Suche Sortierung nach Monatsdigest
2024/05/01 13:26:15
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] FAMILIENFORSCHUNG IN DEN USA: LE BENDE VERWANDTE IN DEN USA AUFSPÜREN
Datum 2024/05/05 10:52:00
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Moin-Moin in Ontario
2024/05/01 13:26:15
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] FAMILIENFORSCHUNG IN DEN USA: LE BENDE VERWANDTE IN DEN USA AUFSPÜREN
Betreff 2024/05/15 11:07:49
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Gasthäuser in Saarbrücke n (1842)
2024/05/01 13:26:15
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] FAMILIENFORSCHUNG IN DEN USA: LE BENDE VERWANDTE IN DEN USA AUFSPÜREN
Autor 2024/05/05 10:52:00
Roland Geiger via Regionalforum-Saar
[Regionalforum-Saar] Moin-Moin in Ontario

[Regionalforum-Saar] Friedhof zum Totlachen

Date: 2024/05/05 10:30:01
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)...

Guten Morgen, 

Heute findet sich in der Saarbrücker Zeitung auf Seite C4 Reise ein Artikel von Ekkehard Eichler über das Alpbachtal. Die Ferienregion Alpbachtal mit zehn Gemeinden beidseits des Inn liegt jeweils anderthalb Stunden von München und Salzburg entfernt zwischen Kitzbüheler Alpen und Rofangebirge.

Ein Teil des Artikels beschäftigt sich mit einem „Friedhof zum Totlachen“.

„Mit Schi im Schuss – dann war Schluss.“ Knapper lässt sich der Abgang am Abhang kaum beschreiben. Ähnlich knackig: „Bruckle gonga, Bruckle brocha, Obigfolla, Und versoffa“. Über 100 Grabkreuze mit solch kurioser posthumer Freimütigkeit findet man auf dem Lustigen Friedhof zu Kramsach – auch wenn hier niemand begraben liegt. Die Kreuze sammelte Steinmetzmeister Hans Guggenberger im ganzen Alpenraum zusammen zur größten Grabkreuzkollektion Europas und zum Gaudi seiner Gäste. „Unter diesem Rasen liegt der versoffene Kupferschmied Nasen“ – hier kriegen Säufer nachträglich ihr Fett ebenso weg wie Faulenzer und Spitzbuben, Pfaffen und Heuchler, Klatschtanten und Lästermäuler. Mit teils derben und witzigen Sinnsprüchen, so wie es im Alpenraum bis ins späte 19. Jahrhundert Brauch war. Manchmal bleibt das Lachen im Halse stecken: „Hier liegt Martin Krug, der Kinder, Weib und Orgel schlug“, aber gleich daneben darf wieder gefeixt werden, wenn die tugendsame Jungfrau Genoveva von ihrem Sohn betrauert wird oder Schneiders Witwe dem verblichenen Gatten ein- bis zweideutig hinterher reimt, dass jetzt der Geselle die Arbeit an seiner Stelle fortsetze.

Gefunden habe ich ihn online via „https://rp-online.de/leben/reisen/die-schoensten-orte-im-oesterreicher-alpbachtal-in-tirol_aid-111289439#Friedhof-zum-Totlachen“

Bene Vale

Roland Geiger