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2011/03/26 10:41:58
anneliese.schumacher(a)t-online.de
Re: [Regionalforum-Saar] SZ: wissen war gestern, dem möglichen gehört die welt
Datum 2011/03/27 21:17:02
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Fwd: Rez. HBO: M. Hagner: Der Hauslehrer
2011/03/21 12:27:54
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Nie wieder keine Ahnung - Architektur
Betreff 2011/03/27 21:17:02
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Fwd: Rez. HBO: M. Hagner: Der Hauslehrer
2011/03/26 09:19:45
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] SZ: über den Barock in de r Saarregion
Autor 2011/03/27 21:17:02
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Fwd: Rez. HBO: M. Hagner: Der Hauslehrer

[Regionalforum-Saar] Renovatio et unitas. Nikolaus von Kues als Reformer

Date: 2011/03/27 20:36:58
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)...

From:    Thomas Frank <thomasfrank119(a)...   28.03.2011
Subject: Tagber: Renovatio et unitas. Nikolaus von Kues als Reformer.
         Theorie und Praxis der reformatio im 15.
         Jahrhundert
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Thomas Frank / Norbert Winkler, DFG-Forschergruppe "Topik und
Tradition", Freie Universität Berlin
18.02.2011-19.02.2011, Berlin

Bericht von:
Thomas Frank, Università degli studi Pavia / Freie Universität Berlin;
Norbert Winkler, Freie Universität Berlin
E-Mail: <thomas.frank(a)... <norbert_winkler(a)... dem Workshop hatten die Bearbeiter der DFG-Projekte
"Hospitalreformen, 14.-16. Jahrhundert" und "Intellekttheorie und Ethik"
(DFG-Forschergruppe "Topik und Tradition", Freie Universität Berlin),
Thomas Frank und Norbert Winkler, Interessenten aus
Geschichtswissenschaft und Philosophie nach Berlin eingeladen. Ziel war,
es nicht bei einer Neulektüre der Reformschriften oder einer
Rekapitulation der bekannten Reformmaßnahmen des Cusanus zu belassen,
sondern auch sein theologisch-philosophisches Oeuvre daraufhin zu
befragen, ob und wie Nikolaus sein Reformhandeln theoretisch begleitet
hat und inwiefern diese Schriften ihrerseits eine Reform des Wissens
darstellen. Dass ein solcher Versuch, systematische Zusammenhänge
zwischen Theorie und Praxis bei einer komplexen Figur wie Nikolaus von
Kues herzustellen, nicht leicht umzusetzen ist, wurde von den meisten
Teilnehmern in der Schlussdiskussion hervorgehoben. Diese sachliche
Schwierigkeit findet ihre Entsprechung in der Differenz der
disziplinären Gesprächskulturen: Um Philosophen und
Mittelalterhistoriker miteinander kommunizieren zu lassen, bedarf es,
abgesehen von der notwendigen Offenheit, eines gewissen Aufwands an
diskursiver Energie. Das begann schon mit der Frage, welcher Stellenwert
dem Begriff der unitas beigemessen werden kann und setzte sich mit dem -
unabgeschlossenen - Bemühen um einen gemeinsamen Reformbegriff fort:
Während die Historiker sich üblicherwiese auf konkrete Reformaktionen
oder die praxisorientieren Reformschriften des Cusanus konzentrieren,
tendieren die Philosophen dazu, die Reform in seinen spekulativen Werken
zu suchen und diese als Reform des Wissens zu lesen.

Der Gefahr einer Separierung der 'realen' Reformgeschichte von der
theoretischen Metareform wollte der Workshop auf zweierlei Weise
begegnen: zum einen durch das Bemühen der Mediävisten, auch auf die
begrifflichen und rhetorischen Aspekte ihrer Texte zu achten, und zum
anderen durch die Struktur des Programms, das so angelegt war, dass
historische Fallstudien und die philosophische Reflexion
reformrelevanter Konzepte des Cusanus miteinander abwechselten. Nachdem
MATTHIAS THUMSER (Berlin) die Tagung mit einem Überblick über das Leben
des Cusanus eröffnet hatte, führten THOMAS FRANK (Pavia/Berlin) aus
historischer und NORBERT WINKLER (Berlin) aus philosophischer Sicht in
die Fragestellung ein. Die Problematik, aber auch die Produktivität und
Konflikthaltigkeit mittelalterlicher Reformkonzepte machte Frank an zwei
Ambivalenzen fest: einerseits dem Oszillieren (christlicher) Reform
zwischen Korrektur des Individuums und Besserung der Institutionen und
andererseits der Spannung zwischen der Rückschau auf eine
wiederherzustellende idealisierte Vergangenheit und einer auf die
Zukunft gerichteten reformatio in melius. Sein Plädoyer,
Reform-Argumentationen als rhetorische Leistungen zu untersuchen,
exemplifizierte er an den von Cusanus eingesetzten Narrativen und
Metaphern, insbesondere der für Kirche und Reich stehenden
Körper-Metapher. Norbert Winkler beschrieb, wie Cusanus in seine Reform
philosophisch-theologischen Weltbegreifens wichtige Elemente der
Metaphysik Meister Eckharts aufgenommen hat. Da Nikolaus zugleich jedoch
Rationalisierungen, die Eckhart über seine Logos-Metaphysik bis tief in
die Theologie hineingetrieben hatte, wieder zurückgenommen habe, habe er
diese Eckhartsche Reform reformiert und ganz entschieden die Akzente
versetzt. Der Kanonist Cusanus setze im Endeffekt ganz auf die Reform
der Institution Kirche, der großen Mittlerin. Hierarchien wolle er nicht
eigentlich abschaffen, sondern gesetzlich regeln, wie sie in
kompetenzförderndem Sinne durchlässiger werden. Auch halte Cusanus an
wesentlichen Elementen traditioneller Christologie fest und legitimiere
die sakramentalen Vermittlungsformen zum Heil, die allein die Kirche in
Form der Sakramente verwahrt. Andererseits gehe er aber über Eckhart
weit hinaus, wenn er dem Satz des Protagoras, "der Mensch ist das Maß
der Dinge", einen aktivistisch-konstruktiven Sinn einwebt. Es zeige
sich, so Winkler, dass seine Reform sowohl Zugewinne als auch Verluste
in sich vereint.

Vor allem der von Winkler betonte Zusammenhang zwischen Christologie und
traditioneller Ekklesiologie bei Cusanus wurde kontrovers diskutiert.
Isabelle Mandrella wollte dem institutionellen Aspekt ein erheblich
geringeres Gewicht zugestehen, während HANS GERHARD SENGER (Köln) die
These Winklers sowohl in der Diskussion als auch in seinem
anschließenden Vortrag stützte. Er erläuterte die ekklesiologische
Reflexion des Cusanus am Beispiel der Auseinandersetzung mit den
Hussiten. Grundlegend für Nikolaus' Argumentation gegen den hussitischen
Anspruch auf den Laienkelch sei der für alles Sein konstitutive Begriff
der Einheit, doch um unitas zu erreichen, bedürften die Geschöpfe
ständiger Erneuerung. Allerdings sei der renovatio-Begriff in den
Hussiten-Schriften untypischerweise negativ konnotiert, als schädliche
Neuerung, wogegen die Einheit (der Kirche unter einheitlicher Leitung)
besonders stark herausgestellt werde. Die Einheit aufgegeben zu haben,
sei der zentrale Vorwurf an die Böhmen. Erst wenn sie zur Kirche
zurückgekehrt seien, würde für Cusanus ein Sonderritus wie der
Laienkelch denkbar. Nikolaus erweise sich im Hinblick auf Abweichungen
in der Praxis als erstaunlich flexibel, solange die Geschlossenheit der
einen Kirche gewahrt sei.

THOMAS IZBICKI (Rutgers) analysierte eine Predigt, die Nikolaus im Jahr
1443 anlässlich einer Visitation des Kanonikerstifts St. Simeon in Trier
gehalten hat (Sermo 29 in der Heidelberger Werkausgabe), im Hinblick auf
das Konzept der Legation oder Delegation, das für Cusanus'
Repräsentationsbegriff in De concordantia catholica, aber auch noch in
seinen späteren Schriften große Bedeutung hat. Während legatio in der
Concordantia eher als Beauftragung von unten (durch Wahl) gedacht sei,
rekurriere Nikolaus später, so 1443 und auch in anderen Predigten, auf
Bilder und biblische Belege, die für Delegation von oben stehen:
Bischöfe oder Papst als Beauftragte Christi, Christus als Legat Gottes
oder der caritas. 1459, als er selbst Papstlegat ist, sehe Cusanus in
der Legation ein geeignetes Mittel zur Durchführung kirchlicher
Reformen. Er verbinde, wie auch in der Diskussion hervorgehoben wurde,
das Konzept der Legation mit einer anderen Figur der Beauftragung: der
Verpflichtung, die sich für jedermann, insbesondere jeden Geistlichen,
aus dem Namen seines Amtes oder Standes ergibt. Demnach hätten
'Regularkanoniker' wie die von St. Simeon der etymologischen Bedeutung
dieser Statusbezeichnung (regula, canones) zu gehorchen.

Für den erkrankten Johannes Helmrath sprang kurzfristig THOMAS WOELKI
(Berlin) mit einem Bericht über die Acta Cusana ein, deren Fortsetzung
jetzt von einer Forschungsstelle der Humboldt-Universität Berlin
übernommen worden ist. Die erste Lieferung des zweiten Bandes, der die
Jahre 1452-1458 abdecken wird, sei so weit fortgeschritten, dass sie in
absehbarer Zeit zum Druck gebracht werden könne.

THOMAS LEINKAUF (Münster) erörterte die "Reformation des
Möglichkeitsbegriffs" durch Cusanus. Die Seinsmetaphysik, so seine
zentrale Beobachtung, mache einem Möglichkeitsdenken Platz, worin die
Voraussetzung von Wirklichkeit thematisiert sei. Sehr bewusst tausche
der späte Cusanus die Gottesbestimmung des Sein-selbst (esse ipsum)
durch das alles begründende Können-Ist (possest) aus. Das Können
(posse), so Leinkauf, werde zur Grundsignatur des menschlichen Wesens,
und so löse Cusanus den neuplatonischen Ternar "essentia (esse) - virtus
(vis) - operatio (actio)" durch den Ternar "posse - virtus - operatio"
ab. Das bedeute, dass der Mensch im Modus des "se explicare" alles aus
der Möglichkeit des Zentrums entfalten könne. Aber seine Reflexion des
eigenen Tuns sei auch wieder Einfaltung, denn der Mensch könne mit
seinem Möglichkeitsraum bewusst umgehen; er verfüge über eine "vis
infinita mentis", auch wenn seine Handlungen dieses Potenzial niemals
auszuschöpfen vermögen und das Potenzial der virtus über endliche
Handlungen stets hinausreiche. Über operatio und actio definiere sich
das Ausdrucksfeld des Menschen. Darin seien die kategorialen
Basisoperationen, die Innenseite des Handelns, nicht identisch mit der
Außenseite, den einzelnen praktischen Handlungen, fundierten diese aber.
Die Willensfreiheit des Menschen sei jedoch, wie Leinkauf in der
Diskussion präzisierte, nicht als Entscheidungsfreiheit des Menschen im
dezisionistischen Sinn zu verstehen.

JÜRGEN DENDORFER (Eichstätt) ordnete die Reformatio generalis, einen von
Cusanus 1459 verfassten Vorschlag zur Reform von Kurie und Kirche, in
den Kontext der Kurienreform unter Pius II. ein. Dieser Humanistenpapst
setzte eine Reformkommission ein, der außer seinem Freund, dem Kardinal
Nikolaus von Kues, unter anderem auch der Theologe Domenico de'
Domenichi angehörte (kein Kuriale im engeren Sinn, sondern Professor an
der Kurienuniversität, wie Brigide Schwarz in der Diskussion anmerkte).
Sowohl die Kommission als auch einzelne ihrer Mitglieder haben Entwürfe
vorgelegt, die schließlich in Pius' Reformbulle Pastor aeternus
eingegangen sind. Dendorfer fragte nach den "intellektuellen
Vorannahmen", von denen diese Debatten geprägt seien, und konstatierte,
dass die Reformdekrete des Konzils von Basel in überraschend hohem Maße
an der Kurie rezipiert worden seien: am wenigsten jedoch von Cusanus,
dessen Reformatio generalis sogar ein gewisses Desinteresse an konkreten
Reformen spüren lasse. Die Diskussion des Referats drehte sich zum einen
um die (vorsichtig bejahte) Frage, ob Cusanus eine Handlungstheorie
(aber keine Ethik!) entworfen hat, deren praktische Spuren sich zum
Beispiel in der um 1460 an der Kurie geführten Debatte aufdecken lassen;
zum anderen um Nikolaus' Vorstellung von Reichweite und Begrenzbarkeit
der päpstlichen Macht.

THOMAS FRANK (Pavia/Berlin) stellte den letzten Reformversuch vor, den
Nikolaus von Kues in seinem Leben unternommen hat: sein Auftreten 1463
als Visitator und Reformator der Kirchen und Hospitäler von Orvieto.
Hauptmaßnahme wäre die Inkorporation der über die Stadt verteilten
kleinen Hospitäler in das größere Domhospital gewesen, ein Plan, den die
Kommune Orvieto so lange hintertrieben habe, bis der Kardinal 1464
verstarb. Dessen Interesse an Hospitälern könnte von seiner eigenen
Hospitalstiftung in Kues sowie dem gleichzeitigen Großprojekt des
Mailänder Ospedale Maggiore, über das er zweifellos informiert war,
angeregt worden sein. Das Beispiel der Orvietaner Hospitalreform gebe
Anlass, das enge Verhältnis von Reform und Recht auf seine Ambivalenzen
zu überprüfen, die sich zum einen im Charakter der kanonistischen
Diskussion (Verhinderung oder Förderung einer Reform?) und zum anderen
im Gesetzesbegriff des Cusanus (Reformgesetz von oben oder mit Konsens
von unten?) festmachen ließen.

GISELA NAEGLE (Gießen) verglich die Überlegungen des Cusanus zur
Reichsreform (De concordantia catholica, Buch III) mit zwei anderen,
etwa gleichzeitigen politischen Reformvorschlägen: dem mehr auf eine
künftige Italienpolitik Friedrichs III. ausgerichteten Pentalogus des
Enea Silvio Piccolomini und den Schriften des Jean Jouvenel des Ursins,
Bischof im Dienst der französischen Krone unter Karl VII. und Ludwig XI.
(vor allem Jouvenels Epître von 1433). Vergleichskriterien waren Sprache
und Stil, der Umgang mit den Quellen, Begriffe wie 'Gemeinwohl' und die
Verwendung von Metaphern bei den drei Autoren. Wie Cusanus reize auch
der französische Prälat die Potenziale der mit medizinischer Akribie auf
das Reich angewandten Körpermetapher genüsslich aus und gelange
gegenüber König Karl VII. zu kritischen Zeitdiagnosen, in denen er das
Ideal der Eintracht der allenthalben beobachteten Zwietracht
entgegenstelle. Eines der wichtigsten Reformnarrrative  sei bei ihm das
Drohbild einer künftigen Revolution, mit der beim Ausbleiben geeigneter
Gegenmaßnahmen zu rechnen sei.

Auch FLORIAN HAMANN (London) öffnete den geografischen Horizont, indem
er über Theologen und Intellektuelle, auch Byzantiner, berichtete, die
für einen Vergleich mit Nikolaus von Kues herangezogen werden können:
nicht auf dem Feld der politischen Reformen, sondern dem der
christlichen Auseinandersetzung mit dem Islam. Lange bevor Cusanus seine
religionsvergleichende Schrift De pace fidei und später seine
Korankritik abfasste, habe er eine lateinische Koran-Übersetzung
besessen, über die er sich mit dem Basler Konzilsvater Johannes von
Segovia ausgetauscht habe. Sein Kölner Lehrer Heymericus de Campo habe
in einem Traktat über die Machtverteilung in der Kirche eine ganze Reihe
von teils erstaunlichen Argumenten aus dem Koran vorgebracht, mit deren
Hilfe er konziliare oder päpstliche Positionen durchspielte. Die
Erforschung des westlichen (bzw. christlichen) Islambilds könne gerade
für die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts, also die Zeit vor dem Fall
Konstantinopels 1453, noch nicht als abgeschlossen gelten. Wie die
Diskussion zeigte, ist die christliche Koranlektüre des 15.
Jahrhunderts, etwa die des Cusanus, doppelbödiger, als es zunächst
scheinen mag, und enthält sowohl Elemente der Anerkennung bestimmter
koranischer Prinzipien als auch Versuche, den Koran mit dem Christentum
kompatibel zu machen.

Der Workshop - ähnlich wie die von Norbert Winkler eingangs
diagnostizierte Verlust- und Gewinnbilanz der theoretischen Reformen des
Cusanus - hat nicht nur die Schwierigkeiten, sondern auch die Chancen
einer historisch-philosophischen Gemeinschaftsarbeit an einer
Reformerpersönlichkeit deutlich gemacht.

Konferenzübersicht:

Matthias Thumser (FU Berlin)
Begrüßung und Einführung

Thomas Frank (Univ. Pavia / FU Berlin)
Mittelalterliche Reformkonzepte

Norbert Winkler (FU Berlin)
Reform der Reform - des Cusanus' renovatio der Eckhartschen Denkungsart
unter christologischem Vorbehalt

Sektion I
Moderation Daniela Rando (Univ. Pavia)

Hans Gerhard Senger (Univ. Köln)
Renovatio und unitas als cusanische Leitideen in der literarischen
Auseinandersetzung mit den hussitischen Böhmen

Thomas M. Izbicki (Univ. Rutgers, New Jersey)
Cusanus Preaches Reform: The Visitation of St. Simeon, Trier 1443

Thomas Woelki (HU Berlin)
Die Fortsetzung der Acta Cusana (Kurzbeitrag)

Sektion II
Moderation Isabelle Mandrella (Univ. Mainz)

Thomas Leinkauf (Univ. Münster)
Nicolaus Cusanus zwischen Tradition und Innovation - Die 'Reformation'
des Möglichkeitsbegriffs

Jürgen Dendorfer (Kath. Univ. Eichstätt)
Die Reformatio generalis des Nikolaus von Kues zwischen den konziliaren
Traditionen zur Reform in capite und den Neuansätzen unter Papst Pius
II.

Thomas Frank (Univ. Pavia / FU Berlin)
Cusanus und die Reform der Hospitäler von Orvieto

Gisela Naegle (Univ. Gießen)
"Mortalis morbus imperium Germanicum invasit": Cusanus und seine
Zeitgenossen als "Reichsreformer"

Florian Hamann (eFinancialCareers, London)
Neue Ansätze in der Auseinandersetzung mit dem Islam im 15. Jahrhundert

Schlussdiskussion, Moderation Matthias Thumser (FU Berlin)

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