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2011/06/20 12:30:07
anneliese.schumacher(a)t-online.de
[Regionalforum-Saar] 600 Jahre Asweiler SZ vom 20.06.
Datum 2011/06/22 19:49:14
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Hoher Besuch in St. Wendel heute vor 500 Jahren
2011/06/20 12:24:12
anneliese.schumacher(a)t-online.de
[Regionalforum-Saar] Celtoi
Betreff 2011/06/27 22:02:59
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Das oestliche Europa und die deutschen Migrationen vom 17.-19. Jahrh.
2011/06/14 01:03:57
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Hugenotten in Europa und Nordamerika
Autor 2011/06/22 19:49:14
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Hoher Besuch in St. Wendel heute vor 500 Jahren

[Regionalforum-Saar] Das europäische Mittelalter im Geflecht der Welt. Effekte der Migration

Date: 2011/06/22 08:27:07
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)...

From:    Tillmann Lohse <post(a)...   22.06.2011
Subject: Tagber: Das europäische Mittelalter im Geflecht der Welt.
         Integrative und desintegrative Effekte von
         Migration
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DFG-Schwerpunktprogramm 1173 "Integration und Desintegration der
Kulturen im europäischen Mittelalter"
25.05.2011-28.05.2011, Berlin

Bericht von:
Mona Kirsch, Historisches Seminar, Ruprecht-Karls-Universität
Heidelberg; Tillmann Lohse, Institut für Geschichtswissenschaften,
Humboldt-Universität zu Berlin
E-Mail: <mona.kirsch(a)... Juni 2011 läuft das von der DFG eingerichtete Schwerpunktprogramm
1173 nach sechsjähriger Laufzeit aus. In diesem Experimentierfeld
transkultureller Mittelalterforschung haben zuletzt 30 Forscher aus 14
verschiedenen Disziplinen an 14 deutschen Universitäten über
"Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen
Mittelalter" geforscht. Die Berliner Abschlusstagung bot den
Mitarbeiter/innen und zahlreichen aus dem In- und Ausland angereisten
Referent/innen und Zuhörer/innen ein passendes Forum, um die
erarbeiteten Ergebnisse der Fachöffentlichkeit zu präsentieren[1], die
Bilanz eines gleichermaßen transkulturellen wie transdisziplinären
Aufbruchs zu ziehen und zukünftige Forschungsfelder in den Blick zu
nehmen. Unter dem Generalthema "Das europäische Mittelalter im Geflecht
der Welt" referierten elf ausgewiesene Expert/innen über "Integrative
und desintegrative Effekte von Migration".

In seinem einleitenden Statement warnte DIRK HOERDER (Phoenix) davor,
dass die vermeintliche Trennschärfe von Kategorien in der historischen
Migrationsforschung schnell zu Scheuklappen werden könne. Vor allem
dichotomische Begriffsbildungen (z. B. Ein-/Auswanderung) würden allzu
oft ideologischen Simplifizierungen Vorschub leisten. Diesen
Fallstricken entgehe man am besten, indem man eine konsequent
akteurszentrierte Perspektive einnehme und Migrationsforschung als
Lebenswegforschung betreibe.

Noch schwieriger als die Terminologie erweist sich jedoch in vormoderner
Zeit oft genug die Quellenlage. Vor diesem Hintergrund warb PATRICK
GEARY (Los Angeles) - von den aktuellen Debatten um "die
Völkerwanderung" ausgehend - für eine systematische DNS-Analyse der
Knochenfunde aus frühmittelalterlichen Friedhöfen nördlich und südlich
der Alpen. Die Frage nach crosscultural interaction könnten die
Y-Chromosomen zwar nicht beantworten, wohl aber einen ganz neuen
Ausgangspunkt für die Erforschung der Bevölkerungsverschiebungen des
5./6. Jahrhunderts bieten, jenseits der altbekannten und
hochkontroversen Schrift- und Sachquellen. Ebenfalls
forschungsgeschichtlich angelegt war das Referat von MANFRED K. H.
EGGERT (Tübingen), dem zufolge die Ausdifferenzierung des Proto-Bantu in
ca. 300 unter einander verwandte Sprachen ohne Bewegungen von Menschen
im Raum kaum vorstellbar sei, mit sprachwissenschaftlichen Methoden aber
nicht bewiesen werden könne. Auch der Archäologie sei es bislang nicht
gelungen, Migrationen im subsaharischen Afrika nachzuweisen, doch liege
dies womöglich an der bislang unzureichenden Hebung und Erschließung des
Materials.

Zwei Sonderfälle von Migration behandelten ALEXANDER BEIHAMMER (Nikosia)
und BENJAMIN SCHELLER (Essen). Beihammer skizzierte die transkulturelle
Kommunikation zwischen dem byzantinischen Kaiserhof und den politischen
Eliten seiner muslimischen Nachbarn im Medium der Diplomatie. Letztere
seien zunächst aufgrund einer geschickt entfachten "Sogwirkung" in den
Bann der Byzantiner geraten, hätten sich deren Herrschaftsideologie aber
im Laufe der Zeit so sehr zu eigen gemacht, dass sie schließlich als
legitime Erben des oströmischen Kaisers auftreten konnten. Scheller
erläuterte die Wechselwirkungen zwischen Konversion und Migration am
Beispiel von Christen, die zum Judentum konvertierten, und vice versa.
Einerseits habe Migration Konversion oft erst ermöglicht, andererseits
hätten angedrohte Zwangskonversionen erhebliche Migrationen ausgelöst.
Zudem gebe es seit dem Frühmittelalter immer wieder Belege für
herumwandernde Mehrfachkonvertiten, die bislang jedoch noch nicht
systematisch gesammelt worden seien.

Der Großteil der Vorträge widmete sich indes dem Zusammenleben von
Migranten und Residenten sowie den transkulturellen Verflechtungen, die
sich aus diesem ergaben. DAVID JACOBY (Jerusalem) verglich das
Verhältnis zwischen Neusiedlern und einheimischer Bevölkerung in zwei
von den "Lateinern" eroberten Territorien: dem Königreich Jerusalem
(12.-13. Jh.) und der Insel Kreta unter venezianischer Herrschaft
(13.-14. Jh.). Die durchaus ähnlichen religions- und sozialpolitischen
Strategien der Eroberer hätten, nicht zuletzt aufgrund unterschiedlicher
Vorprägungen der jeweiligen Regionen, ganz unterschiedlich strukturierte
Gesellschaften hervorgebracht. ROSAMOND McKITTERICK (Cambridge)
erläuterte die Bedeutung von Wörtern für die Verbreitung und
Manifestation antiker Bildung in den westeuropäischen Nachfolgestaaten
des Imperium Romanum anhand frühmittelalterlicher Glossare. Diese
zeugten nicht nur von der Amalgamierung alten und neuen Wissens, sondern
auch von dessen bewusster Selektion und Anordnung. Als "vehicles of
entaglement" hätten sie den Westen in seinen rhetorischen Kompetenzen
gestärkt und somit eine Brücke zwischen antiker Tradition und den
"Barbaren" geschlagen. MONICA JUNEJA (Heidelberg) nahm eine nordindische
Darstellung der Maria lactans zum Ausgangspunkt einer zeit- und
raumübergreifenden Analyse des Motivs. Neben christlichen Zeugnissen
verwies Juneja auch auf den Einfluss muslimischer und hinduistischer
Vorbilder, so dass verschiedene Traditionsströme in der indischen
Adaptation mündeten. Die Komplexität und Vielschichtigkeit des Werkes
lasse sich deshalb nur mit einer transkulturellen Herangehensweise
entschlüsseln, die die engen Grenzen des nationalgeschichtlichen Fokus'
überschreite. TANJA MICHALSKY (Berlin) nutzte die neapolitanischen
Bauten der Anjou und der aragonesischen Herrscher als Fallbeispiel, um
den Gewinn der transkulturellen Methode für die Kunstgeschichte zu
verdeutlichen. Migration fungierte für Michalsky als Indikator visueller
Diskurse, in dem sich die Hybridität lokaler und fremder Stilelemente
als prägendes Charakteristikum eines bestimmten Bauwerkstypus'
etablierte. Migration wird dergestalt zum Analyseinstrument einer
glokalen Betrachtungsweise von Kunstwerken.

Einen vierten Zugang zum Tagungsthema wählten schließlich HIROSHI
TAKAYAMA (Tokio) und ANDRÉ WINK (Madison), deren Ausführung sehr stark
auf die naturräumlichen Bedingungen von Migration abhoben. Takayama
verglich das mittelalterliche Sizilien mit Japan, um die verschiedenen
Ausprägungen von Migrationen zu verdeutlichen. Während Siziliens
geographische Lage als Schnittstelle dreier Kulturen die Insel zu einem
beliebten Ziel für Invasionen gemacht habe, habe Japans relative
Abgeschlossenheit migrationshemmend gewirkt und die Anpassung der
vornehmlich chinesischen Einwanderer an die bestehenden Strukturen
befördert. Demgegenüber betonte Takayama den Unterschied zu Sizilien, wo
besonders die Eroberung der Muslime (827-965) tiefgreifende
Veränderungen für die Einheimischen bedeutet hätte. Wink stellte die
Besonderheiten in der Entwicklung des indischen Subkontinents heraus,
die maßgeblich durch dessen geographische und klimatische Gegebenheiten
geprägt worden seien. Migration hatte in dieser Epoche eine wichtige
Funktion: Um ihre Existenz zu sichern, seien sowohl die Einwanderer aus
der eurasischen Steppe als auch diejenigen von den Küsten des Indischen
Ozeans zu einer raschen Anpassung an die agrarisch geprägte Lebensweise
der einheimischen Bevölkerung gezwungen gewesen.

Die Plenardiskussionen im Anschluss an die einzelnen Vorträge wurde wie
bereits bei der vom SPP 1173 im Frühjahr 2008 veranstalteten Spring
School in kleineren, parallel stattfindenden Workshops vertieft[2], die
sowohl von Mitarbeitern des Schwerpunktprogramms als auch von
auswärtigen Referent/innen geleitet wurden.

In seinem Abendvortrag führte DAVID SIMO (Yaoundé) in die Methoden und
Perspektiven postkolonialer Theorien ein und regte an, auf deren Basis
die bisherige Forschung kritisch zu hinterfragen. Nur die Dekonstruktion
der eurozentrischen Fixierung ermögliche es, neue Konzepte und
Kategorien zu entwickeln, die der Wirklichkeit einer globalisierten
europäischen Welt Rechnung trügen. Die postkoloniale Herangehensweise
eröffne die Möglichkeit für einen Dialog mit dem Anderen, der nun nicht
mehr das eigene Selbst in das Fremde projiziere, sondern die
Verschiedenheit akzeptiere und als Chance neuer Fragestellungen
begreife.

Die abschließende von Michael Borgolte (Berlin) moderierte
Podiumsdiskussion bot die Möglichkeit für eine erste Evaluation des SPP
1173 und seiner Auswirkungen auf die internationale
Forschungslandschaft. Sowohl die Mitarbeiter/innen und
Projektleiter/innen als auch die externen Fachvertreter zogen eine
durchaus positive Bilanz und betonten die fachliche und
wissenschaftsorganisatorische Impulskraft des Schwerpunktprogramms.
Anders als vor sechs Jahre spreche heute kaum einer mehr von einer
christlichen Einheitskultur des europäischen Mittelalters[3]. Auch das
selbstgesteckte Ziel, monodisziplinäre Perspektiven und
interdisziplinäre Kooperationen in einer transdisziplinären
Forschungsstrategie aufgehen zu lassen, sei insbesondere durch das
"kollaborative Schreiben" der SPP-Mitglieder eindrucksvoll verwirklicht
worden[4]. Weiterhin bleibe jedoch unklar, welche Ausbildung eigentlich
die nötigen Kompetenzen für die transkulturelle Mediävistik der Zukunft
vermitteln könne.

Die lebhaften Diskussionen im Anschluss an die einzelnen Vorträge, aber
auch in den Workshops und Kaffeepausen, ließen keinen Zweifel daran,
dass die Veranstalter ein gleichermaßen zentrales wie innovatives Thema
in den Mittelpunkt der Tagung gestellt hatten. Migration, so der
einhellige Tenor der Teilnehmer/innen, müsse nicht nur als ein besonders
wichtiger Faktor für die Dynamiken transkultureller Verflechtung gelten,
sondern böte in allen beteiligten Disziplinen auch ein großes und
bislang noch nicht ausgereiztes forschungsstrategisches Potential.

Konferenzübersicht:

Plenarvorträge

Michael Borgolte / Bernd Schneidmüller, Sprecher des SPP 1173 (Berlin /
Heidelberg): Begrüßung

Guido Lammers, Deutsche Forschungsgemeinschaft: Grußwort

Julia Dücker / Marcel Müllerburg, Koordinator(in) des SPP 1173
(Heidelberg / Berlin): Bilanz eines Aufbruchs

Dirk Hoerder (Phoenix, Arizona): 'Imago Mundi' und 'Funds of Knowledge'.
Migranten schaffen Kulturen

Patrick Geary (Los Angeles, California): Völkerwanderung als
cross-cultural interaction

Manfred K. H. Eggert (Tübingen): Bantu-'Wanderungen' im subsaharischen
Afrika: Zur Anatomie eines sprach- und kulturgeschichtlichen Phänomens

David Jacoby (Jerusalem): Intercultural Encounters and Confrontation in
Conquered Lands: The Latin Kingdom of Jerusalem and Venetian Crete
(12th-14th Cent.)

Alexander Beihammer (Nikosia): Transkulturelle Kommunikation und
Identitätsbildung in den diplomatischen Beziehungen zwischen Byzanz und
der islamischen Welt (vornehmlich 10.-12. Jh.)

Benjamin Scheller (Essen): Bewegte Leben. Wechselbeziehungen von
Migration und Konversion im Mittelalter

Rosamond McKitterick (Cambridge, UK): Migrations and the Written Word in
the Early Middle Ages

Monica Juneja (Heidelberg): Itinerant Images: Thoughts on a Cultural
Geography of Visual Practices in Pre-Modern Eurasia

Hiroshi Takayama (Tokio): Migrations in the Mediterranean Area and in
Far East

David Simo (Yaoundé, Kamerun): Postkoloniale Perspektiven auf Europa

André Wink (Madison, Wisconsin): An Indo-Centric View of Medieval World
History

Tanja Michalsky (Berlin): Migration von oben. Überformung durch
Kunstpolitik unter zwei Herrscherhäusern in Neapel

Podiumsdiskussion: Im Geflecht der Globalgeschichte. Transkulturelle
Mediävistisk im Aufbruch

Mit Birgit Hoffmann (Bamberg); Nikolas Jaspert (Bochum); Martin
Kintzinger (Münster); Margit Mersch (Erlangen-Nürnberg); Frank Rexroth
(Göttingen)
Moderation: Michael Borgolte (Berlin)

Workshops

Stamatios Gerogiorgakis (Erfurt) / Roland Scheel (Frankfurt): Fremde im
byzantinischen Reich

Thomas Poser (München) / Dagmar Schlüter (Heidelberg) / Julia Zimmermann
(Zürich): Migration und ihre literarische Inszenierung. Zwischen
interkultureller Abschottung und transkultureller Verflechtung

Marcel Müllerburg (Berlin) / Britta Müller-Schauenburg (Frankfurt am
Main) / Henrik Wels (Würzburg): Nachfolge Christi oder Strafe Gottes?
Migration als christliches Ideal und antijüdische Polemik

Stefan Burkhardt (Heidelberg) / Thomas Insley (Heidelberg) / Margit
Mersch (Erlangen-Nürnberg) / Ulrike Ritzerfeld (Berlin) / Stefan
Schröder (Kassel) / Viola Skiba (Heidelberg): Elitenkultur, Mobilität
und Hybridisierung im Mittelmeerraum

Christian Jörg (Trier) / Nina Pleuger (Erlangen) / Kenneth Scott Parker
(Mainz) / Christofer Zwanzig (Erlangen): Migration: Erklärungsmuster für
kulturelle Verflechtungen in sozialen Identitäten?

Michael Brauer (Salzburg) / Ulisse Cecini (Erlangen) / Julia Dücker
(Heidelberg) / Daniel König (Paris) / Sevket Kücükhüseyin (Bamberg):
Monumenta historica. Zur Vergegenwärtigung von Vergangenheit

Christa Jochum-Godglück (Saarbrücken) / Verena Linseis (München) /
Berenike Metzler (Erlangen-Nürnberg) / Christian Saßenscheidt (Erlangen)
/ Andreas Schorr (Saarbrücken): Fromme Männer unterwegs. Religiös
motivierte Bewegungen in der mittelalterlichen Welt Europas und des
Orients

Judith Fröhlich (Zürich): Effekte von Migration auf Selbst- und
Fremdbilder: Führten die Mongoleneinfälle zur Entstehung einer
protonationalen/nationalen Identität in Japan?

Gertrud Pickhan (Berlin): Jüdische und deutsche Wege nach Osten.
Parallel, verflochten oder getrennt?

Nicoletta Francovich-Onesti (Siena): Interaction of Germanic Personal
Names with Latin Onomastics in the Late-Roman West. The Different Cases
of Gothic, Vandalic and Lombard Names

Annemarie Weyl Carr (Dallas, Texas): Art and Migration in Crusader
Cyrus: The Case of Famagusta

Uwe Israel (Dresden): Migration und Konflikt im mittelalterlichen
Italien

FranceMed (Paris): Migratory Phenomena and Cultural Exchange in the
Medieval Mediterranean

Mihailo Popvic (Wien): Migration und Sesshaftigkeit in der historischen
Landschaft Makedonien (14.-16. Jh.)

Anmerkungen:
[1] Vgl. Borgolte, Michael; Dücker, Julia; Müllerburg, Marcel;
Schneidmüller, Bernd (Hrsg.), Integration und Desintegration der
Kulturen im europäischen Mittelalter. Berlin 2011. Zuvor bereits:
Borgolte, Michael; Schiel, Juliane; Schneidmüller, Bernd; Seitz, Annette
(Hrsg.), Mittelalter im Labor. Die Mediävistik testet Wege zu einer
transkulturellen Europawissenschaft, Berlin 2008 (dazu die Rezension von
Ernst-Dieter Hehl unter
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2009-2-038>
[Zugriff: 30.5.2011]).
[2] Vgl. den Tagungsbericht von Tim Geelhaar und Verena Türck unter:
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2086>
(Zugriff: 30.05.2011). Die Vorträge liegen auch gedruckt vor: Borgolte,
Michael; Schneidmüller, Bernd (Hrsg.), Hybride Kulturen im
mittelalterlichen Europa. Vorträge und Workshops einer Frühlingsschule,
Berlin 2010.
[3] Vgl. etwa den Tagungsbericht von Benjamin Scheller zur ersten
Plenartagung des SPP 1173 am 8./9. Juli 2005 in Berlin unter
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/projekte/id=138>, wo es noch
hieß, "die weitverbreitete Auffassung, das europäische Mittelalter sei
nur eine lateinisch-christliche Kultur gewesen," bedürfe "einer
historischen Überprüfung" (Zugriff: 30.05.2011).
[4] Vgl. Burckhardt, Daniel; Schiel, Juliane, Kollaboratives Schreiben,
in: Gasteiner, Martin; Haber, Peter (Hrsg.), Digitale Arbeitstechniken.
Ein Handbuch für die Geistes- und Kulturwissenschaften, Wien u. a. 2010,
S. 113-126; Burckhardt, Daniel; Müllerburg, Marcel,  SPPedia:
Transdisziplinäre Mediävistik im Wiki-gestützten Schreibprogramm, in:
Kümper, Hiram (Hrsg.), eLearning & Mediävistik. Mittelalter lehren und
lernen im neumedialen Zeitalter, Frankfurt a. M. u. a. 2011, S. 177-194.

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<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3689>

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