Monatsdigest

[Regionalforum-Saar] Der Schwindel mit Trajans F üßen

Date: 2007/10/01 19:41:30
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Historische Zeitschrift „saargeschichte/n“ gräbt  einen Skandal um die 
Erkundung der Römervilla in Nennig im Jahr 1866  aus


Die Fachwelt war erregt. Die  Ausgrabungen in der römischen Prunkvilla in 
Nennig waren im Jahre 1866 von einem  Skandal begleitet, um den in ganz 
Deutschland eine lebhafte Kontroverse  entbrannte. Nach umfangreichen Überprüfungen 
stellte sich heraus, dass der  damalige Ausgrabungsleiter, der 29-jährige Trierer 
Bildhauer Heinrich Schaeffer,  mehrere Inschriften und Zeichnungen gefälscht 
hatte, um die Bedeutung seiner  Funde zu erhöhen. Wie der saarländische 
Landesarchäologe und Privatdozent Dr.  Wolfgang Adler in der neuesten Ausgabe der 
historischen Zeitschrift  „saargeschichte/n“ berichtet, war an den 
Auseinandersetzungen auch der  berühmteste deutsche Altertumsforscher und 
Literatur-Nobelpreisträger Theodor  Mommsen beteiligt. 

Auf die Reste der römischen  Prunkvilla in Nennig war 1852 der Bauer Peter 
Reuter gestoßen, der beim Ausheben  einer Rübenmiete Teile des berühmten 
Mosaik-Fußbodens freigelegt hatte. 1866  stellte die königlich-preußische Regierung 
Mittel für eine systematische  Erforschung bereit, deren wissenschaftliche 
Leitung in den Händen des Trierer  Domherren Johann Nikolaus v. Wilmowsky lag. 
Dieser vertraute dem Grabungsleiter  Heinrich Schaeffer, der nach späteren 
Erkenntnissen indes zweifelsfrei bestimmte  Dinge erfunden hatte. So berichtete 
Schaeffer von der Auffindung eines  Wandsockels, an welchem sich eine Zeichnung 
der Füße des römischen Kaisers  Trajan befunden habe. Der Verputz sei rasch 
zerfallen, doch habe er die  Abbildung  abgezeichnet. Später meldete Schaeffer die 
angebliche Auffindung  von vier Inschriften, die er ebenfalls abgezeichnet 
hatte. Nach diesem Text soll  Kaiser Trajan der Bauherr der Nenniger Villa 
gewesen sein, zudem war ein Präfekt  als Bauherr des Trierer Amphitheaters genannt –
 damals wissenschaftliche  Sensationen, die sich allerdings als unhaltbar 
erwiesen. Nach dem  Schuldeingeständnis des Grabungsleiters wurde die Sache, wie 
aus dem Aufsatz von  Dr. Wolfgang Adler hervorgeht,  dann ad acta gelegt und 
ist im Saarland  heute kaum noch bekannt. 

Die  Zeitschrift  „saargeschichte/n“, die vom Landesverband 
historisch-kultureller Vereine sowie  vom Historischen Verein für die Saargegend herausgegeben 
wird, würdigt in ihrer  neuesten Ausgabe außerdem das 75-jährige Bestehen des 
Saarbrücker Zoos und die  Ausstellung des Landesarchivs über die 
Saar-Geschichte bei der EU-Kommission in  Brüssel. Ferner enthält das Heft Berichte über 
das Saarländische Landesfest im  August sowie zahlreiche Hinweise auf 
Veranstaltungen und Neuerscheinungen zur  saarländischen Geschichte. Die neuartige, 
modern gestaltete Publikation ist zum  Preis von vier Euro in allen 
Buchhandlungen oder direkt bei der Redaktion  erhältlich (06888-8337) und kann auch 
abonniert werden.  




   

[Regionalforum-Saar] Geschichte und Politik II: Saarländische Alltagsgeschichte

Date: 2007/10/01 19:42:48
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

 

Geschichte und Politik II: Saarländische Alltagsgeschichte

am 27. Oktober 2007 (9.00 bis 16.30 Uhr)

im Bildungszentrum Kirkel

Referent: Dr. phil. Hans-Joachim Kühn, Historiker

 

Schriftliche Anmeldung erforderlich! (Teilnahme kostenlos!)

 

Im Mittelpunkt des Seminars, das einen Gesamtüberblick über die historische Entwicklung der Saarregion von der Antike bis in die Gegenwart bietet, stehen nicht in erster Linie politische Machtverhältnisse und häufige Kriege, sondern vielmehr das alltägliche Leben breiter Bevölkerungsschichten (Siedlung und Wohnen, wirtschaftliche, religiöse und soziale Verhältnisse, alltägliche Probleme). Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Situation der ländlichen und kleinstädtischen Bevölkerung. Nach einer gerafften Darstellung von der keltisch-römischen Periode über das Mittelalter bis in die frühen Neuzeit werden der gesellschaftliche Umbruch infolge der Französischen Revolution und die Entwicklung der Arbeiterschaft im 19. Jahrhundert unter regionalspezifischen Vorzeichen sowie Charakteristika des saarländischen Sonderweges im 20. Jahrhundert eingehend behandelt.

 

Inhalte:

09.00-09.15 Uhr        

Einführung (Historische Räume, Epochengrenzen, Fachbegriffe)

 

09.15-10.30 Uhr        

Thema I: Kelten, Römer und Germanen in der Antike Gräber, Straßen, Siedlungen, Lebensverhältnisse

 

10.30-12.00 Uhr        

Thema II: Das Westreich im Mittelalter

Fränkische Besiedlung, Fürsten und Untertanen, Herrschaftsverhältnisse und christliches Weltbild, Dörfer und Städte, Wohnen und Arbeiten

 

12.00-13.00 Uhr Mittagessen

 

13.00-14.30 Uhr        

Thema III: Die Saarregion in der frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert) Epochenwende, Bauern- und Ritteraufstand, Reformation, Dreißigjähriger Krieg, absolutistische Fürstenherrschaft und frühmoderner Staat, städtische und ländliche Lebensverhältnisse

 

14.30- ca. 16.00 Uhr 

Thema IV: Die Saargegend im bürgerlichen Zeitalter (19.-20. Jahrhundert) Auswirkungen der französischen Revolution, Obrigkeitsstaat und Demokratisierungsbestrebungen, Industriali-sierung des Saarreviers, Lebensverhältnisse der Arbeiterschaft, Weltkriege, Saargebiet, autonomes Saarland

 

Anmeldung an:

Stiftung Demokratie Saarland, Bismarckstr. 99, 66121 Saarbrücken,

Tel: 0681/90626-0, Fax 0681/90626-25

E-mail: k.bommersbach(a)stiftung-demokratie-saarland.de

Web: www.stiftung-demokratie-saarland.de

[Regionalforum-Saar] Ortsuche

Date: 2007/10/01 20:48:59
From: Walter Wolf <wolf-homburg(a)t-online.de>

Einer meiner Vorfahren soo aus dem Ort Großeichenschlag, Unterdonaukreis, stammen. Wer Kann mir sagen wo der Ort genau liegt. Es sich um die Familie Rammel Peter. Er war Soldat. 
 
Für die Bemühungen vielen Dank
 
Walter Wolf

[Regionalforum-Saar] 10 Jahre Heimatmuseum „Hau s am Mühlenpfad“

Date: 2007/10/03 13:25:11
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

10 Jahre Heimatmuseum „Haus am Mühlenpfad“

 

Am Freitag, dem 12.10.2007 um 19.00 Uhr, feiert das Heimatmuseum im Tholeyer Ortsteil Neipel sein 10-jähriges Jubiläum. Der Betreiber des Museums, die Interessengemeinschaft Ortsgeschichte gleichzeitig sein 20-jähriges Jubiläum.

 

Höhepunkt der Feierstunde ist die Vorstellung des neuen Buches von Paul Backes: Neipel – Das kleine Dorf und seine Häuser, (288 S. Leineneinband, komplett bunt, Preis 25€) das an diesem Abend erstmals erworben werden kann. Vorgestellt werden neue „Alte Geschichten“ um Neipel sowie die 46 ältesten Häuser des Ortes mit ihrer teilweise bis ins frühe 18. Jh. zurückreichenden Geschichte.

 

Über die Museumsgeschichte und die Tätigkeiten der Interessengemeinschaft informieren kurze Bildvorträge an diesem Abend. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung unter anderem vom Männergesangsverein Laetitia Dorf-Neipel und dem Mandolinenclub. Zu dieser Veranstaltung im Kulturtreff und Heimatmuseum „Haus am Mühlenpfad“ (Kantstr. 26) sind alle herzlich eingeladen.

 

Darüber hinaus eröffnet am Sonntag 14.10.2007 die neu gestaltete archäologische Ausstellung des Museums in Neipel unter dem Thema „10 Jahre Archäologie im Dreilandkreiseeck zwischen Schmelz, Wadern und Tholey“ mit Fundkomplexen um das Bohnental von der Steinzeit bis ins Mittelalter. (Öffnungszeiten 15-18 Uhr)

[Regionalforum-Saar] Alsweiler Almanach wird am n ächsten Sonntag vorgestellt

Date: 2007/10/03 14:15:59
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Ein modernes Heimatbuch

Karte des  St. Wendeler Landes aus dem Jahre 1737 – Neuer Almanach enthält 
außerdem  Dorfgeschichten und anschauliche  Experten-Analysen

Es ist ein modernes Heimatbuch  und eine Art Bauernkalender des 21. 
Jahrhunderts: der Verein für Heimatkunde  Alsweiler bringt in diesem Jahr erstmals 
einen Alsweiler Almanach  heraus,  der mehr als 30 verschiedene Beiträge von 
verschiedenen Autoren enthält. Durch  diese bunte Themenmischung und eine 
anspruchsvolle optische Gestaltung, die der  Graphiker Thomas Störmer besorgte, sollen 
bewusst auch junge Leute zur  Beschäftigung mit der Geschichte ihrer Heimat 
angeregt werden. „Wir wollen  zeigen, dass das nichts Altmodisches ist, sondern 
die unerlässliche Grundlage  für das Verständnis der Gegenwart,“ erklärte der 
Vorstand des Vereins.  

Die neue Publikation wird am Sonntag, dem 7. Oktober, um  17:00 Uhr bei einem 
großen Historischen Abend im Pfarrheim Alsweiler  vorgestellt. Sie enthält 
als besondere Delikatesse zwei historische Luftbilder,  die ein Flugpionier im 
Jahre 1935 von Alsweiler aufgenommen hat. Außerdem wird  erstmals im Kreis St. 
Wendel die bisher in französischen Militärarchiven  schlummernde Landkarte des 
jungen französischen Militärgeographen Jean-Jacques  Naudin veröffentlicht. 
Sie wurde 1737 in Versailles angefertigt und zeigt eine  auf genauer Vermessung 
basierende kartographische Darstellung des St. Wendeler  und des Schaumberger 
Landes. Darin sind Alsweiler und alle anderen Dörfer mit  großer 
Detailgenauigkeit gezeichnet, sodass man sämtliche damaligen Häuser  identifizieren kann. 
Auch Wege, Wälder und Äcker sind anschaulich dargestellt,  zudem erkennt man 
Mühlen, Wegkreuze und sogar einen Galgen, an dem noch ein  Männchen hängt. Der 
Autor Peter Trapp erläutert die einmalige Darstellung aus  der Sicht des 
modernen Vermessungsingenieurs. 

Verhaftung im  Beichtstuhl 

Zu den weiteren Themen des neuartigen  Werkes gehören neben den neuesten 
römischen Funden im Wareswald und der  Geschichte der Elektrifizierung von 
Alsweiler unter anderem die Verhaftung des  Alsweiler Pastors aus dem Beichtstuhl im 
Jahre 1876 sowie ein Mord in einem  örtlichen Wirtshaus zwei Jahre später. 
Zudem werden zwei aktuelle Entwicklungen  registriert, die für Alsweiler eine 
historische Zäsur darstellen. Aus Anlass der  geplanten Schließung der Schule 
blickt Robert Groß in pointierter Form zurück  auf mehr als 200 Jahre 
Schulgeschichte. Pastor Leo Hofmann äußert sich in einem  Interview zu den Auswirkungen 
der Bistumsreform, wonach Alsweiler als Pfarrei  künftig mit Marpingen und 
Urexweiler einen Verbund bilden soll.  

Erstmals wird auch eine Rekonstruktion der vor 350  Jahren zerstörten Burg 
auf dem Schaumberg aus der Feder von Edmund Groß  veröffentlicht. Einen 
Schwerpunkt bildet sodann das historische Speijersch  Haus,  das in der Ortsmitte 
neben dem Hiwwelhaus steht und aus derselben  Zeit stammt. Ist es eine Bruchbude 
oder ein Kleinod? Mit dieser Fragestellung  erläutern die Architekten und 
Bauforscher Bernd Brill und Niko Leiß sowie der  bekannte Historiker Johannes 
Naumann allgemeinverständlich die erste  Erkenntnisse über dieses Gebäude, das der 
Verein für Heimatkunde derzeit  erforscht. Dabei wird auch geschildert, welche 
Abgaben die Vorfahren der  Alsweiler Bürger vor 300 Jahren an das Kloster 
Tholey und den Herzog von  Lothringen zu entrichten hatten. Diese wurden 
teilweise im Speijersch Haus  gelagert. 

Kalendernotizen aus Stall und  Feld

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Zeit vor  rund 100 Jahren, die mit 
einem ausführlich erläuterten Einwohnerverzeichnis und  einem zeitgeschichtlichen 
Interview erfasst wird. Ferner werden den Lesern zwölf  historische Dorfsagen, 
gesammelt von Raimund Kirz, sowie eine Reihe von  Anekdoten aus alten Zeiten 
angeboten. Besonderen Reiz haben auch  landwirtschaftliche Kalendernotizen aus 
dem Kriegsjahr 1944, in denen der  Einwohner Nikolaus Gottfried Hoffmann 
festhielt, welche Arbeiten er im Stall und  auf dem Feld verrichtete. 

Die anspruchsvolle und  äußerst anregende Gestaltung des Buches hat erstmals 
der in Alsweiler lebende  Graphiker Thomas Störmer übernommen, der auch die 
neue historische Zeitschrift  „saargeschichte/n“ betreut und Mitinhaber der 
Grafischen Werkstatt in Heusweiler  ist. „Ich will zeigen, dass unsere 
Vergangenheit nichts Trockenes, Verstaubtes,  in Archiven und Gräbern Ruhendes sein 
muss, sondern etwas Quicklebendiges,  Spannendes und Interessantes sein kann, das 
zum Mitmachen, zumindest aber zum  Mitlesen verführt“, sagt Störmer

Zu den mitwirkenden  Autoren gehören auch Herbert Ames, Klaus Brill, Dr. 
Richard Dewes, Dr.  Klaus-Peter Henz, Werner Kirsch, Armin Neis, Agnes Theobald, 
Peter Trapp,  Wolfgang Trost und Dr. Peter Weber. Bürgermeister Werner Laub und 
Ortsvorsteher  Paul Schäfer heben in ihren Grußworten hervor, dass eine 
anschauliche  Darstellung der Geschichte auch nützliche Anregungen für heutige 
politische  Überlegungen zur Zukunft des Dorfes geben könne. Der aktuelle Rückgang 
der  Bevölkerung wird durch eine Graphik veranschaulicht, die die Entwicklung 
der  Einwohnerzahlen Alsweilers über die vergangenen fünf Jahrhunderte 
darstellt.  

Das Buch wird bei der Vorstellung im Pfarrheim zum Sonderpreis von  20,- Euro 
verkauft, später kostet es 24,- Euro. 

Es kann ab sofort  bestellt werden und zwar bei Peter Ohlmann, Tel. 06853 - 
3130 oder unter  peterohlmann(a)online.de.




   

[Regionalforum-Saar] Lateinische Abkürzungen

Date: 2007/10/03 14:38:24
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Im Heft 3 der Zeitschrift "Computergenealogie",  Jg. 22, findet sich ein 
interessanter Hinweis auf ein deutsches digitalisiertes  Wörterbuch lateinischer 
und italienischer Abkürzungen, wie sie in Urkunden und  Handschriften besonders 
des Mittelalters gebräuchlich waren. Die Zeichen sind in  über 14.000 
Holzschnitten dargestellt. 

Adriano  Cappelli
"Lexicon Abbreviaturarum"
Wörterbuch der Abkürzungen
2. verb.  Aufl. 
Leipzig 1928.  

http://inkunabeln.ub.uni-koeln.de/vdibProduction/handapparat/nachs_w/cappelli/
capp1.html

Steigt  man über diese o.a. Adresse (URL) ein, muß man sich Seite für Seite 
vorhangeln,  bis man ggf. das findet, was man sucht. Bei 14.000 Einträgen kann 
das sehr  mühsam sein. 

Eine unmittelbare Suche nach einer gewissen Abkürzung  ist nicht möglich. 

Statt dessen empfiehlt es sich, folgende Seite  anzusteuern:

http://inkunabeln.ub.uni-koeln.de/vdibProduction/handapparat/nachs_w/cappelli/
cappelliauswahl.html

Von  hier aus kann man sich durch einfaches Anklicken unmittelbar auf die 
gewünschte  Seite oder den gewünschten Buchstaben einwählen. Zurück kommt man 
immer über die  "Seite schließen"-Funktion (bei mir ist das das kleine "x" rechts 
oben auf der  Seite).

Mit freundlichen Grüßen

Roland Geiger, St.  Wendel





   

[Regionalforum-Saar] Fwd: Latein

Date: 2007/10/03 16:34:36
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

In einer eMail vom 03.10.2007 14:57:57 Westeuropäische Sommerzeit schreibt Manfred.Hilgers(a)t-online.de:
Leber Kollege

Die Seiten sind nicht richtig angegeben
richtig ist
http://inkunabeln.ub.uni-koeln.de/vdibProduction/handapparat/nachs_w/cappelli/capp1.html
http://inkunabeln.ub.uni-koeln.de/vdibProduction/handapparat/nachs_w/cappelli/cappelliauswahl.html
--
Mit freundlichen Grüßen

Manfred Hilgers
Martinstr. 17
54576 Hillesheim
 
--- Begin Message ---
Leber Kollege

Die Seiten sind nicht richtig angegeben
richtig ist
http://inkunabeln.ub.uni-koeln.de/vdibProduction/handapparat/nachs_w/cappelli/capp1.html
http://inkunabeln.ub.uni-koeln.de/vdibProduction/handapparat/nachs_w/cappelli/cappelliauswahl.html
--
Mit freundlichen Grüßen

Manfred Hilgers
Martinstr. 17
54576 Hillesheim

Tel:       0 65 93 - 98 90 26
FAX:      0 65 93 - 98 90 27
manfred(a)familie-hilgers.com

--- End Message ---

[Regionalforum-Saar] feldzeitungen im ersten weltkrieg

Date: 2007/10/03 20:37:31
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Die ersten „Schützengrabenzeitungen“ entstanden vielfach auf Initiative von  
Soldaten und ohne staatliche Aufsicht. Die Ursprünge bestanden aus  
selbstgedichteten Versen, Witzen und Spottgedichten, die auf Zettel geschrieben  und 
irgendwo angeheftet wurden. Wenig später kamen hektografierte Blätter in  sehr 
kleinen Auflagen auf, die für wenige Groschen reißenden Absatz  fanden.

Die Zeitungen boten Ablenkung vom oft monotonen Alltag an der Front und  
waren zugleich ein Forum für die Sorgen und Nöte der einfachen Soldaten:  
Sehnsucht nach der Heimat, Versorgungsengpässe, ungerechte Behandlung durch  
Vorgesetzte. 

Mit der Einführung der "Feldpressestelle" im Frühjahr 1916 verschaffte  sich 
die Heeresführung umfassenden Zugriff auf die Feldzeitungen. Sie unterwarf  
die Veröffentlichungen einer strengen Zensur und produzierte zudem eigenständige 
 Artikel zum Abdruck. Da es für die Soldaten kaum Quellen gab, sich über die  
politische Lage und über die Situation in der Heimat ein klares Bild zu 
machen,  bildeten diese Armeezeitungen ein ideales Instrument der Meinungslenkung. 

Die Universitätsbibliothek Heidelberg hat mit Unterstützung der  
Landesarchivdirektion Baden-Württemberg 19 ihrer Feldzeitungen aus der Zeit des  Ersten 
Weltkrieges digitalisiert und mikroverfilmt. Um dem interessierten  Benutzer 
online einen möglichst lückenlosen Bestand anbieten zu können, wurden  vorhandene 
Lücken im Printbestand durch Digitalisierung von Exemplaren aus  anderen 
Bibliotheken  geschlossen.

http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/feldzeitungen.html
 



   

[Regionalforum-Saar] Doppelveranstaltung AG Landes kunde und Verein für Landeskunde VLS

Date: 2007/10/06 09:21:41
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde im  Historischen Verein für die 
Saargegend e.  V.


24.09.2007

Liebe Freunde der Landeskunde  !

Zu einer Informationsveranstaltung lade ich Sie für Samstag, 13.  Oktober 
2007 in die Geschäftsstelle des Historischen Vereins Stadt Neunkirchen  e.V., 
Irrgartenstraße 18, 66538 Neunkirchen herzlich ein.
Wir treffen uns  dort von 14.30 Uhr bis 15.00 Uhr.
Als einzigen Tagesordnungspunkt habe ich  vorgesehen:
Erklärung zum Rücktritt als Leiter der Arbeitsgemeinschaft für  Landeskunde 
im Historischen Verein für die Saargegend e. V. zum 30. September  2007.
Mit freundlichen  Grüßen

-----------------------------

Verein für  Landeskunde im Saarland e.V.

zur ersten Veranstaltung des am 22.  September 2007 neu gegründeten Vereins 
für Landeskunde im Saarland e.V. treffen  wir uns am Samstag, dem 13. Oktober 
2007, um 15.00 Uhr in der Geschäftsstelle  des Historischen Vereins Stadt 
Neunkirchen e.V. , Irrgartenstraße 18 in 66538  Neunkirchen.

Herr Wolfgang Melnyk, langjähriger aktiver Mitarbeiter  der 
Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde im Historischen Verein für die  Saargegend e. V., hat sich 
freundlicherweise bereit erklärt, uns unter dem  Titel: „Unser Schdrooßebahn" 
über die wechselvolle Geschichte der Straßenbahn in  der Stadt Neunkirchen zu 
berichten.

Tagesordnung:
1. Begrüßung  in der Geschäftsstelle des Historischen Verein Stadt 
Neunkirchen. e.V..
2.  Vorstellung des neu gegründeten Vereins „Verein für Landeskunde im 
Saarland e.  V..
3. Referat von Herrn Wolfgang Melnyk: „Unser Schdrooßebahn".
4.  Aussprache zum Referat.
5. Vorstellung neuer Bücher (Bitte Liste  mitbringen!).
6.  Verschiedenes.



Vorsitzender:
Dieter Robert  Bettinger Rosenweg 2
66564 Ottweiler
Telefon: 06824 - 42 80  
Dieter.Bettinger(a)t-onIine.de  




   

[Regionalforum-Saar] Amtsblatt der Königlich Pre ußischen Regierung zu Trier 1880

Date: 2007/10/06 10:03:43
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,

falls sich mal jemand wundert,  warum stellenweise die Aktenlage so dünn ist 
:-(

Dennoch: viel Spaß beim  Forschen.

mfg

Roland  Geiger

--------------------------------

Nr. 47 Seite 345 
Die  sämmlichen Urschriften, Vergleiche und Protokolle des früheren 
Könglichen  Friedensrichters zu Tholey, welche in Civilprocess vor dem Jahre 1850 
erlassen  resp. aufgenommen sind sollen gemäß oberer Anordnung vernichtet werden 
pp.  Tholey, den 9. November 1880
Gleiches für Grumbach. Grumbach, den 9. November  1880  




   

[Regionalforum-Saar] ALSWEILER ALMANACH

Date: 2007/10/07 23:11:38
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Heute nachmittag wurde im Pfarrheim in  Alsweiler, Kreis St. Wendel, das 
neueste Heimatbuch des Ortes vorgestellt, das  den Namen "ALSWEILER ALMANACH" 
trägt. 

Auf über 193 Seiten werden  von 17 regionalen Autoren "Streiflichter aus der 
Geschichte und Gegenwart  unseres Dorfes" vorgestellt. 


zum  Inhalt

Arbeitsplätze durch Geschichte
Grußwort von Bürgermeister  Werner Laub

Aus der Geschichte schöpfen
Grußwort von  Ortsvorsteher Paul Schäfer

Wandlungen, Einschnitte,  Rückblicke
Geleitwort von Klaus Brill, Vorsitzender des Vereins für  Heimatkunde

Alsweiler von oben – im Jahr 1935
(2 Luftbilder der  Firma Straehle)

Drei, zwei, ens ... Die School ess ous 
Von  Robert Groß

Sagenhaftes Alsweiler – Dorfgeschichten aus versunkenen  Tagen 
Von Raimund Kirz, illustriert von Wolfgang Trost

Ein  Herr, der etwas zu sagen hatte
Was die neuesten Funde der Archäologen im  Wareswald verraten 
Von Klaus-Peter Henz

Die Schaumburg im Jahre  1588
Von Edmund Groß, mit Anmerkungen von Johannes Naumann

Zwei  Bäume, zwei Kreuze und drei Gebäude stehen in Alsweiler unter 
Denkmalschutz  
Von Edmund Groß

Zwei Linden und ein weites Tal 
Naturschutz  in Alsweiler 
Von Armin Neis

Speijersch Haus – ein  Forschungsprojekt

Bruchbude oder Kleinod? 
Von Bernd  Brill

Wiedergeburt im Jahre 1734 
Von Niko Leiß

Ein  Notariatsvertrag und seine Möglichkeiten der Erforschung des Speijersch 
Hauses  
Von Johannes Naumann

Bauer, Abt, Herzog: Alsweiler im 18.  Jahrhundert
Neue Erkenntnisse und neue Darstellungen 
Von Klaus  Brill

»Zwei Drittel des Bannes sind verwildert« 
Von Johannes  Naumann

Hühner, Hafer, Heumand 
Von Johannes  Naumann

Die wunderbaren Karten der Familie Naudin 
Von Peter  Trapp

Die Macht der schwarzen Kugel 
Von Johannes  Naumann

303 Einwohner, 57o Schafe, 14 Geißen 
Von Klaus  Brill

Gerber, Wagner, Schneider, Schmied 
Von Robert  Groß

Im Beichtstuhl verhaftet
Alsweiler und die Marpinger  Ereignisse von 1876 
Von Richard Dewes

Eine Alsweiler  Mordaffaire
Ein dörflicher Skandal in Zeitungsberichten aus dem Jahre  1878

Der Strom, der aus der Mühle kam
Die Geschichte der  Elektrifizierung Alsweilers 
Von Raimund Kirz

Als Johann die  Kugel zum Leuchten brachte
Kindheitserinnerungen 
Von Rudolf  Hinsberger

Leitungsplan für die elektrische Anlage Alsweilers von  1912

Alsweiler Adressliste 1911
Ein Adressbuch und seine  vielfältigen Informationen 
Von Robert Groß

Ein Leben im vorigen  Jahrhundert
Dokumentation eines Gesprächs mit Nikolaus Scheid 
Von Werner  Kirsch

Laxemkoche
Von Raimund Kirz  149

Das  Schwein ist »über die Kohlen gelaufen«
Der private Bauernkalender des  Nikolaus Gottfried Hoffmann aus dem Jahr 1944 
152

De Simon 
Von  Wolfgang Trost      158

Die Stoppnööl kenn  eisch 
Von Herbert Ames

Das Feuer auf dem Reitersberg 
Von  Agnes Theobald

Abschied von einer Epoche
Die Zukunft der Pfarrei  Alsweiler im Verbund mit Urexweiler und Marpingen
Ein Interview mit Pastor  Leo Hofmann

Blick zurück nach vorn
Der Verein für Heimatkunde  Alsweiler in seinem 30. Jahr 
Von Peter K. Weber

Alsweiler,  Arbeiterwohngemeinde, Amt St. Wendel-Land
Ein Eintrag im Lexikon von  1955

Fazit:
193 Seiten, vollfarbig, Format etwa A4
zwei  Auszüge aus der Naudin Karte von 1738, Alsweiler betreffend, vorn und 
hinten  jeweils im aufklappbaren Umschlagdeckel

sehr professionell gemacht  und zwar absolut im positiven Sinne. Allein die 
Einbindung der Grafiken und  Fotos läßt nichts zu wünschen übrig. Dafür 
verantwortlich zeichnet u.a. Thomas  Störmer, dessen Fähigkeiten in puncto Layout und 
Grafikgestaltung seit einigen  Ausgaben in der saarländischen Zeitschrift 
"saargeschichten" zu bewundern sind.  

Meines Erachtens ist das Buch sehr zu empfehlen.

Der  Preis beträgt 24 Euro plus Porto

zu bestellen bei bei Peter  Ohlmann, Alsweiler, Tel. 06853 - 3130 oder unter  
peterohlmann(a)online.de






   

[Regionalforum-Saar] Fotoausstellung in Eitzweiler vom 4. bis 7. November 2007

Date: 2007/10/11 23:06:34
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,
 
ich hab heute die folgende Einladung erhalten, der ich sicher Folge leisten  
werde. Zunächst interessieren mich natürlich die Fotos, aber die Position  
"selbstgebackener Kuchen" liest sich doch auch sehr gut, nicht wahr?
 
mfg
 
Roland Geiger, St. Wendel
 
 
 
Der Heimatverein Eitzweiler e.V.  veranstaltet  vom 4. bis 7.  November ds. 
Jrs. im Dorfgemeinschaftshaus Eitzweiler eine Fotoausstellung, die  ungefähr 
250 bis 300 größtenteils historische Fotos aus dem Dorfleben von  Eitzweiler 
umfasst. 

Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 4.  November um 14:30 Uhr. Am 5., 
6. und 7. November läuft die Ausstellung ab 15:00  Uhr und endet jeweils um 
18:00 Uhr. 

Am Eröffnungstag wird ab 15:00 Uhr  Kaffee und selbstgebackener Kuchen 
angeboten. 
 



   

Re: [Regionalforum-Saar] Fotoausstellung in Eitzweiler vom 4. bis 7. November...

Date: 2007/10/11 23:17:39
From: Stefanhist <Stefanhist(a)aol.com>

In einer eMail vom 11.10.2007 23:07:03 Westeuropäische Normalzeit schreibt Rolgeiger(a)aol.com:
... aber die Position "selbstgebackener Kuchen" liest sich doch auch sehr gut, nicht wahr?
 
Man muß im Leben halt Prioritäten setzen, gell :-))

[Regionalforum-Saar] General Paul von Lettow-Vorbeck – Ehrenbürger der Stadt Saarlouis

Date: 2007/10/13 21:10:15
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

V O R T R A G


 â€žGeneral Paul von Lettow-Vorbeck – Ehrenbürger der Stadt Saarlouis -  Kolonialheld für Kaiser und Führer“ ist der Titel eines spannenden  Vortrages des Historikers und Autors Uwe Schulte-Varendorff, zu dem die
 â€žAktion 3.Welt Saar“ einlädt:


Dienstag, 16. Oktober 2007, 19.30Uhr,
Saarlouis, Theater am Ring, Studio;
Eintritt 4 €, für Fördermitglieder frei.
Moderation: Rüdiger Fries, „Aktion 3.Welt Saar“.
 
 Der Buchautor Uwe Schulte-Varendorff stellt an diesem Abend seine aktuelle und viel beachtete Biografie über Paul von Lettow-Vorbeck „Kolonialheld für Kaiser und Führer“ (Christoph Links Verlag, Berlin, 2006) vor, die in mehreren großen Tages- und Wochenzeitungen rezensiert wurde.

 

Hans Peter Klauck aus Saarlouis führt anhand einiger Fotos von Lettow-Vorbeck zu Beginn der Veranstaltung in das Thema ein. Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit der Stiftung Demokratie Saarland und der Heinrich Böll Stiftung Saar. Uwe Schulte-Varendorff belegt anhand von Quellen, dass Lettow-Vorbeck 1904 an der Tötung von 60.000 Herero in Deutsch-Südwestafrika im heutigen Namibia beteiligt war, später aktiv gegen die Demokratie der Weimarer Republik kämpfte und Vorträge für die Nationalsozialisten hielt. Auch am ultrarechten Kapp-Putsch 1920 beteiligte er sich. Lettow-Vorbeck ist seit 1956 Ehrenbürger der Stadt Saarlouis.

 

Die „Aktion 3.Welt Saar“ setzt sich für eine Neubewertung der Person Paul von Lettow-Vorbeck ein. „Wer die Demokratie bekämpft und die Nazis unterstützt hat, ist für mich kein Vorbild. Die Ehrenbürgerschaft halte ich für nicht zeitgemäß“, so Rüdiger Fries vom Vorstand der „Aktion 3.Welt Saar.

 

In Saarlouis und Völklingen sind heute noch Straßen nach ihm benannt und an seinem Geburtshaus in der Saarlouiser Fußgängerzone (Silberherzstraße) prangt die Innschrift: „Der unbesiegte, ritterliche Verteidiger Deutsch-Ostafrikas im Weltkriege 1914-1918 General Paul von Lettow-Vorbeck wurde am 20.3.1870 in diesem Hause geboren.“ „Ich halte diese Tafel für eine Verdrehung der historischen Tatsachen und eine Verhöhnung seiner Opfer. Deshalb bin ich für eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus, mit denen seinen Opfern Respekt gezollt wird, so Rüdiger  Fries.
 
 
 F L U G S C H R I F T  zu Lettow-Vorbeck
 Begleitend zu der Buchvorstellung  erscheint die vierseitige Flugschrift „Der Mythos Paul von Lettow-Vorbeck“. Deren Publikation wird von mehreren Organisationen unterstützt, unter anderem dem Solidaritätsfonds der Hans Böckler Stiftung (Düsseldorf), dem Evangelischen Entwicklungsdienst (EED, Bonn), der Stiftung Demokratie Saarland, der Stiftung do (Hamburg), Netzwerk Selbsthilfe Saar, der Peter Imandt Gesellschaft e.V. und der Rosa Luxemburg Stiftung (Berlin). Die 1. Auflage beträgt 165.000 Exemplare. Sie wird am 12. bzw. 13. Oktober den Aboausgaben der „Saarbrücker Zeitung“ und der „tageszeitung“ (taz, Berlin) verschiedenen Zeitungen beigelegt und kann kostenlos (gegen Rückporto) auch in größerer Anzahl bei der „Aktion 3. Welt Saar“ bestellt werden. Interesse an der Flugschrift? Dann bitte reichlich  bestellen.
 
 
 --
 AKTION 3.WELT SAAR
 Weiskirchener Strasse 24
 66679 Losheim am See
 
 Telefon Büro: 06872 9930-56, Fax: 06872 9930-57
 Telefon Weltladen und Bibliothek: 06872 9930-58
 a3wsaar(a)t-online.de; www.a3wsaar.de

[Regionalforum-Saar] Industriekultur im Saarland

Date: 2007/10/20 01:03:05
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Samstag, 27.10., 9:00 - 17:00 Uhr, im Sport- und Freizeitzentrum Braunshausen, Peterbergstr. 40, 66620 Braunshausen

Seminar "Industriekultur im Saarland - Geschichte und aktuelle Bezüge“
mit Delf Slotta


Das Saarland ist ein Schwerpunkt der Industriekultur in Europa. Es verfügt über ein etabliertes Image und einen hohen Bekanntheitsgrad als Industrieregion. Darüber hinaus zeichnen sich die industriellen Standorte im Saarland durch eine Vielzahl produktbezogener, technologischer, architektonischer, infrastruktureller und geographischer Charakteristika aus. Ihre Wirkung verstärkt sich durch Dichte und Kombination industriekulturell bedeutender Orte – ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal der Region!

Inhalte:

•       Historische und aktuelle Industrien im Saarland – eine weithin unbekannte Branchenvielfalt!
•       Ausgewählte Objekte und Räume der Industriekultur im Saarland.
•       Industriekulturelle Themen – von Technik, Architektur, Landschaftsgeschichte, Geschichte der Industriegesellschaft und industrieller Kunst.

•       Industriekulturelle Aktivitäten und Projekte im Saarland.
•       Industriekultur – Strukturwandel – neue Möglichkeiten für Arbeit, Wirtschaft und Umwelt im Saarland?

Schriftliche Anmeldung erforderlich!

 

Die Teilnahme an allen unseren Veranstaltungen ist - abgesehen von denen, bei denen ein Eintrittspreis genannt ist - kostenlos.



 

                                        Kontakt:
                                        Stiftung Demokratie Saarland
                                        Bismarckstr. 99
                                        66121 Saarbrücken
                                        Tel.: 0681 / 906 26 - 21
                                        Fax: 0681 / 906 26 - 25
                                        eMail: c.oschmann(a)stiftung-demokratie-saarland.de
                                        web: http://www.stiftung-demokratie-saarland.de

[Regionalforum-Saar] Geschichte und Politik II: „Saarländische Alltagsgeschichte“

Date: 2007/10/20 01:04:32
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>


Samstag, 27.10., 9 - 16 Uhr, im Bildungszentrum der Arbeitskammer, Am Tannenwald 1, 66459 Kirkel

Seminar Geschichte und Politik II: „Saarländische Alltagsgeschichte“
mit Dr. Hans-Joachim Kühn


Im Mittelpunkt des Seminars, das einen Gesamtüberblick über die historische Entwicklung der Saarregion von der Antike bis in die Gegenwart bietet, stehen nicht in erster Linie politische Machtverhältnisse und häufige Kriege, sondern vielmehr das alltägliche Leben breiter Bevölkerungsschichten (Siedlung und Wohnen, wirtschaftliche, religiöse und soziale Verhältnisse, alltägliche Probleme). Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Situation der ländlichen und kleinstädtischen Bevölkerung. Nach einer gerafften Darstellung von der keltisch-römischen Periode über das Mittelalter bis in die frühen Neuzeit werden der gesellschaftliche Umbruch infolge der Französischen Revolution und die Entwicklung der Arbeiterschaft im 19. Jahrhundert unter regionalspezifischen Vorzeichen sowie Charakteristika des saarländischen Sonderweges im 20. Jahrhundert eingehend behandelt.

Schriftliche Anmeldung erforderlich!

Die Teilnahme an allen unseren Veranstaltungen ist - abgesehen von denen, bei denen ein Eintrittspreis genannt ist - kostenlos.



 

                                        Kontakt:
                                        Stiftung Demokratie Saarland
                                        Bismarckstr. 99
                                        66121 Saarbrücken
                                        Tel.: 0681 / 906 26 - 21
                                        Fax: 0681 / 906 26 - 25
                                        eMail: c.oschmann(a)stiftung-demokratie-saarland.de
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Re: [Regionalforum-Saar] Geschichte und Politik II: "Saarländische Alltagsgeschichte"

Date: 2007/10/21 14:15:24
From: hansakirsch(a)t-online.de <hansakirsch(a)t-online.de>


-----Original Message-----
Date: Sat, 20 Oct 2007 01:03:34 +0200
Subject: [Regionalforum-Saar] Geschichte und Politik II: „Saarländische Alltagsgeschichte“
From: Rolgeiger(a)aol.com
To: regionalforum-saar(a)genealogy.net


Samstag, 27.10., 9 - 16 Uhr, im Bildungszentrum der Arbeitskammer, Am Tannenwald 1, 66459 Kirkel

Seminar Geschichte und Politik II: „Saarländische Alltagsgeschichte“
mit Dr. Hans-Joachim Kühn


Im Mittelpunkt des Seminars, das einen Gesamtüberblick über die historische Entwicklung der Saarregion von der Antike bis in die Gegenwart bietet, stehen nicht in erster Linie politische Machtverhältnisse und häufige Kriege, sondern vielmehr das alltägliche Leben breiter Bevölkerungsschichten (Siedlung und Wohnen, wirtschaftliche, religiöse und soziale Verhältnisse, alltägliche Probleme). Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Situation der ländlichen und kleinstädtischen Bevölkerung. Nach einer gerafften Darstellung von der keltisch-römischen Periode über das Mittelalter bis in die frühen Neuzeit werden der gesellschaftliche Umbruch infolge der Französischen Revolution und die Entwicklung der Arbeiterschaft im 19. Jahrhundert unter regionalspezifischen Vorzeichen sowie Charakteristika des saarländischen Sonderweges im 20. Jahrhundert eingehend behandelt.

Schriftliche Anmeldung erforderlich!

Die Teilnahme an allen unseren Veranstaltungen ist - abgesehen von denen, bei denen ein Eintrittspreis genannt ist - kostenlos.



                                       Kontakt:
                                       Stiftung Demokratie Saarland
                                       Bismarckstr. 99
                                       66121 Saarbrücken
                                       Tel.: 0681 / 906 26 - 21
                                       Fax: 0681 / 906 26 - 25
                                       eMail: c.oschmann(a)stiftung-demokratie-saarland.de
                                       web: http://www.stiftung-demokratie-saarland.de



Hallo Roland,


das Seminar ist schon länger ausgebucht.


Freundliche Grüße


Hans Kirsch

Re: [Regionalforum-Saar] Geschichte und Politik II: "Saarländische Alltagsges...

Date: 2007/10/21 14:30:09
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

In einer eMail vom 21.10.2007 14:17:32 Westeuropäische Sommerzeit schreibt hansakirsch(a)t-online.de:

Hallo Roland,


das Seminar ist schon länger ausgebucht.


Freundliche Grüße


Hans Kirsch

na sowas. Dabei erhielt ich diese Info, kurz bevor ich sie weiterleitete. Komisch. Danke für die Info.
 
Roland

[Regionalforum-Saar] Fwd: [Saar] Tilemann Stella

Date: 2007/10/23 21:50:13
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

In einer eMail vom 23.10.2007 21:46:31 Westeuropäische Sommerzeit schreibt MMV.Theis(a)t-online.de:

   Hallo,

   am 24.10.2007 veranstaltet der Verein für Heimatkunde Höcherberg e.V.
   und der Pfälzerwaldverein Ortsgruppe Höchen im Rahmen Ihrer
   Veranstaltungsreihe den Beitrag:

   Vortrag: Der Höcherberg vor 450 Jahren

   Verein für Heimatkunde Höcherberg und Pfälzerwaldverein, Ortsgruppe
   Höchen:
   "Tilemann Stella - Wie es am oberen Höcherberg vor 450 Jahren aussah"
   Vortrag von Wolfgang Forthofer
   Ort: Bürgerzentrum in Frankenholz
   Zeit: 19:30 Uhr

   Der Eintritt ist wie immer frei.

   Auf rege Teilnahme würden die Veranstalter sich freuen.

   Für den Vorstand des Verein für Heimatkunde Höcherberg

   Markus Theis

References

   Visible links
   Hidden links:
   1. file://localhost/tmp/profile.php?userid=16&sid=41a620859b0eee7a11933d54758d3670
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Saarland-L mailing list
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   Hallo,

   am 24.10.2007 veranstaltet der Verein für Heimatkunde Höcherberg e.V.
   und der Pfälzerwaldverein Ortsgruppe Höchen im Rahmen Ihrer
   Veranstaltungsreihe den Beitrag:

   Vortrag: Der Höcherberg vor 450 Jahren 

   Verein für Heimatkunde Höcherberg und Pfälzerwaldverein, Ortsgruppe
   Höchen:
   "Tilemann Stella - Wie es am oberen Höcherberg vor 450 Jahren aussah"
   Vortrag von Wolfgang Forthofer
   Ort: Bürgerzentrum in Frankenholz
   Zeit: 19:30 Uhr

   Der Eintritt ist wie immer frei.

   Auf rege Teilnahme würden die Veranstalter sich freuen.

   Für den Vorstand des Verein für Heimatkunde Höcherberg

   Markus Theis

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[Regionalforum-Saar] Kunstführer zur Wendelinus- Basilika in St. Wendel

Date: 2007/10/23 22:18:03
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,

 

pünktlich zur Wallfahrtswoche ist hier in St. Wendel ein neuer Kunstführer zu unserer wunderschönen Basilika erschienen. Das Heftchen im Format 11,6 x 17,4 cm² umfaßt 24 Seiten und enthält neben dem Text, zusammengestellt von unserem Pfarrer Anton Franziskus in Zusammenarbeit mit dem Kirchenarchivar Gerd Schmitt, 11 ganzseitige und 1 halbseitige Farbaufnahmen von ausgezeichneter Qualität. Allein die Aufnahme des "heiligen Grabes" auf Seite 19 hat Seltensheitswert, da man diese Szene sonst nur durch zwei dicke Glasscheiben sieht.

 

Das Heftchen kostet drei Euro, was angesichts der Farbaufnahmen absolut geschenkt ist.

 

Sehr zu empfehlen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Roland Geiger, St. Wendel

 

PS: Sie können sich Portokosten sparen - kommen Sie einfach noch diese Woche nach St. Wendel und kaufen sich ein eigenes Exemplar vorn im Eingang der Basilika. Einige der Innenaufnahmen gibt es als eigene Farbkarten in Postkartengröße für 80 Cent das Stück.

 

PS2: Ein Besuch unserer Basilika lohnt sich übrigens immer - und nicht nur der Geschichte wegen!

 

--------------------

 

St. Wendelinus-Basilika zu St. Wendel
Franziskus, Anton

Bandnr. 647
Best.-Nr. 978-3-422-02117-4
Preis   3,00 €

 

--------------------

 

(Kleine) DKV-Kunstführer

 

Diese attraktiv bebilderte Reihe bietet kunstinteressierten Lesern seit über 60 Jahren auf knappem Raum stets fundierte Informationen zu Kunststätten in Deutschland. Es sind ca. 350 Titel lieferbar. 

 

Alle Bände geheftet


Format: (ältere Hefte 12,5 x 17,5 cm)
Einzelpreis: € 2,00 bis € 3,50

 

Bestellinfo

Die Kunstführer sind in erster Linie für den Verkauf vor Ort konzipiert, können aber auch über den Buchhandel bezogen werden. Sollte das gewünschte Heft beim Verlag vergriffen sein, erkundigen Sie sich bitte bei den örtlichen Verkaufsstellen.

Die Hefte können ohne Mindestbestellmenge direkt beim Verlag bestellt werden: vertrieb(a)deutscherkunstverlag.de

 

oder natürlich über Ihre lokale Buchhandlung

 

[Regionalforum-Saar] Kunstführer - Nachtrag

Date: 2007/10/24 09:07:29
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,
 
sorry, ich war etwas vorschnell, als ich gestern ankündigte, man könne den Kunstführer diese Woche noch vorn in der Basilika kaufen. Tatsächlich ging die Wallfahrtswoche gestern zu Ende.
 
Wie mir der Herr Pastor eben mitteilte, kann das Heft deshalb zum gleichen Preis im Pfarrhaus erworben werden:
 
Pfarrei St. Wendelin
Fruchtmarkt 19
66606 St. Wendel
 
Tel. 0 68 51 / 24 64
Email info(a)sankt-wendelin.de
 
mfg
 
Roland Geiger, St. Wendel

[Regionalforum-Saar] Heimatgeschichtlicher Vortrag über den Schinderhannes

Date: 2007/10/24 09:14:57
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Gestern in der Saarbrücker Zeitung:
 

Hoof. Am 1. November veranstaltet der Heimat- und Kulturverein Ostertal um 17 Uhr einen heimatgeschichtlichen Abend im protestantischen Gemeindehaus. Das Thema lautet: „Der Schinderhannes – Geschichte und Legende“. Referent ist Rainer Thielen aus Rehborn bei Meisenheim. Für die musikalische Umrahmung sorgt Walter Harth mit seiner Zither.

Mit bürgerlichem Namen hieß der Schinderhannes Johannes Bückler. Der Name Schinderhannes geht auf das Abdecker-Handwerk seines Vaters Johann zurück. Die Abdecker, auch Schinder genannt, genossen keinen guten Ruf. Mit seiner Räuberbande machte der Schinderhannes das Gebiet des Hunsrücks unsicher. In dem dichten und wenig besiedelten Waldgebiet fand er damals immer wieder Unterschlupf.

Im Mai 1802 hatte das Treiben ein Ende, und man sperrte ihn ein. 1803 wurden der berüchtigte Schinderhannes und 19 seiner Kumpane zum Tode verurteilt und hingerichtet. Mehr über das Leben des Schinderhannes erfahren die Besucher bei dieser Veranstaltung. kam

[Regionalforum-Saar] Alte Gesichter einer Stadt - St. Wendel vor 30 Jahren

Date: 2007/10/24 09:17:51
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Gestern in der Saarbrücker Zeitung

Stadtarchiv St. Wendel sammelt Fotos, die die Entwicklung der Stadtteile zeigen

Die Mott in St. Wendel sah vor 30 Jahren ganz anders aus als heute. In der Bahnhofstraße fuhren die Autos in zwei Richtungen. Dies dokumentieren historische Fotos, die Bürger beim Stadtarchiv abgegeben haben.

St. Wendel. In den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts sah die Mott in St. Wendel ganz anders aus als heute. Da parkten hier Autos, standen auf dem Areal Häuser, gab es sogar eine Tankstelle. In den achtziger Jahren war die Mott zunächst ein einziges tiefes Loch, dort entstand die Tiefgarage. Die parkenden Autos verschwanden unter die Erde. Auf der Mott baute die Stadt dann das Mia-Münster-Haus.

Die Bahnhofstraße war schon in den sechziger Jahren eine wichtige Einkaufsstraße der Stadt. Auch damals schon gab es Transparente, die über der Straße hingen und Werbung machten. Auffallend auf dem Foto, das ein Bürger beim Stadtarchiv eingereicht hat: Die Autos sehen nicht nur echt nostalgisch aus, sie fahren auch in zwei Richtungen. In einer gemeinsamen Aktion haben die Stadt St. Wendel und die SZ die Bürger aufgerufen, in ihren Fotoalben zu wühlen und Bilder der Stadtentwicklung einzuschicken. Besonders interessiert ist das Stadtarchiv an Motiven der letzten 30 Jahre aus den Stadtteilen. Die hier gezeigten Bilder sind nach dem Aufruf beim Stadtarchiv abgegeben worden.

Unter dem Motto „Alte Gesichter einer jungen Stadt“ sucht die Stadt St. Wendel Fotoaufnahmen der Kernstadt und der einzelnen Stadtteile aus dem Zeitraum zwischen 1965 bis 1995. Gesucht werden Motive mit markanten Häusern, Straßen, Plätzen, aber auch von Veranstaltungen. In der gemeinsamen Aktion von Stadt und SZ erfolgt eine Veröffentlichung von ausgewählten Fotos in der St. Wendeler Lokalausgabe. Darüber hinaus werden die Bilder teilweise auch auf einer neuen Internetplattform präsentiert: www.dia-saar.de, die die Werbe- und Fotoagentur Thiry unter dem Button „Alte Gesichter einer neuen Stadt“ schon auf diese Internetplattform gestellt hat.

Mehrere hundert Bilder haben die Bürger mittlerweile abgegeben. Weitere sind jederzeit willkommen. Das Mitmachen ist einfach: Wer an der Aktion teilnehmen will und solche Fotos (auch Dias) besitzt, wird gebeten, sie kurzfristig dem Stadtarchiv zu überlassen. Dort werden sie von den Mitarbeitern des Archivs digitalisiert und in einer Datenbank gespeichert. Diese Datenbank enthält bereits 20000 Bilder mit Motiven der Kreisstadt aus verschiedenen Zeiträumen. Mit der Aktion kann so eine Lücke in dieser Sammlung geschlossen werden und das Archiv seine Funktion als „Gedächtnis der Stadt“ für kommende Generationen besser erfüllen. Sehr hilfreich wäre es, die Bilder mit Erläuterungen (Jahresangabe, Motiv, Namen, Ortsteil) zu versehen, um sie entsprechend zuordnen und vertexten zu können. So ist es möglich, später Abfragen nach bestimmten Motiven, Orten oder Straßen zu machen und darüber hinaus deren Entwicklung zu verfolgen.

Das digitalisierte Material kann vom Urheber, Chronisten, Ortsvorstehern, Archivaren nach entsprechender Autorisierung auch für eigene Zwecke verwendet werden, so das Stadtarchiv. Wer sich beteiligen will und damit einverstanden ist, dass sein Bildmaterial archiviert und unter Umständen veröffentlicht wird, kann seine Fotos bei der Archivverwaltung im Mia-Münster-Haus wochentags von zehn Uhr bis 16 Uhr abgeben. Nach der Bearbeitung werden die Fotos umgehend an den Besitzer zurückgesandt. Wer bereits digitale Bilder besitzt, kann diese auch mit den entsprechenden Angaben dem Stadtarchiv zusenden unter der E-Mail Adresse archiv(a)sankt-wendel.de. vf

Weitere Informationen beim Stadtarchiv unter Telefon (06851) 809185 oder 809180.

[Regionalforum-Saar] Fwd: Informationsveranstaltung des VDK Landesverband Saar

Date: 2007/10/25 23:07:28
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

In einer eMail vom 25.10.2007 22:43:11 Westeuropäische Sommerzeit schreibt ruediger.beres(a)freenet.de:
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Landesverband Saar, lädt ein zu einer Informationsveranstaltung mit dem Beauftragten des Bundesvorstandes des VDK für Osteuropa, Herrn Prof. Dr. Dieter Landgraf-Dietz. Dieser ist besonderer Kenner der Arbeit des Volksbundes in Russland und wird u. a. über die Problematik von Umbettungen usw. sprechen.
 
Die Informationsveranstaltung mit anschließender Fragestunde findet statt am Donnerstag, dem 8.11.2007 um 18.00 Uhr in der Köllertalhalle in Riegelsberg-Walpershofen.
 
--- Begin Message ---
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Landesverband Saar, lädt ein zu einer Informationsveranstaltung mit dem Beauftragten des Bundesvorstandes des VDK für Osteuropa, Herrn Prof. Dr. Dieter Landgraf-Dietz. Dieser ist besonderer Kenner der Arbeit des Volksbundes in Russland und wird u. a. über die Problematik von Umbettungen usw. sprechen.
 
Die Informationsveranstaltung mit anschließender Fragestunde findet statt am Donnerstag, dem 8.11.2007 um 18.00 Uhr in der Köllertalhalle in Riegelsberg-Walpershofen.
 
Ich werde dorthin gehen. Wer ebenfalls kommen möchte, möge mir bitte bis zum 4.11.2007 eine Nachricht zukommen lassen. Ich gebe das dann weiter.
 
Freundliche Grüße
Rüdiger

--- End Message ---

[Regionalforum-Saar] Neues aus dem Saarland

Date: 2007/10/28 15:01:01
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Sehr geehrte Damen und Herren,

in  Fortführung des Tagungsprogramms der Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde 
im  Historischen Verein für die Saargegend, spricht am Samstag, dem 10. 
November  2007 im Vortragssaal der Geschäftsstelle des Historischen Vereins Stadt  
Neunkirchen e.V.  in der Irrgartenstraße 18 in Neunkirchen unsere  langjährige 
aktive Mitarbeiterin Frau Ulrike Radunz aus Saarbrücken über „Neues  aus dem 
Saarland“. Sie wird, wie gewohnt, ihre Ausführungen mit Dias  veranschaulichen. 
Beginn: 15.00 Uhr.  

Tagesordnung:     
1. Begrüßung um 15.00  Uhr in der angegebenen Geschäftsstelle.
2. Vortrag von Frau Ulrike Radunz:  „Neues aus dem Saarland –  Bilder aus 
Saarbrücken und Umgebung.“ Umwandlung  von  ehemaligen Industriebetrieben zu 
Dienstleistungszentren. (Unter  anderem: Heckelgelände, Saarterrassen, 
Eurobahnhof, ehemaliges  Hafengelände).
3. Aussprache zum Dia-Vortrag.
4. Vorstellung neuer  Bücher.
5. Verschiedenes.

Beitrittserklärung zum „Verein für  Landeskunde im Saarland e.V.“: 

Wenn Sie in unserem neu gegründeten  Verein Mitglied werden wollen, wenden 
Sie sich bitte an Dieter Bettinger =>  Dieter.Bettinger(a)t-online.de (Usprünglich 
gab es hier einen Hinweis auf eine  beigefügte Beitrittserklärung; da aber 
über das Forum keine Anhänge versandt  werden können, habe ich den Text 
kurzerhand abgeändert). Sie können, wenn Sie  wollen, die bisherige 
Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde ohne weitere Abmeldung  verlassen, da es sich dabei um einen 
lockeren Zusammenschluss ohne Vereinsstatus  handelt. Wir, der Verein für 
Landeskunde im Saarland e.V., heißen Sie herzlich  willkommen.


Programm 2008 des „Vereins für Landeskunde im  Saarland e.V.“:

In dem Bemühen, Ihnen weiterhin ein umfassendes  Jahresprogramm anzubieten, 
das möglichst vielen Wünschen und Vorstellungen  unserer Mitgliederinnen und 
Mitglieder gerecht wird, bitte ich Sie um die  Zusendung von Vorschlägen zu 
Vorträgen, Exkursionen und so weiter bis spätestens  Montag, 26. November 2007.   



Vorgestellt wurden:  

1. Alsweiler Almanach –  Streiflichter aus der Geschichte und Gegenwart 
unseres Dorfes, zusammengestellt  von 17 regionalen Autoren, 193 Seiten, Format DIN 
A 4, erhältlich bei Peter  Ohlmann, Alsweiler, Telefon 06853 / 3130 oder 
peterohlmann(a)online.de 24,00  €
2. Paul Backes: Neipel – Das kleine Dorf und seine Häuser, 288 Seiten,  
erhältlich bei der Interessengemeinschaft Ortsgeschichte in Neipel 25,00 €
3.  Wolfgang Melnyk / Horst Schwenk: Unser Schdrooßebahn – Vor 100 Jahren 
fuhr die  erste Straßenbahn in Neunkirchen 1907-2007, Herausgeber: Historischer 
Verein  Stadt Neunkirchen e.V., Wolfgang Melnyk Tel. 06821 / 87440,  
wolfgang.melnyk(a)hvsn.de


Hinweis für den, der gerne  wandert und sich auch für Geschichte begeistern 
kann:

Von der  Altburg bei Bundenbach bis zur Altburg bei Hoppstädten – Weiersbach, 
beides  ehemals befestigte Siedlungen der Kelten, führt der 100 Kilometer 
lange  Sironaweg durch die Hunsrück – Nahe – Region. Er bindet im Norden an die  
Ausonius-Straße mit dem römischen Vicus Belginum und im Südwesten an den  
keltischen Ringwall Otzenhausen an. 
Auskünfte: Naheland-Touristik GmbH,  Bahnhofstraße 31, 55606 Kirn, 
Telefon: 06752 / 137610, info(a)naheland.net,  www.naheland.net


Besuch des Hauses und der Grabkapelle  von Robert Schumann 

Das Robert – Schumann – Haus in Scy-Chazelles  auf dem Mont Saint-Quentin 
bei Metz und die nahegelegene Kapelle Saint-Quentin,  in der der verdiente 
Politiker begraben ist, können besucht werden. Nähere  Auskunft: Maison de Robert 
Schumann, 8-12, rue Robert Schumann, F 57160  Scy-Chazelles, 
maison-robert-schumann(a)cg57.fr,  www.cg57.fr.


Kostenlos abzugeben:  
Sammlung der  Zeitschrift LOYAL des Verbandes der Reservisten der deutschen 
Bundeswehr,  Jahrgänge 1973 bis heute. Interessenten bitte bei mir  melden!


Nach Neunkirchen lade ich herzlich ein
Mit  freundlichen Grüßen



Dieter Robert  Bettinger  Rosenweg 2  66564 Ottweiler





   

[Regionalforum-Saar] Historische Internetzeitschrift Aventinus

Date: 2007/10/29 00:08:14
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,

heute bin ich auf die  Historische Internetzeitschrift von Studenten für 
Studenten gestoßen, URL:  
http://www.aventinus.geschichte.uni-muenchen.de/index.php?id=5

Ich  war in Google-Buchsuche auf der Suche nach Texten über Franz Daniel 
Pastorius,  der 1683 nahe Philadelphia die Siedlung Germantown gründete. In Google 
stieß ich  auf eine Dissertation von Heiko Diekmann namens " Lockruf der 
Neuen Welt.  Deutschsprachige Werbeschriften für die Auswanderung nach Nordamerika 
von 1680  bis 1760", erschienen bei der Niedersächsischen Staats- und  
Universitätsbibliothek Göttingen im Jahre 2005 (284 Seiten, 23,00 Euro, ISBN  
3-938616-21-0).

Nun war ich durchaus bereit, die 23 Euro für das  Buch auszugeben, vor allem, 
da ich mich für Pastorius und seine Arbeit  interessiere. Da stieß ich auf 
der Website der o.a. Zeitschrift "Aventinus" auf  eine Besprechung des Buches 
von Heiko Diekmann durch einen Mitarbeiter der  Zeitschrift, die bei der 
Ãœberlegung zur Anschaffung durchaus hilfreich war.  Soooo besonders gut kommt 
Diekmann nicht weg, aber ich werd mir das Buch wohl  trotzdem zulegen. 

Empfehlen möchte ich Ihnen allerdings, sich  diese Zeitschrift Aventinus mal 
anzuschauen. 

Mit freundlichen  Grüßen

Roland Geiger, St. Wendel




   

[Regionalforum-Saar] 19. Schmelzer Heimatheft

Date: 2007/10/29 10:22:54
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Der Historische Verein Schmelz feiert in diesem  Jahr sein zwanzigjähriges 
Bestehen.

Zugleich hat er das 19.  Schmelzer Heimatheft fertig gestellt. Es enthält 
Beiträge von Elmar Schmitt zu  Hüttersdorfer Familien, von Alois Johann zur 
Geschichte von Dorf im Bohnental,  von Dr. Johannes Schmitt zum Zusammenschluss von 
Bettingen und Außen zur  Gemeinde Schmelz und von der Erweitwerten Realschule 
Schmelz zum Kriegsende in  Schmelz. Das Heft umfasst ca. 120 Seiten.

Am Sonntag, dem 11.  November 2007, möchten wir diese Publikation um 10.00 
Uhr in der Volksbank  Schmelz, Trierer Straße, im Rahmen einer Matinee der 
Öffentlichkeit übergeben  und zugleich unser zwanzigjähriges Jubiläum feiern.

Dr. Johannes  Schmitt hält den Festvortrag zum Thema: „Geschichte und Heimat 
im Primstal.  Zwanzig Jahre Historischer Verein Schmelz“.

Herr Klaus Brill,  Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Prag, stellt die 
Beiträge des  Heimatheftes in einem Referat vor. 

Musikerzieher und Schüler/innen  der Musikschule Schmelz umrahmen die Matinee 
musikalisch.

Zu dieser  Matinee mit anschließendem Imbiss und Umtrunk möchten wir Sie, 
Ihre Angehörigen  und Bekannten herzlich einladen.



Dr. Johannes  Schmitt
1. Vorsitzender 





   

[Regionalforum-Saar] "Die Freiheit tön` in u nseren Liedern"

Date: 2007/10/29 10:56:53
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Wolfgang Winkler, Eva Kell,

 

„Die Freiheit tön` in unseren Liedern“

 

Revolution an der Saar 1848/49 im Spiegel von regionalen Quellen und Liedern

 

Die Titelzeile gehört zu dem einzigen bisher bekannten Revolutionslied an der Saar aus der Revolution von 1848/49, als die Deutschen zum ersten Mal versuchten, ein parlamentarisch regiertes einiges Deutschland nach dem Willen des Volkes zu erzwingen.

 

Lieder waren neben politischen Publikationen das am meisten verbreitete Medium für das revolutionäre Gedankengut, das neben der Einheitsforderung gleichwertig Grundrechte, Freiheit und Mitbestimmung forderte. Namen wie Georg Herwegh, Hoffmann von Fallersleben und Titel wie „Bürgerlied“, „Lied der Deutschen“ stehen für das politische Lied im 19. Jahrhundert. Die Inhalte sind nach wie vor aktuell; zudem vermitteln die Melodien auch die Emotionen der damaligen Zeit, sodass zugleich mit dem Vortrag von Quellen aus der Saarregion und deren Einordnung ins Geschehen ein dichtes lebendiges Bild dieser ereignis- und folgenreichen Epoche entsteht.

 

in Tholey, Rathaus, Dienstag, 30. Oktober 2007 , 19.30 Uhr

 

Die Veranstaltung wird ausgerichtet vom Historischen Verein für die Saargegend in Zusammenarbeit, dem Historischen Verein zur Erforschung des Schaumberger Landes und der Gemeinde Tholey.

 

Achtung! Der Vortrag ist schon morgen!