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2010/12/21 09:43:04
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] SZ: Neues vom Bohnental
Datum 2010/12/22 16:56:23
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[Regionalforum-Saar] SZ: „Geschichte des Bist ums Trier“
2010/12/11 09:07:24
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[Regionalforum-Saar] ein Film wird vorgestellt - heute in der SZ
Betreff 2010/12/11 23:16:06
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[Regionalforum-Saar] Franz Kugler über die Kirch en zu Tholey und St. Wendel, 1854
2010/12/21 09:43:04
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[Regionalforum-Saar] SZ: Neues vom Bohnental
Autor 2010/12/22 16:56:23
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[Regionalforum-Saar] SZ: „Geschichte des Bist ums Trier“

[Regionalforum-Saar] eine Lokalmatadorin im Verfassen historischer Romane

Date: 2010/12/22 16:54:33
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heute in der SZ:
 
 

Schreiben als Beruf – Übung macht die Zinßmeisterin

Deana Zinßmeister aus Heusweiler hat vor einigen Jahren mit dem Schreiben von Historienromanen angefangen. Langsam wird sie bekannt. Ihr letztes Buch ist bereits nach zwei Wochen in die Zweitauflage gegangen.

Heusweiler. Deana Zinßmeister aus Heusweiler wird langsam aber sicher berühmt: Beim Bäcker fragen die ersten Leute nach Autogrammkarten, Nachwuchs-Autoren wollen von ihr wissen, wie man an einen Verlag kommt. Sie muss nicht um Verträge bitten, sondern bekommt welche angeboten. Bis 2014 ist sie gebunden. „Volle Auftragsbücher“, würde man das wohl in der Wirtschaft nennen.

Heute bereits steht fest, dass am 19. September 2011 ihr sechstes Buch erscheinen wird: „Der Schwur der Sünderin“. Im Frühling muss die Autorin das fertige Skript beim Verlag abgeben. Etwa 500 Zeilen sind verlangt. Dass sie erst ein Zehntel des Pensums geschafft hat, macht Deana Zinßmeister aber nicht unruhig. Für die 48-Jährige, die bis vor vier Jahren noch ein Kindermodegeschäft führte, ist Bücherschreiben ein Beruf wie viele andere, da müsse man sich halt Tag für Tag dahinter klemmen und sein Pensum bringen, besser werden, an der Sprache feilen, abwechslungsreich bleiben. „Übung macht den Meister“, sagt sie.

Es läuft großartig für die Schriftstellerin und Immer-noch-Hausfrau, die erst vor wenigen Jahren mit dem Schreiben begann und mit ihren Historienromanen den Geschmack eines breiten Publikums trifft. Alle Titel verkauften sich fünfstellig, das neueste, „Der Hexenturm“, der um 1618 in der Saargegend spielt, ist nach zwei Wochen bereits in die Zweitauflage gegangen – ein Bestseller, der packend unterhält und es vermeidet, Geschichtsunterricht sein zu wollen.

„Die Leser würdigen meine Arbeit“, freut sich die Schriftstellerin über „überwältigende Resonanz“. Kurios ist nur: 75 Prozent ihrer Fans seien wohl Frauen, die Mehrzahl der Kritiken in den Internet-Foren hingegen stammt von Männern. wp

„Die Leser würdigen meine Arbeit.“

Deana Zinßmeister