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2010/06/17 18:47:56
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Ehre und Pflichterfüllung a ls Codes militärischer Tugenden
Datum 2010/06/19 09:07:26
anneliese.schumacher(a)t-online.de
Re: [Regionalforum-Saar] Wendelinusforschung in der i rischen Heimat
2010/06/19 09:07:26
anneliese.schumacher(a)t-online.de
Re: [Regionalforum-Saar] Wendelinusforschung in der i rischen Heimat
Betreff 2010/06/22 00:45:02
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Wendelinusforschung in der irischen Heimat
2010/06/17 18:47:56
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Ehre und Pflichterfüllung a ls Codes militärischer Tugenden
Autor 2010/06/22 00:45:02
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Wendelinusforschung in der irischen Heimat

[Regionalforum-Saar] Wendelinusforschung in der irischen Heimat

Date: 2010/06/18 23:11:28
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)...

Vortrag von Dr. Manfred Peter
Mo. 21.06., 19.30 Uhr
Cusanus-Haus St. Wendel
 
"Herr Dr. Manfred Peter beschäftigt sich seit Jahren mit der sogen. Wendelinusforschung in der irischen Heimat. Delvin gilt als die Klosterniederlassung, aus der Wendelin in jungen Jahren auf das Festland gekommen sein kann. (In Irland hatten die Klöster die Funktion von Volksuniversitäten) Neue Grabungen brachten neue Erkenntnisse. Legenden haben ein Fundament im Innern – einen Bezug zu historischen Gegebenheiten; sie sind keine Märchen!"
 
Dieser Text stammt aus dem Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Wendelin in St. Wendel.
 
Ich habe ein bißchen nach "Wendelin" und "Ireland" in Verbindung mit "Delvin" gegoogelt und stieß dabei auf folgenden Eintrag, leider immer nur diesen einen:  

"Ríocht na Mídhe XIX (2008)

Peter, Manfred: The life of St. Wendelin (St. Wendelinus – St. Findalan) of Delvin and the Saarland, 43-54."

Es scheint, daß sich - zumindest was das Internet hergibt - die ganze "sogen. Wendelinusforschung in der irischen Heimat" auf diesen einen Artikel reduziert.

Tatsächlich gibt es nahe Delvin, County Meath, Ireland, eine Klosteranlage/-ruine aus dem 7. Jahrhundert.

fore abbey church and town gates

An Early Christian monastery was founded here around 630 by St. Feichin who died of the plague in 664-5. At one time there were 300 monks in the monastery. It was burned in 771, 830 and again in 870, and a number of times in the course of the 11th and 12th centuries. From this old monastery one church - St. Feichin's - survives, standing in a graveyard above the road. Originally it was a simple rectangular building with antae, and with a Greek corss in relief over the flat-headed doorway. A chancel was added around 1200. There is the small carved head of a monk on the north side of the chancel arch. The two east windows were inserted in the 15th century.

A font and the remains of an altar are preserved inside. Around 1200 a Priory was founded by the De Lacys for the Benedictines down on the plain, and dedicated to St. Feichin and to St. Taurin - the patron saint of the monastery in Normandy from whence the Benedictines were brought. Because it was dependent on a French monastery, it was confiscated by the King when the English were at was with France in 1340.

It was then granted to William Tessone, who pocketed the revenue for himself. It was taken over by William Englond who was appointed abbot by Pope Martin V in 1418. It was he, or his successor, William Croys, who turned the monastery into a fortification.

When the monastery was suppressed around 1540 it was leased to Christopher, Baron of Delvin, and remained in the hands of the Greville-Nugent family until early this century. The rectangular church was built early in the 13th century; it has three round-headed east windows, but the north wall is largely a modern reconstruction. At the western end is a tower erected as a fortification in the 15th century. Over the sacristy to the south end of the church is another tower of the same date, and each tower formed a residence in itself. The eastern and western sides of the domestic buildings around the clositer have been much modified, and portions of the 15th century cloister were re-erected in 1912. About 40 yards to the north-east of the church are the remains of a columbarium or dove-cot, while remains of an old earthwork, possibly attached to the monastery, can be seen beside the nearby hill. In fields not far away are gates which formed part of the medieval wall of the town.

 

(Quelle: http://www.goireland.com/westmeath/fore-abbey-church-and-town-gates-attraction-abbeys-id13529.htm) (so etwas ähnliches wie eine Übersetzung ins Deutsche - angefertigt vom googelschen Übersetzungsprogramm - siehe am Ende dieser Email)

Insofern scheint der Verfasser des Pfarrbriefs recht zu haben: Legenden haben ein Fundament im Innern – einen Bezug zu historischen Gegebenheiten; sie sind keine Märchen!

Die Frage ist natürlich, was das Fundament da im Innern ist. Die Person, die darin genannt wird, oder die Geschichte, der die Person als Handelnder dient. Da wir das nicht wissen, ist es durchaus legitim, die einzelnen Aspekte der Legende zu untersuchen. Schlimm finde ich es, wenn immer nur ein Aspekt untersucht und die anderen ignoriert werden - aus Unkenntnis, Desinteresse oder mit Absicht, weil sie nicht ins oder in irgendein Konzept passen.

Eins ist sicher: gute Unterhaltung ist am Montag garantiert.

Roland Geiger, St. Wendel

 

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Einer frühchristlichen Kloster wurde hier rund 630 von St. Feichin gegründet, der in 664-5 Pest gestorben.  Auf einmal gab es 300 Mönche im Kloster. Es war im Jahre 771 verbrannt, 830 und erneut in 870, und einige Male im Laufe des 11. und 12. Jahrhundert. Von diesem alten Kloster eine Kirche - St. Feichin's - überlebt, stehend auf einem Friedhof oberhalb der Straße. Ursprünglich war es eine einfache rechteckige Gebäude mit Anten und mit einer griechischen grenzübergreifender Rundfunk im Relief über dem flachen Köpfen Tür. Ein Chor wurde um 1200 aufgenommen. Es ist die kleine geschnitzte Kopf eines Mönchs auf der Nordseite des Chors .  Die beiden Fenster im Osten im 15. Jahrhundert eingefügt. 

Eine Schriftart und die Reste eines Altars sind innerhalb erhalten.  Um 1200 ein Priorat wurde von der De Lacys für den Benediktinern nach unten auf die Ebene, gegründet und widmet sich St. Feichin und St. Taurin - der Schutzpatron des Klosters in der Normandie, von wo die Benediktiner gebracht wurden. Weil sie abhängig von einer Französisch Kloster war, war es der König, wenn die Engländer wurden beschlagnahmt wurde mit Frankreich im Jahre 1340.

 

Es wurde dann auf William Tessone, gewährt wer steckte die Einnahmen für sich. . Es wurde von William Englond getroffen, die zum Abt von Papst Martin V. im Jahre 1418 war.  Es war er, oder sein Nachfolger, William Croÿ, die das Kloster in eine Festung verwandelt. 

Als das Kloster um 1540 wurde unterdrückt es Christopher verpachtet war, blieb Freiherr von Delvin, und in den Händen der Familie Greville-Nugent bis Anfang dieses Jahrhunderts. Die rechteckige Kirche wurde Anfang des 13. Jahrhunderts erbaute, hat drei rundköpfigen Osten Fenster, aber der Nordwand ist weitgehend eine moderne Rekonstruktion.  Am westlichen Ende ist ein Turm errichtet, wie eine Festung im 15. Jahrhundert. Über der Sakristei an der Südseite der Kirche ist ein weiterer Turm vom selben Tag, und jeden Turm bildeten einen Wohnsitz in sich.  Die Ost-und Westseite des inländischen Gebäude rund um die clositer wurden viel geändert, und Teile des 15. Jahrhunderts wurden Kloster neu errichtet im Jahre 1912. Etwa 40 Meter nach Nordosten der Kirche sind die Überreste eines Kolumbarium oder Taubenschlag, während Reste einer alten Erdwall, möglicherweise an das Kloster angeschlossen, können neben dem nahe gelegenen Hügel zu sehen. In Bereichen, die nicht weit entfernt sind Tore, die Teil der mittelalterlichen Stadtmauer der Stadt gebildet.