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2012/11/07 21:51:22
Familienforschungsgruppe Esens \[geschlossene Vereinsliste\]
Re: [Famfo-esens-l] Vorfahrensuche
Datum 2012/11/08 21:48:24
Familienforschungsgruppe Esens \[geschlossene Vereinsliste\]
[Famfo-esens-l] Update Grabsteine Ostfriesland
2012/11/22 08:50:28
Familienforschungsgruppe Esens \[geschlossene Vereinsliste\]
[Famfo-esens-l] Aus dem Anzeiger für Harlingerland von heute
Betreff 2012/11/04 11:21:11
Familienforschungsgruppe Esens \[geschlossene Vereinsliste\]
[Famfo-esens-l] Chronik der Bauernfamilie Andrees sen in Ulbargen seit 1700 von Dr. Jürgen Hinrichs An dreessen
2012/11/07 21:51:22
Familienforschungsgruppe Esens \[geschlossene Vereinsliste\]
Re: [Famfo-esens-l] Vorfahrensuche
Autor 2012/11/08 21:48:24
Familienforschungsgruppe Esens \[geschlossene Vereinsliste\]
[Famfo-esens-l] Update Grabsteine Ostfriesland

[Famfo-esens-l] Auswanderer - Emigrants - English text below

Date: 2012/11/08 13:49:29
From: Familienforschungsgruppe Esens \[geschlossene Vereinsliste\] <famfo-esens-l(a)...

Moin,

kürzlich lief auf Phoenix eine vierteilige Dokumentationsreihe mit dem Titel "Deutsche in Amerika". Ich habe alle vier Teile aufgenommen. Wer Interesse daran hat, schicke mir bitte eine kurze Nachricht an harald.tobias(a)...

1/4
Die Reihe zeigt, was die deutschen Auswanderer vor damals dazu bewegte, ihrer Heimat den Rücken zu kehren und ein neues Leben in der Ungewissheit der "Neuen Welt" zu beginnen. 60 Millionen Amerikaner sind deutschstämmig. Ihre Leistungen zählen bis heute zur Basis der amerikanischen Kultur. Die Filme erzählen anhand spannender Familiengeschichten, wie die Integration damals verlief. Im Sommer 2003 kommt eine Gruppe von 40 Deutsch-Amerikanern aus Loose Creek, Missouri, nach Deutschland. Sie ist auf der Suche nach ihren Wurzeln und wird auf einem Bauernhof im Rheinland fündig. Vom Münkshof sind ihre Vorfahren vor 150 Jahren aufgebrochen in die "Neue Welt". Wie so viele flohen sie vor Armut, Hunger und politischer Unterdrückung. Millionen Deutsche machten sich im 19. Jahrhundert auf den Weg ins Ungewisse. Ein überaus einträgliches Geschäft für Werber, Reeder und Kapitäne.

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Man schreibt das Jahr 1862 - in Amerika tobt der Bürgerkrieg. Eine Gruppe von 65 jungen Männern flieht über die texanische Prärie vor den Texas Rangern. Es sind Söhne von deutschen Farmern, die verzweifelt versuchen Mexiko zu erreichen. Unter den Gehetzten sind Julius Schlickum und sein Freund Wilhelm Klier, überzeugte Pazifisten, die nichts mehr hassen als die Sklaverei. Nur 15 Jahre vorher waren ihre Familien aus Deutschland voller Hoffnung in Galveston gelandet. Sie hatten ihre letzten Ersparnisse geopfert, um dem Elend daheim zu entfliehen. Es sind Bauern, die es nicht mehr ertragen können von ihren Feudalherren gegängelt zu werden, Handwerker, denen die fortschreitende Industrialisierung keine Chance lässt in ihrem Beruf zu arbeiten, Menschen, die die engstirnige Kleinstaaterei nicht mehr ertragen. Jetzt hoffen sie auf ein besseres Leben in Texas.

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Für die einen wird der amerikanische Traum Realität, für die anderen eine Probe auf Leben und Tod. Am 15. Juni 1904 gellen Schreie über den East River. Die Schreie von Ertrinkenden. Die "General Slocum", ein Ausflugsdampfer, war auf dem Weg nach Long Island. An Bord befanden sich hauptsächlich Familien aus New Yorks Deutschenviertel "Little Germany". Über 1.000 Deutsche finden an diesem Frühsommertag den Tod, ertrinken, verbrennen oder werden von den Schaufelrädern zerquetscht. Die Katastrophe markiert das Ende von "Kleindeutschland" - die deutsche Gemeinde in der Lower Eastside von New York wird sich davon nie mehr erholen. "Little Germanys" blühten überall in den Staaten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ob Geschäfte, Schulen oder Kirchen - alles ist in diesen Vierteln in deutscher Hand. Mehr als 70.000 Deutsche leben in Little Germany, New York. Ellis Island ist die zentrale Einwanderungsstelle. Die Neuankömmlinge sind überwiegend einfache Handwerker, die billig wohnen, hart arbeiten und sparsam wirtschaften. Die Steinwegs gründen drei Jahre nach ihrer Ankunft in New York "Steinway & Sons" und lassen sich mit ihrer Firma in Manhattan nieder. Alle Kinder arbeiten im Familienbetrieb. Sie entwickeln den Steinway-Flügel., erhalten zahlreiche Patente, ihre Instrumente erlangen Weltruf.

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Die Deutsch-Amerikaner bilden zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der wichtigsten ethnischen Gruppen in Wirtschaft, Finanzen, Bildung, Forschung und Landwirtschaft. Mit Sorge wendet sich ihr Blick jetzt auf die alte Heimat. Der Zweite Weltkrieg bedroht auch sie, anti-deutsche Propaganda heizt die Kriegsstimmung an und sorgt in Amerika für Intoleranz und Hass. Es sind die gleichen Muster, die schon während des Ersten Weltkriegs Deutsch-Amerikaner unter Druck setzten: Alles Deutsche wird aus der amerikanischen Sprache verbannt. Deutsche Namen werden amerikanisiert, deutsche Kultur verschwindet aus dem öffentlichen Leben. Während beider Weltkriege versuchen die Deutsch-Amerikaner ihre Identität zu verbergen. Viele werden als Spione verdächtigt - so auch Max Ebel, der sich in Amerika freiwillig zum Kriegsdienst meldet, aber wegen seiner Mutter nicht in Europa eingesetzt werden will. Das wird ihm zum Verhängnis. Er wird verhaftet und für viele Monate interniert.

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Few day ago I recorded a tv documentation in four parts. Please sent a message to harald.tobias(a)... if you want this. The documentation films are in german.

Short info, Google translation:

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The series shows what the German emigrants before then moved to their homeland to turn their back and start a new life in the uncertainty of the "New World". 60 million Americans are of German descent. Their achievements to date include the base of the American culture. The films using gripping stories, such as the integration process was back then. In summer 2003, a group of 40 German-Americans comes from Loose Creek, Missouri, to Germany. She is in search of her roots and will find it on a farm in the Rhineland. Münkshof from their ancestors set off 150 years ago in the "New World". Like so many of them fleeing poverty, hunger and political repression. Million German made in the 19th Century on the way into the unknown. A very profitable business for advertisers, owners and master.

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It is the year 1862 - American Civil War was raging. A group of 65 young men fled across the Texas prairie before the Texas Rangers. There are sons of German farmers, who are desperately trying to reach Mexico. Among the harassed are Schlickum Julius and his friend Wilhelm Klier, convinced pacifists who hate nothing more than slavery. Just 15 years ago their families from Germany landed in Galveston hopeful. They had sacrificed their last savings to escape the misery at home. There are farmers who can not stand it to be spoon-fed by their feudal lords, working craftsmen, which the progress of industrialization does not stand a chance in their careers, people who can not bear the narrow-minded provincialism. Now they hope for a better life in Texas.

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For some, the American dream is a reality, for others a sample of life and death. On 15 June 1904 shrill cries over the East River. The cries of drowning. The "General Slocum", an excursion boat was on its way to Long Iceland. On board were mainly families from New York Germans district "Little Germany". More than 1,000 German at this early summer day death, drown, burn or be crushed by the paddle wheels. The disaster marked the end of "Little Germany" - the German community in the Lower East Side of New York will never recover from it. "Little Germany's" blooming all over the States in the second half of the 19th Century. Whether business, schools or churches - everything is there for the German-owned. More than 70,000 German living in Little Germany, New York. Ellis Iceland is the central immigration office. The newcomers are mostly simple artisans who live cheap, hard working and thrifty economies. The Steinweg founded three years after their arrival in New York, "Steinway & Sons" and settle down with her company in Manhattan. All children work in the family business. They develop the Steinway piano., Received numerous patents, their instruments, a global reputation.

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The German-American form in the early 20th Century, one of the major ethnic groups in business, finance, education, research and agriculture. Concern with her gaze now turns to the old country. The Second World War also threatens them, anti-German propaganda heats the war and brings out intolerance and hatred. They are the same patterns that have continued during the First World War, German-Americans under pressure: German media is banned from the American language. German names are Americanized German culture disappears from public life. During both world wars, German-Americans are trying to hide their identity. Many are suspected of being spies - including Max Ebel, who volunteered for military service in the U.S. reports, but because his mother does not want to be used in Europe. That his undoing. He was arrested and detained for many months.