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2009/06/07 10:07:44
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[Regionalforum-Saar] St. Wendeler Stadtordnung von 1608
Datum 2009/06/09 10:56:31
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[Regionalforum-Saar] französische Staatsbürger schaft
2009/06/07 10:07:44
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[Regionalforum-Saar] St. Wendeler Stadtordnung von 1608
Betreff 2009/06/19 09:33:53
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[Regionalforum-Saar] Warken - ein Familienbuch - wird vorgestellt
2009/06/07 10:07:44
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[Regionalforum-Saar] St. Wendeler Stadtordnung von 1608
Autor 2009/06/09 10:56:31
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[Regionalforum-Saar] französische Staatsbürger schaft

[Regionalforum-Saar] Vortrag und Buch über latei nische Inschriften

Date: 2009/06/07 10:59:44
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Karsten Mayer spricht über lateinische  Inschriften

Am kommenden Dienstag, 9. Juni, hält Karsten Mayer,  Lateinlehrer am St. 
Wendeler Arnold-Janssen-Gymnasium und Mitautor des unlängst  erschienenen 
Buches über lateinische Inschriften im Saarland, einen Vortrag mit  Lichtbildern 
über ausgewählte Inschriften und deren Bezug zur (über-) regionalen  
Geschichte und Kultur. 

Er spricht im Vortragssaal des  Missionshauses (Augustinussaal) ab 19.30 
Uhr. 

Der Eintritt ist  frei.
 

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Zum Buch selbst:
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_Burnikel, Walter_ 
(http://www.buchhandel.de/?caller=vlbPublic&strFrame=titelsuche&Autor=Burnikel,%20Walter)  / _Mayer,  Karsten_ 
(http://www.buchhandel.de/?caller=vlbPublic&strFrame=titelsuche&Autor=Mayer,%20Karsten)  
Lateinische Inschriften im Saarland aus zwei  Jahrtausenden 
Vorwort von Siewert, Walter.  
Herausgegeben von Landesverband Saar im Deutschen  Altphilologenverband 
Verlag :            _Wassermann St Ingbert,_ 
(http://www.buchhandel.de/?caller=vlbPublic&strFrame=titelsuche&verlag=Wassermann%20St%20Ingbert)    
Pstfach 2068, 66370 St. Ingbert; Tel. (06894) 3 58  14. 
ISBN  :             978-3-928030-32-8 
Einband :          gebunden 
Preisinfo :         20,00  Euro 
Seiten/Umfang :            202 S. - 21 x 14 cm 
Erschienen :      02.04.2009 
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Im Internet gefunden und vermutlich in der SZ  erschienen: 
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Rätselhafte Geschichte(n) -  Neues Buch führt zu lateinischen Inschriften 
im  Saarland 
Von SZ-Mitarbeiterin Sarah  Tschanun 
Schnitzeljagd auf  Latein 
Überall im Saarland kann  man auf lateinische Inschriften stoßen, in 
Kirchen, an Denkmälern, auf Glocken.  Wo sie zu finden sind und was sie bedeuten, 
verraten Walter Burnikel und Karsten  Mayer in ihrem jetzt erschienenen 
Buch. 
Saarbrücken.  Dass sich hinter ein paar lateinischen Schriftzeichen ein 
spannendes Rätsel  verbirgt, zeigt das Buch von Walter Burnikel und Karsten 
Mayer, das jetzt  erschienen ist. Das Werk mit dem Titel "Lateinische 
Inschriften im Saarland aus  zwei Jahrtausenden" führt den Leser spielerisch zu den 
Orten, wo hierzulande  schon die alten Römer Worte in Stein meißelten oder 
mittelalterliche Grabmäler  an hohe Herren und Damen auf Latein erinnern. 
Auch das Rätsel um das  Todesjahr der jung verstorbenen Anna, die 
vermutlich in der Stiftskirche St.  Arnual ihre letzte Ruhe fand, wird in dem Band 
der beiden Latein-Lehrer gelöst.  Sucht man sich aus dem ersten Vers der 
Inschrift alle jene Buchstaben heraus,  die im Lateinischen zugleich Zahlen 
bedeuten (Beispiel: C = 100) und addiert  diese, so kommt man auf die Zahl 1512. 
Das Jahr, in dem Anna gestorben ist.  "Diese Form der Verschlüsselung findet 
sich nicht selten in der Antike und nennt  sich Chronogramm", erklärt 
Karsten Mayer. Der Sulzbacher Lehrer hat sich  zusammen mit Walter Burnikel, dem 
früheren Direktor des Gymnasiums Wendalinum,  auf die Suche nach den 
interessantesten lateinischen Inschriften der Region  gemacht. Herausgekommen ist 
eine bebilderte Sammlung von über 100  Denkmälern. 
Ähnlich einer Schnitzeljagd  findet man zu jedem lateinischen Satz 
Übersetzungshilfen, mehrere Rätsel und  eine kurze Beschreibung zum geschichtlichen 
Hintergrund der Inschrift. Die  Auflösung folgt erst auf den letzten Seiten 
des Bandes. "Wir möchten das  Interesse an der lateinischen Sprache, Kultur 
und Geschichte wecken und zeigen,  dass wir auch heute noch von ihr umgeben 
sind", erklärt Mayer: "Man muss nur die  Augen offen halten". 
Vor 14 Jahren hatten die  Autoren die Idee, ein solches Buch nur über das 
Saarland zu schreiben. Obwohl  die Region etwa in der Antike keine allzu 
große Bedeutung hatte, gibt es hier  dennoch über 140 gut erhaltenene Glocken-, 
Grab- und Gedenkschriften. Etliche  davon stammen allerdings aus dem 
Mittelalter. 
Zum Vergleich: Allein Trier  weist 300 lateinische Inschriften auf. So ist 
das Buch nicht nur eine  kurzweilige Form des Lateinunterrichts, sondern 
auch eine Art Schatzkarte  geworden, für alle die sich auf eine spannende und 
informative Reise durch die  Historie des Saarlands begeben wollen. 



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