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2012/05/07 18:16:38 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Fotos aus dem Saarland aus den 1930ern |
Datum | 2012/05/09 16:33:28 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Die Einwohner der Stadt Saarlouis 1851 - 1902 |
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2012/05/09 16:33:28 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Die Einwohner der Stadt Saarlouis 1851 - 1902 |
Betreff | 2012/05/07 18:16:38 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Fotos aus dem Saarland aus den 1930ern |
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2012/05/07 18:16:38 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Fotos aus dem Saarland aus den 1930ern |
Autor | 2012/05/09 16:33:28 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Die Einwohner der Stadt Saarlouis 1851 - 1902 |
Date: 2012/05/09 12:15:01
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)...
Salü,
ich habe eben über ein paar Umwege die nachstehende Pressemitteilung
erhalten.
Die Einweihung der Figur findet morgen, Donnerstag, 17 Uhr, in situ statt.
Mit freundlichen Grüßen
Roland Geiger
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2008 hatte Bürgermeister Klaus Bouillon die Idee, bedeutende St. Wendeler
Persönlichkeiten – oder solche, die für die Geschichte der Stadt prägend waren –
mit einer lebensgroßen Bronzeskulptur zu würdigen, um sie auf diese Weise im
Gedächtnis der Bürger/innen lebendig zu halten. Nach intensivem Suchen wurde der
Bildhauer Kurt Tassotti (geb. 1948 in Feldkirchen/K. Österreich) für diese
Aufgabe ausgewählt. Dieser Künstler hat sich längst durch eine Vielzahl von
Arbeiten im öffentlichen Raum bundesweit einen Namen geschaffen. Tassotti
studierte Bildhauerei bei Karl-Henning Seemann und Alfred Hrdlicka und ist seit
1986 als freischaffender Künstler tätig. Seine Plastiken überzeugten die
Verantwortlichen der Stadt davon, dass er im Spannungsfeld zwischen
naturnah-figürlich und formvereinfacht-abstrakt mit vielen unterschiedlichen
Ausdrucksmöglichkeiten umgehen kann. Tassotti lebt und arbeitet in Mühlacker
(Baden-Württemberg).
Mittlerweile stehen die ersten zwei Figuren. Hierbei handelt es sich um den hl. Wendelinus, Namensgeber der Stadt (seit Oktober 2009), und Herzogin Luise von Sachsen-Coburg-Saalfeld, Stammmutter der Windsors (seit Oktober 2010; sie bekam allerdings 2011 einen neuen Standort am Rathaus). Nun werden der Bildhauer und der Bürgermeister am Donnerstag, dem 10. Mai, die dritte Bronzeskulptur einweihen: Lenchen Demuth, die Haushälterin, inspirierende Gesprächspartnerin und mutmaßliche Geliebte von Karl Marx. Der Künstler schreibt über seine Konzeption: „Durch die Auseinandersetzung mit der Person Lenchen Demuth kam ich ihr nahe. Ich stelle sie als werdende Mutter dar und damit unterstreiche ich ihre eigenständige starke Persönlichkeit, trotz ihrer selbstlosen Art gegenüber Marx. Die Bronzeplastik ist eine Hommage an Lenchen Demuth“. Lenchen steht in der Nähe der alten Stadtmauer; die Feierlichkeit wird um 17 Uhr stattfinden. Der Künstler ist anwesend. |