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2006/12/05 18:47:23
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Anerkennung eines Kindes im 19. Jahrhundert
Datum 2006/12/07 12:37:49
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Herzogin Luise in St. Wendel
2006/12/30 15:44:24
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[Regionalforum-Saar] Brauereiakten als Quelle
Betreff 2006/12/08 21:25:40
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[Regionalforum-Saar] Eppelborn im Wandel der Zeit
2006/12/05 18:47:23
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Anerkennung eines Kindes im 19. Jahrhundert
Autor 2006/12/07 12:37:49
Rolgeiger
[Regionalforum-Saar] Herzogin Luise in St. Wendel

[Regionalforum-Saar] Fwd: Einladung 1. Marping er Mühlen-Gespräche

Date: 2006/12/06 08:49:13
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)...

In einer eMail vom 05.12.2006 23:21:52 Westeuropäische Normalzeit schreibt eberhardwagner(a)...
Einladung

Die Gemeinde Marpingen und der Verein „Wider das Vergessen und gegen
Rassismus“ e.V. Marpingen laden Sie hiermit sehr herzlich zu den 1.
Marpinger Mühlen-Gesprächen ein.

Tag:    Donnerstag, 14. Dezember 2006
Zeit:    19.30 Uhr
Ort:    Kulturzentrum „Alte Mühle“, Marpingen.

Diese sind der Auftakt zu einer Reihe von Veranstaltungen, die der Verein
und die Gemeinde in Zukunft gemeinsam in unregelmäßigen Abständen zwei- bis
dreimal im Jahr anbieten wollen. Dazu werden aktuelle Themen diskutiert
werden, die mit der Arbeit des Vereins ebenso zu tun haben wie sie auch ein
Anliegen der Gemeinde sind.

Das Thema der 1. Veranstaltung ist der

„Nah-Ost-Konflikt“.

Referent ist der katholische Theologe und renommierte Israelkenner Professor
Herbert Jochum, der bis zu seiner Pensionierung die katholischen
Religionslehrer an der Universität des Saarlandes ausbildete. Der
Schwerpunkt seiner Arbeit lag und liegt in der Beziehung zwischen
Christentum und Judentum.

In dem Vortrag von Professor Jochum werden die verschiedenen Schichten des
israelisch-palästinensischen Kampfes aufgedeckt, wird auf die religiösen und
psychologischen Dimensionen hingewiesen und aufgezeigt, wie fremde
Interessen den Konflikt schüren und eine Friedenssuche erschweren. Unsere
Medien räumen heute dem Krieg zwischen Israel und den Palästinensern eine
überragende Bedeutung ein. Sie bestimmen weitgehend, wie wir die
Geschehnisse dort vor Ort wahrnehmen, bewerten und auf welcher Seite wir
Partei ergreifen. Die oft emotionalisierende und parteiische
Berichterstattung verstellt den Blick auf die komplexe Struktur des
Konfliktes, der schon vor mehr als 100 Jahren entstand. Nach dem 1.
Weltkrieg und dem Zusammenbruch des osmanischen Reiches  stießen in dieser
Region die pan-arabische und die zionistische Bewegung aufeinander, die
Interessen der europäischen Mandatsmächte England und Frankreich und die
Judenverfolgung Hitler-Deutschlands verschärften und erweiterten dann die
Auseinandersetzung und nach 1945 wurde der Konflikt internationalisiert,
indem die ursprünglich regionalen Streitigkeiten Teil des weltweiten
Ost-West-Konfliktes wurden. Heute bedrohen die Geschehnisse dort in
Verbindung mit den Aktivitäten terroristischer Islamisten immer noch
verstärkt den Weltfrieden.

Wir würden uns sehr freuen, Sie zu den 1. Marpinger Mühlen-Gesprächen
begrüßen zu dürfen.

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Einladung

Die Gemeinde Marpingen und der Verein „Wider das Vergessen und gegen Rassismus“ e.V. Marpingen laden Sie hiermit sehr herzlich zu den 1. Marpinger Mühlen-Gesprächen ein.

Tag:    Donnerstag, 14. Dezember 2006
Zeit:   19.30 Uhr
Ort:    Kulturzentrum „Alte Mühle“, Marpingen.

Diese sind der Auftakt zu einer Reihe von Veranstaltungen, die der Verein und die Gemeinde in Zukunft gemeinsam in unregelmäßigen Abständen zwei- bis dreimal im Jahr anbieten wollen. Dazu werden aktuelle Themen diskutiert werden, die mit der Arbeit des Vereins ebenso zu tun haben wie sie auch ein Anliegen der Gemeinde sind.

Das Thema der 1. Veranstaltung ist der

„Nah-Ost-Konflikt“.

Referent ist der katholische Theologe und renommierte Israelkenner Professor Herbert Jochum, der bis zu seiner Pensionierung die katholischen Religionslehrer an der Universität des Saarlandes ausbildete. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag und liegt in der Beziehung zwischen Christentum und Judentum.

In dem Vortrag von Professor Jochum werden die verschiedenen Schichten des israelisch-palästinensischen Kampfes aufgedeckt, wird auf die religiösen und psychologischen Dimensionen hingewiesen und aufgezeigt, wie fremde Interessen den Konflikt schüren und eine Friedenssuche erschweren. Unsere Medien räumen heute dem Krieg zwischen Israel und den Palästinensern eine überragende Bedeutung ein. Sie bestimmen weitgehend, wie wir die Geschehnisse dort vor Ort wahrnehmen, bewerten und auf welcher Seite wir Partei ergreifen. Die oft emotionalisierende und parteiische Berichterstattung verstellt den Blick auf die komplexe Struktur des Konfliktes, der schon vor mehr als 100 Jahren entstand. Nach dem 1. Weltkrieg und dem Zusammenbruch des osmanischen Reiches stießen in dieser Region die pan-arabische und die zionistische Bewegung aufeinander, die Interessen der europäischen Mandatsmächte England und Frankreich und die Judenverfolgung Hitler-Deutschlands verschärften und erweiterten dann die Auseinandersetzung und nach 1945 wurde der Konflikt internationalisiert, indem die ursprünglich regionalen Streitigkeiten Teil des weltweiten Ost-West-Konfliktes wurden. Heute bedrohen die Geschehnisse dort in Verbindung mit den Aktivitäten terroristischer Islamisten immer noch verstärkt den Weltfrieden.

Wir würden uns sehr freuen, Sie zu den 1. Marpinger Mühlen-Gesprächen begrüßen zu dürfen.

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