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2014/09/18 19:05:03
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Bürokratie und Verbrechen
Datum 2014/09/18 21:01:16
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Die Pfarrei im späten Mitte lalter - Rezension
2014/09/20 09:25:48
anneliese.schumacher(a)t-online.de
[Regionalforum-Saar] "Luise, eine unangepasste Herzogin Vortrag 26. Sept.
Betreff 2014/09/29 08:56:38
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[Regionalforum-Saar] 1865 im Krankenhaus verstorben
2014/09/18 19:05:03
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Bürokratie und Verbrechen
Autor 2014/09/18 21:01:16
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Die Pfarrei im späten Mitte lalter - Rezension

[Regionalforum-Saar] "Widerstand an der Saar 1935-1945"

Date: 2014/09/18 20:07:28
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)...

Union Stiftung; Landschaftsverband Rheinland; Institut für Landeskunde
und Regionalgeschichte
15.05.2014-16.05.2014, Saarbrücken

Bericht von:
Alena Saam, Stadt- und Landesgeschichte, LVR-Institut für Landeskunde
und Regionalgeschichte
E-Mail: <alena.saam(a)... Tagung "Widerstand an der Saar 1935-1945" wurde am 15. Mai 2014
durch den Abendvortrag von HELMUT RÖNZ (Bonn) eröffnet. Nach Begrüßung
und Danksagung an die Union Stiftung stellte Rönz das Projekt
"Widerstand an der Saar" als Teilprojekt des LVR-Projektes "Widerstand
im Rheinland" vor, dessen Ergebnisse im Laufe der Tagung präsentiert und
diskutiert werden sollten. Die Saarregion war seit 1815 überwiegend Teil
des Rheinlandes. Mit der Abspaltung von der Rheinprovinz 1918 ging sie
jedoch ihren eigenen Weg, so dass es durchaus auch im Widerstand gegen
den Nationalsozialismus Saarspezifika gab. Das Verhalten der
Saarbevölkerung gegenüber dem NS-Regime sei nicht nur aufgrund der
spezifischen Milieustrukturen anders zu betrachten und zu werten als im
Reich, sondern auch, weil diese zwischen 1933 und 1935 durchaus durch
Propaganda, Presse und Erzählungen von Emigranten erfahren konnte, was
sie bei einem "Anschluss" erwartete. Trotzdem verlief die Abstimmung
über den Status des Saarlandes am 13. Januar 1935 zugunsten des
NS-Regimes. Schnell bildeten sich an der Saar Widerstandsgruppen, die
sich zunächst vornehmlich aus den ehemaligen Gegnern des "Anschlusses"
rekrutierten. Rönz betonte, dass Opposition und Widerstand an der Saar
breit gefächert waren und von passiver Resistenz, nonkonformem
Verhalten, situativer Widersetzlichkeit bis zu organisiertem, auch
gewaltsamem Widerstand reichten. Zum Abschluss stellte Rönz den Typus
und die Struktur des saarländischen Widerstands genauer vor, wobei er
feststellte, dass bis auf einen genuinen jüdischen Widerstand alle
Formen anzutreffen seien, was er mit zahlreichen Beispielen belegte.
Dabei sei aber der kommunistische, Alltags- und konfessionelle
Widerstand am weitesten verbreitet gewesen.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Union Stiftung, Rudolf
Warnking, begann die erste Sektion am zweiten Konferenztag unter dem
Titel "Der Raum und die Methode" und moderiert von Markus Gestier
(Saarbrücken). Helmut Rönz eröffnete die Sektion mit einer detaillierten
Erklärung der Methode und der Darstellung der Ergebnisse des
Forschungsprojekts zum Widerstand an der Saar. Bei der Frage des
Untersuchungsraumes, der in dem Projekt das heutige Saarland bildete,
verwies der Referent auf die Schwierigkeiten der Abgrenzung der
reichsdeutschen und der saarländischen Gebiete, die sich bei der
Archivrecherche ergeben können. Als Arbeitsgrundlage galten
Wiedergutmachungs- und Entschädigungsakten, Gestapo- und Prozessakten,
die derzeitig greifbare Literatur und Zeitzeugeninterviews. Die so
erfassten Widerstandsgruppen wurden dann nach folgenden Aspekten
aufgearbeitet: Herkunft und Ort des Widerstands, Gruppengröße,
politische/ideologische Positionierung der Widerstandsgruppe, Zeitraum
und Dauer des Widerstands, Maßnahmen des NS-Regimes und die Intensität
bzw. Form des Widerstands. Für die Präsentation der Ergebnisse wies Rönz
einmal auf die Online-Publikation auf der LVR-Webseite hin.[1] Dort, so
Rönz, finde man eine Karte mit Zoomfunktion, die ähnlich wie Google-Maps
funktioniere und in der die bisher erarbeiteten Widerstandsfälle durch
Punkte markiert seien. Außerdem kündigte er die Veröffentlichung eines
erweiterten Tagungsbandes an, der die Projektergebnisse enthalten
werde.

Im Anschluss daran referierte MARTIN SCHLEMMER (Duisburg) über "Politik
und Raum an der Saar bis 1935". Er verfolgte in seinem Vortrag das Ziel,
diejenigen Aspekte herauszufiltern, die die Rückgliederung des
Saargebiets an das Reich 1935 beeinflussten. Zunächst fing er mit der
Schaffung des Saargebiets durch den Versailler Vertrag an und erläuterte
dessen Bestimmungen zum Untersuchungsgebiet: Dazu gehörte die
Abstimmung, die 15 Jahre nach Abschluss des Vertrags abgehalten werden
sollte, sowie der verwaltungstechnische Aufbau des nun unter der
Regierungsgewalt des Völkerbund stehenden Saargebiets. Weiter ging er
auf die negativen deutschen und saarländischen Reaktionen auf die
französische Besatzung ein, die nicht selten mit nationalen Klischees
und rassistischen Ressentiments aufgeladen waren. Anschließend stellte
Schlemmer die politische Situation im Saargebiet vor, die sich ähnlich
wie im Reich gestaltete und von der Forderung der Rückgliederung
dominiert war. Dabei erzielte die NSDAP nur unterdurchschnittliche
Wahlergebnisse, das Jahr 1933 markierte dahingehend jedoch einen
Wendepunkt. Die Gegner des Nationalsozialismus rekrutierten sich aus dem
katholischen und dem linken Milieu. Während es innerhalb der
Gewerkschaften, der SPD und der KPD zu einer "Einheitsfront" kam,
bildeten sich bei den Katholiken zwei Lager. Schlemmer veranschaulichte
diese anhand des Streits zwischen dem Statuts-quo-Befürworter und
Gründer der "Neuen Saarpost" Johannes Hoffmann einerseits und dem Trier
Bischof und Anhänger der Rückgliederung, Franz-Rudolf Bornewasser,
andererseits. Anschließend zog Schlemmer das Fazit, dass sich die
Saarländer bei der positiven Abstimmung von 1935 nicht unbedingt für das
nationalsozialistische Regime entschieden hätten, sondern für die
Zugehörigkeit zur deutschen Nation.

Die zweite Sektion mit dem Thema "Partei, Staat und
Verfolgungsbehörden", die von Alexander Friedmann
(Luxemburg/Saarbrücken) moderiert wurde, leitete ARMIN NOLZEN
(Warburg/Bochum) mit seinem Vortrag über "Symbolische Gewalt. Die NSDAP
an der Saar vor und nach dem 13. Januar 1935" ein. Grundlage des
Vortrags war das Konzept der symbolischen Gewalt des französischen
Soziologen Pierre Bourdieu. Nolzen formulierte dementsprechend die
Fragestellung, wie es dazu kam, dass die Saarländer in der Abstimmung
von 1935 den Status quo abwählten und wie der NS-Konformitätsprozess
anschließend verlief. Dazu begann er mit der Bildung der "Deutschen
Front" (DF), die strukturelles Abbild der NSDAP gewesen sei. Die DF übte
insofern "symbolische Gewalt" aus, als dass sie NS-Ausdrücke und die
operativen Praktiken der NSDAP, wie Institutionalisierung, Mobilisierung
und Gewalt, übernahm. Die Androhung oder tatsächliche Ausübung von
körperlicher Gewalt oder der Ausgrenzung aus sozialen Gefügen erzeugte
einen Abschreckungseffekt, der damit eine symbolische Wirkung hatte.
Anschließend ging Nolzen weiter auf die Zeit nach der Abstimmung und dem
Aufbau der NSDAP im neu gegründeten Gau Rheinpfalz-Saar ein. Den ab März
1935 zu verzeichnenden Mitgliederansturm auf die NSDAP, ihre
Gliederungen und angeschlossenen Verbände erklärte Nolzen mit den
sozialen, materiellen und symbolischen Vorteilen, die eine
Mitgliedschaft mit sich brachte. Die Mitwirkung an der NS-Herrschaft
hielt Nolzen in sechs "operativen Praktiken" fest:
Institutionalisierung, Kontrolle, Hilfe, Erziehung, Mobilisierung und
Gewalt. In seiner Schlussbetrachtung kam Nolzen auf die eingangs
gestellten Fragen zurück und legte seine Ausgangshypothese dar: Die
DF/NSDAP im Saargebiet benötigte keine übermäßige Repression, um eine
Änderung des Status quo zu erreichen, sondern musste lediglich
bestehende Dispositionen verstärken. Schließlich merkte er an, dass die
Forschungslage über die Organisation von Frauen in der DF/NSDAP und auf
sie abgestimmte Propaganda äußerst schlecht sei.

PETER WETTMANN-JUNGBLUT (Saarbrücken) folgte mit einem Vortrag über die
Arbeit von Justiz, Polizei und Gestapo an der Saar 1935-1945. Er
arbeitete Spezifika polizeilichen und behördlichen Handelns an der Saar
heraus und verglich sie mit der Polizeiarbeit in anderen Regionen.
Hierbei stellte er fest, dass noch einiges - auch empirisch -
aufzuarbeiten sei. An der Saar bestanden die Behörden noch aus Beamten
der Völkerbundszeit, nur die Gestapo wurde neu aufgebaut. Dies habe
jedoch nicht zu einem milderen Klima an der Saar geführt. Denn auch hier
entwickelte sich die Polizei bis 1939 zum willigen Vollstrecker der
Gewaltherrschaft. Auch die Justiz war nicht unbedingt milder als
anderswo im Reich - im Gegenteil - eine vergleichsweise weniger harte
Urteilskultur lasse sich für das Sondergericht Saarbrücken auf keinen
Fall feststellen.

Nach der Pause eröffnete Stefanie Schild (Bonn) die dritte und letzte
Sektion, die die Ergebnisse des Projekts vorstellte. RALF FORSBACH
(Bonn) begann mit einem Vortrag über den linken Widerstand an der Saar.
Das Saargebiet sei für die politische Linke vor der Wiedereingliederung
1935 von großer Attraktivität gewesen. Deswegen ging Forsbach zunächst
auf die Rolle des Saargebiets für die linke Opposition im Reich und den
aus dem Saargebiet ins Reich getragenen Widerstand ein. Dabei kam er zu
dem Ergebnis, dass die Widerstandstätigkeit vor allem aus dem Schmuggel
von kommunistischem Schriftgut bestand. Der Referent betonte dabei die
Gefahr des Verrats. Weiterhin hatte das Saargebiet eine große Bedeutung
als Rückzugsgebiet für NS-Gegner aus dem Reichsgebiet. So suchten
Kommunisten dort entweder nach Unterstützung für ihren Kampf gegen den
Nationalsozialismus im Reich oder sie sahen sich gezwungen, ins
Saargebiet zu fliehen und von dort aus Widerstand zu leisten. Oft war
das Saargebiet nur eine Durchgangsstation für die Verfolgten, denn nach
dem "Anschluss" 1935 flohen viele von ihnen über Forbach nach Frankreich
und leisteten von dort aus Widerstand. Abschließend stellte Forsbach den
saarländischen Widerstand seit der Angliederung des Saargebietes an das
Reich vor. Dabei unterschied er zwischen den öffentlichen
Unmutsäußerungen und der geheimen politischen Arbeit. Insgesamt
untermauerte er seinen Vortrag mit zahlreichen Beispielen aus dem
Saarland.

Der nächste Referent, HERMANN-JOSEF SCHEIDGEN (Köln), war für den
konfessionellen Widerstand an der Saar zuständig. Zunächst begann er mit
einem kurzen Überblick über die konfessionelle Entwicklung im Saarland,
wobei er konstatierte, dass ab dem 19. Jahrhundert ein Wandel der
konfessionellen Strukturen hin zum Katholizismus stattfand. Außerdem
ging er auf den konfessionellen Widerstand und dessen Formen im
Allgemeinen ein. Dabei lasse sich feststellen, dass diese Art des
Widerstands aus dem jeweiligem Glauben resultiere, dessen
religiös-ethische Maxime zum Handeln auffordere. Die Formen des
Widerstands erstreckten sich über Verweigerung und öffentlichen Protest.
Dabei sei die katholische Opposition wegen des gut organisierten
katholischen Milieus im Saargebiet recht stark gewesen. Der Referent hob
auch das Engagement von Frauen hervor. Bei den Protestanten stellte
Scheidgen fest, dass es zwar eine große Anzahl von Aktionen zur
innerkirchlichen Selbstbehauptung gab, jedoch kein übergreifendes
Konzept zu erkennen gewesen sei. Das lag seiner Ansicht nach daran, dass
die Zentren des protestantischen Widerstands in der Rheinprovinz,
beispielsweise in Elberfeld, zu finden waren, wohingegen der
Katholizismus ein "Bollwerk" in St. Wendel hatte. Zum Schluss erwähnte
Scheidgen ausdrücklich, dass konfessioneller Widerstand nicht nur in den
großen Kirchen entstand, sondern auch in kleinen Glaubensgemeinschaften,
wie den evangelischen Freikirchen und den Zeugen Jehovas. Insbesondere
für letztere sei eine numerisch und qualitativ hohe Widerstandsaktivität
nachzuweisen, die vom Verweigern des "Hitler-Grußes" bis hin zur
Verweigerung am Kriegsdienst teilzunehmen, reichte.

Die Tagung endete mit dem Vortrag von ANSGAR KLEIN (Bonn) über den
bürgerlichen, den Retter- und Alltagswiderstand gegen das NS-Regime an
der Saar. Klein begann mit der Vorstellung des bürgerlich-liberalen
Widerstands, bei dem er die reichsweite Vernetzung des Kölner-,
Kreisauer- und Goerdeler-Kreises mit dem militärischen, kirchlichen oder
gewerkschaftlichen Widerstand hervorhob. Danach ging Klein auf den
Retterwiderstand ein, der anhand der Pogromnacht 1938 in zwei Phasen
unterteilt werden könne. Die erste Phase, so der Referent,  war von
Solidarität mit jüdischen Mitbürgern gekennzeichnet, die meist ohne
strafrechtliche Folgen war. Nach der Pogromnacht verschärfte sich jedoch
die Diskriminierung der Juden, weswegen eine nennenswerte Zahl von ihnen
die Flucht ins Ausland wagte. Dabei fanden die illegalen
Grenzüberschreitungen oftmals mit Hilfe Dritter statt. Diese Helfer
waren jedoch häufig von finanziellen Motiven getrieben, statt von
humanen. Der Kriegsausbruch unterbrach dies. Die 1941 einsetzenden
Deportationen lösten ein Untertauchen von Juden in die Illegalität aus,
wobei sie ebenfalls auf die Hilfe von nicht-jüdischen Verwandten oder
Freunden angewiesen waren. Ebenso erging es Kriegsgefangenen,
Zwangsarbeitern oder Deserteuren. Der Alltagswiderstand lasse, so Klein,
nicht immer auf grundsätzliche Kritik am oder die Beseitigung des
Nationalsozialismus schließen, dennoch sah der NS-Staat jede öffentliche
Unmutsäußerung als Angriff. Nicht nur die öffentliche Kritik, sondern
auch das Hören von feindlichen Sendern lasse sich unter diese Kategorie
fassen. Als letztes stellte Klein die Jugendopposition vor, für die er
das Mitglied der "Weißen Rose" Willi Graf als Beispiel anführte. Auch
Jugendcliquen, wie die in Saarbrücken aktive "Pogobande", nannte er
hier. Diese in der Tradition der Bündischen Jugend stehenden Gruppen
grenzten sich demonstrativ von der Hitlerjugend und dem Bund Deutscher
Mädel ab. Sie druckten beispielsweise Plakate und Flugblätter oder
beschrifteten Wände mit dem "PX"-Zeichen.

Abschließend erfolgte eine Podiumsdiskussion, die von Michael Lentes,
Redakteur des Saarländischen Rundfunks, geleitet wurde. Bei dieser ging
es zunächst um Formen des Widerstands und Einordnungsprobleme.
Hauptthema des Gesprächs mit Podium und Publikum war jedoch das
"Saarländische Trauma" (Rönz). Warum stimmte eine Region, in der die
Nationalsozialisten bei Wahlen stets schlecht abschnitten, mit einer so
überwältigenden Mehrheit für den "Anschluss"? Auch auf dieser Tagung
konnte die Frage nicht letztgültig beantwortet werden.

Die Aufarbeitung des "Saarwiderstands" lässt auf neue Ansätze und Fragen
zur Forschung hoffen. Nicht zuletzt erfolgten durch dieses empirische
Projekt eine Verbreiterung der Datenbasis und eine beispielhafte
Erfassung von Widerstandsaktivitäten für eine ganze Region. Die
Erfassung der Fälle über Onlinekarte und Datenbank ist ein innovativer
Ansatz, der nicht nur von der Forschung, sondern auch von
Bildungsinstitutionen, Schulen und interessierten Laien vor Ort genutzt
werden kann.

Konferenzübersicht:

Helmut Rönz (Bonn): Widerstand an der Saar 1935-1945

Rudolf Warnking (Saarbrücken): Begrüßung

Helmut Rönz (Bonn): Widerstand an der Saar - Eine Einführung

Martin Schlemmer (Duisburg): Politik und Raum Saar bis 1935

Armin Nolzen (Warburg/Bochum): Symbolische Gewalt. Die NSDAP an der Saar
vor und nach dem 13. Januar 1935

Peter Wettmann-Jungblut (Saarbrücken): Justiz, Polizei und Gestapo an
der Saar

Ralf Forsbach (Bonn): Linker Widerstand gegen das NS-Regime im Saarland

Hermann-Josef Scheidgen (Köln): Konfessioneller Widerstand an der Saar

Ansgar Klein (Bonn): Bürgerlicher Widerstand, Retterwiderstand und
Alltagswiderstand gegen das NS-Regime an der Saar 1935-1945

Podiumsdiskussion, Moderation: Michael Lentes, Redakteur, Saarländischer
Rundfunk