Date: 2009/07/03 22:50:15
From: schumacheranne(a)aol.com <schumacheranne(a)aol.com>
Hallo Roland! Stellst Du im Forum bitte noch meine email.Adresse um? Gute Nacht Anneliese -----Ursprüngliche Mitteilung----- Von: Rolgeiger at aol.com An: regionalforum-saar at genealogy.net Verschickt: Mo., 29. Jun. 2009, 23:14 Thema: [Regionalforum-Saar] Keltenfest Celtoi am Ringwall Otzenhausen heute in der SZ, St. Wendeler Teil: Bummel durch die Vergangenheit Viele wetterfeste Besucher und Akteure beim Keltenfest Celtoi am Ringwall Otzenhausen Bei der fünften Auflage des Keltenfestes Celtoi am Ringwall in Otzenhausen erlebte der Besucher ungefiltert und authentisch den Zauber und Mythos der Vorfahren Europas. Die Schwerpunkt der diesjährigen zweitägigen Veranstaltung lag auf der Darstellung der Lebensweise aus der Zeit der Kelten. Von SZ-Mitarbeiter Frank Faber Otzenhausen. Auf dem Thingplatz (Versammlungsplatz) des Keltendorfes staunen die Besucher nicht schlecht als die saarländische Gruppe Taranis eine Modenschau mit Kollektionen aus der frühen Latènezeit (450 bis 370 vor Christus) präsentiert. Ein Schwertkrieger aus der Hochwaldkeltenszene öffnet seinen mit eingewebten Diamanten besetzten Prachtmantel, ein weiteres männliches Model führt ein frackartiges Gewand vor, wie es in den Alpen getragen wurde. Die Damenmode der Reichen wird von einer Schnabelschuh tragenden Keltin in einem schlauchartigen Gewand repräsentiert. Am Wochenende war in Otzenhausen vieles zu sehen und zu erleben aus dem Alltagsleben in den keltischen Siedlungen. Beim Bummel in die Vergangenheit durch die Markt - und Händlergasse schaut man den 20 verschiedenen Handwerker bei ihren Lederarbeiten über die Schulter, lernt einen Löffel aus Holz zu fertigen, erfährt im lockeren Gespräch alles über den Bau eines Bogens mit dem dazugehörigem Pfeil, der kunstvolle Fertigung von Schmuck, oder über Schmiedearbeiten am offenen Feuer. Zehn Keltengruppen und Aussteller präsentierten ihr Angebot. ?Es geht uns auch darum die Leute zu sensibilisieren, dass sie über die Römerzeit hinaus gucken?, betont Hans Mader vom Freundeskreis keltischer Ringwall. Die Otzenhausener Gruppe zeigt in ihrer Textilabteilung Webarbeiten aus Wolle, nebenan werden Lederbeutel und Holzdübel hergestellt, und in der Glut des Lagerfeuers das Stockbrot gebacken. ?Wir wollen einfach authentische Gruppen. Uns ist es wichtig, dass es wissenschaftlich belegt ist, was die Aussteller zeigen und dass sie Sachverhalte wiedergeben können?, erklärt Thomas Finkler von der Gemeinde Nonnweiler. Durch dieses Konzept hat die Veranstaltung nicht zuletzt auch bundesweit einen klangvollen Namen erlangt. ?Celtoi ist ein zentrales keltisches Fest, das man weit über die Grenzen des Saarlandes hinaus schätzt und kennt. Hier kommt es zu einer Begegnung mit unserer Vergangenheit?, sagt Ministerpräsident Peter Müller. Im wahrsten Sinne des Wortes muntert er in seiner Eigenschaft als Schirmherr im prasselnden Dauerregen am Samstagnachmittag die Organisatoren, Aussteller, Akteure, und Besucher auf, ?denn die Kelten se ien wetterfeste Leute gewesen?. Mit den dunklen Wolken am Himmel schallt synchron ein bedrohliches Trommelgewitter über das Gelände. Zwei Krieger ziehen blank und gehen mit dem Schwert brüllend aufeinander los. Den Zuschauern stockt fast der Atem als sich eine Kriegerin des Angriffs zweier schier übermächtiger Gegner erwehren muss. Die Schaukämpfe der tschechischen Stuntmen-Truppe Equites demonstrierten aktionsreich, wie sich das einfache Lagerleben eines Kriegers in einer rauhen Zeit darstellte. ?Damals wurde brutal gekämpft. Wir wollen das auch hautnah wiedergeben?, erklärt Petr Dockal, der seit 23 Jahre als Stuntman arbeitet, und schon in etlichen Filmen für namhafte Hauptdarsteller die gefährlichen Szenen übernahm. Kreativität war hingegen in den diversen buchbaren Workshops gefragt. Der Primstaler Josef Wölfl hatte sich in der Schmuck-Lehrwerkstatt von Agil angemeldet und fertigte einen kupfernen Armring, eine Schale und ein Amulett. Die kleinen Gäste bastelten Öllampen, besuchten die Wildnis-Küche, und beobachteten mit großen Augen das Bogenschießen und das Axt- und Speerwerfen. Mit keltischer Musik vom Duo Annwn, und dem Trio Wohltär, klang die Veranstaltung bei einem Schluck Keltenbräu aus dem Horn an beiden Tagen jeweils aus. ?Am Samstag war der Besuch wegen des Wetters durchwachsen. Dafür hat uns der Sonntag entschädigt?, sagt Organisator Finkler. _______________________________________________ egionalforum-Saar mailing list egionalforum-Saar at genealogy.net ttp://list.genealogy.net/mm/listinfo/regionalforum-saar ________________________________________________________________________ AOL eMail auf Ihrem Handy! Ab sofort können Sie auch unterwegs Ihre AOL email abrufen. Registrieren Sie sich jetzt kostenlos. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: <http://list.genealogy.net/pipermail/regionalforum-saar/attachments/20090703/30342c09/attachment.htm>
Date: 2009/07/09 08:37:22
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
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Salü,
vorvergangenen Dienstag beim Treffen der ASF in Saarbrücken hat Walter Georg (walter-georg(a)arcor.de) sein neues OFB von St. Ingbert vorgestellt. Es deckt die Zeit zwischen dem Ursprung aller Daten und 1918 ab. Vorerst wird es die Datensammlung in Form einer Word-Datei allerdings nur auf CD-Rom geben, bis sich ein Sponsor gefunden hat, der das Buch herausbringt. Und das wird ziemlich dick werden. Das Ortsfamilienbuch St. Ingbert umfaßt neben der Stadt auch die Wohnplätze Schnappach, Schürer Ziegelhütte und St. Ingberter Schmelze. Walter Georg hat hier die immensen Vorarbeiten von Karl Günter Schmelzer fortgeführt und vollendet. Im Buch sind genau 29.999 Datensätze verarbeitet, es umfaßt mehr als 4000 Seiten. Bitte beachten Sie, daß es bei Walter Georg (walter-georg(a)arcor.de) erhältlich ist, nicht bei mir. Preis: 28 Euro plus Versand. Mit freundlichen Grüßen Roland Geiger, St. Wendel |
Date: 2009/07/10 18:43:20
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
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gestern in der SZ:
St. Martin feiert am Sonntag
75. Geburtstag Fest der Kirchengemeinde geht in der
Breitwieshalle weiter St. Martin in Niederlinxweiler hat
allen Grund zu feiern. Vor 75 Jahren wurde das Gotteshaus eingesegnet. Nach dem
Festhochamt am nächsten Sonntag, 12. Juli, geht das Fest in der Breitwieshalle
weiter. Niederlinxweiler. Die katholische
Kirchengemeinde St. Martin Niederlinxweiler feiert am kommenden Samstag und
Sonntag, 11. und 12. Juli, den 75. Jahrestag der Einsegnung ihres Gotteshauses.
Schon im 9. Jahrhundert stand eine
Martinskapelle am Platz der heutigen evangelischen Kirche. Nach der Reformation
existierte lange nur eine kleine Zahl Katholiken, deren Pfarrort Ottweiler war.
Erst im Jahre 1929, als ihre Zahl auf über 700 gewachsen war, fassten sie den
Mut, den Bau einer eigenen Kirche in die Wege zu leiten. Trotz der
wirtschaftlich schwierigen Zeitumstände konnte 1933 der Grundstein gelegt werden
und an Christi Himmelfahrt 1934, die Einsegnung des Gotteshauses stattfinden.
Die Innenausstattung war damals noch mehr als dürftig, aber bald genügte sie dem
Bedarf und wurde in den folgenden Jahrzehnten ständig verschönert.
In ihrem Jubiläumsjahr freut sich die
Kirchengemeinde gleichzeitig über den vorläufigen Abschluss einer Renovierung,
die beim Einbau der Orgel 1997 geplant wurde und seit 2003 zu umfangreichen
Maßnahmen führte. Zunächst wurden die bunten Fenster aufwändig restauriert.
Große Statikprobleme machte die Glockenstube, die kostensparend über der
Eisenkonstruktion des Dachs errichtet war: die beiden Glocken durften nicht
darin verbleiben und läuten heute in einem kürzlich fertig gestellten eigenen
Glockenträger. Im Jahre 2005 konnte man eine Bodensanierung, einen Innenanstrich
und die Reinigung des großen Altarwandgemäldes vornehmen.
Zeitreise in Bildern
Die
Veranstaltungen zum Jubiläum beginnen am Samstag, 11. Juli, um 20 Uhr mit einer
kleinen Feier in der Kirche, die mit Bildprojektionen, Texten und Musik eine
Zeitreise von 1933 bis 2009 darstellt. Mitwirkende sind Lektorinnen und
Lektoren, Uwe und Johannes Leismann (Violinen) und Michael Therre (Orgel).
Das Festhochamt am Sonntag, 11. Juli, um 10.30 Uhr steht
unter dem Leitwort „Kirche in sommerlicher Zeit – nicht nur im Juli Anno Domini
2009“. Es wird mitgestaltet vom Kirchenchor Niederlinxweiler/Remmesweiler und
der Schola St. Martin. Die Feier verlagert sich danach in die
Breitwieshalle. Für die musikalische Unterhaltung zum Mittagessen wurde Ralf
Klöckner gewonnen. Das Nachmittagsprogramm umfasst Tänze des Kindergartens St.
Martin, der Volkstanzgruppen des Heimatvereins und des Turn- und Sportvereins
Niederlinxweiler, Liedbeiträge des Gemischten Chors Niederlinxweiler (Leitung:
Ludmila Will) und Darbietungen des Mandolinenorchesters Urexweiler (Leitung:
Otto Kunz). In der Halle wird gleichzeitig eine Foto- und Dokumentenausstellung
gezeigt. Ein kleiner Kirchenführer und eine Jubiläumspostkarte können dort
erworben werden. red |
Date: 2009/07/10 18:49:01
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
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Salü,
ich halte am Sonntagmorgen im Cafe Lerner in St. Wendel, obere
Balduinstraße, ab halb elf Uhr einen Vortrag über Nikolaus Wassenich aus
St. Wendel und seine Erlebnisse auf einem amerikanischen Walfangschiff im Jahre
1952: "Die Reise um die Welt".
Besucher sind immer gern gesehen, der Eintritt ist frei.
Mit freundlichen Grüßen
Roland Geiger, St. Wendel
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Date: 2009/07/23 10:48:23
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
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Salü,
Seit dem zweiten amerikanischen Präsidenten mit Namen Roosevelt (das war Franklyn D.) gibt es die mehr oder minder heutige Form der amerikanischen Sozialversicherung. Diese wird seit den frühen 1960ern im Computer erfaßt. Damit bietet sich – wenn man erst mal soweit vorgedrungen ist – bisweilen eine gute Möglichkeit, Nachfahren von Auswanderern, die nach 1960 verstorben sind, ausfindig zu machen. Die Daten in dieser Datenbank sind manchmal etwas dürftig, deshalb kann man sich gegen Gebühr einen Auszug aus dieser Datenbank auf Papier ausfertigen lassen. Diese Auszüge enthalten meistens mehr Daten als in der Datenbank gezeigt werden. Bisher mußte man dazu die entsprechende Behörde anschreiben und zumindest die Zahlung der Gebühr war immer eine diffizile Sache. Jetzt soll das auch online gehen. Heute erschien in einer amerikanischen Liste eine Info, die ich mir erlaubt habe, ins Deutsche zu übertragen: Das zur Bestellung notwendige Formular heißt "Social Security SS-5". 1ter Schritt Zunächst sollte man sich den entsprechenden Eintrag heraussuchen und auch die sog. SSN, also die Sozialversicherungsnummer, heraussuchen, z. B. über "http://ssdi.rootsweb.ancestry.com/cgi-bin/ssdi.cgi" 2ter Schritt: Der Link zur Anfrage lautet: http://www.ssa.gov/foia/html/foia_guide.htm#FOIARequests Dort angekommen finden Sie in der linken Spalte einen blau-roten Knopf "Now Online" Darunter steht " Making a FOIA Request", dort draufdrücken (nicht auf den Knopf, der reagiert nicht) nächste Seite: "MAKE YOUR REQUEST ONLINE. Social Security Electronic Freedom of Information(eFOIA)" Jetzt auf das blauhinterlegte SSA-711 drücken Hier sieht man erstmal die Preise. Wenn Sie die o.a. SSN kennen und eingeben, sparen Sie zwischen 2 und 12 Dollar, je nachdem, ob Sie einen Auszug aus den Originalunterlagen möchten (27 Dollar) oder einen Computerausdruck (weniger Aufwand, kostet "nur" 16 Dollar). Darunter müssen Sie die gewünschten Daten eintragen, außerdem natürlich Ihre Adressdaten. Ein Klick auf den "submit"-Knopf führt Sie auf eine Seite, auf der Ihre Angaben zusammengefaßt sind, die Sie ggf. korrigieren können. Nochmal "submit" – jetzt geht’s ans Bezahlen, und zwar per Kreditkarte. Akzeptiert werden MasterCard, Visa, Discover, American Express, und Diner’s Club. Die Info heute morgen besagte, daß amerikanischen Listen-Mitglieder online bestellten, und das ging erheblich schneller und unkomplizierter als eine Anfrage auf dem Papierwege. Es kann vorkommen, daß das Bestellsystem instabil wird oder gar abbricht ("time out"). Außerdem gibt es Pflichtfelder, die ausgefüllt werden müssen, sonst kommen Fehlermeldungen. Aber insgesamt soll es funktionieren. Mit freundlichen Grüßen Roland Geiger, St. Wendel |
Date: 2009/07/24 23:43:34
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
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am letzten Donnerstag in der SZ, St. Wendeler
Teil:
Heimatgeschichtler feiern ihr JubiläumArbeitsgemeinschaft der St. Wendeler Heimatkundevereine besteht seit 25 Jahren – Empfang im LandratsamtDie Arbeitsgemeinschaft der St. Wendeler Heimatkundevereine feierte 25-jähriges Bestehen. Bei einem Empfang im St. Wendeler Landratsamtes lobte Landrat Udo Recktenwald das Engagement der Gemeinschaft.Von SZ-MitarbeiterThorsten Grim St. Wendel. „Die Heimat ist eines der höchsten Güter des Menschen – seine Liebe zur Heimat ist eine der zartesten und empfindsamsten Lebensäußerungen“, zitierte der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald auf einem Empfang im historischen Sitzungssaal des Landratsamtes Paul Schütz, von 1945 bis 1950 einer seiner Vorgänger auf dem Chefsessel der Behörde. Anlass für den Empfang war das 25-jährige Bestehen der Arbeitsgemeinschaft (AG) der St. Wendeler Heimatkundevereine, die am 9. Juli 1984 in der St. Wendeler Annenschenke gegründet wurde. Dieses kleine Jubiläum passe nach Ansicht Recktenwalds gut in das Jahr 2009, in dem auch der Landkreis St. Wendel Geburtstag feiert. Wobei es den Kreis schon ein paar Jahre länger gibt. 150 Jahre länger, um genau zu sein. „Auch dies ist ein Jubiläum, das von Geschichte und Historie geprägt ist“, sagte Recktenwald, „aber ich will hier nicht über Geschichte referieren – ich denke das könnt ihr besser“. Und doch ging der Blick des Landrates zurück zu den Anfangszeiten der AG, die auf Initiative der Altstadtfreunde St. Wendel ins Leben gerufen wurde, und deren Gründungsmitglieder neben den städtischen Altstadtfreunden die Heimatvereine Dörrenbach, Niederlinxweiler und Remmesweiler waren. Wobei letztgenannter Heimatverein inzwischen nicht mehr existiert, sondern seit 1990 von der Vereinsgemeinschaft Remmesweiler vertreten wird. Jüngstes Mitglied in der AG der St. Wendeler Heimatkundevereine sind die Heimatfreunde Urweiler – der Verein wurde am Vorabend des Empfangs neu gegründet. „Heimatforscher“, so befand Recktenwald in seiner Rede, „sind nicht immer einfach und nicht immer bequem“. Aber das sollten sie auch nicht sein. Im Gegenteil brauche man Menschen, die bereit seien, sich dem Zeitgeist, der all zu oft versuche, Wurzeln zu zerstören, entgegen zu stellen. Einer dieser im positiven Sinne streitbaren Menschen konnte beim Empfang allerdings nicht mehr zugegen sein: Gerd Weber, einer der Initiatoren der Arbeitsgemeinschaft, war im Mai diesen Jahres gestorben. „Es ist sehr schade, dass er dieses Jubiläum nicht mehr erleben kann“, sagte der Landrat, der Webers Engagement für die Heimat bei der Jubiläumsfeier noch einmal besonders herausstellte. Ebenso lobte er den Einsatz der beiden Gründungsmitglieder Reimund Benoist und Paul Recktenwald, die noch heute aktiv mitarbeiten. Künftig will Recktenwald die Heimatvereine, die wie viele andere Kulturvereine auch unter Nachwuchsmangel sowie dem demographischen Wandel leiden, noch stärker als bisher unterstützen. Etwa mit einem jährlich durchgeführten „Tag der Heimat“, bei dem beispielsweise historisches Brauchtum vorgeführt werden soll. Damit will er den jüngeren Generationen helfen, einen besseren Zugang zu ihren Wurzeln zu finden. „Denn wer seine Vergangenheit nicht kennt, der hat auch keine Zukunft“, befand der Chef des Landratsamtes.
Auf einen BlickMitglieder der Arbeitsgemeinschaft St. Wendeler Heimatkundevereine sind folgende Vereine: Altstadtfreunde St. Wendel, Dörrenbacher Heimatbund, Heimat- und Kulturverein Ostertal, Heimatverein Bliesen, AG für Ortsgeschichte und Familienkunde Oberlinxweiler, Heimatverein Niederlinxweiler, Heimatfreunde Winterbach, Heimatfreunde Urweiler und Vereinsgemeinschaft Remmesweiler. Insgesamt gibt es im Landkreis St. Wendel mehr als 20 Heimatvereine. tog |