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2024/05/26 08:47:12
tomstoermer(a)t-online.de
Re: [Regionalforum-Saar] Diese Woche erschienen: Ortsfamilienbuch St. Johann 1799-1871
Datum

2024/05/10 17:15:59
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Podiumsdiskussion: Wolfgang Staudte - "... nachdenken, warum das alles so ist"
Betreff 2024/05/21 18:56:34
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] race und Rasse, black und Schwarz, mulatto und Mulattin?
2024/05/24 11:29:20
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Diese Woche erschienen: Ortsfamilienbuch St. Johann 1799-1871
Autor 2024/05/22 23:38:57
Stefan Reuter via Regionalforum-Saar
Re: [Regionalforum-Saar] race und Rasse, black und Schwarz, mulatto und Mulattin?

Re: [Regionalforum-Saar] Provenienzforschung und "Entartete Kunst"

Date: 2024/05/26 20:03:57
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)...

Am 26.05.2024 um 20:02 schrieb Landesarbeitsgemeinschaft Erinnerungsarbeit:
 
Landesarbeitsgemeinschaft Erinnerungsarbeit im Saarland
 

Pressemitteilung der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz

 
Abbildungen: Albert Weisgerber, Jahrmarkt in St. Ingbert II, 1906, Foto: Raphael Maaß
 
 
Abbildung: Max Slevogt, Skizze Orang Utan I, Wärter mit Seemann, 1901, Saarlandmuseum, Foto: Tom Gundelwein
 
 

Die Landesarbeitsgemeinschaft Erinnerungsarbeit im Saarland lädt in Kooperation mit der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz und dem Historischen Museum Saar am 11. Juni 2024 zu einem Informationstag zum Jahresthema der LAGE „Provenienzforschung“ ein.


Programm:

15.00 Uhr Führung durch die Neupräsentation Präsentation Bilder / Schicksale.

Provenienzforschung und „Entartete Kunst“, Saarlandmuseum, Moderne Galerie, Frau Dr. Eva Wolf

Die Moderne Galerie zeigt seit dem 12.4.24 die Präsentation Bilder / Schicksale. Provenienzforschung und „Entartete Kunst“. In neuer und erweiterter Form vermittelt die Ausstellung Einblicke in die Arbeit der Provenienzforschung am Saarlandmuseum. Die Untersuchung der Eigentumsgeschichte des Sammlungsbestands, insbesondere für den Zeitraum 1933-1945, ist heute eine wichtige Aufgabe der Museen. Anhand exemplarischer Forschungsfälle beleuchtet die Präsentation nicht nur die Provenienzen unterschiedlicher Kunstwerke, sondern nimmt auch die Schicksale ihrer – zumeist NS-verfolgten – Vorbesitzer*innen in den Blick. Besonderes Gewicht erhält dabei ein aktuelles Forschungsprojekt zu wertvollen Handzeichnungen aus der Graphischen Sammlung. Eine weitere Dimension der NS-Diktatur und ihres Kunstwesens manifestiert sich im Phänomen der „Entarteten Kunst“. Diesem Themenfeld widmet die aktuelle Präsentation einen zweiten maßgeblichen Schwerpunkt. Die politische Instrumentalisierung von Kunst und Kultur während der NS-Zeit und die Rolle der propagandistischen Feme-Ausstellung „Entartete Kunst“ ab 1937 werden in der Ausstellung anhand von Werken aus dem Sammlungsbestand vermittelt. Unter anderem gilt das Augenmerk den Beschlagnahmungen moderner Kunst durch die NS-Behörden, von denen auch die Vorgängerinstitution des Saarlandmuseums betroffen war: Fast 300 Arbeiten, darunter viele Meisterwerke der zeitgenössischen Avantgarde, gingen dem Staatlichen Museum Saarbrücken 1937 verloren.


19.00 Uhr Vortrag zum Thema „Provenienzforschung“, Frau Dr. Carolin Lange,

Schloßkeller Untergeschoss im Saarbrücker Schloss

Dr. Carolin Lange ist Historikerin und Literaturwissenschaftlerin. Zwischen 2013 und 2015 hat sie eine US-Kanzlei im Fall Gurlitt beraten und 2017 die Supervision der Provenienzforschung am Aargauer Kunsthaus übernommen. Von 2016 bis 2021 war sie Projektleiterin für Provenienzforschung an der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern. Neben ihrer freiberuflichen Tätigkeit schreibt sie Monographien zum NS-Herrschaftssystem und zur privaten Rezeption des Holocaust. Carolin Lange war unter anderem Fellow am Max Planck Institut für Gesellschaftsforschung, an der University of Washington und am United States Holocaust Memorial Museum in Washington DC und hatte verschiedenen Lehraufträge an Universitäten im In- und Ausland. Carolin Lange ist Autorin des Buches „Der Raub der kleinen Dinge – belastetes Erbe aus Privatbesitz“.

Es ist unbedingt notwendig, dass Sie sich zu beiden Veranstaltungen schriftlich anmelden.

Die Plätze für die Führung sind auf 25 Personen begrenzt und werden in der Reihenfolge der schriftlichen Anmeldungen vergeben.

Anmeldungen: Sabine Geith
Geschäftsführerin
Gesellschaft zur Förderung des Saarländischen Kulturbesitzes e.V.

 
 
 
Verantwortlich für den Inhalt dieses Newsletters ist die „Landesarbeitsgemeinschaft Erinnerungsarbeit im Saarland" (LAGE), vertreten durch ihren Sprecher. Ausgenommen sind mit Autorennamen oder Autorenkürzeln gekennzeichnete Inhalte.
Landesarbeitsgemeinschaft Erinnerungsarbeit im Saarland (LAGE)
Sprecher Frank-Matthias Hofmann
c/o Büro des Beauftragten der Evangelischen Kirchen für das Saarland
Kirchenrat Frank-Matthias Hofmann
Am Ludwigsplatz 11
66117 Saarbrücken
Telefon: 0681 51326
Fax: 0681 51334
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