Hallo, Dieter,
"in die Welt" - das ist so ein Punkt in diesem Forum. Denn es ist eine
sehr begrenzte Welt, sie trifft nur einige Personen, nämlich alle, die sich
darin angemeldet haben. Anderer, also Außenstehende, erhalten von den Inhalten
dieser Welt normalerweise keinen Einblick.
Sinn dieser Welt ist die Information und Diskussion, Themen der
Regionalgeschichte betreffend.
Ob ich eine Zeitungsanzeige kommentiere oder nicht, das liegt ganz bei
mir; denn diese Welt ist mehr oder minder demokratisch gehalten. D.h. daß
eingehende Emails durch den Listverwalter nicht zurückgehalten noch
kommentiert werden.
Wenn ich mir einen Vortrag anschaue, behalte ich mir das Recht vor, über
diesen Vortrag das zu schreiben, was ich davon halte. Eben dem Sinn dieser
"Welt" entsprechend. Solch ein Kommentar ist immer dann nötig, wenn es dem
Verfasser nötig erscheint. Ein anderer mag es für unnötig empfinden, das liegt
dann an ihm.
Heute morgen stand in der SZ ein Beitrag, den ich über diese begrenzte
Welt verbreitet habe; darin stand ein Satz, der mich stutzig machte und den
ich kommentierte. Es gab mehrere Möglichkeiten, an die Sache ranzugehen. Ich
hätte den Vorsitzenden des Vereins für Landeskunde anrufen können und fragen,
wie es sich damit verhält. Hätte ich machen können, hab ich aber nicht.
Statt dessen habe ich aus dem puren Artikel Schlüsse gezogen und diese
Überlegungen aufgeschrieben. Die Überlegungen führten in eine falsche
Richtung, die Schlüsse waren falsch.
Es gab eine Diskussion resp. zwei Reaktionen, eine leise, eine heftige,
und drei Antworten darauf.
Super. Dafür ist das Forum da. Damit wir drüber kommunizieren. Das ist
m.E. nicht unnötig.
Oder?
Roland Geiger
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