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2017/01/11 09:17:40 Roland Geiger [Regionalforum-Saar] 27. Januar |
Datum | 2017/01/20 09:18:56 Roland Geiger [Regionalforum-Saar] Foto-Scannen |
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2017/01/20 09:18:56 Roland Geiger [Regionalforum-Saar] Foto-Scannen |
Betreff | 2017/01/31 08:45:02 Roland Geiger via Regionalforum-Saar [Regionalforum-Saar] grausig |
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2017/01/11 09:17:40 Roland Geiger [Regionalforum-Saar] 27. Januar |
Autor | 2017/01/20 09:18:56 Roland Geiger [Regionalforum-Saar] Foto-Scannen |
Date: 2017/01/13 09:04:34
From: Roland Geiger <alsfassen(a)...
heute in der SZ: St. Wendel gedenkt der Nazi-OpferZentrale Gedenkveranstaltung am 27. Januar im Cusanus-GymnasiumIn der Aula des Cusanus-Gymnasiums stellen Schüler des Seminarfachs „Spuren von Krieg und Faschismus im St. Wendeler Land“ ihre Arbeit vor.St. Wendel. Mit einer zentralen Veranstaltung am Freitag, 27. Januar, 19 Uhr, im St. Wendeler Cusanus-Gymnasium, begeht der Landkreis St. Wendel den Internationalen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Seit 1996 offizieller Gedenktag in Deutschland, wurde der 27. Januar 2005 durch die Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ erweitert. In seiner Rede vor dem Bundestag am 27. Januar 2015 sagte Bundespräsident Joachim Gauck: „Es gibt keine deutsche Identität ohne Auschwitz. Die Erinnerung an den Holocaust bleibt eine Sache aller Bürger, die in Deutschland leben.“ „Die zentrale Gedenkveranstaltung, die der Landkreis St. Wendel
seit 2015 jährlich organisiert, bildet einen wichtigen
Mosaikstein der Erinnerungskultur in unserem Landkreis, die sich
verantwortungsvoll mit der nationalsozialistischen Vergangenheit
der Region auseinandersetzt. Wir erinnern, weil es unsere
moralische, unsere demokratische Pflicht ist, dass der
Schandfleck der deutschen Geschichte nicht vergessen wird“, sagt
Landrat Udo Recktenwald. Die Verbrechen mahnten noch heute, die
Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu wahren und
zu verteidigen. Dies müsse vor allem den jüngeren Generationen
deutlich gemacht werden. Daher werden am 27. Januar in der Aula
des Cusanus-Gymnasiums Schüler des Seminarfachs „Spuren von
Krieg und Faschismus im St. Wendeler Land“ ihre Arbeit
vorstellen, dabei auch Einzelschicksale von Opfern des
NS-Regimes beleuchten. Pfarrer Gerhard Koepke, Superintendent
des Kirchenkreises Saar-Ost, referiert zum Thema „Das Dritte
Reich und die evangelische Kirche - regionale Perspektive“.
Schüler der Schule sorgen für den musikalischen Rahmen. Der
Erlös des Getränkeverkaufs durch die AG „Misheni Moyo“ wird
wohltätigen Zwecken gespendet. Die Veranstaltung moderiert
Historiker Bernhard W. Planz. Der Eintritt ist frei. red
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