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2009/08/19 10:32:39 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Bliesener Familienbuch vor der Fertigstellung |
Datum | 2009/08/24 10:29:58 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Stumm - das Musical - und meine Meinung dazu |
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2009/08/27 19:38:26 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] 17. Pfälzisches Burgensym posion am 4. und 5. September |
Betreff | 2009/08/19 10:32:39 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Bliesener Familienbuch vor der Fertigstellung |
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2009/08/19 10:32:39 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Bliesener Familienbuch vor der Fertigstellung |
Autor | 2009/08/24 10:29:58 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Stumm - das Musical - und meine Meinung dazu |
Date: 2009/08/19 10:39:14
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gestern im Landesteil der Saarbrücker Zeitung: 7000 Jahre Alltag in der Grenzregion Schau im europäischen Archäologiepark Bliesbruck-Reinheim „Die Objekte sollen Emotionen wecken“: Das ist das erklärte Ziel der neuen Schau „Gegenwart der Vergangenheit“ im europäischen Archäologiepark in Bliesbruck-Reinheim. Gezeigt werden antike Alltagsgegenstände. Von SZ-Mitarbeiter Chris Mathieu Bliesbruck-Reinheim. Die Verantwortlichen des europäischen Archäologieparks in Bliesbruck-Reinheim haben sich für diesen Sommer etwas Besonderes einfallen lassen: Rund 250 Ausstellungsstücke sind zusammengetragen worden, Ergebnisse der archäologischen Forschung und Grabungen der vergangenen 30 Jahre in Lothringen, die die Geschichte von 7000 Jahren Alltag in der Grenzregion erzählen. Die Exponate zeugen vom einfachen Leben der Menschen, mit ihren Mühen, Sorgen, Gewohnheiten und Freuden und reichen von der jüngeren Steinzeit bis ins 18. Jahrhundert. „Die Objekte sollen Emotionen wecken“, erklärt Chefkonservator Philippe Brunella. Viele Exponate seien noch nie gezeigt worden: „Sie haben Jahrhunderte, manche sogar Jahrtausende in der Erde geschlummert, dann wurden sie gefunden, kategorisiert und verschwanden in Depots, wo sie auf eine Gelegenheit gewartet haben. Heute können wir sie endlich zeigen.“ Die Ausstellungsstücke kommen aus Sammlungen verschiedener lothringischer Museen und Ausgrabungsstätten. Darunter auch Waffen und Munition, die von der Belagerung der Stadt Metz stammen, als Karl V. 1552 die Stadt einnehmen wollte und scheiterte. Zu sehen ist aber auch antikes Lederschuhwerk, ein Tonsparschwein aus dem 17. Jahrhundert sowie eine Holzleiter (siehe Fotos), die fast 2500 Jahre alt ist und aus Eichenrinde geformt wurde. Der Rundgang ist nach Themen geordnet: der Mensch und die Arbeit, der Mensch und die Nahrung, der Mensch und der Krieg sowie der Mensch und der Glaube. So finden sich Pfeilspitzen aus der Antike oder römische Silbermünzen neben gezinkten Würfeln aus dem Mittelalter wieder. Nach einer ersten Liste mit Fundstücken, die zur Verfügung standen, rief Brunella die beteiligten Archäologen aus Lothringen auf, ihre Lieblingsobjekte zu benennen. Die Schau im europäischen Kulturpark ist somit auch eine sehr persönliche Ausstellung der lothringischen Archäologen geworden. Auf einen Blick
Die Schau „Gegenwart der Vergangenheit“ ist bis 31. Oktober zu sehen. Täglich von 10 bis 18 Uhr. Eintrittspreis: fünf Euro (ermäßigt: 3,50 Euro), Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren haben freien Eintritt. Nähere Infos unter Tel. (0 68 43) 90 02 11. red |