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2011/03/25 08:42:13 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] SZ: über die Digitalisier ung von alten Büchern durch google |
Datum | 2011/03/26 09:19:45 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] SZ: über den Barock in de r Saarregion |
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2011/03/26 10:41:58 anneliese.schumacher(a)t-online.de Re: [Regionalforum-Saar] SZ: wissen war gestern, dem möglichen gehört die welt |
Betreff | 2011/03/26 09:19:45 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] SZ: über den Barock in de r Saarregion |
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2011/03/25 08:42:13 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] SZ: über die Digitalisier ung von alten Büchern durch google |
Autor | 2011/03/26 09:19:45 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] SZ: über den Barock in de r Saarregion |
Date: 2011/03/26 09:18:11
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)...
Guten Morgen,
vorgestern in der SZ gab es eines der besten Beispiele für Volksverdummung
im St. Wendeler Land, das man sich denken kann: ein Wissenstest über die Kelten
und Römer.
Denn nicht Wissen ist gefragt, sondern Linientreue. Nur wer die verqueren
Ideen eines gewissen Keltenexperten kennt und sie verinnerlicht hat, kann diese
Fragen beantworten.
Nehmen Sie Frage 6: wie heißt die Siedlung im Vareswald? Das wissen Sie
nicht? Aber ich bitte Sie, das steckt doch schon im Namen drin bzw. der Name
sagt es doch: die hieß Vareswald (wahlweise auch mit "W"). Nach dem römischen
Adligen, der in Trier zur Zeit Kaiser Diokletians lebte, offenbar über ein
großes Vermögen verfügte und sich in unrühmlicher Weise bei der Verfolgung der
Christen hervorgetan haben soll. Verschiedene Sagen und Legenden unserer Region
berichten von ihm.
Das Perfide - auch wenn sich die Verantwortlichen selbst nicht bewußt sind,
was sie da wie lostreten - kann man schon in der Fragestellung erkennen. Es wird
nicht gefragt, um wen es sich dabei handeln soll, sondern um wen es sich dabei
handelt. Heißt es am Anfang der Frage noch "Vielfach wird die Meinung
vertreten", dann handelt es sich bei der eigentlichen Frage schon nicht mehr um
eine Meinung, sondern um eine Tatsache.
Das bleibt haften. Unsinn merkt man sich sowieso besser als Fakten. Dazu
kommt, daß hier Fakten und Phantasie gut gemischt sind und der Leser nie weiß,
was Fakt ist und was Fiktion und damit entweder alles glaubt oder alles
anzweifelt. Und bei letzterem wirds schwierig, denn die meisten Behauptungen
lassen sich nicht unabhängig beweisen. Man muß schon den Gedankengängen des
Autors folgen, dann wird das auch schlüssig.
Falls Sie beim Test mitmachen wollen, empfehle ich Ihnen
das Büchlein, daß Dr. Manfred Peter vor ein paar Monaten für die Kulani
verzapft hat. Darin geht es um die 2.500 Jahre alte Geschichte des St. Wendeler
Landes. Da steht all dieser Unsinn drin, der hier abgefragt wird.
Wie immer ist das meine persönliche Meinung.
Roland Geiger
Wissenstest: Die Kelten und RömerHeimatgeschichtliches Preisrätsel der Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler LandWas wissen die Menschen über die Geschichte des St. Wendeler Landes? Das möchte die Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land erfahren. Und hat ein zweiteiliges Preisrätsel aufgelegt. Im ersten Teil heute geht es um die Kelten und Römer. Wer die Antworten weiß, der kann auch etwas gewinnen. Einsendeschluss ist am kommenden Mittwoch.St. Wendel. Kelten und Römer haben in unserer Region zahlreiche Spuren hinterlassen, die man einerseits auch heute noch besuchen oder bewundern kann oder die sich andererseits als „Geschichte(n)“ in unser Gedächtnis eingegraben haben. Wie viel von unserer Geschichte ist aber tatsächlich noch in unserem Gedächtnis lebendig? Das will die Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land von den Menschen in der Region wissen. Als Antwort auf diese Frage bitten die Partner des Steinreich“-Projekts - die Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land, die Europäische Akademie Otzenhausen sowie der Verein Forum Europa die SZ-Leser, die nachstehenden Fragen zu beantworten und bis zum Mittwoch, 30. März, an die Kulani zurückzuschicken. Eine zweite und letzte Gruppe von Rätselfragen folgt dann am nächsten Donnerstag. Als Dankeschön werden nach Abschluss der Preisrätselreihe Mitte April unter allen eingegangenen Einsendungen Preise verlost, die den Gewinnern auf der Auftaktveranstaltung für die Projektreihe am 14. Mai in der Europäischen Akademie Otzenhausen feierlich überreicht werden. &routv; Zur keltischen Epoche von 500 vor Christus bis etwa 25 vor Christus: &routv; Frage 1: Zu Beginn der keltischen Epoche entstanden im St. Wendeler Land mehrere Ringwälle. Meist in der Nähe von ergiebigen Erzfunden. Gleichzeitig sind uns – oft in nicht allzu weiter Entfernung von den Ringwällen – für die Gegend unverhältnismäßig viele, zum Teil reich ausgestattete Fürstengräber bekannt. Nennen Sie bitte mindestens einen Ringwall und ein Fürstengrab im St. Wendeler Land. &routv; Frage 2: Die keltische Gesellschaft hatte einen klaren sozialen Aufbau. Neben dem König, der Kriegerkaste und der Druidenklasse gab es eine breite Schicht von Handwerkern. Ein Handwerkerstand war von besonderer Bedeutung und genoss große Hochachtung. Um welchen Handwerkerstand handelte es sich dabei? &routv; Frage 3: Einer der keltischen Ringwälle gewann am Ende der keltischen Epoche (1. Jahrhundert vor Christus) besondere Bedeutung. Er wurde so gewaltig ausgebaut, dass er in der Literatur als das imposanteste Baudenkmal Deutschlands überhaupt bezeichnet wird. Um welchen Ringwall handelt es sich? &routv; Zur römischen Epoche etwa 25 vor Christus bis 496 nach Christus: &routv; Frage 4: Als die römische Epoche ihren Höhepunkt erreichte, spielte Trier, in dessen Machtbereich auch das St. Wendeler Land lag, eine besondere Rolle: Es war Kaiserstadt geworden. Bei einem besonders bedeutenden römischen Kaiser bestand eine enge politische und familiäre Bindung zu Trier. Wie hieß dieser Kaiser? &routv; Frage 5: In römischer Zeit gab es im St. Wendeler Land an der Kreuzung der Römerstraßen von Straßburg nach Trier und von Metz nach Mainz eine bedeutende Ansiedlung mit zahlreichen Gebäuden, die Handwerk und Handel dienten. Wie heißt diese Ansiedlung? &routv; Frage 6: Vielfach wird die Meinung vertreten, dass der Name der unter Frage 5 genannten Siedlung auf einen römischen Adligen zurückgeht, der in Trier zur Zeit Kaiser Diokletians lebte, offenbar über ein großes Vermögen verfügte und sich in unrühmlicher Weise bei der Verfolgung der Christen hervorgetan haben soll. Verschiedene Sagen und Legenden unserer Region berichten von ihm. Um wen handelt es sich dabei? red/vf Die Antworten bis kommenden Mittwoch, 30. März schicken an folgende Adresse: Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land, Wendelinushof, 66606 St. Wendel, Fax: (0 68 51) 93 74 14, E-Mail: gs.kulani(a)... Absender bitte nicht vergessen. Die Namen der Gewinner findet man ebenso wie die jeweiligen Fragen auch unter www.kulani.de. |