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2011/03/21 08:58:58 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] SZ: Roman über den Widers tand des kleinen Mannes |
Datum | 2011/03/21 12:27:54 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Nie wieder keine Ahnung - Architektur |
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2011/03/23 18:43:38 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] "150 Jahre Bahnhof Türkis mühle" |
Betreff | 2011/03/08 00:24:45 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] alte Filme aus den 1930ern |
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2011/03/21 08:58:58 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] SZ: Roman über den Widers tand des kleinen Mannes |
Autor | 2011/03/21 12:27:54 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Nie wieder keine Ahnung - Architektur |
Date: 2011/03/21 12:21:16
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Stiftung Demokratie
Saarland, Aktion 3.Welt Saar und Heinrich Böll Stiftung Saar zeigen bis 31. März
die Ausstellung "Die 3. Welt im 2.Weltkrieg" Im
Begleitprogramm: Vortrag mit Zeitzeuge
und Schriftsteller Peter Finkelgruen sowie dem Film "Unterwegs als sicherer Ort"
- 23. März, Saarbrücken, 19:30 Uhr im Filmhaus Saarbrücken, Mainzerstr.
8 Peter Finkelgruen
wurde 1942 im jüdischen Ghetto in Schanghai geboren und überlebte den
antisemitischen Terror der Nazis. Heute lebt und arbeitet er als Schriftsteller
in Köln. Als Zeitzeuge kommt er im Rahmenprogramm der Ausstellung "Die 3.Welt im
2. Weltkrieg" nach Saarbrücken. Er begleitet die Aufführung des Films "Unterwegs
als sicherer Ort" (Regie: Dietrich Schubert BRD 1997, 92 min.), der
ihn portraitiert:
Mittwoch, 23. März, 19.30 Uhr, Saarbrücken, Filmhaus, Mainzerstraße 8. Die
Ausstellung wird noch bis 31. März von der Stiftung Demokratie Saarland, der
Aktion 3.Welt Saar und der Heinrich Böll Stiftung in Saarbrücken gezeigt. Die
Veranstaltung mit Peter Finkelgruen findet in Zusammenarbeit mit der
Synagogengemeinde Saar statt. 1942 wurde der
Großvater des Kölner Schriftstellers Peter Finkelgruen im KZ Theresienstadt
ermordet. Die Auseinandersetzung mit dem Mord an seinem Großvater wurde für
Peter Finkelgruen zu einer Spurensuche nach der Geschichte seiner Familie. In
Begleitung des Filmemachers Dietrich Schubert begab er sich auf die Reise zu
Stationen ihres Lebens von Köln über München und Prag bis nach Haifa und
Theresienstadt. Dazwischen lagen die Jahre im jüdischen Ghetto von Schanghai, in
dem Finkelgruen geboren wurde und sein Vater starb. Der Film zeigt das Schicksal
dieser jüdischen Flüchtlingsfamilie und erinnert auch an die Situation Tausender
weiterer verfolgter Juden in der chinesischen Hafenstadt und an den Umgang der
BRD mit Nazi-Tätern. Im Anschluss an den
Film steht Peter Finkelgruen für Fragen zur Verfügung Christa
Reidenbach Stiftung Demokratie
Saarland Bismarckstr.
99 66121
Saarbrücken Tel.:
0681/90626-10 Fax.:
0681/90626-25 eMail:
c.reidenbach(a)...
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