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2010/09/09 14:01:36
bulkeszi
Re: [Regionalforum-Saar] Brasilienauswanderung
Datum 2010/09/13 17:57:08
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Wegkreuze und Grenzsteine werden erfasst
2010/09/23 19:48:07
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] "Wegekreuze als Zeugen der Geschichte"
Betreff 2010/09/13 17:57:08
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Wegkreuze und Grenzsteine werden erfasst
2010/09/09 08:53:42
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Brasilienauswanderung
Autor 2010/09/13 17:57:08
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Wegkreuze und Grenzsteine werden erfasst

[Regionalforum-Saar] Wegekreuze als Zeugen der Geschichte

Date: 2010/09/12 18:28:58
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)...

Dia-Vortrag im Hiwwelhaus

Donnerstag, 30.09.2010, 19.00 Uhr

 

„Wegekreuze als Zeugen der Geschichte“

 

 

   Wegekreuze sind Zeugnisse tiefer Volksfrömmigkeit und als sakrale Flurdenkmäler bedeutsame Elemente des kulturhistorischen Erbes einer Region. Zugleich sind sie wichtige Dokumente der örtlichen Territorial- und Konfessionsgeschichte. Im Vorgriff auf die geplante Erfassung sämtlicher Wegekreuze und Grenzsteine im Kreis St. Wendel wird ein Experte für diese Fragen berichten, welche Erfahrungen man mit diesen Kleindenkmälern im Saarpfalz-Kreis gesammelt hat.

 

Dr. Bernhard Becker, der Leiter des Amtes für Heimat- und Denkmalpflege beim Saarpfalz-Kreis in Homburg, hält dazu am

 

Donnerstag, dem 30.September, um 19:00 Uhr

 

 einen Dia-Vortrag im Hiwwelhaus in Alsweiler.

 

   Dr. Becker, der früher im Landesdenkmalamt tätig war und auch dem Vorstand des Landesverbands historisch-kultureller Vereine angehört, wird dabei auf die Materialien der Kreuze, die Stifter, Hersteller und Motive eingehen. Im Saarpfalz-Kreis stehen heute circa 400 Wegekreuze. Nur eines von ihnen hat den Dreißigjährigen Krieg (1618-48) überlebt, was nach den Worten von Dr. Becker „die Tragik dieser Region als Kriegs- und Durchzugsgebiet manifest macht“. Wiederholt ist auf den Kreuzen die Inschrift „Zur Ehre Gottes“ zu lesen. Aber auch in Notsituationen, so in Kriegszeiten und Hungersnöten, wurden solche Kreuze als „spes unica“ (einzige Hoffnung) gesetzt. Zu dem Vortrag sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus dem ganzen Landkreis herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.