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2011/02/14 21:08:31
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Rezension: Das Amt und die Vergangenheit. Rezi 1
Datum 2011/02/16 08:49:33
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] SZ: das günstige Osterges chenk für jeden Heimatforscher
2011/02/13 23:21:18
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Rezension (deutsch): From Tribe to Province to State
Betreff 2011/02/14 21:08:31
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Rezension: Das Amt und die Vergangenheit. Rezi 1
2011/02/14 21:08:31
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Rezension: Das Amt und die Vergangenheit. Rezi 1
Autor 2011/02/16 08:49:33
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] SZ: das günstige Osterges chenk für jeden Heimatforscher

[Regionalforum-Saar] Rezension: Das Amt und die Vergangenheit, Rezi 2

Date: 2011/02/14 21:11:38
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)...

From:    Stefan Troebst <troebst(a)...   15.02.2011
Subject: Rez. NS: E. Conze u.a.: Das Amt und die Vergangenheit
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Conze, Eckart; Frei, Norbert; Hayes, Peter; Zimmermann, Moshe: Das Amt
und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der
Bundesrepublik. München: Karl Blessing Verlag 2010. ISBN
978-3-89667-430-2; 879 S.; EUR 34,95.

Rezensiert für H-Soz-u-Kult von:
Stefan Troebst, Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur
Ostmitteleuropas (GWZO), Universität Leipzig
E-Mail: fiktiven Aktenserie "Beiträge zur Popularisierung bundesdeutscher
Behörden, Reihe A: Das Auswärtige Amt" betitelt sein.[1] Der auf die
Amtszeit von Joachim von Ribbentrop als Reichsaußenminister bezogene
Scherz (west)deutscher Diplomaten aus dem Jahr 1974 nimmt sich im
Zeichen der medialen Erregung, welche der Bericht der "Unabhängigen
Historikerkommission" zur Geschichte des Auswärtigen Amts seit dem
Oktober 2010 ausgelöst hat, als politisch inkorrekt aus. Zugleich aber
belegt er das Vorhandensein von zumindest rudimentärem
Problembewusstsein in demjenigen generationellen Segment des
Diplomatenstandes, das heute kritisiert wird.

So zentral in der öffentlichen Diskussion über das Buch Mentalitäts- und
Kontinuitätsfragen sind, so marginal ist die Medienaufmerksamkeit für
den Gehalt an neuen quellenbasierten Erkenntnissen. Die fachhistorische
Kritik an allzu vollmundigem Eigenlob, an nur vermeintlichen Trouvaillen
oder an der mangelnden Heranziehung von Aktenpublikationen des
Auswärtigen Amtes dringt hier naheliegenderweise nicht durch. Diese
Kritik ist im Einzelfall berechtigt, aber entwertet sie deshalb das
Buch? Ein Blick auf den ersten, bis 1945 reichenden Teil mit einem Fokus
auf dem östlichen Europa als Aktionsfeld NS-deutscher Diplomatie kann
hier Aufschluss geben.

Bezüglich Ostmittel- und Osteuropas muss die Antwort differenziert
ausfallen, denn weder in den vom Deutschen Reich annektierten Gebieten
Polens, Litauens (Memel), Jugoslawiens (Slowenien) und der
Tschechoslowakei noch im Generalgouvernement noch in den okkupierten
Territorien der Sowjetunion war das Reichsaußenministerium mit
Gesandtschaften, Konsulaten oder anderen Untergliederungen ständig
präsent. (Dass auch Angehörige dieses Ministeriums von der Wehrmacht
eingezogen bzw. als SS-Angehörige aktiviert und dorthin abkommandiert
wurden und etliche in diesen Funktionen Kriegsverbrechen verübten, ist
dabei unstrittig.) Der Aktionsradius des Ministeriums war folglich auf
denjenigen Teil des östlichen Europas beschränkt, der im NS-Jargon als
"Südosten" figurierte. Hierzu gehörten die verbündeten Staaten Ungarn,
Rumänien und Bulgarien sowie der neue Satellit Slowakei, weiter das
deutsch-italienische Kondominium des Unabhängigen Staates Kroatien,
welches Bosnien mit einschloss, das übrige deutsch, ungarisch,
italienisch und bulgarisch besetzte bzw. annektierte Jugoslawien,
desgleichen Griechenland unter deutsch-italienisch-bulgarischer
Besatzung sowie das italienische Albanien. Der Donau-Balkan-Raum war
aber zugleich diejenige Großregion des "Neuen Europas"
nationalsozialistischer Prägung, in der das Reichsaußenministerium
weniger mit Karrierediplomaten als vielmehr mit Immediaten aus der SA
vertreten war: 1941 wurden an die Spitze der Gesandtschaften in der
Slowakei, Ungarn, Bulgarien, Kroatien und Rumänien mit Hanns Elard
Ludin, Dietrich von Jagow, Adolf Heinz Beckerle, Siegfried Kasche und
Manfred von Killinger sämtlich SA-Gruppenführer gestellt, die dort bis
Kriegsende verblieben und die entweder gar keine oder nur kurzfristige
diplomatische Erfahrung besaßen. Im Zuge der deutschen Besetzung Ungarns
im März 1944 trat dann SS-Brigadeführer Eduard Veesenmayer als
"Reichsbevollmächtigter in Ungarn" an die Stelle des Gesandten von
Jagow.

Diese Dominanz von SA- und SS-Chargen in der Südosteuropadiplomatie des
"Dritten Reichs" während des Zweiten Weltkriegs wird allerdings nur
erkennbar, wenn man die über das Buch verteilten Informationssplitter
gleichsam eigenhändig zusammensetzt. Eine Ausnahme bildet der Abschnitt
über die Tätigkeit des österreichischen Nationalsozialisten und ersten
Wiener Bürgermeisters nach dem "Anschluss", Hermann Neubacher.
Kurzzeitig als Gesandter in Zagreb, dann als Sonderbeauftragter für
wirtschaftliche und finanzielle Fragen in Griechenland tätig, wurde er
im August 1943 zum Sondergesandten des Reichsaußenministeriums für den
Südosten ernannt und kurz darauf von Hitler speziell mit dem "Kampf
gegen den Kommunismus", sprich: Partisanenbekämpfung, dort betraut.
Seine Tätigkeit ist ebenso kritisch wie differenzierend beschrieben (S.
252-259). Ebenfalls erhellend ist der Abschnitt über den
Legationssekretär Eberhard von Künsberg, der im Unterschied zu den
Genannten ein waschechter Karrierediplomat war. Zunächst im September
1939 ins besetzte Warschau geschickt, um für die deutsche Außenpolitik
bedeutsame Archivbestände zu konfiszieren, baute er ein aus mehreren
Hundert Angehörigen bestehendes "Sonderkommando Künsberg" auf, welches
von Frankreich über Norwegen bis in die Sowjetunion Kulturgüter,
Kunstgegenstände, Edelmetall etc. beschlagnahmte. Die Klassifizierung
als amtseigene "Räuberbande" (S. 215) erscheint vollauf gerechtfertigt.
Beim Vernichtungskrieg im Osten und in denjenigen Teilen des östlichen
Europas, in und aus denen Millionen Juden ermordet wurden, spielte das
Reichsaußenministerium dennoch nur eine Nebenrolle. Aktiv war es
hingegen mit der Deportation der Juden Südosteuropas befasst, wobei
jedoch in den diplomatischen Vertretungen vor Ort wie in der Berliner
Zentrale die eigentlichen Entscheidungsträger ganz überwiegend nicht
Karrierediplomaten, sondern Seiteneinsteiger des NS-Regimes waren.

Dass in einer thematisch breit angelegten sowie einen längeren Zeitraum
umfassenden Untersuchung wie der vorliegenden keine Spezialliteratur in
osteuropäischen Sprachen herangezogen wurde, ist nachvollziehbar. Dass
aber auch die historiographische Produktion in leichter zugänglichen
Sprachen wie Englisch oder Deutsch streckenweise ignoriert wird,
erstaunt und kann auch durch einzelne Archivquellen nicht immer
wettgemacht werden. Ein Beispiel: Im Abschnitt "Verbündete und Vasallen"
des Kapitels "Besatzung - Ausplünderung - Holocaust" wird die
Beteiligung der Wilhelmstraße an der "Endlösung der Judenfrage" im
verbündeten Bulgarien behandelt (S. 282ff.). In 15 Fußnoten werden
Dokumente des Reichssicherheitshauptamts und des Reichsaußenministeriums
(einschließlich der Gesandtschaft Sofia) angeführt - riskanterweise
allerdings nach im Yad Vashem Archive in Jerusalem befindlichen
Mikrofilmen, nicht hingegen nach den in Berlin leicht zugänglichen
Originalen.

Zitiert werden zudem (S. 748) Christopher Brownings klassische Studie
über Franz Rademacher und die von diesem geleitete ministerielle
Abteilung D III ("Judenfragen")[2] sowie die englische Übersetzung einer
zuerst 1986 auf Serbisch erschienenen journalistischen Darstellung zur
Geschichte der Juden Vardar-Makedoniens.[3] Kein Gebrauch gemacht wurde
indes von den zahlreichen Untersuchungen israelischer, makedonischer,
bulgarischer, US-amerikanischer und deutscher Historiker zur
Judenpolitik der bulgarischen Regierung samt Deportation der jüdischen
Bewohner der 1941 annektierten Teile Jugoslawiens.[4] Keine Erwähnung
findet auch Hans-Joachim Hoppes grundlegende Darstellung der
Bulgarien-Politik NS-Deutschlands.[5] Folglich figurieren als Akteure
ausschließlich Ribbentrop, sein Unterstaatssekretär Martin Luther,
Beckerle und Rademacher. Bulgarischerseits werden zwar Außen- und
Innenminister genannt, aber lediglich als Befehlsempfänger Berlins. Dass
das Land seit 1941 mit dem "Gesetz zum Schutz der bulgarischen Nation"
eine antisemitische Gesetzgebung besaß und dass seit 1942 ein
bulgarisches "Kommissariat für Judenfragen" tätig war, bleibt ebenso
ausgespart wie der Umstand, dass es im Frühjahr 1943 in Bulgarien zu
einer dramatischen innenpolitischen Krise kam - wegen der deutscherseits
ultimativ eingeforderten Deportation sämtlicher Juden. Bulgarische
Akteure wie König Boris III., Ministerpräsident Bogdan Filov oder
Parlamentsvizepräsident Dimitar Pesev, die im Zentrum
historiographischer wie geschichtspolitischer Kontroversen in Bulgarien,
Israel und andernorts stehen - vor wie nach 1989/90 -, werden nicht
einmal namentlich genannt. Selbst Hitler und Himmler werden nicht als
Promotoren nationalsozialistischen Drängens auf Deportation sämtlicher
Juden des seit 1941 beträchtlich vergrößerten Bulgariens nach Treblinka
erwähnt.

Ähnliche Defizite sind bezüglich des deutsch besetzten, im
NS-Sprachgebrauch so bezeichneten Rest-Serbiens festzustellen: Zwar ist
Walter Manoscheks einschlägige Monographie genannt, die aufgrund ihrer
Erkenntnisse zu den bereits 1942 angestellten Experimenten der Wehrmacht
bezüglich (proto)industrieller Vernichtung von Juden und Roma mittels
Gas Aufsehen erregt hat.[6] Doch wird auf die dort zu findende
eingehende Darstellung der im hier anzuzeigenden Buch so hervorgehobenen
Belgrader Mission Rademachers - Stichwort Abrechnung von Reisekosten
zwecks "Liquidation von Juden in Belgrad" - nicht eingegangen (S.
252ff., S. 743f.). Das beruht entweder auf Unkenntnis oder auf
Oberflächlichkeit. Dies betrifft im Übrigen auch die fehlende
Thematisierung der personellen "Ostmark-" bzw. österreichischen
Komponente in der Südosteuropapolitik des "Dritten Reichs", auch im
diplomatischen Apparat. Die Militärgeschichtsschreibung ist
diesbezüglich bereits weiter.

Wie sind solche Blindstellen der Autoren von "Das Amt" zu erklären? Vor
allem wohl dadurch, dass es sich um dezidierte Deutschlandhistoriker
handelt. Dies lag zweifelsohne in der Natur der Sache, birgt aber die
genannte Gefahr der Einseitigkeit. Partiell wurde dieses Manko
ausgeglichen, etwa durch die Verpflichtung eines ausgewiesenen
Polen-Experten als wissenschaftlichem Kommissionsmitarbeiter. Diesem
stand indes kein Südosteuropa-Fachmann zur Seite, auch keine
Balkan-Fachfrau, was sich nicht zuletzt wegen der besagten Bedeutung
dieser Großregion als Aktionsfeld NS-deutscher Diplomatie negativ
auswirkte. Zugleich sagt diese Lücke einiges über das Verhältnis der
Disziplin Geschichte zu ihrem Teilfach Ost- und Südosteuropäische
Geschichte.

Unbestritten ist schließlich der Wert des Buches als prosopographisches
Hilfsmittel, zumal die beiden ausstehenden, die Buchstaben S bis Z
enthaltenden Bände des vom Historischen Dienst des Auswärtigen Amts
erarbeiteten "Biographischen Handbuchs des deutschen Auswärtigen
Dienstes 1871-1945" noch nicht erschienen sind.[7] Allerdings waltete im
hier besprochenen Buch nicht immer die notwendige Sorgfalt. So wird etwa
"der deutsche Generalkonsul Witte", der "am 18. März 1943 über die
'Aussiedlung der Juden aus Mazedonien'" "[a]us Skopje im bulgarisch
besetzten Mazedonien" berichtete (S. 283), im Namensregister als "Witte,
Barthold" identifiziert (S. 879). Irrtümlich wird er also mit dem (1928
geborenen und erst 1971 ins Auswärtige Amt eingetretenen) Diplomaten,
Kulturpolitiker und Publizisten Barthold C. Witte verwechselt (S. 640).
Der deutsche Generalkonsul im Skopje des Jahres 1943 hingegen trug den
Vornamen Arthur. (Er taucht übrigens an anderer Stelle des Buches als
einer derjenigen deutschen Diplomaten auf, gegen die Fritz Bauer als
hessischer Generalstaatsanwalt in den 1950er-Jahren ermittelte; S. 665).
Dies mag ein einzelner Lapsus sein, doch reduziert er das Vertrauen in
die Zuverlässigkeit der Indexierung. Und dass die im Anmerkungsteil
vorkommenden Namen diplomatischer, militärischer und politischer Akteure
nicht in das Register aufgenommen wurden, schmälert den Nachschlagewert
des Bandes.

Ein Resümee aus den Stärken und Schwächen des öffentlich so heftig
diskutierten Buches zu ziehen fällt schwer. Allerdings bietet sich eine
Analogie an: Wer sich noch an die Goldhagen-Debatte im Deutschland der
1990er-Jahre erinnert, wundert sich heute wohl weniger darüber, dass
"Hitlers willige Vollstrecker" und die Aufregung darum weitgehend in
Vergessenheit geraten sind, als vielmehr darüber, dass der damalige
Bestseller mittlerweile als einer von vielen Beiträgen zum Thema wieder
herangezogen und gleichsam unbefangen zitiert wird. Ganz ähnlich wird es
sich in ein bis zwei Jahrzehnten wohl mit dem Buch "Das Amt und die
Vergangenheit" verhalten: Dass es laut Klappentext mit dem hehren
Anspruch angetreten ist, eine der "langlebigsten Legenden über das
Dritte Reich" zu widerlegen - und zwar vorgeblich gestützt "auf
zahlreiche, zum Teil bis heute unter Verschluss gehaltene Akten" -,
sowie mit dem Ziel, "das Geschichtsbild einer der wichtigsten
politischen Funktionseliten des Landes" zu korrigieren, wird dann gnädig
vergessen sein. Sein Wert als einer von mehreren grundlegenden Beiträgen
zu den Aktionsformen, zur Organisation und zum Personal der Außenpolitik
NS-Deutschlands sowie zu den Adaptionsstrategien von Diplomaten im
Dienst einer Diktatur indes wird bleiben.


Anmerkungen:
[1] Ministerialdirigent a.D. Dr. h.c. Edmund F. (Friedemann) Dräcker.
Leben und Werk. Vom Kaiserlichen Reserveoffizier zum indischen Guru.
Eine Dokumentation (= Beiträge zur Popularisierung bundesdeutscher
Behörden. Reihe A: Das Auswärtige Amt. Bd. IVd: Herausragende Angehörige
des Auswärtigen Dienstes. Erste Lieferung), München 1974, S. 2.
[2] Christopher R. Browning, Final Solution and the German Foreign
Office. A Study of Referat D III of Abteilung Deutschland 1940-43, New
York 1978.
[3] Jennie Lebel [Ženi Lebl], Tide and Wreck. History of the Jews of
Vardar Macedonia. Translated from Serbian by Paul Münch, Bergenfield
2008.
[4] Aleksandar Matkovski, The Destruction of Macedonian Jewry in 1943,
in: Yad Vashem Studies 3 (1959), S. 203-258; Siegfried Fauck, Das
deutsch-bulgarische Verhältnis 1939-1944 und seine Rückwirkung auf die
bulgarische Judenpolitik, in: Gutachten des Instituts für Zeitgeschichte
II, Stuttgart 1966, S. 46-59; Nissan Oren, The Bulgarian Exception: A
Reassessment of the Salvation of the Jewish Community, in: Yad Vashem
Studies 7 (1968), S. 83-106; Frederick B. Chary, The Bulgarian Jews and
the Final Solution, 1940-1944, Pittsburgh 1972; Hans-Joachim Hoppe,
Bulgarien, in: Wolfgang Benz (Hrsg.), Dimension des Völkermords. Die
Zahl der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus, München 1991, S.
274-310; Vladimir Paunovski / Yosif Iliel, The Jews in Bulgaria between
the Holocaust and the Rescue, Sofia 2000; Jens Hoppe, Zwangsarbeit von
Juden in Bulgarien während des Zweiten Weltkriegs. Die jüdischen
Arbeitsbataillone 1941-1944, in: Südost-Forschungen 63/64 (2004/05), S.
311-338; Björn Opfer, Im Schatten des Krieges. Besatzung oder Anschluss
- Befreiung oder Unterdrückung? Eine komparative Untersuchung über die
bulgarische Herrschaft in Vardar-Makedonien 1915-1918 und 1941-1944,
Münster 2005; Ethan J. Hollander, The Final Solution in Bulgaria and
Romania: A Comparative Perspective, in: East European Politics and
Societies 22 (2008), S. 203-248.
[5] Hans-Joachim Hoppe, Bulgarien - Hitlers eigenwilliger Verbündeter.
Eine Fallstudie zur nationalsozialistischen Südosteuropapolitik,
Stuttgart 1979.
[6] Walter Manoschek, "Serbien ist judenfrei". Militärische
Besatzungspolitik und Judenvernichtung in Serbien 1941/42, München 1993,
2. Aufl. 1995.
[7] Maria Keipert / Peter Grupp (Hrsg.), Biographisches Handbuch des
deutschen Auswärtigen Dienstes 1871-1945, Bd. 1: A-F, Paderborn 2000;
Bd. 2: G-K, Paderborn 2005; Bd. 3: L-R, Paderborn 2008.