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2017/01/20 09:18:56
Roland Geiger
[Regionalforum-Saar] Foto-Scannen
Datum 2017/01/20 09:22:02
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Vortrag bei der St. Sebastianusbruderschaft in St. Wendel
2017/01/31 08:53:21
Roland Geiger
[Regionalforum-Saar] Damit die Gräuel nie vergesse n wird.
Betreff 2017/01/20 09:18:56
Roland Geiger
[Regionalforum-Saar] Foto-Scannen
2017/01/20 09:18:56
Roland Geiger
[Regionalforum-Saar] Foto-Scannen
Autor 2017/01/20 09:23:54
Roland Geiger
[Regionalforum-Saar] Mord an den Schwächsten

[Regionalforum-Saar] düster

Date: 2017/01/20 09:20:36
From: Roland Geiger <alsfassen(a)...

Januar ist der Monat der düsteren Themen


Letzten Montag in der SZ:



Ein düsteres Kapitel aufbereitet

Marpinger Mühlen-Gespräch beschäftigt sich mit Ghetto-Arbeit während der Nazi-Zeit

Die Reihe „Marpinger Mühlen-Gespräche“ geht in die nächste Runde. Im Kulturzentrum „Alte Mühle“ geht es am kommenden Freitag um die Lebens- und Arbeitsverhältnisse in den Ghettos der Nazis.

Marpingen. Mit den „Marpinger Mühlengesprächen“ starteten die Gemeinde Marpingen und der Verein Wider das Vergessen und gegen Rassismus Marpingen im Dezember 2006 im Kulturzentrum „Alte Mühle“ eine Veranstaltungsreihe mit Vorträgen über brisante und hochaktuelle Themen. In den bislang sieben Mühlengesprächen ging es um folgende Themen: Antisemitismus, Nahostkonflikt, Marpingen unter dem Hakenkreuz, Hanns Martin Schleyer und die deutsche Vernichtungselite in Prag, Kriegskinder, Unsere vergessenen Nachbarn und 50 Jahre diplomatische Beziehungen Israel – Deutschland sowie die Präsentation der Wannsee-Ausstellung. Im Mittelpunkt der achten Marpinger Mühlen-Gespräche am Freitag, 20. Januar, im Marpinger Kulturzentrum steht wiederum eine Ausstellung: „Ghettorente – Arbeiten im Ghetto in der Nazi-Zeit“. Die aus großen Text- und Bildplakaten bestehende Schau ist das Ergebnis einer dreimonatigen Projektarbeit von Auszubildenden der Deutschen Rentenversicherung. Projektauftrag war zum einen eine Beschreibung der Lebens- und Arbeitsverhältnisse in Ghettos während der nationalsozialistischen Zwangsherrschaft, unter anderem anhand der Zuweisung von Nahrungsmitteln als Gegenleistung für eine Arbeitsleistung. Zum anderen sollte ein Überblick über den Wandel in der Rechtsprechung bis hin zum 2002 erlassenen Gesetz zur Zahlbarmachung von Renten aus Beschäftigungen in einem Ghetto erarbeitet werden.

Referent ist Christoph Zahn aus Marpingen, Vorstandsmitglied des Vereins „Wider das Vergessen“ und zugleich Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Sie wird musikalisch begleitet von dem Klarinetten-Duo Jürgen und Jacob Brill aus Marpingen. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung ist bis zum 22. Februar geöffnet, von Montag bis Freitag, jeweils von 8.30 bis 12 Uhr, an den fünf Sonntagen bis zum 19. Februar jeweils von 14 bis 17 Uhr sowie für Schulklassen zusätzlich nach Vereinbarung. red

Infos und Kontakt: Christoph Zahn, Telefon (0 68 53) 45 04 oder