Monatsdigest

[Regionalforum-Saar] Wolfersweiler Schulchronik wird ve röffentlicht

Date: 2016/12/06 09:21:37
From: Roland Geiger <alsfassen(a)web.de>

Guten Morgen

 

am Sonntag den 11.12.16 ab 14:00Uhr wird im Schulgebäude in Wolfersweiler die Schulchronik von 1884-1969 angeboten zu einem Preis von 19,90€.

Vielleicht haben Sie Interesse.

 

Mit freundlichem Gruß

 

Achim Fries

[Regionalforum-Saar] Wolfersweiler Schulchronik

Date: 2016/12/06 09:31:59
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>

Guten Morgen,

 

am kommenden Sonntag, 11. Dezember, wird im Schulgebäude in Wolfersweiler eine Abschrift der dortigen Schulchronik von 1884-1969 für 19,90 Euro vorgestellt.

 

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Achim Fries, A.Fries(a)Werkzeugbau-Kunrath.de.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Roland Geiger, St. Wendel

[Regionalforum-Saar] deutsche Kolonisation

Date: 2016/12/06 10:17:43
From: Roland Geiger <alsfassen(a)web.de>

heute in der SZ - obwohl - ich dachte immer, Deutschland habe nie wirkliche Kolonien besessen .... ich mag mich toichn.

Arbeit oder Nilpferdpeitsche

Das Deutsche Historische Museum erzählt die Geschichte der deutschen Kolonisation

Das Deutsche Reich war als Kolonialmacht ein Nachzügler. Man riss sich unter den Nagel, was noch übrig war. Dieses unrühmliche Stück Nationalgeschichte zeichnet die Berliner Schau nach.

Von SZ-Mitarbeiter

Roland Mischke

Berlin. Mehr als ein Jahr lang tourten Bewohner aus Westsamoa durch das Deutsche Reich. In den Städten, in die sie 1900 und 1901 reisten, wurde überall das gleiche Plakat an Litfasssäulen und Wände gekleistert. Darauf eine verführerische Samoanerin mit einer Blüte im Haar, nackten Schultern, aber vor dem blanken Busen züngelt eine Schlange. „Unsere neuen Landsleute“, stand auf dem Plakat. Die Neugierigen strömten zu den Exponaten der Schausteller von der Insel im Pazifik, bestaunten sie. Deutschland besaß eine Kolonie in der Südsee.

Wieder geht es ums Staunen. Im Deutschen Historischen Museum in Berlin (DHM) werden die Reichsflagge an einem afrikanischen Speer, die Holzstatuette eines deutschen Offiziers in Kamerun und ein Tropenhelm für Reichsbeamte gezeigt, eine Keramik-Tischuhr, eine chinesische Henkelschale und Zinnfiguren, die einen weißen Aufseher mit der gefürchteten Nilpferdpeitsche einen Schwarzen züchtigen lassen. Aber es gibt auch den Präparatekasten des berühmten Arztes Robert Koch, den er auf seiner Expedition 1906/07 benutzte, um die Schlafkrankheit zu erforschen. Bunt ist die Ausstellung, exotisch, fremd. Die Exponate stammen aus der kurzen Zeit, in der das Deutsche Reich – lange nach Portugiesen, Briten, Franzosen oder Spaniern – nach fremdem Land griff. Zwischen 1884 und 1914 fiel den Deutschen zu, was in Übersee übrig geblieben war: Länder in Afrika (Kamerun, Togo, Gebiete in Südwest- und Ostafrika), Tsingtao in China, ein Teil von Papua-Neuguinea, Samoa.

Der deutsche Kolonialismus war mit Rassismus verbunden, die Kolonialherren traten rabiat auf in ihren Besitzungen, Grausamkeiten gehörten zur Festigung der Herrschaft. Zudem sollte sich die Übernahme lohnen, vor allem wirtschaftlich. Es gab die Plantagenwirtschaft mit deutschen Aufsehern und die bäuerliche Landwirtschaft der Einheimischen, die den Handel in Gang bringen sollte. Man suchte nach Erzen und anderen Metallen, aber es kam nicht viel heraus. Unterm Strich war die Kolonialzeit ein teures Unternehmen, das Staat und Volkswirtschaft belastete. Protestantische Missionare dagegen fuhren große Ernte ein, ganze Stämme wechselten vom Geisterglauben zum Christentum.

Auch der Analphabetismus wurde bekämpft, es gab Bildung durch Kirchenleute noch im hintersten Buschdorf. Aber die Deutschen hatten kein kolonialpolitisches Konzept: Integration zählte damals nicht, jeder blieb hinter seinem Zaun. Es sprach sich in der Heimat herum, dass Kolonisieren anstrengend war. Um die an systematische Arbeit weniger orientierten Einwohner in Ostafrika in eine Struktur zu bringen, erfanden die Herren eine Hüttensteuer, die bar beglichen werden musste. Ein Trick, um die Einheimischen auf die Felder und in den Arbeitsmarkt zu bringen.

Der Versailler Vertrag 1919 nahm den Deutschen sämtliche überseeischen Territorien weg. Das Kolonial-Abenteuer hatte sich nicht gelohnt, obwohl deutsche Uniformen Kult waren und in Namibia zum Beispiel deutsches Bier, Brot und Wurst beliebt waren. Und der Ausdruck „Schweinehund“ bis heute.

Der Nachteil der Ausstellung ist ihr Durcheinander. Was geschah, ist kaum zeitlich eingeordnet, es fehlen Porträts von Einzelpersonen und Völkern. Es gibt akademische Zwischentitel wie „Aushandlungen im kolonialen Alltag“ und schlimme Verdrängungen. So wird der erste Genozid des 20. Jahrhunderts, der Herero-Aufstand 1904 in Südwestafrika, nur in sperriger Schilderschrift beschrieben. Es werden Hinterlassenschaften gezeigt, aber weniger die Zusammenhänge erklärt. Nur Fragmente eben.

Bis 14.5.; Täglich 10-18 Uhr.


[Regionalforum-Saar] ausgrabungen in südbulgarien

Date: 2016/12/06 10:19:52
From: Roland Geiger <alsfassen(a)web.de>

heute in der SZ:

Archäologe der Saar-Uni präsentiert Früchte seiner Arbeit

Saarbrücken. Zwanzig Jahre hat der Saarbrücker Archäologe Frank Fecht mit Grabungsarbeiten auf dem Siedlungshügel Merd&zcaron;umekja in der Nähe des südostbulgarischen Dorfes Drama verbracht. Die ältesten Überreste, die er dabei zutage förderte, sind rund 6500 Jahre alt. Die Menschen, die der steinzeitlichen sogenannten Karanovo-V-Kultur zugeordnet werden, errichteten demnach in der ersten Hälfte des 5. Jahrtausends vor Christus insgesamt 61 Gebäude auf dem Hügel, der sich heute rund sechs Meter über dem Flüsschen Kalnica erhebt.

Fechts Arbeiten sind Teil des 1983 begonnenen Langzeitprojektes „Siedlungsarchäologische Forschungen in der Mikroregion von Drama“, einer Kooperation zwischen der Universität Sofia und der Saar-Uni. Seine Ergebnisse hat Frank Fecht nun in einem Buch zusammengefasst. Am 8. Dezember stellt er es in der Bibliothek der Vor- und Frühgeschichte (Geb. C 52, Raum 0.42, EG) vor. red

drama.ausgrabungen.

uni-saarland.de

[Regionalforum-Saar] eine zeitreise

Date: 2016/12/07 08:38:10
From: Rolgeiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>

heute in der SZ:
 
 

Auf Zeitreise in eine

fast vergessene Vergangenheit

Dieter Kremp schreibt Bücher wider das Vergesssen

Das neue Buch von Dieter Kremp erscheint im Januar: „Von der Weisheit und vom Brauchtum unserer bäuerlichen Vorfahren“. Eine erste Autorenlesung findet im April in der Alten Schule in Mainzweiler statt.

Hoof/Mainzweiler. „Erinnerungen an die gute alte Zeit“ und an die bäuerliche Vergangenheit unserer Vorfahren hat der Buchautor Dieter Kremp aus Hoof, geboren in Steinbach bei Ottweiler, als einen wahren Schatz unserer Ahnen zusammengetragen. In seinem jüngsten Werk erzählt er von der Weisheit und vom alten Brauchtum unserer bäuerlichen Vorfahren auf dem Dorf, von unseren Urgroßeltern und Großeltern – so wie es früher einmal war, was alles entschwunden ist. Einfühlsam und nachdenklich schildert er das bäuerliche Leben und streut dabei Erinnerungen aus der eigenen Kindheit ein. Dieter Kremp entführt die Leser in den fast vergessene Dorfalltag früherer Zeiten.

Viele träumen heute noch vom „Zurück zur Natur“, vom einfachen Leben auf dem Lande, und sie schwärmen eben von der „guten alten Zeit“, in der die Technik noch nicht das Leben beherrschte. Der Leser erfährt, was unsere Vorfahren auf dem Lande im Haus, im Stall, in der Scheune, auf dem Hof und auf dem Feld Tag für Tag, Sommer wie Winter leisten mussten und wie sie ihre spärliche Freizeit verbrachten.

„Einst war der Gartenzaun ein hölzernes Tor zu wundersamen Welten“, erinnert sich der pensionierte Schulrektor. „Hier arbeitete man nicht nur tagsüber, hier wohnte und feierte man auch an lauen Sommerabenden. Am späten Abend nach getaner Arbeit saß man gemütlich unter dem Walnussbaum zusammen, der als Dorfbaum zu jedem Bauernhof gehörte, wohl wissend, dass der Geruch der Walnussblätter Stechmücken vertrieb“.

Wer Sinn für das Alte, kernhaft Gute hat, findet in diesem Buch einen Begleiter durch das ganze bäuerliche Arbeitsjahr.

Das Buch umfasst 500 Seiten, kostet 22 Euro, und kommt im Engelsdorfer Verlag in Leipzig heraus. Die erste Lesung findet am Freitag, 21. April, 19 Uhr, in der Alten Schule in Mainzweiler statt, organisiert vom VHS-Leiter Günter Groß, der die Lesung auch musikalisch begleitet. red

[Regionalforum-Saar] „Hitlers erster Feind “

Date: 2016/12/07 08:42:39
From: Rolgeiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>

heute in der SZ:
 
In diesem Zusammenhang darf ich auf ein Buch von Franz Albert Kramer mit dem Titel "Vor den Ruinen Deutschlands" hinweisen - meines Erachtens noch ein Autor, den man vergessen oder totgeschwiegen hat. Ich habe mir erlaubt, den Text auf meine Website zu stellen: http://www.hfrg.de/index.php?id=807
 

Der vergessene Augenzeuge und Stenograph des Nationalsozialismus

Stefan Aust erzählt in „Hitlers erster Feind“ das Leben des kritischen, seit 1934 in Saarbrücken lebenden Journalisten Konrad Heiden

Konrad Heiden, der ab 1934 in Saarbrücken gegen den Anschluss des Saargebiets an Nazideutschland kämpfte, ist heute weithin vergessen. Ex-„Spiegel“-Chefredakteur Stefan Aust widmet ihm nun eine lesenswerte Biographie.

Von SZ-Mitarbeiter Gerd Schäfer

Saarbrücken. Wer die Hitler-Biographie von Joachim Fest gelesen hat, ist mit dem Namen von Konrad Heiden vertraut. Fest stattete Heiden mehrmals seinen Dank ab, vor allem weil Heiden in frühen Veröffentlichungen von den Anfangsjahren Hitlers in München berichtet habe. Es ist aber nur der Name Heidens, der bis heute in der Forschung auftaucht. Leben und Werk bleiben weitgehend im Dunkeln.

Diese Lücke will Stefan Aust, mittlerweile Herausgeber von „WeltN24“, mit seiner Huldigung an einen Kollegen schließen. Bereits der erste Satz gibt den Ton des Buches vor: „Er war Journalist, und er hatte nur ein Thema“, nämlich Adolf Hitler. Austs Begeisterung geht in die Zeit seines 60. Geburtstages zurück. 2006 erhielt der umtriebige Medienmann die 1936 erschienene Hitler-Biographie Heidens zum Geschenk. Seitdem recherchierte Aust. Das nun vorliegende Ergebnis gibt ein genaues Lebensbild Heidens.

Aust setzt die Entwicklungen Heidens und Hitlers einander als Alternativen entgegen. Der spätere Augenzeuge, 1901 in München geboren, war seit 1916 Waise. Seine Berufslaufbahn begann Heiden als Hilfsredakteur im Münchner Büro der bürgerlich-liberalen „Frankfurter Zeitung“. Dort begegnete er dem jungen Propagandaredner Hitler und stenographierte geradezu die Entwicklung des Nationalsozialismus mit.

Heidens Bücher von 1932, 1934 und 1936 gehen auf jene Erfahrungen zurück. Sie beschrieben jene politische Bewegung, die 1933 den Staat übernahm. Schließlich folgt ein Personenporträt: Mit dem im Exil geschriebenen Band „Der Fuehrer. Hitler's Rise to Power“ von 1944 erlangte Heiden für kurze Zeit größere Bekanntheit. Nach 1945 wurde er weder in den USA noch in Deutschland heimisch. Er litt unter einer „Zitter-Neurose“: Parkinson. 1966 starb er. Heidens amerikanischer Grabstein stellt ihn als Feind der Nazis vor. Die „New York Times“ würdigte ihn mit einem ausführlichen Nachruf.

Stefan Aust legt nun eine lesenswerte Lebensbeschreibung Heidens vor. Voller Entdeckerfreude. Was dazu führt, dass Aust seitenlang, wie er behauptet, aus einem unveröffentlichten Typoskript zitiert. Es ist aber seit 2013 als Buch lieferbar („Eine Nacht im November 1938“) und referiert montageartig die Reichspogromnacht – mitsamt einer kurzen Einführung in Leben und Werk Heidens. Auch setzt Aust zu sehr auf berühmte Namen, etwa Thomas Mann, der 1944 Heidens Hitler-Porträt erwähnt hat. Bereits zehn Jahre vorher rezensierte Klaus Mann ein anderes Buch Heidens, zu einer Zeit, als beide gemeinsam im Saarkampf tätig waren.

Konrad Heiden lebte von 1934 bis zum Abstimmungskampf in Saarbrücken. Danach emigrierte er nach Frankreich und schließlich in die USA.. Bei Aust wird aus Überwachungsberichten zitiert, die Straßennamen aufführen: „Brauerstraße“ und „Karcherstraße“. Er war Redakteur der „Deutschen Freiheit“, einem Ableger der SPD-nahen „Volksstimme“. Heiden kämpfte gegen den Anschluss des Saargebietes an Hitler-Deutschland und veröffentlichte zudem Artikel in „Westland“ (später: „Grenzland“), der hervorragenden Zeitschrift von Peter August Stern (geboren 1907 in Burbach). Aust listet noch drei weitere Einzelveröffentlichungen auf, die Heiden entweder unter dem Pseudonym „Klaus Bredow“ oder anonym mit Hilfe eines SPD-Verlages publizierte. Es war eine Zeit, in der politische Schriften sich als Mondamin-Kochbuch tarnten. Bei Heiden war es, feiner und gebildeter, einmal eine Cicero-Camouflage. Sein eher dünnes Hauptwerk aus seiner Zeit im Saargebiet, die Broschüre „Hitler rast. Die Bluttragödie des 30. Juni 1934“, schilderte die Hintergründe des sogenannten Röhmputschs. Heiden gelang damit eine Innenschau der NSDAP, die die Entwicklung von der Bewegung hin zum totalitären Staat diagnostiziert und prognostiziert. Heidens Hauptinformant war Otto Strasser, ein NSDAP-Mitglied, das zum nationalrevolutionären Flügel gerechnet wurde. Sofern man davon überhaupt sprechen kann.

Um auf Austs Buch, aus dem eine Film-Doku entstehen soll, zurückzukommen: Man sollte es alleine schon wegen der mehr als 50 Seiten über das damalige Saargebiet in die Hand nehmen.

Stefan Aust: Hitlers erster Feind. Der Kampf des Konrad Heiden. Rowohlt, 382 S., 22.95 €.

[Regionalforum-Saar] Stels Ansichten, wie Politik funktioniert

Date: 2016/12/09 10:50:16
From: Roland Geiger <alsfassen(a)web.de>

» Die Schwierigkeit ist, daß immer nur Leute in Regierungsämter kommen, die daran interessiert sind, das Leben von anderen Menschen zu kontrollieren. Die eignen sich dann so merkwürdige Gewohnheiten an. Die Kontrolle wird bald wichtiger als die Menschen selbst. Systeme verselbständigen sich, werden zu Sachzwängen. Es kommt zu Ungerechtigkeiten und schließlich sogar zu Mord, weil irgend jemand eine Vorschrift erlassen hat, die das im Namen irgendeiner hirnrissigen Sache legitimiert, die kein Mensch will als die Politiker selber. Und bald sehen die Politiker keine andere Möglichkeit mehr als die Gewalt, weil sie auf die Notwendigkeit fixiert sind, ihre Machtposition zu erhalten und das System, das sie trägt und ihnen ihren Einfluß garantiert.

 

Inzwischen sind die Menschen, die wirklich normal sind, die in Städten und auf Farmen leben und wirkliche Arbeit leisten, immer wieder dumm genug, zuzulassen, daß Leute dieser Art, meist Schwätzer und Wichtigtuer, über alles bestimmen, und das Ergebnis ist entsetzlich. — weil es unter den Politikern eine Menge wirklich sehr verrückter Typen gibt, nur sind die Normalen so daran gewöhnt, daß ihnen das gar nicht mehr auffällt Auch Armeen sind eine sonderbare Sache. Sie setzen sich aus lauter Menschen zusammen, die lieber bei ihren Familien wären — bis auf die wirklichen Killer, perverse Typen, denen es Spaß macht zu töten.«

 

aus: Stels Rede vor der Regierung Innagians.

In: „Das Schwert der Geduld“, 7ter Roman des Pelbar-Zyklus, von Paul O. Williams. Science Fiction.

[Regionalforum-Saar] denkmalsanierung

Date: 2016/12/15 16:21:55
From: Roland Geiger <alsfassen(a)web.de>

Sehr geehrte Damen und Herren,

kennen Sie bereits unser Jahresmagazin „Denkmalsanierung“? Vielleicht ist ja die Ausgabe 2016/2017 eine interessante Feiertagslektüre für Sie.

Das Jahresmagazin informiert Investoren, Eigennutzer und das Fachpublikum über verschiedenste Aspekte der Sanierung von Denkmalimmobilien. Die „Denkmalsanierung 2016/2017“ beschäftigt sich mit Steuer- und Finanzierungsfragen, mit energetischer Modernisierung sowie mit technischen Methoden der Sanierung und Restaurierung und stellt interessante und außergewöhnliche Denkmalobjekte vor.

Kann die „Denkmalsanierung 2016/2017“ auch für Sie interessant sein? Sie können das Magazin ganz einfach gegen Rechnung für EUR 8,40 zzgl. EUR 1,55 Versand (EUR 3,75 ins europäische Ausland) ordern.

Für Ihre Bestellung antworten Sie bitte einfach mit Angabe Ihrer Adresse auf diese Mail. Oder Sie bestellen auf unserer Website: www.denkmal-magazin.de. Dort finden Sie auch Leseproben, Bestellmöglichkeit für frühere Jahrgänge und weitere Magazine unseres Verlags.

Mit freundlichen Grüßen

 

Johannes Laible

 

Magazin „Denkmalsanierung“

Laible Verlagsprojekte

Postfach 128

D-78472 Allensbach

Tel. ++49 7533 98300

Fax ++49 7533 98301

www.denkmal-magazin.de

laible(a)denkmal-magazin.de

 

Aktuelle Denkmal-Infos:

cid:image001.jpg@01CBE55A.C7D54010  www.denkmal-magazin.de

cid:image002.jpg@01CBE55A.C7D54010  www.facebook.com/Denkmalsanierung

 

 

[Regionalforum-Saar] interessante Bücher

Date: 2016/12/19 00:18:36
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>

Hallo!

 

Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu. Zeit für einen kleinen Rückblick auf unser 10. Geschäftsjahr.

 

Im Frühjahr konnten wir endlich das tolle Häuserbuch von Frau Tuchlenski vollenden „Altheim – Was Häuser erzählen können“ – und es hat sich nicht nur in Altheim gut verkauft.

Mehr zum Buch: http://gendi.biz/shop/product_info.php?products_id=193

 

Ende des Jahres erschienen jetzt im GENDI-Verlag zum einen das zweibändige Werk von Frau Franze-Merlau „Familienbuch Groß-Zimmern“.

Mehr zum Buch: http://gendi.biz/shop/product_info.php?products_id=133

 

 

Und zum anderen die „Erweiterung zum Familienbuch Habitzheim“ von Familie Heid.

 Mehr zum Buch: http://gendi.biz/shop/product_info.php?products_id=196

 

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-

An der Herstellung der folgenden Büchern haben wir auch mitgewirkt:

 

1. Die Fortsetzung von Frau Banses gesammelten Vorträgen: „Odenwald-Forum Band II“

 

Mehr zum Buch: http://gendi.biz/shop/product_info.php?products_id=195

 

und 2.: Das 14. Büchlein „Vor hundert Jahren“ von Frau Banse (Beides herausgegeben vom Heimat- und Geschichtsverein Lützelbach)

Mehr zum Buch http://gendi.biz/shop/product_info.php?products_id=59

 

Außerdem haben wir das Buch von Herrn Heil „Die Vorfahren der Familien Heil-Thierolf“ hergestellt:

Mehr zum Buch: http://gendi.biz/shop/product_info.php?products_id=134

 

Ein erfolgreiches Jahr!

 

**********************************************************************

Fehlt euch noch ein Geschenk - eventuell auch für euch Selbst ? http://gendi.biz/shop/admin/includes/modules/fckeditor/editor/images/smiley/msn/wink_smile.gif

Hier 4 ausgesuchte Bücher, die ich euch wärmstens empfehlen kann:

1.

Die Ehre des Scharfrichters

Meister Frantz oder ein Henkersleben im 16. Jahrhundert

von Joel F. Harrington

Unter Mördern, Dieben, Dirnen: Schuld und Sühne in der frühen Neuzeit

2.

Folter, Pranger, Scheiterhaufen

Rechtsprechung im Mittelalter

von Wolfgang Schild

Die mittelalterlichen Rechtsprechung - Hintergründe, Fallbeispiele und spannende Erläuterungen

3.

Mein Großvater, der Fälscher

Eine Spurensuche in der NS-Zeit

von Charlotte Krüger

"Es ist leichter, Adolf Hitler zu hassen als den eigenen Großvater"

4.

Meine Ahnentafel

Das Eintragbuch für die Familienchronik

von Pat Lauer

Ein Geschenk für Generationen

 


Bestellungen jetzt am Wochenende kommen gewiss noch vor Weihnachten an.

Spätere Bestellungen bitte spätestens 21. 12. mit folgender Versandoption bestellen:

Versandkosten mit Sendeverfolgung - Priority Sendung mit Sendeverfolgung

********************************************************

 

Wir wünschen Euch gesegnete Weihnachten und ein gutes, friedliches und gesundes neues Jahr!

Mit adventlichen Grüßen,

Heike und Andreas Stephan

Genealogische Dienstleistungen (GENDI)
Gartenstraße 2a
64853 Otzberg

Germany
http://gendi.de
mail(a)gendi.de
Fon: (0 61 62) 938 98 09
Fax: (03 22) 28 28 37 82
Geschäftsführer: Andreas Stephan
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Re: [Regionalforum-Saar] interessante Bücher

Date: 2016/12/21 15:28:35
From: Hermann Scheid <hj-scheid(a)web.de>

Liebe Anne, lieber Roland !

Zum Ende des Jahres 2016 möchte ich in besonderer Dankbarkeit an die zahlreichen lieben Begegnungen erinnern. Annes Geburtstag bleibt mir in bester Erinnerung. Dies gilt auch für den Vortrag über euren Pilgerweg.

Ich danke auch dafür , dass ihr mich nie vergessen habt.

Frohe Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr.

Euer Hermann Scheid

 


Von: regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net [mailto:regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net] Im Auftrag von Roland Geiger via Regionalforum-Saar
Gesendet: Montag, 19. Dezember 2016 00:18
An: Regionalforum
Betreff: [Regionalforum-Saar] interessante Bücher

 

Hallo!

 

Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu. Zeit für einen kleinen Rückblick auf unser 10. Geschäftsjahr.

 

Im Frühjahr konnten wir endlich das tolle Häuserbuch von Frau Tuchlenski vollenden „Altheim – Was Häuser erzählen können“ – und es hat sich nicht nur in Altheim gut verkauft.

Mehr zum Buch: http://gendi.biz/shop/product_info.php?products_id=193

 

Ende des Jahres erschienen jetzt im GENDI-Verlag zum einen das zweibändige Werk von Frau Franze-Merlau „Familienbuch Groß-Zimmern“.

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Und zum anderen die „Erweiterung zum Familienbuch Habitzheim“ von Familie Heid.

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1. Die Fortsetzung von Frau Banses gesammelten Vorträgen: „Odenwald-Forum Band II“

 

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und 2.: Das 14. Büchlein „Vor hundert Jahren“ von Frau Banse (Beides herausgegeben vom Heimat- und Geschichtsverein Lützelbach)

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Außerdem haben wir das Buch von Herrn Heil „Die Vorfahren der Familien Heil-Thierolf“ hergestellt:

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1.

Die Ehre des Scharfrichters

Meister Frantz oder ein Henkersleben im 16. Jahrhundert

von Joel F. Harrington

Unter Mördern, Dieben, Dirnen: Schuld und Sühne in der frühen Neuzeit

2.

Folter, Pranger, Scheiterhaufen

Rechtsprechung im Mittelalter

von Wolfgang Schild

Die mittelalterlichen Rechtsprechung - Hintergründe, Fallbeispiele und spannende Erläuterungen

3.

Mein Großvater, der Fälscher

Eine Spurensuche in der NS-Zeit

von Charlotte Krüger

"Es ist leichter, Adolf Hitler zu hassen als den eigenen Großvater"

4.

Meine Ahnentafel

Das Eintragbuch für die Familienchronik

von Pat Lauer

Ein Geschenk für Generationen

 


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Mit adventlichen Grüßen,

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[Regionalforum-Saar] Imperium

Date: 2016/12/22 08:04:51
From: Roland Geiger <alsfassen(a)web.de>

heute in der SZ:

Allein unter Neonazis:

„Imperium“ neu auf DVD

Radioaktives Material scheint an US-Neonazis geraten zu sein – das FBI schleust einen Agenten ein, um einen Anschlag zu verhindern. Das ist der Ausgangspunkt des Films „Imperium“ mit Daniel Radcliffe, der jetzt auf DVD erscheint.

Von SZ-Redakteur

Tobias Kessler

Saarbrücken. „Harry Potter“ kann schwer auf den Schultern lasten – der britische Schauspieler Daniel Radcliffe (27) versucht spürbar, aus dem Schatten der Figur zu treten: In den fünf Jahren nach dem letzten Potter-Film spielte er etwa einen gramgebeugten Witwer („Die Frau in Schwarz“), Mary Shelleys legendären Leichenbastler („Victor Frankenstein – Genie und Wahnsinn“) und gar eine Leiche („Swiss Army Man“).

Der Film „Imperium“, der jetzt bei uns direkt auf DVD und Blu-ray erscheint, ist ein politischer Thriller. Radcliffe spielt den jungen FBI-Agenten Nate Foster, mit bravem Scheitel, Kassenbrille und der Gewissheit, dass seine Kollegen ihn nicht recht ernst nehmen – abgesehen von einer Vorgesetzten (Toni Colette), die ihn zu einer verdeckten Ermittlung drängt: Radioaktives Material scheint in die Hände amerikanischer Neonazis gelangt zu sein – planen sie einen Anschlag?

Foster rasiert sich den Kopf und liest sich in rechtsextreme Literatur wie „Mein Kampf“ oder die „Turner Diaries“ ein, die auch den NSU inspiriert haben sollen. Rasch findet er mit rassistischen und antisemitischen Sprüchen Anschluss im rechten Milieu – stets in der Angst, enttarnt und ermordet zu werden. Hier stützt sich der Film ganz auf die bewährte und spannende Struktur des „undercover thrillers“, wobei ihn die detaillierte Schilderung des Milieus zu mehr macht als zu einem kompetenten Krimi. Die rechtsextreme Szene bevölkern verschiedene Gruppierungen, die sich trotz ihres gemeinsamen Rassenhasses nicht grün (beziehungsweise braun) sind: Da sind die vermeintlich Zukurzgekommenen, rasierte Schläger, die sich in der prügelnden Gruppe sicher fühlen; da sind gut organisierte Gruppen, die sich eine Art „arische Religion“ zusammengezimmert haben und in der Kasernenhütte im Wald Jesus- und Hitler-Gemälde nebeneinander aufhängen; und da ist eine Riege gut situierter Vorstadt-Nazis ohne Kahlköpfe, die im Garten Veggieburger brutzeln und im Salon Brahms hören oder Tschaikowski, den „niemand so gut dirigiert wie Leonard Bernstein“, wie der rundum gebildete NS-Kopf befindet. Zwar sei Bernstein Jude, das sei aber kein Problem: „Juden hören ja auch Wagner“. Dialoge wie diese, zwischen Grauen und makabrem Humor, sind die Stärken des Films, der manche überraschende Figur bereit hält: Ein Rassenhass-Prediger des Internet etwa entpuppt sich als zielgruppenorientierter Opportunist, der noch bei seiner Mutter wohnt und seine Tiraden im Hinterzimmer aufnimmt: „Ich predige den Idioten, was sie hören wollen, und dafür verehren sie mich.“

Weitgehend außen vor bleibt im Film die Wirkung des Milieus auf den Agenten; seine Figur wird kaum ausgelotet, sie ist eher ein neutrales Zentrum, um das die verschiedenen Nazi-Gruppen kreisen – dabei zeigt sich, dass nicht immer die lautesten die gefährlichsten und brutalsten sind.

Erschienen bei Ascot Elite.


[Regionalforum-Saar] heute erfahren, was gestern war - und zwar schnell

Date: 2016/12/22 08:10:34
From: Roland Geiger via Regionalforum-Saar <regionalforum-saar(a)genealogy.net>

heute in der SZ - und zwar im Regionalteil Wnd in der Ruprik "Schnelle SZ":


"Am kürzesten Tag des Jahres

So spät geht die Sonne in der Region nur einmal im Jahr auf. Und gleichzeitig legt sie sich auch nur einmal in zwölf Monaten so früh wieder schlafen. Was machen Menschen an solch einem recht düsteren Tag, an dem auch noch kalendarischer Winterbeginn ist? Auf die nicht so ernst gemeinte Frage antworteten SZ-Leser recht spaßig. Die St. Wendeler Zeitung hat sie dazu am Mittwoch auf der lokalen Internetseite aufgefordert. hgn

facebook.com/saarbrueckerzeitung.wnd"


PS1: Um was geht's?

Um die Wintersonnenwende - so ein altes deutsches Wort ist viel zu unkuhl für einen modernen spritzigen Reporter wie dieser "hgn".

Auch wenn die Wintersonnenwende meines Wissens schon gestern war.

PS2: Fäisbuck? Kennt Ihr nicht? Nun ja, nicht schlimm. Überlebbar.


[Regionalforum-Saar] Arm wie eine Kirchenmaus

Date: 2016/12/22 16:06:23
From: Roland Geiger <alsfassen(a)web.de>

Mitwirkende: die beiden Mäuse in der Basilika in St. Wendel.

siehe: http://reiseblog.saarland/arm-wie-eine-kirchenmaus/

[Regionalforum-Saar] arm wie eine Kirchenmaus (Nachtrag)

Date: 2016/12/22 16:07:32
From: Roland Geiger <alsfassen(a)web.de>

Hallo,

tut mir leid, ich hab die Verfasser vergessen:


Sabine Caspar, Tel. 0681/92720-11
Catherine Fabre, Tel. 0681/92720-28  
Susanne Renk, Tel. 0681/92720-16
 
 
Tourismus Zentrale Saarland GmbH
Presse / Kommunkation
Franz-Josef-Röder-Straße 17, 66119 Saarbrücken
 
Mit freundlichem Gruß

Roland Geiger

[Regionalforum-Saar] Archäologentage Otzenhausen 2 017

Date: 2016/12/23 21:07:13
From: Roland Geiger <alsfassen(a)web.de>

Hallo,

zwar ist der Termin für die Abgabe von Vorträgen schon verstrichen (15ter Dezember), aber aus dem Text geht hervor, um was es bei den Tagen geht.

 

 

Archäologentage Otzenhausen 2017

 

Internationales Symposium zur Archäologie in der Großregion in der Europäischen Akademie Otzenhausen

 

Von der frühen Eisenzeit bis zur Romanisierung

 

23. - 26. März  - Call for Papers

 

(Einsendeschluss: 15.12.2016)

 

Wir suchen Referenten und/oder Aussteller für folgende Veranstaltung:

 

Archäologentage Otzenhausen – Archäologie in der Großregion

Vom 23. – 26. März 2017 finden die vierten Archäologentage Otzenhausen in der Europäischen Akademie Otzenhausen statt. Die Tagung wird von Fachleuten gestaltet und steht auch interessierten Laien und Studenten offen. Damit die Internationalität und Kommunikation während der Tagung gefördert werden, arbeiten wir mit Simultandolmetschern (deutsch-französisch).

 

Die Programme der Tagungen 2014-2016 mit ihren rund 200 Teilnehmern sowie weitere Aktivitäten im Rahmen unseres Projekts "Archäologie in der Großregion" finden Sie auf unserer Website. Ebenso können Sie dort die zugehörige Publikationsreihe finden.

 

Themen

Wir interessieren uns für archäologische Themen zur Großregion Saar-Lor-Lux sowie Rheinland-Pfalz, dem Elsass und der Wallonie. Sie können einen Fundplatz, eine laufende Ausgrabung oder eine theoretische Arbeit zur Archäologie in der Großregion vorstellen.

Wir akzeptieren Einführungsreferate zu einzelnen archäologischen Epochen in der Region, die den Forschungsstand wiedergeben oder Ergebnisse des wissenschaftlichen Nachwuchses, z.B. Abschlussarbeiten. Berichte über die Tätigkeiten der Universitäten mit ihren Auslandsgrabungen sind uns ebenfalls sehr willkommen! Beiträge zur Grabungstechnik (neue Technologien oder Auswertungsmethoden) werden ebenfalls gesucht.

 

Im Jahr 2017 soll am 24. und 25. März der Schwerpunkt auf die Eisenzeit und die Zeit der Romanisierung gelegt werden.

 

Die Posterpräsentationen sind thematisch nicht eingeschränkt.

 

Präsentationsformat

Die Beiträge können als Vortrag (25 Minuten) oder als Posterpräsentation vorgestellt werden. Es besteht die Möglichkeit, einen Informationsstand aufzubauen, und es stehen Vitrinen zum Ausstellen von Objekten bereit. Alle Beiträge können grundsätzlich in dem Tagungsband 2018 publiziert werden (Manuskript Einsendeschluss September 2017).

 

Programmablauf 23. – 26. März 2017


Donnerstag: Ab 14.00 Uhr "Warming up" mit Frühlingswanderung zum keltischen Ringwall Otzenhausen, Besichtigung der Baufortschritte des Keltengehöftes und abends eine Kulturveranstaltung mit Festvortrag.

 

Freitag/Samstag: Es sind etwa 18 Vorträge à 25 Minuten mit Diskussion geplant. Parallel Posterpräsentation mit "Markt der Möglichkeiten".

 

Sonntag: Exkursion in die Großregion.

 

"Markt der Möglichkeiten"

Des Weiteren beinhalten die Archäologentage einen Messebereich, wo Sie (auch anstatt eines Vortrages) eine Posterpräsentation oder Ihren Messestand präsentieren können. Dort finden sich ebenso die Büchertische der Projekte und Verlage.

 

Ihr Beitrag ist gefragt!

 

Möchten Sie Ihre Forschungen, Ihr Grabungsprojekt oder Ihr Museum auf der Tagung vorstellen?

 

Bitte schicken Sie uns einen kurzen Abstract Ihres Vortrages bis zum 15. Dezember 2016. Die Referenten werden von einer Jury aus deutschen und französischen Experten ausgewählt. Im Anschluss setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung. Anträge auf Posterpräsentation werden unabhängig davon bis Februar 2017 angenommen.

 

Wir freuen uns über Ihre Beteiligung und hoffen, Sie demnächst bei uns begrüßen zu dürfen.

 

 

Senden Sie Ihren Vorschlag an:

Veuillez envoyer votre proposition à :

Michael Koch: koch(a)eao-otzenhausen.de

[Regionalforum-Saar] nur Bekloppte?

Date: 2016/12/30 09:05:20
From: Roland Geiger <alsfassen(a)web.de>

heute in der Zeitung:

„Faul, faul, faul, frech und faul“

Was der Polit-Satiriker Martin Sonneborn so alles im Europa-Parlament erlebt

Er war Chefredakteur der „Titanic“, Reporter bei der „heute-show“, hat Filme gedreht und Bücher geschrieben: Martin Sonneborn. Seit 2014 sitzt der 51-Jährige für die von ihm gegründete Satire-Partei „Die Partei“ im EU-Parlament. SZ-Korrespondent Hagen Strauß hat er erklärt, warum Europa für einen Satiriker keine optimale Bühne ist.

Hallo Herr Sonneborn, macht es Spaß in Straßburg?

Sonneborn: Ich sitze in Brüssel. Im Prinzip ist es interessant, eine interessante Herausforderung.

Aber einmal im Monat zieht das Parlament nach Straßburg um, nicht wahr?

Sonneborn: Ja, dann geht der ganze Zirkus hier auf die Reise. Dann kommt alles in grüne Kartons und dann setzen sich für 180 Millionen Euro im Jahr Bedienstete, Beamte, Dolmetscher, Präsident Schulz und ich in Bewegung.

Nervt Sie das?

Sonneborn: Ja. Ein totaler Wahnsinn.

Kann man dagegen nichts machen?

Sonneborn: Wir haben einen Film darüber gedreht. Viele Leute wissen gar nicht, dass das Europäische Parlament zwölf Mal im Jahr nach Straßburg umzieht. Einfach nur, weil die Franzosen das so möchten. Meine Art von Politik ist es, Öffentlichkeit herzustellen für Dinge, die mich stören. Viel mehr kann man nicht machen.

Ist das EU-Parlament für einen Satiriker die optimale Bühne?

Sonneborn: Nein. Optimal schon deshalb nicht, weil ich hier nicht der Verhaltensauffälligste bin. Ich bin fraktionsfrei geblieben und gehöre somit zum Abschaum des Parlamentes. Deswegen sitze ich neben bizarren Gestalten, Links- und Rechtsradikalen, Antisemiten und Udo Voigt von der NPD.

Wie gehen Sie mit denen um?

Sonneborn: Ich ärgere sie, genau wie die dicken, alten, weißen Männer. Zum Beispiel Elmar Brocken (Anm. d. Red.: gemeint ist Elmar Brok), der routiniert Buffets eröffnet, während vorne noch gesprochen wird. Oder Herbert Reul und Jo Leinen. Ich mache ja keine herkömmliche Politik. Ich stelle Öffentlichkeit her für die skurrilen und unseriösen Seiten des EU-Parlaments; und gebe Orientierung durch Reden. Meine Rede gegen Erdogan wurde im Netz fünf Millionen Mal abgerufen.

Nehmen die alteingesessenen Parlamentarier Sie ernst?

Sonneborn: Der dicke Elmar Brocken ist mir mal fast an die Gurgel gegangen vor einer laufenden ARD-Kamera. Nur die Schwerkraft hat mich gerettet. Ich sei faul, faul, faul, frech und faul, hat er getobt. Grund war, dass ich ein Foto von ihm hochgeladen habe, welches ihn schlafend bei einer Diskussionsrunde zeigt. Da wurde sehr über ihn gelacht.

Sind Sie faul?

Sonneborn: Es gibt zwar den Eindruck, dass ich wenig tue. Aber ich bin durchweg beschäftigt.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?

Sonneborn: Nach den Anschlägen in Brüssel gehe ich aus Sicherheitsgründen nicht vor elf Uhr ins Parlament. In Straßburg stimme ich mittags eine Stunde ab. Wir haben einmal in 40 Minuten 240 Abstimmungen durchgeprügelt. Ich habe das Glück, dass ich aufgrund meines Wahlversprechens – Ja zu Europa, Nein zu Europa – immer abwechselnd votieren kann. Ich muss mir also nicht so viele Gedanken machen. Ich kann nebenbei andere Dinge tun, während ich vor mich hin stimme. Und dann gehe ich Kaffeetrinken.

Aber der Tag ist dann nicht rum.

Sonneborn: Dann kommen noch Besuchergruppen. Immer, wenn junge Leute im Parlament sind, also deutlich unter 60, ist die Chance groß, dass es eine Besuchergruppe für „Die Partei“ ist. Ich gebe Interviews, ich surfe ein bisschen im Netz, und ich lese Tageszeitung. Ich bin ein großer Freund der Printmedien. Ich möchte auch, dass sie gefördert werden. Die Haushaltsabgabe für die Öffentlich-Rechtlichen sollte dahingehend aufgeteilt werden.

Wenn man Ihnen so zuhört, könnte man meinen, die EU ist in ihrer jetzigen Form nicht mehr zu retten.

Sonneborn: Doch, schon. Aber nicht mit den dicken, alten, weißen Männern, die hier im Moment die Gestaltungsmöglichkeiten haben. Die große Koalition hier fährt einen klar neoliberalen Kurs. Sie macht Politik für Finanzmärkte und Wirtschaft. Im Moment haben wir eine Vermögensverteilung, wie sie vor Revolutionen nachweisbar war. Deswegen muss schnell etwas geschehen.

Und was?

Sonneborn: Ich setze auf jüngere Idealisten, von denen es auch welche gibt im EU-Parlament. Außerdem wird es die biologische Lösung geben.

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[Regionalforum-Saar] "aus der Kutte springen"

Date: 2016/12/30 09:06:31
From: Roland Geiger <alsfassen(a)web.de>

heute in der SZ:

Luther rückt in die Mitte der Menschen

Redaktionsgespräch

Redaktionsgäste stellen das Programm zu „500 Jahre Reformation“ vor

Am 31.10.1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen. 500 Jahre Reformation – das ist der Grund, 2017 das Luther-Jahr zu feiern. Und dieses hat viel mehr zu bieten als einen zusätzlichen Feiertag – auch im Landkreis St. Wendel.

Von SZ-Redakteurin

Melanie Mai

St. Wendel. 500 Jahre ist es her, dass Martin Luther in Wittenberg seine 95 Thesen anschlug. Das feiert die evangelische Kirche im Jahr 2017. Eine zentrale Frage ist dabei: Was bedeutet die Reformation für uns heute? Superintendent Gerhard Koepke, der gemeinsam mit der St. Wendeler Pfarrerin Christine Unrath und Helmut Paulus vom Diakonischen Werk an der Saar zum SZ-Redaktionsgespräch gekommen war, nennt einen Punkt: „Martin Luther hat Dinge angestoßen und zu seiner Überzeugung gestanden; davon können wir heute noch lernen.“ Seit fünf Jahren arbeiten er und seine Mitstreiter vom Kirchenkreis Saar-Ost an dem Thema Reformation, seit drei Jahren ganz konkret an dem landesweiten Programm für 2017, für das ein Budget von 300 000 Euro zur Verfügung steht. In Workshops und Arbeitsgruppen wurden Details besprochen.

Gefeiert wird überall im Saarland, in jeder einzelnen Kirchengemeinde. Los ging es bereits Ende Oktober in Homburg. Dort wurde das Luther-Jahr mit einem Festgottesdienst eröffnet. Die nächste größere Veranstaltung steht am 11. März an: eine Synode auf dem Campus der Saar-Uni mit Abgeordneten aus allen saarländischen Kirchengemeinden, aber auch mit Vertretern der Kirchen in Frankreich und Luxemburg. Paulus nennt das zentrale Thema: „Wie muss sich die Kirche verändern, um mehr Menschen zu erreichen?“ Nach Angaben Koepkes verliere der Kirchenkreis Saar-Ost jedes Jahr etwa 1,2 Prozent der Mitglieder – „das ist pro Jahr eine Kirchengemeinde“. Dieser Prozess sei zwar in erster Linie der Demografie geschuldet, dennoch könne es nicht schaden, neue Wege zu gehen.

So wie an Karfreitag, wenn die Matthäus-Passion von Bach in der Gebläsehalle in Neunkirchen aufgeführt wird. Einem ungewöhnlichen Ort. Mit Absicht. „Wir wollen sehen, wie etwas, was normalerweise in Kirchen aufgeführt wird, auch andere Menschen erreicht.“ Christine Unrath sieht darin auch eine Fortführung der Luther'schen Aussage, „dem Volk aufs Maul schauen“ zu wollen.

Es gibt zahlreiche andere Veranstaltungen im ganzen Land. „Wir bemühen uns, in die Regionen zu gehen“, sagt Paulus. Unter anderem wird sich eine Aktionstheatergruppe aus München in Saarbrücken mit dem Thema Reformation auseinandersetzen und einen Flashmob übers Handy zu organisieren. Das Thema: „Aus der Kutte springen.“ Koepke gesteht: „Wir wissen nicht genau, was dann passiert; das ist künstlerische Freiheit.“ Es gibt außerdem einen Kinderkirchentag, Musikfestivals und einen offiziellen Festakt am 30. Oktober in der Ludwigskirche in Saarbrücken.

Der 31. Oktober ist dann ausnahmsweise und einmalig ein Feiertag. Das Saarland war Vorreiter; mittlerweile machen alle Bundesländer mit. Das bietet den Kirchengemeinden überall im Land die Möglichkeit, zu feiern. Unter anderem wird eine große Reformationsfeier in Niederlinxweiler geplant, auch in St. Wendel ist ein Gottesdienst angedacht. Außerdem gibt es eine Ökumenische Nacht der Reformation, an der sich auch andere christlichen Gemeinden in der Kreisstadt beteiligen.

An diesem Tag werden die Preisträger eines Kunstwettbewerbs bekannt gegeben, der derzeit in Arbeit ist. Nach Angaben Christine Unraths werden alle Schulen angesprochen. Die Schüler sollen aus verschiedenen Blickwinkeln ihre Vorstellung von Reformation künstlerisch umsetzen. Wie diese Kunst aussieht, da sind keine Grenzen gesetzt.

Sing-Festival in der City

Ein weiteres Großereignis in St. Wendel soll das Sing-Festival am 10. September sein. Überall in der Stadt sollen Bühnen aufgebaut werden. Chöre aus dem gesamten Land können kommen. Paulus rechnet mit bis zu 1000 Sängern. Dabei werde nicht nur reine Kirchenmusik geboten. Jazzige Elemente bis hin zu Songs von Xavier Naidoo werden ebenfalls vertreten sein. „Wir zeigen, wie sich das Kirchengut verändert hat“, so Paulus.

Jede Menge Arbeit liegt hinter Koepke, Paulus und Unrath – und auch noch vor ihnen. Aber sie genießen es. Paulus: „Viele Jahre lang ging es in der Kirche um Strukturen, jetzt geht es um Inhalte.“ Unrath hat das Gefühl, dass dank einer ökumenischen Steuerungsgruppe, die viele Veranstaltungen initiiert, die Christen aus verschiedenen Bereichen mehr zusammenwachsen. Und das gehe laut Koepke über die eigene Kirchengemeinde hinaus. Ein Beispiel: „Wir haben eine Nähe zu der pfälzischen Landeskirche, wie es sie vorher nicht gab.“

Die Menschen mitnehmen, das sei oberstes Ziel. Daher werde auch gezielt mit Kindern und Jugendlichen in Schulen und Kindergärten das Thema Reformation bearbeitet. Koepke: „Martin Luther ist nicht immer konform gelaufen; daher ist er gerade für Kinder interessant.“

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