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2013/10/25 10:57:02
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Datum 2013/10/25 11:01:13
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[Regionalforum-Saar] Heimatkunde anno 2013

Date: 2013/10/25 10:59:06
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Und wenn die Kinder nicht zur Heimatkunde kommen, bringen wir die Heimatkunde zu ihnen, ob sie wollen oder nicht.
 
Heute in der SZ:  

Heimatkunde anno 2013

Bildungs-Netzwerk St. Wendeler Land verknüpft Lernorte und Bildungseinrichtungen

Der Nachwuchs in der Gemeinde Nohfelden soll mehr über die eigene Heimat erfahren. Die neun Bildungseinrichtungen und die außerschulischen Lernorte sind nun miteinander vernetzt. Gleichzeitig mit der Vorstellung des Projekts wurde der auf dem Rathausvorplatz aufgestellte Bücherbaum eingeweiht.

Von SZ-Mitarbeiter Frank Faber

Nohfelden. Das Bildungs-Netzwerk St. Wendeler Land, in dem nach den Gemeinden Marpingen und Tholey, der Stadt Wendel, nun auch Nohfelden mitarbeitet, verknüpft außerschulische Lernorte und Bildungseinrichtungen. „Die Kinder sollen mehr über die eigene Heimat erfahren um damit auch den Heimatbezug zu stärken“, sagte Landrat Udo Recktenwald (CDU).

Zielgruppe sind die drei- bis zwölfjährigen Kinder, die nicht nur im Klassenraum lernen sollen. „Das Wissen soll vor Ort an die Kinder weitergegeben werden“, erklärte Recktenwald weiter. In einem Ordner sind die neun Bildungseinrichtungen innerhalb der Gemeinde Nohfelden und die Daten und Fakten der außerschulischen Lernorte zusammengefasst. „Die Schule oder der Kindergarten kann sich so direkt an den Veranstalter des außerschulischen Lernorts wenden“, erläuterte der Nohfelder Bürgermeister Andreas Veit (CDU). Die Gemeinde habe für die Kinder schon einiges zu bieten, wie die Burg Nohfelden, die Nahequelle samt Wildgehege, oder die zwei Bienenlehrpfade, selbst ein Premiumwanderweg gibt es für Kinder.

Bücherbaum als Symbol

Dazu kommt das Museum für Mode und Tracht, Keltereien, der Bauernhof, der Imkerverein, wie auch die Eiweiler Lohheckentage und die Köhlertage in Walhausen. Der Besuch im örtlichen Wald unter professioneller Führung, des Heimatmuseums oder der lokalen Obst- und Gartenbauvereine soll nicht nur eine einmalige Sache sein, sondern in Vor- und Nachbereitung im Unterricht integriert werden. „Es ist eine sinnvolle Ergänzung des Lehrplans, eine zeitgemäße und moderne Form der Heimatkunde“, präzisierte Eva Henn vom Bildungs-Netzwerk St. Wendeler Land. Deren Symbol ist der Bücherbaum, wie das Exemplar, welches bereits seit ein paar Monaten den Vorplatz des Nohfelder Rathauses verschönert und jetzt eingeweiht wurde. Bürger können dort ihre überzähligen oder gelesenen Bücher hineinstellen und im Gegenzug von anderen Bürgern eingestellte Bücher zum Lesen mitnehmen. „Ob man die Bücher zurückbringt, behält, tauscht oder nicht, entscheidet der Leser selbst“, erklärte Bürgermeister Veit.

Die Starkeiche, vom Bliesener Kettensägenkünstler Andrej Löchel als Bücherbaum gestaltet, stand zuvor über 100 Jahre auf dem Holzhauserhof in Türkismühle, ehe sie gefällt und zerlegt wurde. Ein weiterer Teil der Eiche ist im April als Bücherbaum am Wildgehe in Selbach aufgestellt worden.