Monatsdigest

[Regionalforum-Saar] Buchvorstellung am nächsten Sonntag

Date: 2013/12/04 00:24:07
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Buchvorstellung am 8. Dezember 2013, 18 Uhr, in Lebach-Steinbach, Gasthaus Graf

 

Der „Verein für Heimatgeschichte Thalexweiler e.V.“ lädt zur Vorstellung des Buches „Landschaft und Kulturraum von Steinbach (Lebach) vom 16.–18. Jahrhundert“ am Sonntag, dem 8. Dezember 2013, um 18.00 Uhr im Gasthaus Graf ein. Die Autoren Maria Besse, Thomas Besse und Johannes Naumann haben in den verschiedenen Landesarchiven unserer Region die Protokolle über die Renovation der Steinbacher Gemarkungen erschlossen und zusammen mit anderen Informationen in einem Buch zusammengestellt. Es ist reich bebildert und enthält eine große Generalkarte der 1790er Pfalz-Zweibrücker Bannrenovation, der ältesten Karte der Steinbacher Gemarkung. Zahlreiche Kartenausschnitte geben Einblicke in die vielfältige kulturelle Landschaft und den dörflichen Kulturraum. Das Buch ist für Genealogen eine wahre Fundgrube, denn es enthält zahlreiches namenkundliches Material. Auch für die Deutung der Flurnamen ist das Buch eine erste Forschungsbasis. Das Buch ist zum Preis von 19 Euro erhältlich. Die Generalkarte im Format AO kostet 10 Euro zusätzlich.

 

Maria Besse/Thomas Besse/Johannes Naumann:

Landschaft und Kulturraum von Steinbach (Lebach) vom 16.–18. Jahrhundert,

Folge 6 der Schriften des Vereins für Heimatgeschichte Thalexweiler e. V., 126 Seiten, Buchfesteinband, 25 Farbseiten,

mehrere Karten mit zahlreiche Ausschnitten,

1790er Karte als Beilage (ca. 40x36 cm).

Thalexweiler 2013, 19 Euro.

 

 

[Regionalforum-Saar] Nachtrag zu meinem Leserbrief zum "heiligen Cusanus"

Date: 2013/12/05 15:13:20
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salve,
 
mir ist gestern aufgefallen, daß mir bei meinem Leserbrief zum "heiligen Cusanus" ein Irrtum unterlaufen ist.
 
Die älteste Nennung des Cusanus in einer Urkunde in Zusammenhang mit St. Wendel war nicht 1452, sondern bereits im Oktober 1446. Es handelt sich um die Urkunde 1A3613, die im Landeshauptarchiv Koblenz aufbewahrt wird. Darin verleihen zwei Legaten des Papstes Eugen IV dem Nikolaus von Kues, Pastor von St. Wendel, auf dessen Anfrage das Recht, allen, die aus Deutschland zur Kirche von St. Wendel kommen, die Lossprechnung zu erteilen in solchen Fällen, die nicht dem apostolischen Stuhl behalten sind.
 
Ich kann schlecht auf Irrtümer hinweisen, dann selber einen begehen und diesen unter den Tisch fallen lassen.
 
Mit freundlichem Gruß
 
Roland Geiger

[Regionalforum-Saar] 4. heimatkundliche Heft in Urweiler wird vorgestellt

Date: 2013/12/10 14:04:38
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Heimatfreunde Urweiler stellen 4. heimatkundliches Heft vor

 

Die Heimatfreunde Urweiler e.V. geben seit 2009 in regelmäßigem zeitlichen Abstand heimatkundliche Hefte heraus.

 

Das 4. heimatkundliche Heft wird am

- Sonntag, 15. Dez. 2013 um 18:00 Uhr

- im Kulturzentrum Urweiler

vorgestellt und kann dort auch erworben werden.

 

Das Heft im DIN A5-Format dokumentiert auf mehrheitlich farbigen 126 Seiten die heimatkundlichen Wanderungen, die der Verein in den Jahren 2010, 2011 und 2012 bis zu und auch über die Ortsgrenzen hinaus durchgeführt hat. Während der Wanderungen erläuterten die Heimatfreunde die heimatkundlich interessanten Örtlichkeiten, im Heft 4 sind diese Informationen schriftlich festgehalten. Zahlreiche meist farbige Fotos dokumentieren die Wanderungen. Reproduktionen von Urhandriss-Auszügen (um 1843) zeigen die Gewanne entlang der Wanderungen.

 

Die enthaltenen Kartenauszüge erlauben es, auf den Spuren heimatkundlich interessanter Orte in und um Urweiler zu wandeln.

 

Der Preis beträgt 11,80 Euro pro Heft (plus ggf. 2 Euro Versand)

 

Zu dem Vorstellungstermin sind alle herzlich eingeladen.

 

Bestellungen und weitere Informationen bei Franz Josef MARX,

Tel. 06851 81207, Mail: mfj.urw(a)gmx.de.

[Regionalforum-Saar] (Kein Thema)

Date: 2013/12/13 08:53:42
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

heute in der SZ:
 

[Regionalforum-Saar] zweiter Versuch

Date: 2013/12/13 09:05:05
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

heute in der SZ:  

Saarlands Last aus tausend Jahren

Landesarchiv veröffentlicht Band über Nazis, die nach 1945 Chefs blieben

NS- und Nachkriegszeit erhitzen bis heute die Gemüter. Das Landesarchiv will mit einem neuen Band über Nazis, die im Saarland nach Kriegsende Karriere machten, die „Wissensbasis“ verbreitern.

Von SZ-Redakteur Dietmar Klostermann

Saarbrücken. Es gibt kein Thema im Saarland, das die Menschen so sehr erregt wie die Geschichte des eigenen Landes. „Bei den jüngsten Debatten um die Umbenennung der Hermann-Röchling-Höhe in Völklingen, um den Boris-Penth-Film über Johannes Hoffmann und um die Einweihung des Rabbiner-Rülf-Platzes in Saarbrücken gingen die Emotionen hoch“, sagte Landesarchiv-Chef Ludwig Linsmayer bei der Vorstellung des zwölften Bandes der Reihe „Echolot“ des Landesarchivs: „Last aus tausend Jahren. NS-Vergangenheit und demokratischer Aufbruch im Saarstaat“.

Allerdings sei die „Wissensbasis“, auf denen die kontroversen Meinungen, die sich in den Leserbriefspalten der SZ widerspiegeln, fußen, „noch recht schmal“, so Linsmayer. Vieles sei aus der NS- und Nachkriegszeit im Saarland noch gar nicht erforscht. Die Buch-Publikation verfolge das Ziel, die wenigen Einzelbeiträge von Historikern der vergangenen Jahre zusammenzuführen. Das könne die aktuellen Diskussionen „ein Stück weit versachlichen“, merkte Linsmayer an.

Doch ob es zur „Versachlichung“ kommt, muss sich erst noch erweisen, bietet doch das Buch mit seinen zitierten und in Faksimile abgedruckten Originalquellen und Fotos jede Menge Zündstoff. So hat die Heusweiler Medizin-Historikerin Gisela Tascher, die auch Zahnärztin ist, die „alt bewährten“ Strukturen im Blick, die sich nach der NS-Zeit im saarländischen Gesundheitswesen ungehindert oder sogar noch befördert von der französischen Militärverwaltung fortsetzen konnten. Tascher berichtete etwa von den Opfern der Zwangssterilisationen während der NS-Zeit, deren Anträge auf Entschädigung und Wiedergutmachung nach 1945 von den gleichen Ärzten in Gutachterfunktion abgelehnt worden seien, die als NS-Ärzte die Zwangssterilisationen selbst verantwortet oder sogar ausgeführt hätten. Peter Wettmann-Jungblut, der zusammen mit Linsmayer den Geschichtsband herausgibt, sagte, dass die Rechtsanwaltskammer zunächst ohne frühere NSDAP-Mitglieder gearbeitet habe. Das habe sich jedoch nach der Abdankung der Regierung von Johannes Hoffmann (CVP) 1955 geändert. Mit-Autor Wilfried Busemann erklärte, dass die Wiedergutmachungen im Saarland für NS-Opfer sehr klein ausgefallen seien, nur 200 Mark bekam ein Opfer der Nazis im Durchschnitt. Nach dem Studium von 5000 Entschädigungsakten habe er feststellen müssen, dass amtlicherseits belegbar ein „Kleinkrieg gegen die Opfer“ geführt worden sei.

Last aus tausend Jahren, 429 Seiten, ISBN-Nummer 978-3-9811672-8-3, 29,80 Euro

[Regionalforum-Saar] Am Sternenbanner das Geschick der Arbeiterklasse

Date: 2013/12/19 23:55:28
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,
 
heute erhielt ich ein Rundschreiben der Atlantischen Akademie in Kaiserslautern, in der ein Buch vorgestellt wurde.
 
Mit freundlichem Gruß
 
Roland Geiger
 

Für die Sozialdemokraten war 2013 ein besonderes Jahr: Sie konnten auf eine 150-jährige Geschichte zurückblicken. Bei einem Festakt in Leipzig wurde der Beitrag der SPD zur Geschichte Deutschlands von vielen Rednern gewürdigt, darunter Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ein wichtiger Teil dieser Geschichte war die Beschäftigung der SPD mit den Vereinigten Staaten von Amerika, wo der Sozialismus bekanntlich nicht Fuß fassen konnte. Die Ergebnisse einer Fachtagung zu diesem wenig bekannten Teil der SPD-Geschichte sind im Sommer 2013 in der Reihe „Atlantische Texte“ veröffentlicht worden:

Werner Kremp, Michael Schneider (Hg.):
„Am Sternenbanner das Geschick der Arbeiterklasse“
150 Jahre Beziehungen zwischen deutscher Sozialdemokratie und den USA
308 Seiten, Euro 28,50 Softcover,
Trier: WVT Wissenschaftlicher Verlag, 2013

Den Band können Sie online bestellen: http://www.atlantische-akademie.de/band37spd-usa

[Regionalforum-Saar] Die Nazis aus der Nähe

Date: 2013/12/19 23:58:53
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Die Nazis aus der Nähe.

Im Mikrokosmos der Hitler-Diktatur – Spurensuche im St. Wendeler Land

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Vor drei Jahren haben sich 24 Historiker und Heimatforscher zusammengefunden, um ein Buch über die Geschichte der NS-Zeit im St. Wendeler Land zu erarbeiten. Dieses Buch geht nun seiner Fertigstellung entgegen und soll im März 2014 erscheinen. Zu den Autoren zählen auch viele Mitglieder verschiedenster historischer Vereine.

 

Herausgeber und Verlag wenden sich nun an Sie mit der Bitte, die Veröffentlichung dieses Werkes dadurch zu unterstützen, dass Sie sich schon im vorhinein an einer Subskription beteiligen. Wer vorbestellt, erhält das Exemplar zum reduzierten Preis von 32,- Euro, später im Buchhandel wird es 39,90 Euro kosten. Bitte geben Sie dieses Anschreiben und den anhängenden Flyer mit den einschlägigen Informationen an Heimatvereinsmitglieder und an alle sonstigen Interessenten im Familien-, Freundes-, Kollegen- und Bekanntenkreis weiter. Jeder, der vorbestellt, trägt damit ganz entscheidend dazu bei, das Projekt zu einem guten Ende zu führen.

 

Die Meldungen sollten optimalerweise bis spätestens zum 10. Januar beim Verlag eingehen. Falls erwünscht, erhalten Sie auch gerne eine PDF-Datei des einleitenden Teiles des Buches, damit Sie sich eine bessere Vorstellung von der Qualität und Machart machen können. Dazu bitte kurze Mail an brill.klaus(a)web.de.

 

Mit bestem Gruß

 

Klaus Brill, Bernhard W. Planz, Dr. Inge Plettenberg, Klaus Zimmer

Herausgeber

 

Thomas Störmer

Verleger

Edition Schaumberg

 

Aus dem Inhalt:

·         Überlegungen zur Soziografie des St. Wendeler Landes

·         Das Saargebiet und das St. Wendeler Land in der Epoche der Völkerbundsverwaltung 1920 bis 1935

·         Josef Bürckel: Hitlers Vollstrecker an der Saar

·         Wirtschaftliche Schwierigkeiten und Schlägereien im Wirtshaus

·         Der Nationalsozialismus: Entstehung, Ideologie und Herrschaftssystem

·         Die Vereinnahmung der Menschen durch die NS-Massenorganisationen

·         Die NSDAP-Ortsgruppe Niederkirchen und ihre Sozialstruktur

·         Organisationsstruktur der NSDAP-Ortsgruppen und Aufgaben der politischen Funktionäre

·         Die Kreisleiter der NSDAP in St. Wendel

·         Die Lebenswege einiger großer und kleiner Nazis aus der Region 

·         Ein ehemaliger Pimpf und Hitlerjunge blickt zurück

·         Die Tricks der Nazis zur Massenbeeinflussung und Verführung der Menschen

·         Auch in St. Wendel stellten sich die Kinos in den Dienst der verführerischen NS-Propaganda 

·         Die Volksschulen im Kreis St. Wendel während des Dritten Reiches

·         Die Nationalpolitische Erziehungsanstalt (NAPOLA) in St. Wendel

·         Der Kampf der Pastoren von Primstal, Bliesen und Nonnweiler und anderer mutiger Katholiken gegen die Diktatur

·         Kein Fels im Sturm: Der Trierer Bischof Bornewasser und der Nationalsozialismus

·         Die Aktivitäten der evangelischen Pfarrer im historischen Kirchenkreis St. Wendel während der Nazi-Zeit 

·         Behinderte wurden als »unnütze Esser« diffamiert und in die Gaskammern geschickt 

·         Die Vertreibung und Ermordung der Juden im St. Wendeler Land

·         Das Konzentrationslager Hinzert und seine Außenkommandos

·         Die Verfolgung von Sinti und Roma

·         Widerstand, Verweigerung und politische Verfolgung im St. Wendeler Land

·         Der mutige Kampf der Jugendführerin Änne Meier aus Baltersweiler 

·         Hubert im Wunderland: Von Oberlinxweiler nach Kasachstan und nicht zurück

·         Militärische Aufrüstung und Kriegsgeschehen im St. Wendeler Land

·         Neun kurze Geschichten aus Urweiler

·         Der Raum St. Wendel im Zwangsarbeitssystem der Nazis

·         Das Elend im Lager Theley

·         In zwei Barackenlagern in Nohfelden und Hirstein waren 1944 deportierte Luxemburger interniert

·         Der Zweite Weltkrieg: Wie ihn Soldaten aus Winterbach, Kastel und Türkismühle erlebten 

·         Die Befindlichkeiten deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg

·         Ihr ganzes Leben lang suchte Doris Brill nach Spuren ihres vermissten Vaters 

·         Sieben kurze Geschichten aus Thalexweiler

·         Das Ende vom Lied: Gedanken zum Kriegsende in der Heimat

·         Bilanz des Schreckens

·         Der begehrte Persilschein

·         Orte der Erinnerung

·         Neinzehhonnertfeijreverzisch em Hirbscht

 

Die Autoren:

Gertrud Alt

Bodo Bost

Klaus Brill

Thomas Döring

Roland Geiger

Robert Groß

Bernhard Haupert

Günter Heidt

Hans Kirsch

Alfons Klein

Michael Landau

Werner F. Morgenthal

Bernhard W. Planz

Inge Plettenberg

Willi Portz

Benno Rech

Franz Josef Schäfer

Hermann Scheid

Susanne Schmidt

Johannes Schmitt

Edgar Schwer

Eva Tigmann

Dieter Wolfanger

Klaus Zimmer

[Regionalforum-Saar] "Die Saarländische Schwei z"

Date: 2013/12/21 10:09:14
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Die Saarländische Schweiz
Zwischen Mythos, Heiligem und Moderne
Johannes Rösler / Isabella Kappeler


Paperback, 96  Seiten, 11.90 Euro - ISBN 978-3-7322-8027-8,  NEUERSCHEINUNG,  November  2013

 

Auf keiner Karte ist sie zu finden, kein Schild, Wegweiser oder Tafel weist auf sie hin - und trotzdem existiert sie: Die „Saarländische Schweiz“. Und das mitten im Saarland! Dieser Landstrich, der sich mit dem Zusatznamen Schweiz geschmückt hat, ist eine Schweizer „Natur-Exklave“. Im und um den Ort Bergweiler, der „Hauptstadt“ des Gebietes, geben sich Wälder, Berge und Täler ein trautes Stelldichein mit mystischen Plätzen, heiligen Orten und der Moderne. Wer sich auf ihre Suche begibt, kommt an den Menschen, die hier leben nicht vorbei. Denn in ihren Köpfen und Herzen ist sie zu finden!

Das Buch lädt zu einer spannenden Entdeckungsreise durch die Saarländische Schweiz und ihrer reizvollen Umgebung ein. Spannend und aufschlussreich sind auch die Parallelen zur „richtigen“ Schweiz, die in diesem Buch in dieser Art zum ersten Mal zur Sprache kommen.

 

 Lassen Sie sich überraschen und folgen Sie diesem Erlebnisbericht mit Spannung - und einem Augenzwinkern!

 

Dieses Buch ist ein erstes Ergebnis des Projektes „Schweizen in Deutschland - Alte Liebe rostet nicht“, das sich zum Ziel gesetzt hat, alle Schweizen in Deutschland zu porträtieren. Ein deutsch-schweizerisches Team geht dabei der Frage nach, wer die Namen dieser Schweizen zum ersten Mal vergeben hat, wann und auch warum.

 

Es kann in jeder beliebigen Buchhandlung oder über das Internet bestellt werden (amazon.de, buch24.de, ...)

 

Zum Inhalt: siehe http://abisz-verlag.de/files/buchinhalt-saarland.pdf

[Regionalforum-Saar] Feldpostbriefe gesucht

Date: 2013/12/22 12:13:54
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Auf diese Email offline-Antworten bitte direkt an Herrn Sauer: sauershd(a)arcor.de
 
Sehr geehrter Herr Geiger,
 
ich bin auf der Suche nach Feldpostbriefen und –postkarten von Angehörigen des MG Bataillon 10.
 
Für die Familie habe ich in letzter Zeit Briefe eines Großonkels transkribiert, die dieser in der Zeit zwischen 1941 und - seinem Tod im Februar  - 1944 aus Russland an verschiedene Mitglieder u. a. an seine Eltern und Geschwister geschrieben hat. Er gehörte ab September 1941 dem Maschinengewehr-Bataillon 10 (nach Umgliederung Granatwerfer-Bataillon 10) an. Das Bataillon wurde am 12. Oktober 1937 (Pirmasens) aufgestellt und nach seinem Einsatz in Frankreich im Juli 1941 nach Nordrussland verlegt. Dort wurde das Bataillon der 18. Armee zum Angriff auf Leningrad unterstellt. Mittlerweile konnte ich auch Einblick nehmen in die Kriegstagebücher verschiedener Einheiten, denen das Bataillon unterstellt war.
 
Auch wenn der mir vorliegende Briefverkehr insgesamt recht umfangreich ist, würde ich doch sehr gerne mehr über diese Geschichte und die persönlichen Erfahrungen der Soldaten erfahren. Erkenntnisse – persönlicher Art - erhoffe ich mir daher auch aus Briefen oder Kriegstagebüchern anderer Angehöriger der Einheit oder sonstigen Veröffentlichungen (z. B. Erlebnisberichte – „Mit dem MG 10 hinein nach Frankreich“).
 
Meine Suche in vielen Stadtarchiven (insbesondere in Rheinland-Pfalz) führte bislang zu keinen Ergebnissen. Gleiches gilt für meine Anfragen bei Briefmarkenvereinen und bei dort spezialisierten Mitgliedern.
 
Haben Sie vielleicht Kontakte/Quellen, die hier weiterhelfen könnten?
 
Die relevanten Briefe/Postkarten tragen eine der nachfolgend aufgeführten Feldpostnummern:
 
 
EinheitFeldpostnummer
Stab                                                                           24712
1. Kompanie                                                                26042
2. Kompanie                                                                28634
3. Kompanie                                                                14642
Infanterie-Panzerabwehr-Kompanie                                14664 (bis 1940)
Panzerjäger-Kompanie                                                 14664 (ab 1940) 
  
 
Über eine Rückantwort würde ich mich freuen!
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Stefan Sauer
  
Kontakt:
Dr. Stefan Sauer
Römerstraße 62
69115 Heidelberg
06221/164739
 

Re: [Regionalforum-Saar] Feldpostbriefe gesucht

Date: 2013/12/22 12:22:50
From: Friedrich.Denne(a)t-online.de <Friedrich.Denne(a)t-online.de>

Hallo Roland,
ich werde diese Mail an den Leiter unserer Arbeitsgruppe Militärgeschichte im Verein für Landeskunde im Saarland e.V. (VLS), Peter Kirsch, weiterleiten.

Gruß aus Schiffweiler
Friedrich Denne





-----Original-Nachricht-----
Betreff: [Regionalforum-Saar] Feldpostbriefe gesucht
Datum: Sun, 22 Dec 2013 12:13:54 +0100
Von: Rolgeiger(a)aol.com
An: regionalforum-saar(a)genealogy.net


Auf diese Email offline-Antworten bitte direkt an Herrn Sauer: sauershd(a)arcor.de Sehr geehrter Herr Geiger,

ich bin auf der Suche nach Feldpostbriefen und –postkarten von Angehörigen des MG Bataillon 10.

Für die Familie habe ich in letzter Zeit Briefe eines Großonkels transkribiert, die dieser in der Zeit zwischen 1941 und - seinem Tod im Februar - 1944 aus Russland an verschiedene Mitglieder u. a. an seine Eltern und Geschwister geschrieben hat. Er gehörte ab September 1941 dem Maschinengewehr-Bataillon 10 (nach Umgliederung Granatwerfer-Bataillon 10) an. Das Bataillon wurde am 12. Oktober 1937 (Pirmasens) aufgestellt und nach seinem Einsatz in Frankreich im Juli 1941 nach Nordrussland verlegt. Dort wurde das Bataillon der 18. Armee zum Angriff auf Leningrad unterstellt. Mittlerweile konnte ich auch Einblick nehmen in die Kriegstagebücher verschiedener Einheiten, denen das Bataillon unterstellt war.

Auch wenn der mir vorliegende Briefverkehr insgesamt recht umfangreich ist, würde ich doch sehr gerne mehr über diese Geschichte und die persönlichen Erfahrungen der Soldaten erfahren. Erkenntnisse – persönlicher Art - erhoffe ich mir daher auch aus Briefen oder Kriegstagebüchern anderer Angehöriger der Einheit oder sonstigen Veröffentlichungen (z. B. Erlebnisberichte – „Mit dem MG 10 hinein nach Frankreich“).

Meine Suche in vielen Stadtarchiven (insbesondere in Rheinland-Pfalz) führte bislang zu keinen Ergebnissen. Gleiches gilt für meine Anfragen bei Briefmarkenvereinen und bei dort spezialisierten Mitgliedern.

Haben Sie vielleicht Kontakte/Quellen, die hier weiterhelfen könnten?

Die relevanten Briefe/Postkarten tragen eine der nachfolgend aufgeführten Feldpostnummern:


EinheitFeldpostnummer
Stab 24712
1. Kompanie 26042
2. Kompanie 28634
3. Kompanie 14642
Infanterie-Panzerabwehr-Kompanie 14664 (bis 1940)
Panzerjäger-Kompanie 14664 (ab 1940)


Über eine Rückantwort würde ich mich freuen!

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Sauer

Kontakt:
Dr. Stefan Sauer
Römerstraße 62
69115 Heidelberg
06221/164739

[Regionalforum-Saar] neues Familienbuch Primstal erschienen

Date: 2013/12/27 13:14:30
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Verein für Heimatkunde Nonnweiler bringt umfangreiches  Familienbuch Primstal heraus.

 

Mit dem Familienbuch „Primstal, Die Einwohner von Mettnich und Mühlfeld 1675-1910 mit Eiweiler vor 1828“ schließt der Verein eine große genealogische Lücke innerhalb der Gemeinde Nonnweiler und der Hochwaldregion. Jeder Familienforscher weiß, dass eine genealogische Arbeit immer nur den Kenntnisstand bis zur Herausgabe reflektiert. Nach zahlreichen  Hinweisen und Berichtigungen von Genealogen zum alten Familienbuch von Primstal entschloss sich die Autorin Elisabeth Mendel, ein neues Familienbuch zu erarbeiten.^

 

In zehnjähriger ehrenamtlicher akribischer Forschungsarbeit wurden von Frau Mendel fast 1800 Familien und Einzelpersonen erfasst, die alle durch Querverweise miteinander verknüpft sind. Ausgewertet wurden die Kirchenbücher von Mettnich 1675 – 1900, die Personenstandsakten der Standesämter Nonnweiler und Nohfelden, die Zivilstandsakten der napoleonischen Zeit im Landesarchiv Saarbrücken, sowie der dort archivierte Aktenbestand Herrschaft Dagstuhl. In die Recherche wurden alle verfügbaren Notariatsakten und etwa 140 Familienbücher aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz sowie die verfügbaren Auswandererdatenbanken mit einbezogen. Hunderte von Querverweisen zu den benachbarten Ortschaften in der Gemeinde Nonnweiler und der Stadt Wadern sowie in der gesamten Region bieten der privaten Familienforschung eine ausgezeichnete Forschungsbasis. Ein Auswandererregister gibt dem Interessierten darüber Auskunft, in welchem Teil der Erde sich die Primstaler eine neue Existenz aufbauten. Ergänzt wird der Band durch ein Namens, Orts- und ein Berufsregister. Bereichert wird das Buch durch ein vierzigseitiges Kapitel mit alten Dorfansichten.

 

Das gebundene, 989 Seiten umfassende Familienbuch Primstal mit zahlreichen schwarz/weiß Fotos kostet 30 € und ist im örtlichen Buchhandel, bei der Gemeinde Nonnweiler und beim Verein für Heimatkunde (Edgar Schwer, Tel. 06873/7716 oder bei Frau Mendel, Tel. 06871/7851 erhältlich.