Suche | Sortierung nach | Monatsdigest | ||
2023/07/16 18:48:28 Roland Geiger via Regionalforum-Saar [Regionalforum-Saar] Unbrauchbare Väter. Üb er Muster-Männer, Seitenspringer und flüchtende Erz euger im Lebensborn |
Datum | 2023/07/19 09:44:02 Matthias Gard via Regionalforum-Saar Re: [Regionalforum-Saar] Lesehilfen |
||
2023/07/11 19:22:47 schubertbrigitte(a)t-online.de Re: [Regionalforum-Saar] Genealogieseminar „Vertief ende Familienforschung“ 2023 auf der Burg Lichtenberg n ahe Kusel |
Betreff | 2023/07/19 16:12:38 Joerg Weinkauf via Regionalforum-Saar Re: [Regionalforum-Saar] Lesehilfen |
||
2023/07/16 18:48:28 Roland Geiger via Regionalforum-Saar [Regionalforum-Saar] Unbrauchbare Väter. Üb er Muster-Männer, Seitenspringer und flüchtende Erz euger im Lebensborn |
Autor | 2023/07/19 12:23:54 Roland Geiger via Regionalforum-Saar [Regionalforum-Saar] Anat Feinberg. Die Villa in Berl in. Eine jüdische Familiengeschichte 1924–1934 |
Date: 2023/07/19 09:12:07
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)...
Guten Morgen,
gestern habe ich jemanden die beiden nachstehenden Bücher
empfohlen, und ich
dachte mir, vielleicht interessiert das allgemein. Das erste fand
ich noch bei
Amazon, das zweite ist vergriffen und wird teilweise zu horrenden
Preisen
gehandelt. Beide stammen vom gleichen Autor, Paul Arnold Grun.
Leseschlüssel zu unserer alten Schrift
Paul Arnold Grund, * Stettin 30.06.1872, † Göttingen 14.03.1956,
hat 1935 ein
Taschenbuch der deutschen (wie auch der humanistischen)
Schriftkunde für
Archivbenutzer, insbesondere Familienforscher, Heimatforscher,
Studierende,
Geistliche und Kirchenbuchbenutzer geschaffen, das wir im
Original-Reprint neu
aufgelegt haben, weil es für alle, die mit alten Dokumenten
arbeiten müssen,
keine vergleichbare Hilfe gibt. Wir wissen inzwischen aus
Erfahrung, wie schwer
es ist, mit einer Schrift umzugehen, die jahrhundertelang das
Schrifttum
beherrschte und nun in wenigen Jahrzehnten bereits fast völlig in
Vergessenheit
geriet. Deshalb bieten wir Ihnen auch Titel, Inhaltsverzeichnis
und Vorwort
bereits in Antiqua und geben dem Büchlein ein deutsches
Normalalphabet mit. Der
„Leseschlüssel zu unserer alten Schrift“ soll vornehmlich in der
Hand des
forschenden Laien die Möglichkeit geben, den Inhalt der alten
Archivalien zu
erschließen. Gruns „Leseschlüssel“ ist seit seinem Erscheinen zu
einem der
besten Hilfsmittel nicht nur für den Genealogen, sondern für jeden
Archivbenutzer geworden und wird als das Nachschlagebuch mit der
Bezeichnung
„Der Grun“ oft und gern für Buchstabenformen, Zahlen, Abkürzungen
usw.
herangezogen. Mit 12 Tafeln der Buchstabenformen, griechischen
Schrift,
Abkürzungen, Zahlen usw. und 54 Tafeln ausgewählter Schriftproben
aus dem 14.
bis 19. Jahrhundert nebst gegenübergestellter Übertragung.
Das zweite Buch ist:
Schlüssel zu alten und neuen Abkürzungen
Ein Wörterbuch lateinischer und deutscher Abkürzungen des späten
Mittelalters
und der Neuzeit, mit einer historischen und systematischen
Einführung für
Archivbenutzer, Studierende, Heimat- und Familienforscher. Die
Abkürzungen sind
originalgetreu nachgebildet, so daß mit diesem Buch ein echtes
Hilfsmittel für
das Studium von Archivalien geschaffen wurde. Es ist weder von
Paul Arnold Grun
beabsichtigt gewesen, noch ist es möglich, in einem handlichen
Abkürzungsschlüssel ein auch nur einigermaßen erschöpfendes
Verzeichnis
lateinischer und deutscher Abkürzungen zu bringen. Dieses trifft
besonders für
die Neuzeit zu, in der vielfach ein willkürliches Verfahren, Worte
abzukürzen,
Platz gegriffen hat. Und doch legte Grun gerade auf die Erfassung
der
Abkürzungen aus der Zeit etwa von 1500 bis 1900 den größten Wert,
da das
Standardwerk des Italieners Adriano Capelli „Lexicon
abbreviaturarum“, jetzt in
5. Auflage in Mailand erschienen, nur die Abkürzungen aus der Zeit
vor 1500
bringt. Mit Schriftstücken, die nach 1500 entstanden sind, haben
gemeinhin aber
Archivbenutzer, Studierende, Heimat- und Familienforscher, die
Kirchenbuchführer
und alle an derartigem Quellenstudium interessierte Kreise im
deutschsprachigen
Bereich in erster Linie zu tun. jeder, der in der Archivpraxis
steht, spürt
täglich das Fehlen eines derartigen Hilfsmittels, das er
vertrauensvoll dem
paläographisch nicht geschulten Benutzer in die Hand geben kann.
Mit freundlichen Grüßen
Roland Geiger