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Datum 2009/10/01 08:27:20
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] ein Fürstengrab aus spätk eltischer Zeit
2009/10/08 00:38:37
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] "Kein Kaff" - zum Bericht über die Vorstellung des Buches von Klaus Brill
Betreff 2009/10/08 15:51:52
anneliese.schumacher(a)t-online.de
Re: [Regionalforum-Saar] 10 Jahre neue Forschung am H unnenring
2009/10/02 09:34:41
Hans Mader
Re: [Regionalforum-Saar] zum Zeitungsartikel über di e Terrex von heute morgen
Autor 2009/10/01 08:27:20
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] ein Fürstengrab aus spätk eltischer Zeit

[Regionalforum-Saar] (Kein Thema)

Date: 2009/10/01 08:26:08
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)...

gestern in der Saarbrücker Zeitung, St. Wendeler Ausgabe:
 
 

500 Kilogrammbombe entschärft

84-Jährige erinnert sich genau an den Einschlagort

Bliesen. 1945 war der Zweite Weltkrieg zu Ende und trotzdem werden immer noch gefährliche Hinterlassenschaften der kriegerischen Auseinandersetzungen gefunden. So jetzt in Bliesen, wo der Kampfmittelräumdienst des Saarlandes eine 500 Kilogrammbombe geborgen und entschärft hat. Lange suchen mussten die Feuerwerker die Bombe nicht, denn die Lage war ihnen sehr genau beschrieben worden.

Anlass der Aktion war ein Bericht der Bliesener Ortsvorsteherin Maria Horras. Der hatte bei einem Hausbesuch Maria Feld erzählt, dass ihr seit langem etwas auf dem Herzen liege. Die 84-Jährige, die in der Kirchstraße in Bliesen wohnt, berichtete, dass sie im Zweiten Weltkrieg mit eigenen Augen gesehen habe, wie unweit der Wackenborner Mühle eine Bombe eingeschlagen sei, die jedoch nicht explodiert sei. Maria Feld konnte die Einschlagstelle genau beschreiben. Die ganzen Jahre, so berichtete sie, habe sie immer Angst gehabt hat, wenn ihre Angehörigen sich dort oder in der Nähe der Bombe aufgehalten haben.

Die Ortsvorsteherin informierte den Leiter des städtischen Umweltamtes Klaus Stein. Gemeinsam mit dem Sohn der 84-Jährigen schauten sich Stein und Horras die angegebene Stelle genau an und benachrichtigten den Kampfmittelräumdienst.

Der rückte an und fand in etwa drei Metern Tiefe den Blindgänger. Die erfahrenen Fachleute waren sehr erstaunt von der präzisen Angabe der Fundstelle. ddt