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2011/04/01 09:11:19 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] SZ: noch mehr Wissen wird getestet. |
Datum | 2011/04/07 22:27:33 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] warfare in antiquity |
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2011/04/17 21:08:30 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Deutsches Militär auf kolon ialen Kriegsschauplätzen. |
Betreff | 2011/04/12 12:57:22 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Die Frauen des 20. Juli |
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2011/04/01 09:11:19 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] SZ: noch mehr Wissen wird getestet. |
Autor | 2011/04/07 22:27:33 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] warfare in antiquity |
Date: 2011/04/07 18:02:05
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)...
11.
April, 18:00 Uhr, Haus der
Stiftung Demokratie Saarland Vortrag
„Die
Faszination des Fußballs: Historische
Reflexionen über den kulturellen Wert einer Sportart“ von Prof. Dr. Wolfram
Pyta Worauf
beruht die Anziehungskraft des Fußballs? Nicht allein auf der Einfachheit seiner
Spielidee und der Schönheit des Spiels, sondern vor allem darauf, daß er zu
einem Kulturgut veredelt werden kann. Die Fähigkeit zu kultureller
Werthaltigkeit fußt auf dem Umstand, daß der Fußballsport die besondere
Fähigkeit besitzt, kollektive Identitäten zum Ausdruck zu bringen - sei es die
Beheimatung in einem Stadtviertel zu Beginn seiner Karriere, sei es das
Bekenntnis zu regionaler Zugehörigkeit seit den 1930er Jahren, sei es die
Zugehörigkeit zur Nation im Verlaufe der Nachkriegszeit. Der Vortrag geht
mittels ausgewählter Beispiele die wichtigsten Stationen vor allem der deutschen
Fußballgeschichte nach, von den Anfängen zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur
Gegenwart. Prof.
Dr. Wolfram Pyta, geb.
1960, ist seit April 1999 Leiter der Abteilung für Neuere Geschichte am
Historischen Institut der Universität Stuttgart und seit 2001 Direktor der
„Forschungsstelle Ludwigsburg“ zur NS-Verbrechensgeschichte. Seine derzeitigen
Forschungsaktivitäten decken den Zeitraum vom frühen 19. Jahrhundert bis zur
aktuellen Zeitgeschichte ab. In methodischer Hinsicht zielen die
Forschungsschwerpunkte darauf ab, Politik- und Kulturgeschichte systematisch zu
verbinden, um auf diese Weise die Transformation kulturell-symbolischen Kapitals
in politisches Entscheidungshandeln in den Blick zu nehmen. Diese Verknüpfung
von Herrschaftsanspruch und symbolischen Repräsentationsleistungen ist auch
Gegenstand einer Studie über die Herrschaft Hindenburgs von 1914 bis 1934, die
im September 2007 als Monographie erschienen ist und für die er 2009 den
"Landesforschungspreis für Grundlagenforschung des Landes Baden-Württemberg
erhielt. --------------------------------------------------------------------- Stiftung Demokratie
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