
Die Halbjüdin Hannelore Samama geborene Lilienfeld, geboren in
Köln, trat
beim Einmarsch der Wehrmacht in Luxemburg mit ihren Eltern eine
Irrfahrt durch
Frankreich an, die in Gurs nicht endete.
1941:
Der letzte Flug
Über einen englischen Bomber, der im im August 1943 nahe
Idar-Oberstein abstürzte,
und eine unfreiwillige Radtour durch den Hunsrück.
Zweiter Weltkrieg:
Tot und begraben und …
Von der Beurkundung deutscher Gefallener im Zweiten Weltkrieg
- an einem
Beispiel erzählt.
Zweiter Weltkrieg:
Der Mut, den man braucht
Was Mut ist, erzählt von einem MG-Schützen eines
amerikanischen Bombers
Zweiter Weltkrieg:
Skizzen
Die Zeichnungen von Gerhard Spies aus Ensdorf, der 1944 in St.
Wendel beim
RAD war
Zweiter Weltkrieg:
Pfarrer Seynches Kriegstagebuch
Auszüge aus dem Tagebuch eines evangelischen Pfarrers in St.
Wendel.
1945:
Ermittlungen gegen französische Militärangehörige
im Gebiet
Ottweiler und Neunkirchen am 17. April 1945
Der Geheimbericht des untersuchenden amerikanischen Offiziers
1946:
Kriegswinter
aus: Die Brücke - Zeitschrift für Deutsche Kriegsgefangene;
Weltbund
christlicher Vereine Junger Männer Y.M.C.A. 194
1947:
»Par ces motifs: ...«
Stefan Reuter erzählt von einem Fall vor dem französischen
Militärgericht
im Jahr 1947, in den sein eigener Vater verwickelt war.
Immer:
Der universelle Soldat (Lied)
Er mißt 5 Fuß 2 Inches und er
mißt 6 Fuß
4 Inches; Er kämpft mit Raketen und Speeren. Er ist schon 31 und
er ist erst
siebzehn. Er ist seit tausend Jahren Soldat.
2001:
Ein Brief nach Hause
Begegnung auf hoher See - kurz nach dem 11. September
heute:
Beim Barte des Kalifen - das theologische Dilemma mit dem IS
Der Islamwissenschaftler Matthias Radscheit analysiert der
Problem des „Islamischen
Staates“ mit der Religion, auf der er angeblich fußt.
Broschiert,
Format A5
308 Seiten
zahlreiche schwarz-weiß-Fotos und Abbildungen
Preis 15 Euro plus Versand (2,50 Euro)