Monatsdigest

[Regionalforum-Saar] Sir William Siemens 1823–1 888. Eine Biographie

Date: 2021/10/07 22:34:13
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>

Sir William Siemens 1823–1888. Eine Biographie

Autor Wolfgang König

Erschienen München 2020: C.H. Beck Verlag

Anzahl Seiten 320 S.

Preis € 29,95

ISBN 978-3-406-75133-2

 

Rezensiert für H-Soz-Kult von Nils Havemann, Abteilung Neuere Geschichte, Historisches Institut, Universität Stuttgart

Lange Zeit neigten Biografien über bekannte Unternehmer dazu, deren Handlungen und Entscheidungen zu legitimieren und ihnen eine klare Zielgerichtetheit zuzuschreiben. Sie erzählten von genialen Erfindern, die durch einen Geistesblitz eine neue technische Idee entwickelten, sie entschlossen im eigenen Unternehmen umsetzten und schließlich in Form von attraktiven Produkten erfolgreich vermarkteten. Daher herrschte über viele Jahrzehnte – nicht zuletzt unter dem Einfluss der Unternehmen selbst, welche die Entstehung solcher Biografien über ihre Finanzierung häufig inhaltlich zu lenken versuchten – das Narrativ von Persönlichkeiten vor, die durch Wagemut, Geradlinigkeit und Durchsetzungskraft ein weltumspannendes Firmenimperium aufzubauen vermochten.[1]

Mittlerweile haben neue methodische Ansätze, mit denen nicht nur der individuelle Lebenslauf, sondern auch das volks- und betriebswirtschaftliche Umfeld sowie das geistig-kulturelle Milieu stärker untersucht werden, zu weitaus differenzierteren Betrachtungen geführt.[2] Längst ist dadurch ins Bewusstsein gedrungen, dass bei vielen bekannten Unternehmern der Grat zwischen Erfolg und Scheitern ziemlich schmal und von gewaltigen Rückschlägen gekennzeichnet war, die sie durch eigene Fehlentscheidungen zu verantworten hatten. Dass diese Abkehr von hagiografischen Darstellungen dem Respekt vor der Lebensleistung einzelner Unternehmer keinen Abbruch tun muss, belegt die vorliegende Studie von Wolfgang König über Wilhelm Siemens, mit der nach Werner von Siemens[3] und Carl von Siemens[4] nun auch der dritte Bruder aus der Gründergeneration des heutigen Großkonzerns eine angemessene Biografie erhalten hat.

Anfangs deutete wenig darauf hin, dass das 1823 geborene siebte von 14 Kindern zusammen mit seinen Brüdern die Entstehung eines Industrieunternehmens vorantreiben würde, das bereits Ende des 19. Jahrhunderts weit über Europa hinaus agierte. Aufgewachsen nahe Lübeck in der Familie eines Gutspächters, die zwar großen Wert auf Bildung legte, aber mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hatte, verließ er bereits mit 15 Jahren die Schule. Unter dem Einfluss und mit Unterstützung seines älteren Bruders Werner gelang es ihm, sich trotz seiner fehlenden Gymnasialbildung an der Universität Göttingen innerhalb von rund zehn Monaten ein naturwissenschaftliches Grundlagenwissen anzueignen. In einer Maschinenfabrik in Magdeburg erhielt er innerhalb von rund zwei Jahren den Feinschliff, den er für die erwünschte Laufbahn eines Ingenieurs benötigte.

Im Jahr 1843, im Alter von 20 Jahren, reiste Wilhelm nach England, um ein von Werner entwickeltes galvanotechnisches Verfahren zu vermarkten. Wenngleich ihm dies gelang, mündeten seine weiteren Bemühungen, Erfindungen gewinnbringend zu verkaufen, zunächst in einem finanziellen Fiasko. Dennoch entschied er sich dazu, in England zu bleiben, wahrscheinlich weil er sich am Vorabend der europäischen Revolutionsbewegung in der konstitutionellen Monarchie des Inselreiches wohler fühlte als im obrigkeitsstaatlichen Preußen. Unter bisweilen prekären Bedingungen verdingte er sich bei verschiedenen englischen Unternehmen, in denen „William“ zu einem kenntnisreichen Ingenieur heranreifte. Erst in den 1850er-Jahren wendete sich allmählich das Blatt, als er in seiner „geschäftliche[n] Doppelexistenz“ (S. 34) – freier Erfinder in einem eigenen Ingenieurbüro und Leiter des englischen Zweigs der 1847 in Berlin gegründeten Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske – zu reüssieren begann.

Das Kapitel, in dem König beschreibt, wie sich William Siemens in England um Aufträge für die Verlegung von Telegrafenlinien bemüht, ist das spannendste des Buches. In ihm spielt der Autor seine technischen Kenntnisse aus, die es ihm ermöglichen, die komplexen Bedingungen, unter denen die Welt allmählich verkabelt wurde, bis in die physikalischen Einzelheiten hinein derart klar darzustellen, dass selbst der Laie sie verstanden zu haben glaubt. Überdies schildert König auch diesen Teil der Biografie, die 1865 zur Gründung der Siemens Brothers and Company Limited als englische Filiale des deutschen Unternehmens führte, als einen von Fehleinschätzungen und innerfamiliären Konflikten begleiteten Prozess, der durchaus mit einem Scheitern der unternehmerischen Expansionsbemühungen hätte enden können.

Dieser chronologischen Erzählung des Lebensweges folgt ein systematischer Teil, der sich unter anderem mit Aspekten seiner Eingliederung in die englische Gesellschaft und seiner Erhebung in den Adelsstand, mit seinen technischen Innovationen wie zum Beispiel im Bereich der Stahlerzeugung („Siemens-Martin-Prozess“) und seinen wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt. Diesen Kapiteln ist wie der gesamten Biografie anzumerken, dass sie keine ausgefeilte wissenschaftliche Qualifikationsschrift ist. Die Unbefangenheit, mit der König ohne nähere Definitionen etwa Begriffe wie „Netzwerk“ oder „Familienunternehmen“ verwendet, die Schnörkellosigkeit der Einleitung und des nicht einmal zwei Seiten umfassenden Fazits sowie die reichhaltige Bebilderung offenbaren das Ziel dieser Biografie: Das Buch soll möglichst viele Menschen auch außerhalb der Geschichtswissenschaft erreichen.

Es ist zu hoffen, dass dieses Kalkül aufgeht, denn König hat nicht zuletzt wegen des Verzichts auf ausufernde theoretische Ausführungen eine farbige, gut lesbare Studie vorgelegt, in der das Bild der biografierten Person durch die Berücksichtigung ihrer Misserfolge an Schärfe gewinnt. Auch das der langen Geschichte des heutigen Siemenskonzerns wird dadurch um eine wichtige Facette bereichert.

Anmerkungen:
[1] Vgl. hierzu schon Klaus Kunkel (Hrsg.), Vom Hofbericht zur Pop-Broschüre. Über Firmenfestschriften, Unternehmerbiographien und Selbstdarstellungen, Köln 1971. Einen Streifzug durch solche älteren unternehmerischen (Selbst-)Darstellungen unternimmt u.a. Susanne Knabe, Firmenjubiläen. Geschichtsbewusstsein deutscher Unternehmen 1846 bis 1997, Inaug. Diss., München 2004. Zum Widerspruch von unabhängiger Forschung und finanzieller Abhängigkeit des Historikers in diesem Bereich vgl. jüngst Teresa Brandt, Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung. Wissenschaftliche Arbeit zwischen Berufshabitus und sozialer Abhängigkeit, Bielefeld 2021.
[2] Zu den verschiedenen theoretischen Ansätzen, Biografien von Unternehmern zu erforschen, vgl. Werner Plumpe, Unternehmer – Fakten und Fiktionen. Einleitung, in: ders. (Hrsg.), Unternehmer – Fakten und Fiktionen. Historisch-biographische Studien, München 2014, S. 1–26. Beispielhaft dafür, wie sich das Urteil über einzelne Unternehmer durch neue methodische Zugriffe versachlichen kann, sei genannt die Studie von Christian Marx, Paul Reusch und die Gutehoffnungshütte. Leitung eines deutschen Großunternehmens, Göttingen 2013.
[3] Johannes Bähr, Werner von Siemens 1816–1892. Eine Biografie, München 2016.
[4] Martin Lutz, Carl von Siemens 1829–1906. Ein Leben zwischen Familie und Weltfirma, München 2013.

Zitation

Nils Havemann: Rezension zu: König, Wolfgang: Sir William Siemens 1823–1888. Eine Biographie. München  2020. ISBN 978-3-406-75133-2, In: H-Soz-Kult, 08.10.2021, <www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-29392>.

 

[Regionalforum-Saar] Ev. Erwachsenenbildungswerk Rhei nland-Süd e.V.'

Date: 2021/10/12 14:08:40
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>


-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: Ankündigung der nächsten Online-Veranstaltungen
Datum: Tue, 12 Oct 2021 13:36:09 +0200
Von: Margit Büttner <mbuettner(a)eeb-sued.de>
An: 'Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e.V.' <eeb-sued(a)eeb-sued.de>


Verteiler Kifü

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute möchte ich mit einer Nachricht auf gleich mehrere Online-Veranstaltungen der nächsten Wochen hinweisen.

Die Anmeldefristen und das Stichwort zur Anmeldung sind jeweils vermerkt.

Den Zugangslink für Zoom erhalten Sie zwei Werktage vor der Veranstaltung.

 

1.       Mittwoch, den 20. Oktober, 19.00 – 20.30 Uhr: Talmud und Bibel. Zweiter Teil der Reihe mit Oberrabbiner David Geballe und Kirchenrat Wolfgang Hüllstrung. Wer bereits an Teil 1 teilgenommen hat, muss sich nicht erneut anmelden. Weitere Teilnehmer sind willkommen. Anmeldeschluss 16.10. unter anmeldung(a)eeb-sued.de, Stichwort „Talmud“

 

2.       Dienstag, 2. November, 10.00 – 12.00 Uhr: Von mittelalterlichen Darstellungen christlichen Gottesdienstes. Sakrale Kunst und Gottesdienst am Beispiel der sog. „Gregorsmesse“, einem beliebten mittelalterlichen Motiv. Referentin: Dr. Heike Stöcklein. Anmeldung bis 31.10. unter anmeldung(a)eeb-sued.de, Stichwort „mittelalterliche Darstellungen“

 

3.       Freitag, den 5. November, 17.00 – 19.00 Uhr: Die Entdeckung des Menschen. Gottesbild und Menschenbild in der Malerei der Renaissance. Teilnahmegebühr: 8,00 Euro, für Teilnehmer und Absolventen unserer Kirchenführerausbildung kostenlos. Referent: Dr. Wolfgang R. Petkewitz. Anmeldung bis 2.11. unter anmeldung(a)eeb-sued.de, Stichwort „Entdeckung“

 

Wir hoffen, dass die angebotenen Themen Ihr Interesse finden.

Mit freundlichen Grüßen,

Margit Büttner

                                     

 

Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e.V.

www.eeb-sued.de 

Außenstelle Koblenz

 

Postanschrift:

Evangelischer Kirchenkreis Koblenz

Margit Büttner

Mainzer Str. 81

56075 Koblenz

Telefon 0261-9116164

 

Attachment: 2021-11-02 von mittelalterlichen Darstellungen....docx
Description: application/vnd.openxmlformats-officedocument.wordprocessingml.document

Attachment: 2021-11-05 Die Entdeckung des Menschen.docx
Description: application/vnd.openxmlformats-officedocument.wordprocessingml.document

[Regionalforum-Saar] Masson - Hoffmann.

Date: 2021/10/14 21:36:13
From: Anna Roppelt via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>

Liebe Mitforscher,


ich suche weitere genealogische Daten zu den folgenden aus Neuforweiler und Altforweiler stammenden Personen:


1. Masson Nikolaus (geb. 1731/33), wohnhaft zeitweise in Rehlingen/Saar, Herzogtum Lothringen, heute Ortsteil der Gemeinde Rehlingen-Siersburg, Kreis Saarlouis;


2. Barbara Hoffmann – 1.Ehefrau; Kinder aus 1.Ehe:


3. Johann Georg Masson  * 12.12.1754 in Neuforweiler.

P.: Andre Johann Georg u. Brion Johanna Maria.


4. Nikolaus Masson (geb. 1758/59)

 

Nikolaus Masson ist mit seinem minderjährigen Sohn Nikolaus im Jahre 1764 nach Ungarn ausgewandert.

 

In Familienbücher Altforweiler und Neuforweiler gibt es eine Namensliste, die beiden Nachnamen (auch mit verschiedenen Schreibweisen) enthält:


HOFFMANN/ Hofmann/Hoffman

MAISON

MASSION

MASSON

MANSION

MASSING    

Masson/Maçon

Massoné

 

Hat jemand zufällig die Familienbücher oder CDs für Altforweiler und Neuforweiler? Es gibt auch folgende Bücher von Walter Oehling:

 Oehling, Walter: Die Einwohner von Altforweiler vor 1850.       

• OEHLING Walter. Die Einwohner von Neuforweiler vor 1900.

 

Vielen Dank im Voraus.

Grüße, Natalia Fischer.

Re: [Regionalforum-Saar] Masson - Hoffmann.

Date: 2021/10/14 23:02:35
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>

Hallo, Frau Fischer,

da sind Sie in der falschen Liste gelandet. Sie sollten Ihre Anfrage in der genealogischen Saarliste stellen.

Mit freundlichem Gruß

Roland Geiger



Am 14.10.2021 um 21:35 schrieb Anna Roppelt via Regionalforum-Saar:

Liebe Mitforscher,


ich suche weitere genealogische Daten zu den folgenden aus Neuforweiler und Altforweiler stammenden Personen:


1. Masson Nikolaus (geb. 1731/33), wohnhaft zeitweise in Rehlingen/Saar, Herzogtum Lothringen, heute Ortsteil der Gemeinde Rehlingen-Siersburg, Kreis Saarlouis;


2. Barbara Hoffmann – 1.Ehefrau; Kinder aus 1.Ehe:


3. Johann Georg Masson  * 12.12.1754 in Neuforweiler.

P.: Andre Johann Georg u. Brion Johanna Maria.


4. Nikolaus Masson (geb. 1758/59)

 

Nikolaus Masson ist mit seinem minderjährigen Sohn Nikolaus im Jahre 1764 nach Ungarn ausgewandert.

 

In Familienbücher Altforweiler und Neuforweiler gibt es eine Namensliste, die beiden Nachnamen (auch mit verschiedenen Schreibweisen) enthält:


HOFFMANN/ Hofmann/Hoffman

MAISON

MASSION

MASSON

MANSION

MASSING    

Masson/Maçon

Massoné

 

Hat jemand zufällig die Familienbücher oder CDs für Altforweiler und Neuforweiler? Es gibt auch folgende Bücher von Walter Oehling:

 Oehling, Walter: Die Einwohner von Altforweiler vor 1850.       

• OEHLING Walter. Die Einwohner von Neuforweiler vor 1900.

 

Vielen Dank im Voraus.

Grüße, Natalia Fischer.



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https://list.genealogy.net/mm/listinfo/regionalforum-saar

--
Mit freundlichen Grüßen

Roland Geiger

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Roland Geiger
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Tel. 06851-3166
email alsfassen(a)web.de
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Re: [Regionalforum-Saar] Masson - Hoffmann.

Date: 2021/10/15 10:42:34
From: Anna Roppelt via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>

Hallo Herr Geiger!

Leider ist die frühere email Adresse von  Saarland-L mailing list 

saarland-l(a)genealogy.net nicht gültig. Könnten Sie mir ein Tip oder email geben, wohin genau soll ich schreiben?


Mit freundlichen Grüßen

Natalia Fischer


Am Do., 14. Okt. 2021 um 23:02 Uhr schrieb Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>:
Hallo, Frau Fischer,

da sind Sie in der falschen Liste gelandet. Sie sollten Ihre Anfrage in der genealogischen Saarliste stellen.

Mit freundlichem Gruß

Roland Geiger



Am 14.10.2021 um 21:35 schrieb Anna Roppelt via Regionalforum-Saar:

Liebe Mitforscher,


ich suche weitere genealogische Daten zu den folgenden aus Neuforweiler und Altforweiler stammenden Personen:


1. Masson Nikolaus (geb. 1731/33), wohnhaft zeitweise in Rehlingen/Saar, Herzogtum Lothringen, heute Ortsteil der Gemeinde Rehlingen-Siersburg, Kreis Saarlouis;


2. Barbara Hoffmann – 1.Ehefrau; Kinder aus 1.Ehe:


3. Johann Georg Masson  * 12.12.1754 in Neuforweiler.

P.: Andre Johann Georg u. Brion Johanna Maria.


4. Nikolaus Masson (geb. 1758/59)

 

Nikolaus Masson ist mit seinem minderjährigen Sohn Nikolaus im Jahre 1764 nach Ungarn ausgewandert.

 

In Familienbücher Altforweiler und Neuforweiler gibt es eine Namensliste, die beiden Nachnamen (auch mit verschiedenen Schreibweisen) enthält:


HOFFMANN/ Hofmann/Hoffman

MAISON

MASSION

MASSON

MANSION

MASSING    

Masson/Maçon

Massoné

 

Hat jemand zufällig die Familienbücher oder CDs für Altforweiler und Neuforweiler? Es gibt auch folgende Bücher von Walter Oehling:

 Oehling, Walter: Die Einwohner von Altforweiler vor 1850.       

• OEHLING Walter. Die Einwohner von Neuforweiler vor 1900.

 

Vielen Dank im Voraus.

Grüße, Natalia Fischer.



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Re: [Regionalforum-Saar] Masson - Hoffmann.

Date: 2021/10/15 14:24:44
From: Ludwig(a)FFM <Kneulkopp(a)t-online.de>

Schönen guten Tag Frau Fischer,

die Saarland-L Mailing-Liste ist umgezogen nach:
-> https://discourse.genealogy.net/

Wie dort ein Konto eingerichtet bzw. aktiviert wird ist hier beschrieben:
-> http://wiki-de.genealogy.net/Discourse_H%C3%A4ufig_gestellte_Fragen_und_Antworten_(FAQ)

Schöne Grüße
Dieter (Ludwig)

Am 15.10.2021 um 10:42 schrieb Anna Roppelt via Regionalforum-Saar:
Hallo Herr Geiger!

Leider ist die frühere email Adresse von *Saarland-L mailing list

saarland-l(a)genealogy.net <mailto:saarland-l(a)genealogy.net>nicht gültig. Könnten Sie mir ein Tip oder email geben, wohin genau soll ich schreiben?


Mit freundlichen Grüßen

Natalia Fischer

*

Am Do., 14. Okt. 2021 um 23:02 Uhr schrieb Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net <mailto:regionalforum-saar(a)genealogy.net>>:

    Hallo, Frau Fischer,

    da sind Sie in der falschen Liste gelandet. Sie sollten Ihre
    Anfrage in der genealogischen Saarliste stellen.

    Mit freundlichem Gruß

    Roland Geiger



    Am 14.10.2021 um 21:35 schrieb Anna Roppelt via Regionalforum-Saar:

    Liebe Mitforscher,


    ich suche weitere genealogische Daten zu den folgenden aus
    Neuforweiler und Altforweiler stammenden Personen:


    1. Masson Nikolaus (geb. 1731/33), wohnhaft zeitweise in
    Rehlingen/Saar, Herzogtum Lothringen, heute Ortsteil der Gemeinde
    Rehlingen-Siersburg, Kreis Saarlouis;


    2. Barbara Hoffmann – 1.Ehefrau; Kinder aus 1.Ehe:


    3. Johann Georg Masson  * 12.12.1754 in Neuforweiler.

    P.: Andre Johann Georg u. Brion Johanna Maria.


    4. Nikolaus Masson (geb. 1758/59)

    Nikolaus Masson ist mit seinem minderjährigen Sohn Nikolaus im
    Jahre 1764 nach Ungarn ausgewandert.

    In Familienbücher Altforweiler und Neuforweiler gibt es eine
    Namensliste, die beiden Nachnamen (auch mit verschiedenen
    Schreibweisen) enthält:


    HOFFMANN/ Hofmann/Hoffman

    MAISON

    MASSION

    MASSON

    MANSION

    MASSING

    Masson/Maçon

    Massoné

    Hat jemand zufällig die Familienbücher oder CDs für Altforweiler
    und Neuforweiler? Es gibt auch folgende Bücher von Walter Oehling:

    • Oehling, Walter: Die Einwohner von Altforweiler vor 1850.

    • OEHLING Walter. Die Einwohner von Neuforweiler vor 1900.

    Vielen Dank im Voraus.

    Grüße, Natalia Fischer.



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Re: [Regionalforum-Saar] Masson - Hoffmann.

Date: 2021/10/15 14:28:59
From: Ludwig(a)FFM <Kneulkopp(a)t-online.de>

@Frau Fischer,

noch ein Nachtrag zur Info:

-> https://www.compgen.de/2021/07/unsere-kommunikation-plattform-discourse/

Schönen Tag
Dieter (Ludwig)

Am 15.10.2021 um 10:42 schrieb Anna Roppelt via Regionalforum-Saar:
Hallo Herr Geiger!

Leider ist die frühere email Adresse von *Saarland-L mailing list

saarland-l(a)genealogy.net <mailto:saarland-l(a)genealogy.net>nicht gültig. Könnten Sie mir ein Tip oder email geben, wohin genau soll ich schreiben?


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Natalia Fischer

*

Am Do., 14. Okt. 2021 um 23:02 Uhr schrieb Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net <mailto:regionalforum-saar(a)genealogy.net>>:

    Hallo, Frau Fischer,

    da sind Sie in der falschen Liste gelandet. Sie sollten Ihre
    Anfrage in der genealogischen Saarliste stellen.

    Mit freundlichem Gruß

    Roland Geiger



    Am 14.10.2021 um 21:35 schrieb Anna Roppelt via Regionalforum-Saar:

    Liebe Mitforscher,


    ich suche weitere genealogische Daten zu den folgenden aus
    Neuforweiler und Altforweiler stammenden Personen:


    1. Masson Nikolaus (geb. 1731/33), wohnhaft zeitweise in
    Rehlingen/Saar, Herzogtum Lothringen, heute Ortsteil der Gemeinde
    Rehlingen-Siersburg, Kreis Saarlouis;


    2. Barbara Hoffmann – 1.Ehefrau; Kinder aus 1.Ehe:


    3. Johann Georg Masson  * 12.12.1754 in Neuforweiler.

    P.: Andre Johann Georg u. Brion Johanna Maria.


    4. Nikolaus Masson (geb. 1758/59)

    Nikolaus Masson ist mit seinem minderjährigen Sohn Nikolaus im
    Jahre 1764 nach Ungarn ausgewandert.

    In Familienbücher Altforweiler und Neuforweiler gibt es eine
    Namensliste, die beiden Nachnamen (auch mit verschiedenen
    Schreibweisen) enthält:


    HOFFMANN/ Hofmann/Hoffman

    MAISON

    MASSION

    MASSON

    MANSION

    MASSING

    Masson/Maçon

    Massoné

    Hat jemand zufällig die Familienbücher oder CDs für Altforweiler
    und Neuforweiler? Es gibt auch folgende Bücher von Walter Oehling:

    • Oehling, Walter: Die Einwohner von Altforweiler vor 1850.

    • OEHLING Walter. Die Einwohner von Neuforweiler vor 1900.

    Vielen Dank im Voraus.

    Grüße, Natalia Fischer.



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[Regionalforum-Saar] Fwd: IHK Regional St. Wendel : „Mediengesellschaft im Umbruch: Wie ich souver än kommuniziere“

Date: 2021/10/21 11:13:34
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>


------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: IHK Regional St. Wendel: „Mediengesellschaft im Umbruch: Wie ich souverän kommuniziere“
Datum: Thu, 21 Oct 2021 10:53:37 +0200
Von: heike.raubenheimer(a)saarland.ihk.de
An: heike.raubenheimer(a)saarland.ihk.de


Sehr geehrte Damen und Herren,

Digitalisierung, Globalisierung, Pandemie – die Welt scheint Kopf zu stehen. Hinzu kommt eine Flut an Informationen, die uns tagtäglich begegnet. Wie gehen wir damit um?

Der ehemalige Regierungssprecher Dr. Thorsten Klein ist Experte für Kommunikation. Er erlebt die Mediengesellschaft aus ganz unterschiedlichen Perspektiven und führt das Beste aus den Welten zusammen: als Journalist, Mediensprecher, Gründer, Geschäftsführer, Krisenmanager, Ehrenamtler, Oppositionsführer, Wissenschaftler und Dozent an diversen deutschen Hochschulen sowie als Kommunikationsberater von Unternehmen und Institutionen. Mit seinem Unternehmen TriCoMedia begleitet er Unternehmen und Institutionen zu allen Fragen der Kommunikation.

Er weiß: Die Wahrnehmung entscheidet. Wir brauchen Aufmerksamkeit. Wir werden sichtbarer, je stärker unser Netzwerk ist. Wir brauchen Verbündete, die uns auch in schwierigen Zeiten beistehen. Es kostet uns nichts.

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Veranstaltung im Rahmen von IHK Regional St. Wendel am

Donnerstag, 11. November 2021, 19.00 Uhr,
Angel’s - das hotel am Golfpark
Golfparkallee 1, 66606 St. Wendel,

damit auch Sie souverän an dieser neuen Mediengesellschaft teilnehmen können.

Auf das anschließende „Get together“ mit Imbiss müssen wir verzichten. Dennoch freuen wir uns auf Ihr Kommen.
Zutritt nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete („3G-Nachweis“).
Ein negativer Coronatest darf nicht älter als 24 Stunden (Antigen-Schnelltest) bzw. 48 Stunden (PCR-Test) sein.
Bitte beachten Sie, dass Sie ohne entsprechenden Nachweis nicht an der Veranstaltung teilnehmen können.

Die Veranstaltung ist auf 30 Personen beschränkt. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Mit freundlichen Grüßen
Heike Raubenheimer
Geschäftsbereich Beruf und Bildung

IHK Saarland
Franz-Josef-Röder-Straße 9 | 66119 Saarbrücken

Telefon: +49 681 9520-701
Fax: +49 681 9520-788
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[Regionalforum-Saar] Dreharbeiten an der Kapelle

Date: 2021/10/22 08:42:25
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>

Guten Morgen,

gestern hat in St. Wendel die Wallfahrtswoche begonnen. Meine Ehefrau Anne Geiger führt zusammen mit Anne Keßler am Samstag, 23., wieder eine Pilgerwanderung durch (ab 11 Uhr in der Basilika; Anmeldung nicht notwendig). Dazu gab es am Dienstag an der Wendelskapelle eine Aufnahme des Saarländischen Rundfunks:

=> in der Mediatek unter „https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=108514“ ab Zeit 11 Minuten 21 Sekunden.

Die Akteure waren die Priester Klaus Leist und Erwin Recktenwald und Anne.

Die Dreharbeiten ab vier Uhr fanden bei ziemlich stürmischem Wetter und unter widrigen Umständen statt. Morgens war’s ja noch schön, aber mittags trübte der Himmel ein, und am späten Nachmittag ging dann der Sturm los. Und ausgerechnet an dem Mittag packten die Arbeiter, die seit Woche um die Kapelle arbeiteten, ihre Siebensachen zusammen. Der Regisseur Johann Kunz gab die Richtung vor, und der Kameramann Dieter Niggemeyer - ein alter Hase auf seinem Gebiet - gab sein Bestes, um Winkel zu finden, die drei Akteure möglichst „ungestört“ aufzunehmen.

Die Aufnahmen dauerten eine gute Stunde, und die wurden auf gut 4 Minuten zusammengeschnitten. Es ist interessant zu betrachten, wie aus den vielen Einzelaufnahmen - die Enthüllung der Lade (die erst 2 Stunden nach den Dreharbeiten an der Kapelle im Dom stattfand), Aufnahmen in der Kapelle (weils draußen regnete und die Handwerker geräuschvoll hantierten), Eintritt des Trios in die Kapelle aus zwei Blickwinkeln (fiel der Schere zum Opfer), Annäherung an die Kapelle den Hang von der Missionshausstraße herunter (inkl. der kleinen Hunde, die im letzten Moment ins Bild wuselten), Pastor Recktenwalds Interview, dann Annes und schließlich das von Pastor Leist, und am Ende die Annäherung der drei durch die Allee des Kapellenwegs zur Kapelle - auch wieder aus zwei Blickwinkeln - eine homogene Einheit wurde. Diese Postproduktion geschah beim SR auf dem Halberg (Schnitt: Claudia Welter-Stemmler).

Ich war auch dort und hatte eine tragende Rolle: ich hielt den Regenschirm über die Kamera, denn das Teil mag Feuchtigkeit nicht besonders.

Ergebenst
Roland Geiger








Re: [Regionalforum-Saar] Dreharbeiten an der Kapelle

Date: 2021/10/23 13:17:51
From: Hans-Joachim Hoffmann via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>

Hallo, Herr Geiger,
wollte mir die Aufzeichnung in der Mediathek anschauen, es kommt immer der Hinweis:

Fehler

Es existiert kein Eintrag zur angegebenen ID.

Vielleicht geht es anderen auch so.
Trotzdem ein schönes Wochenende
Hans-Joachim Hoffmann

Am 22.10.2021 um 08:42 schrieb Roland Geiger via Regionalforum-Saar:

Guten Morgen,

gestern hat in St. Wendel die Wallfahrtswoche begonnen. Meine Ehefrau Anne Geiger führt zusammen mit Anne Keßler am Samstag, 23., wieder eine Pilgerwanderung durch (ab 11 Uhr in der Basilika; Anmeldung nicht notwendig). Dazu gab es am Dienstag an der Wendelskapelle eine Aufnahme des Saarländischen Rundfunks:

=> in der Mediatek unter „https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=108514“ ab Zeit 11 Minuten 21 Sekunden.

Die Akteure waren die Priester Klaus Leist und Erwin Recktenwald und Anne.

Die Dreharbeiten ab vier Uhr fanden bei ziemlich stürmischem Wetter und unter widrigen Umständen statt. Morgens war’s ja noch schön, aber mittags trübte der Himmel ein, und am späten Nachmittag ging dann der Sturm los. Und ausgerechnet an dem Mittag packten die Arbeiter, die seit Woche um die Kapelle arbeiteten, ihre Siebensachen zusammen. Der Regisseur Johann Kunz gab die Richtung vor, und der Kameramann Dieter Niggemeyer - ein alter Hase auf seinem Gebiet - gab sein Bestes, um Winkel zu finden, die drei Akteure möglichst „ungestört“ aufzunehmen.

Die Aufnahmen dauerten eine gute Stunde, und die wurden auf gut 4 Minuten zusammengeschnitten. Es ist interessant zu betrachten, wie aus den vielen Einzelaufnahmen - die Enthüllung der Lade (die erst 2 Stunden nach den Dreharbeiten an der Kapelle im Dom stattfand), Aufnahmen in der Kapelle (weils draußen regnete und die Handwerker geräuschvoll hantierten), Eintritt des Trios in die Kapelle aus zwei Blickwinkeln (fiel der Schere zum Opfer), Annäherung an die Kapelle den Hang von der Missionshausstraße herunter (inkl. der kleinen Hunde, die im letzten Moment ins Bild wuselten), Pastor Recktenwalds Interview, dann Annes und schließlich das von Pastor Leist, und am Ende die Annäherung der drei durch die Allee des Kapellenwegs zur Kapelle - auch wieder aus zwei Blickwinkeln - eine homogene Einheit wurde. Diese Postproduktion geschah beim SR auf dem Halberg (Schnitt: Claudia Welter-Stemmler).

Ich war auch dort und hatte eine tragende Rolle: ich hielt den Regenschirm über die Kamera, denn das Teil mag Feuchtigkeit nicht besonders.

Ergebenst
Roland Geiger









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Re: [Regionalforum-Saar] Dreharbeiten an der Kapelle

Date: 2021/10/23 17:23:16
From: Werner Cappel <wecapp(a)t-online.de>

Hallo Herr Hoffmann,

... lassen Sie einfach bei der URL das letzte Anführungszeichen weg, und dann sollte es klappen: https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=108514

Gruß
Werner (Cappel)
Am 23.10.2021 um 13:17 schrieb Hans-Joachim Hoffmann via Regionalforum-Saar:
Hallo, Herr Geiger,
wollte mir die Aufzeichnung in der Mediathek anschauen, es kommt immer der Hinweis:

Fehler

Es existiert kein Eintrag zur angegebenen ID.

Vielleicht geht es anderen auch so.
Trotzdem ein schönes Wochenende
Hans-Joachim Hoffmann

Am 22.10.2021 um 08:42 schrieb Roland Geiger via Regionalforum-Saar:

Guten Morgen,

gestern hat in St. Wendel die Wallfahrtswoche begonnen. Meine Ehefrau Anne Geiger führt zusammen mit Anne Keßler am Samstag, 23., wieder eine Pilgerwanderung durch (ab 11 Uhr in der Basilika; Anmeldung nicht notwendig). Dazu gab es am Dienstag an der Wendelskapelle eine Aufnahme des Saarländischen Rundfunks:

=> in der Mediatek unter „https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=108514“ ab Zeit 11 Minuten 21 Sekunden.

Die Akteure waren die Priester Klaus Leist und Erwin Recktenwald und Anne.

Die Dreharbeiten ab vier Uhr fanden bei ziemlich stürmischem Wetter und unter widrigen Umständen statt. Morgens war’s ja noch schön, aber mittags trübte der Himmel ein, und am späten Nachmittag ging dann der Sturm los. Und ausgerechnet an dem Mittag packten die Arbeiter, die seit Woche um die Kapelle arbeiteten, ihre Siebensachen zusammen. Der Regisseur Johann Kunz gab die Richtung vor, und der Kameramann Dieter Niggemeyer - ein alter Hase auf seinem Gebiet - gab sein Bestes, um Winkel zu finden, die drei Akteure möglichst „ungestört“ aufzunehmen.

Die Aufnahmen dauerten eine gute Stunde, und die wurden auf gut 4 Minuten zusammengeschnitten. Es ist interessant zu betrachten, wie aus den vielen Einzelaufnahmen - die Enthüllung der Lade (die erst 2 Stunden nach den Dreharbeiten an der Kapelle im Dom stattfand), Aufnahmen in der Kapelle (weils draußen regnete und die Handwerker geräuschvoll hantierten), Eintritt des Trios in die Kapelle aus zwei Blickwinkeln (fiel der Schere zum Opfer), Annäherung an die Kapelle den Hang von der Missionshausstraße herunter (inkl. der kleinen Hunde, die im letzten Moment ins Bild wuselten), Pastor Recktenwalds Interview, dann Annes und schließlich das von Pastor Leist, und am Ende die Annäherung der drei durch die Allee des Kapellenwegs zur Kapelle - auch wieder aus zwei Blickwinkeln - eine homogene Einheit wurde. Diese Postproduktion geschah beim SR auf dem Halberg (Schnitt: Claudia Welter-Stemmler).

Ich war auch dort und hatte eine tragende Rolle: ich hielt den Regenschirm über die Kamera, denn das Teil mag Feuchtigkeit nicht besonders.

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Roland Geiger









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[Regionalforum-Saar] Warum Familienforschung Spaß macht.

Date: 2021/10/24 22:00:34
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>

Guten Abend,

gestern abend war ich auf der Ebernburg nahe Bad Münster am Stein. Im Rahmen des Seminars „Vertiefende Familienforschung“ hatte ich - wie die anderen Seminarteilnehmer den Ausführungen des Burgnachtwächters Chnutz vom Hopfen gelauscht, der uns vom Innenhof aus um das Restaurant herum und schließlich den langen Gang hinunter durch das Burgtor hinaus auf die Brücke geführt hatte und dabei eine Geschichte nach der anderen über die Burg, Franz von Sickingen und alle möglichen Leute vorher und nachher erzählte. Die Luft war saukalt geworden, und unten vorm Tor pfiff der Wind nicht wirklich, aber er war da, drang durch unsere Klamotten und ließ uns tüchtig frieren. Sogar mich, obwohl auch ich Nachtwächterkleidung trug.

Ich kenne Chnutz seit vielen Jahren, wir trafen uns zum ersten Mal beim rheinland-pfälzischen Nachtwächtertreffen in Speyer 2014, wo ich als ausländischer Nachtwächter (St. Wendel) teilnehmen durfte. Also hatte ich ihn vergangene Woche gefragt, ob ich ihn quasi als Kollege begleiten durfte. Klar, meinte er. Also hatte ich Hellebarde, Horn und Laterne mitgebracht und war ihm gefolgt.

Später kehrten wir in den Keller in der Burg ein, wo wir uns aufwärmen konnten. Gegen halb 12 schlossen wir die Runde, stiegen aus dem Keller, um möglichst schnell unsere Zimmer aufzusuchen. Ich legte meine Utensilien im Seminarraum ab, schnappte mir meinen Rucksack mit dem Schlapptop und ging ins Hauptgebäude, um am Automaten was zu trinken zu holen.

Im Aufenthaltsraum ein Stückchen weiter saßen sechs Herren nicht mehr ganz neuen Kalibers, die sich unterhielten und einen oder zwei oder so becherten. Einer schaute auf und stutzte, denn am Automaten ein paar Meter weg sah er eine Gestalt ganz in schwarz, mit einem schwarzen Rucksacka aufm Buckel und einem schwarzen Zylinder aufm Kopf. „Guck mal den da drüben!“ rief er seinen Gefährten zu. Dann winkte er mir. „Komm Du mal hierher!“

Grinsend gehorchte ich, näherte mich dem Tisch, tippte an meinen Hut, deutete ein höfliches Nicken an.

„Was ist das denn für ne Kluft?“, wollte man wissen.
„Ich bin ein Nachtwächter!“
„Hier von der Burg?“
Ich verneinte und erklärte die Situation.

„Wenn Du Nachtwächter bist, aber nicht von hier, von wo denn sonst?“

„Ich bin einer der Nachtwächter von St. Wendel.“

Brüllendes Gelächter. Ich legte erstaunt den Kopf schief.

„Wir kommen aus Neunkirchen (Saar)!“ (in Platt gesprochen: Näinkäje)

Dann wollten sie es genauer wissen. Ich sprach über das Seminar, ersetzte Genealogie durch „Ahnenforschung“.

Dann kamen die üblichen Fragen:
„Das ist ein Beruf?“ - „Ja!“
„Davon kann man leben?“ - und so weiter und so fort.

Dann wandte sich einer der Männer seinem Kollegen zu.
„Frag ihn mal nach Deinem Namen?“

Der grinste und meinte, da sei er gespannt, er hieße „Brossette“.
Den Namen hatte ich noch nie gehört.
„Gibt’s nur 1x in Neunkirchen!“ sagte er.

Hm. Ich mag Rätsel dieser Art.
„Wo ist Ihr Vater her?“ - „Aus Rehlingen.“

„Okay“, sagte ich, „schau’n wir mal.“

Ich nahm den Laptop ausm Rucksack, setzte mich, fuhr den Rechner hoch und loggte mich ein (freies Wlan in der ganzen Burg).

Ich öffnete meinen Zugang zu dem amerikanischen Provider ancestry (dort hab ich ein Vollabo, d.h. ich komme überall dran). Kostet auch ein paar Euro fuffzig im Jahr.

Ich tippte ein: „Brossette“.

Angezeigt wurden schnell die ersten 50 Einträge - von 198.160.

Gleich der erste sah vielversprechend aus:

„Ich habe hier eine Maria Brossette.“

Wupps, ging ein Kopf hoch.

„Geboren am 15. August 1903 in Rehlingen“
Es hielt ihn nicht mehr auf seinem Stuhl.

„Ausgewandert am 14. Mai 1928 über Antwerpen nach New York City“.

„Oh leck“, sagte er, „das ist die Tante Maria, die nach Amerika weg ist!“

So macht Familienforschung Spaß.

Roland Geiger

[Regionalforum-Saar] Vortrag über Hexen im Stadtar chiv St. Wendel

Date: 2021/10/25 11:14:35
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>


Ein Vortrag zum Thema Hexen und Aberglauben in den Beständen des Stadtarchivs St. Wendel findet am Donnerstag, 4. November, im Museum St. Wendel statt.

Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr.

Der Glaube an Magie und übernatürliche Kräfte findet sich in allen Kulturen und Zeiten. Auch heute kann man noch Spuren davon in unserem Alltag ausmachen. Zu Zeiten der Hexenverfolgungen im Europa der Frühen Neuzeit bedeutete dies jedoch für beschuldigte Personen oft Verhandlungen und Todesurteile.

Im St. Wendeler Stadtarchiv sind einige Beispiele für Hexenglauben und volksmagisches Denken vorhanden. Diese werden vorgestellt und im weiteren historischen Rahmen eingeordnet. Auch wie es überhaupt zu Hexenverfolgungen und Prozessen kam und welche Rolle der Aberglaube in der Bevölkerung spielte, wird im Vortrag thematisiert. Zudem geht es darum, welche Vorwürfe in den Gerichts- und Verwaltungsakten aufgezeichnet wurden und wie sich diese interpretieren lassen.

Es gelten die 3G-Regeln. Um Anmeldung wird gebeten unter 06851 / 809-1960 oder archiv(a)sankt-wendel.de.

[fand ich hier: https://www.sankt-wendel.de/veranstaltungen/veranstaltungen-detailansicht/2021/11/04/event/tx_cal_phpicalendar/718/?L=0%253F1%253D1%2523]


Re: [Regionalforum-Saar] Warum Familienforschung Spaß macht.

Date: 2021/10/25 12:05:29
From: klotzpt via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>

😊👍

Gesendet mit der mobilen Mail App

Am 24.10.21 um 22:00 schrieb Roland Geiger via Regionalforum-Saar

Von: "Roland Geiger via Regionalforum-Saar" <regionalforum-saar(a)genealogy.net>
Datum: 24. Oktober 2021
An: "Regionalforum" <regionalforum-saar(a)genealogy.net>
Cc:
Betreff: [Regionalforum-Saar] Warum Familienforschung Spaß macht.

Guten Abend,

gestern abend war ich auf der Ebernburg nahe Bad Münster am Stein. Im Rahmen des Seminars „Vertiefende Familienforschung“ hatte ich - wie die anderen Seminarteilnehmer den Ausführungen des Burgnachtwächters Chnutz vom Hopfen gelauscht, der uns vom Innenhof aus um das Restaurant herum und schließlich den langen Gang hinunter durch das Burgtor hinaus auf die Brücke geführt hatte und dabei eine Geschichte nach der anderen über die Burg, Franz von Sickingen und alle möglichen Leute vorher und nachher erzählte. Die Luft war saukalt geworden, und unten vorm Tor pfiff der Wind nicht wirklich, aber er war da, drang durch unsere Klamotten und ließ uns tüchtig frieren. Sogar mich, obwohl auch ich Nachtwächterkleidung trug.

Ich kenne Chnutz seit vielen Jahren, wir trafen uns zum ersten Mal beim rheinland-pfälzischen Nachtwächtertreffen in Speyer 2014, wo ich als ausländischer Nachtwächter (St. Wendel) teilnehmen durfte. Also hatte ich ihn vergangene Woche gefragt, ob ich ihn quasi als Kollege begleiten durfte. Klar, meinte er. Also hatte ich Hellebarde, Horn und Laterne mitgebracht und war ihm gefolgt.

Später kehrten wir in den Keller in der Burg ein, wo wir uns aufwärmen konnten. Gegen halb 12 schlossen wir die Runde, stiegen aus dem Keller, um möglichst schnell unsere Zimmer aufzusuchen. Ich legte meine Utensilien im Seminarraum ab, schnappte mir meinen Rucksack mit dem Schlapptop und ging ins Hauptgebäude, um am Automaten was zu trinken zu holen.

Im Aufenthaltsraum ein Stückchen weiter saßen sechs Herren nicht mehr ganz neuen Kalibers, die sich unterhielten und einen oder zwei oder so becherten. Einer schaute auf und stutzte, denn am Automaten ein paar Meter weg sah er eine Gestalt ganz in schwarz, mit einem schwarzen Rucksacka aufm Buckel und einem schwarzen Zylinder aufm Kopf. „Guck mal den da drüben!“ rief er seinen Gefährten zu. Dann winkte er mir. „Komm Du mal hierher!“

Grinsend gehorchte ich, näherte mich dem Tisch, tippte an meinen Hut, deutete ein höfliches Nicken an.

„Was ist das denn für ne Kluft?“, wollte man wissen.
„Ich bin ein Nachtwächter!“
„Hier von der Burg?“
Ich verneinte und erklärte die Situation.

„Wenn Du Nachtwächter bist, aber nicht von hier, von wo denn sonst?“

„Ich bin einer der Nachtwächter von St. Wendel.“

Brüllendes Gelächter. Ich legte erstaunt den Kopf schief.

„Wir kommen aus Neunkirchen (Saar)!“ (in Platt gesprochen: Näinkäje)

Dann wollten sie es genauer wissen. Ich sprach über das Seminar, ersetzte Genealogie durch „Ahnenforschung“.

Dann kamen die üblichen Fragen:
„Das ist ein Beruf?“ - „Ja!“
„Davon kann man leben?“ - und so weiter und so fort.

Dann wandte sich einer der Männer seinem Kollegen zu.
„Frag ihn mal nach Deinem Namen?“

Der grinste und meinte, da sei er gespannt, er hieße „Brossette“.
Den Namen hatte ich noch nie gehört.
„Gibt’s nur 1x in Neunkirchen!“ sagte er.

Hm. Ich mag Rätsel dieser Art.
„Wo ist Ihr Vater her?“ - „Aus Rehlingen.“

„Okay“, sagte ich, „schau’n wir mal.“

Ich nahm den Laptop ausm Rucksack, setzte mich, fuhr den Rechner hoch und loggte mich ein (freies Wlan in der ganzen Burg).

Ich öffnete meinen Zugang zu dem amerikanischen Provider ancestry (dort hab ich ein Vollabo, d.h. ich komme überall dran). Kostet auch ein paar Euro fuffzig im Jahr.

Ich tippte ein: „Brossette“.

Angezeigt wurden schnell die ersten 50 Einträge - von 198.160.

Gleich der erste sah vielversprechend aus:

„Ich habe hier eine Maria Brossette.“

Wupps, ging ein Kopf hoch.

„Geboren am 15. August 1903 in Rehlingen“
Es hielt ihn nicht mehr auf seinem Stuhl.

„Ausgewandert am 14. Mai 1928 über Antwerpen nach New York City“.

„Oh leck“, sagte er, „das ist die Tante Maria, die nach Amerika weg ist!“

So macht Familienforschung Spaß.

Roland Geiger