Monatsdigest

[Regionalforum-Saar] Fwd: Hinweis der Stiftung Demokratie: Studienfahrt mit Klaus Bernarding

Date: 2007/07/03 18:00:22
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

In einer eMail vom 03.07.2007 09:19:37 Westeuropäische Sommerzeit schreibt k.bommersbach(a)stiftung-demokratie-saarland.de:

Studienfahrt nach Guebwiller, Murbach, Lautenbach (Haut Rhin)

„Die Linden von Lautenbach“

Unterwegs mit dem Autor Klaus Bernarding

am 08. September 2007   Abfahrt: 6.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr

ReferentIn: Klaus Bernarding

 

Unkostenbeitrag: 25 € (Die Zusteigestellen werden nach Anmeldung bekannt gegeben)

 

Schriftliche Anmeldung erforderlich!

 

Diese Fahrt führt ins südliche Elsass, vorbei an Colmar und Rouffach zunächst nach Guebwiller (morgens), dann durch das stille und schöne Tal der Lauch nach Murbach (Mittagessen und Besichtigung) am Fuße des Großen Belchen, Grand Ballon.

In Guebwiller, das die bekannten Spinnereien der Firma Schlumberger, das Empire Schlum, beherbergte und heute Sitz der bekannten Weinmarken „kitterle“, „kessler“, „saering“ und „spiegel“ ist, steht ein Besuch der Kirche Saint-Léger, des heiligen Leodegar, und das ehemalige Dominikaner-Kloster an. Die Gründung der Stadt geht auf den hl. Pirmin (vgl. Hornbach) zurück, der im 8. Jh. auch das Kloster Murbach erbauen ließ.

 

Das kleine Dorf Murbach mit den beeindruckenden Überresten der Abtei liegt in einem einsamen und stillen Tal und gilt als Juwel elsässischer Romanik. Die Abtei war vom 8. bis zum 18. Jh. eine der mächtigsten Abteien des Oberrheins.

 

Im Anschluss daran besuchen die Fahrtteilnehmer das Städtchen Lautenbach, wo es einen Vortrag über den dort geborenen Schriftsteller Jean Egen und eine Lesung aus den „Linden von Lautenbach“ (rororo 15767, Hamburg 2003) geben wird: ein humorvolles Bild bewegter Geschichte über die Zugehörigkeit der Elsässer zu zwei Nationen.

 

Anmeldung an:

Stiftung Demokratie Saarland, Karoline Bommersbach, Bismarckstr. 99, 66121 Saarbrücken,

Tel: 0681/90626-0, Fax 0681/90626-25

E-mail: k.bommersbach(a)stiftung-demokratie-saarland.de

Web: www.stiftung-demokratie-saarland.de

 

 

 

 
--- Begin Message ---

Studienfahrt nach Guebwiller, Murbach, Lautenbach (Haut Rhin)

„Die Linden von Lautenbach“

Unterwegs mit dem Autor Klaus Bernarding

am 08. September 2007   Abfahrt: 6.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr

ReferentIn: Klaus Bernarding

 

Unkostenbeitrag: 25 € (Die Zusteigestellen werden nach Anmeldung bekannt gegeben)

 

Schriftliche Anmeldung erforderlich!

 

Diese Fahrt führt ins südliche Elsass, vorbei an Colmar und Rouffach zunächst nach Guebwiller (morgens), dann durch das stille und schöne Tal der Lauch nach Murbach (Mittagessen und Besichtigung) am Fuße des Großen Belchen, Grand Ballon.

In Guebwiller, das die bekannten Spinnereien der Firma Schlumberger, das Empire Schlum, beherbergte und heute Sitz der bekannten Weinmarken „kitterle“, „kessler“, „saering“ und „spiegel“ ist, steht ein Besuch der Kirche Saint-Léger, des heiligen Leodegar, und das ehemalige Dominikaner-Kloster an. Die Gründung der Stadt geht auf den hl. Pirmin (vgl. Hornbach) zurück, der im 8. Jh. auch das Kloster Murbach erbauen ließ.

 

Das kleine Dorf Murbach mit den beeindruckenden Überresten der Abtei liegt in einem einsamen und stillen Tal und gilt als Juwel elsässischer Romanik. Die Abtei war vom 8. bis zum 18. Jh. eine der mächtigsten Abteien des Oberrheins.

 

Im Anschluss daran besuchen die Fahrtteilnehmer das Städtchen Lautenbach, wo es einen Vortrag über den dort geborenen Schriftsteller Jean Egen und eine Lesung aus den „Linden von Lautenbach“ (rororo 15767, Hamburg 2003) geben wird: ein humorvolles Bild bewegter Geschichte über die Zugehörigkeit der Elsässer zu zwei Nationen.

 

Anmeldung an:

Stiftung Demokratie Saarland, Karoline Bommersbach, Bismarckstr. 99, 66121 Saarbrücken,

Tel: 0681/90626-0, Fax 0681/90626-25

E-mail: k.bommersbach(a)stiftung-demokratie-saarland.de

Web: www.stiftung-demokratie-saarland.de

 

 

 


--- End Message ---

[Regionalforum-Saar] Fwd: [Hunsrueck] Ortsbuch v. Dr. Rademacher

Date: 2007/07/05 08:37:29
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

In einer eMail vom 05.07.2007 06:20:41 Westeuropäische Sommerzeit schreibt p.kreuzer(a)petrakreuzer.de:
Guten Morgen liebe Listenmitglieder,

unter dem Link: http://www.verwaltungsgeschichte.de/

kann man online das umfangreiche Werk  "Deutsche Verwaltungsgeschichte von
der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 von Dr. Michael
Rademacher M.A."

online einsehen. Vielleicht ist es ja für einige Mitglieder von Interesse.

Herzliche Grüße aus dem romantischen Blaubeuren
Petra (Kreuzer)
WGfF-Mitglied Nr. 7955
www.petrakreuzer.de
p.kreuzer(a)petrakreuzer.de
 
--- Begin Message ---
Guten Morgen liebe Listenmitglieder,

unter dem Link: http://www.verwaltungsgeschichte.de/

kann man online das umfangreiche Werk  "Deutsche Verwaltungsgeschichte von 
der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 von Dr. Michael 
Rademacher M.A."

online einsehen. Vielleicht ist es ja für einige Mitglieder von Interesse.

Herzliche Grüße aus dem romantischen Blaubeuren
Petra (Kreuzer)
WGfF-Mitglied Nr. 7955
www.petrakreuzer.de
p.kreuzer(a)petrakreuzer.de

Dauersuche:
Roth, Lambio, Vernuell, Cordell, Thiel(ers), Barthelmes, Schneider, Graf,
Jäger, König, Bernard - im Raum TRIER -
Schumacher, Wagner, R(e)ichard, Schilz, Lehnen, Moritz, Malburg,
Manderfeld - -EIFEL -
Hassel, Schu, Schad, Gerard,Sossong, Collin, Dupré, Detemple - HUNSRÜCK und
BELGIEN -
Poncin, Arnould, Dazy, Depin, Louis, Antoine - Chassepierre/Wallonien,
BELGIEN -
NEU: PARISOT aus Bar-le-Duc
SCHLESIEN:
Kaboth, Kupke, Kynast, Glatz, Tschapke, Geldner, Nermal/Sermal,
Jedecke/Jesecke, Mann, Löbner,  Sapparth, Rapka, Bieniass
in den Kreisen Namslau, Oels und Groß Wartenberg/Schlesien





_______________________________________________
Hunsrueck-L mailing list
Hunsrueck-L(a)genealogy.net
http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/hunsrueck-l

--- End Message ---

[Regionalforum-Saar] Ein Ort und sein Stein: Tholeyit

Date: 2007/07/05 08:38:23
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

 

Pressemitteilung – Historischer Verein zur Erforschung des Schaumberger Landes

 

Ein Ort und sein Stein: Tholeyit

 

Anhand eines Brockens vom Meeresgrund erklärt am 8. Juli der Meeresgeologe Prof. Anton Eisenhauer, wieso das am weitesten verbreitete Gestein der Welt den Namen Tholeys trägt – Walter John legt dazu ein informatives Büchlein vor

 

   Aus der Tiefe des Meeres kehrt eine Sensation nach Tholey zurück, die sich vom Ort ihres Ausgangspunktes weit entfernt hat. Als der Gymnasiallehrer und Geologe Johann Steininger aus Trier vor mehr als 160 Jahren am Schaumberg das dortige Gestein erforschte, da fand er eine Art von Basalt, die eine Besonderheit aufwies: sie enthielt Titaneisen. Deshalb suchte er dafür einen neuen Namen, und er kam auf die Bezeichnung Tholeiit, „entlehnt von dem Namen des Marktfleckens Tholei, welcher am Fuße des Schaumberges liegt“. So schlug er es in einem Aufsatz vor, und es wurde daraus ein Welterfolg.

 

   Der Begriff setzte sich in der Fachwelt als Bezeichnung für eine ganze Reihe verschiedener Basaltgesteine durch. Heute unterscheidet man zwischen Tholeyit und Tholeiit: das eine ist  das in Tholey noch heute ortsübliche Gestein. Das andere ist jene Art von Basalt, die hauptsächlich aus den Mineralien Albit und Magnetit besteht. Heute weiß man, dass dieses Tholeiit das am weitesten verbreitete Gestein der Erde und des gesamten Sonnensystems ist. Es findet sich auch auf dem Mond.

 

   Auf der Erde bildet sich Tholeiit immer wieder neu in den Tiefen der Ozeane bei jenen geologischen Prozessen, die das Magma aus dem glühenden Erdinneren am Meeresboden austreten und erkalten lassen. Unter dem ungeheuren Druck des Wassers wird die glühende Masse zu Gestein. Dieser Vorgang  spielt sich an den so genannten mittelozeanischen Rücken ab, die sich aus den auseinanderdriftenden Erdplatten bilden.

 

   Einer der bekanntesten deutschen Experten für diese Fragen, der Meeresgeologe Prof. Anton Eisenhauer von der Universität in Kiel, hat an verschiedenen Stellen des Pazifischen Ozeans bei abenteuerlichen Tauchfahrten die Entstehung des Tholeiit untersucht. Bei einem solchen Einsatz hat er vor einiger Zeit aus 2.500 Meter Tiefe zwei Gesteinsbrocken mitgebracht und dem Historischen Verein für die Erforschung des Schaumberger Landes zur Verfügung gestellt. Eines der beiden Stücke ist rund eine Million Jahre alt.

 

   Diese einmaligen Fundstücke wird Prof. Eisenhauer zusammen mit Walter John, dem Vorsitzenden des Historischen Vereins für die Erforschung des Schaumberger Landees, am Sonntag, dem 8. Juli,  um 17:00 Uhr  bei einer Veranstaltung im Tholeyer Rathaus präsentieren und anschaulich erläutern. Walter John hat in Zusammenarbeit mit Prof. Eisenhauer über den Tholeyit ein informatives Büchlein von ungewöhnlich kleinem Format verfasst, das dort erstmals vorgestellt wird. Es kann bei der Veranstaltung und anschließend im Historischen Museum Theulegium erworben werden.

 

 

 

Kontakt: Walter John, Tholey, Tel. 06853-2528

 

[Regionalforum-Saar] Nachdrucke von Büchern

Date: 2007/07/06 23:21:24
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Heute kam über ein anderes Forum eine interessante Information  herein:

"Bei "booksagein" kann man sich vergriffene Titel nachdrucken  lassen, wenn 
sich mehr als 30 Interessenten für diesen Titel finden und der  Rechteinhaber 
zustimmt."
 
Die zugehörige Website ist: _http://www.booksagain.de/_ 
(http://www.booksagain.de/) 
 
mfg
 
Roland Geiger
 



   
--- Begin Message ---
Die Kirchenbuecher der Gemeinden Kirchheim und Bolanden 1686 - 1800
Gabelmann, Georg, 1995, Kirchheimbolanden, 751 S.

Bei "booksagein" kann man sich vergriffene Titel 
nachdrucken lassen, wenn sich mehr als 30 
Interessenten für diesen Titel finden und der Rechteinhaber zustimmt.
Ich habe mich dort angemeldet, sollten noch 
andere interessiert sein, bekämen wir vielleicht die 30 zusammen?
http://booksagain.selfip.biz/FMPro?-db=atitle.fp5&-format=battleeu.htm&-lay=cgi&-op=eq&banr=11224668&-find=


Hermann Ludwig
http://wc.rootsweb.com/cgi-bin/igm.cgi?db=hermannludwig
_______________________________________________
Pfalz-L mailing list
Pfalz-L(a)genealogy.net
http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/pfalz-l

--- End Message ---

[Regionalforum-Saar] Fwd: Vielleicht gehörst d u ja auch dazu.

Date: 2007/07/07 11:35:35
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

In einer eMail vom 07.07.2007 10:41:53 Westeuropäische Sommerzeit schreibt helmutkuhn(a)gmx.net:
 
URL: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/magazin/?em_cnt=1168424


Forschung
Mein Urahn aus der Höhle
VON HEIDI NIEMANN

Göttingen. Wissenschaftler der Universität Göttingen haben wahrscheinlich die längste Stammbaumlinie der Welt entdeckt. Bei einem weltweit einmaligen Forschungsprojekt stellten sie durch Gentests fest, dass vermutlich mehrere heutige Bewohner aus dem Südharz direkte Nachfahren eines bronzezeitlichen Familienverbandes sind, der vor rund 3500 Jahren in der Region lebte.

Archäologen hatten 40 Skelette von prähistorischen Südharzbewohnern in der Lichtensteinhöhle im Landkreis Osterode gefunden. Die Zähne und Knochen waren so gut erhalten, dass die Göttinger Experten vom Institut für historische Anthropologie genetische Fingerabdrücke erstellten. Mit ihrem Forschungsprojekt wollten die Wissenschaftler um Susanne Hummel klären, ob es eine Verwandtschaftslinie von den Bronzezeitmenschen zu heutigen Südharzbewohnern gibt. Dazu hatten sie im Januar die Bewohner der Dörfer Dorste, Förste, Eisdorf, Nienstedt, Marke, Ührde und Schwiegershausen um Speichelproben gebeten. 220 Einwohner aus der Region machten mit.

Resultat: Es gibt zwei heiße Kandidaten für eine direkte Verwandtschaftslinie zu den Bronzezeitskeletten. Die beiden Männer, deren Identität die Wissenschaftler nicht enthüllten, stammen mit hoher Wahrscheinlichkeit von zwei damaligen Südharzbewohnern ab, die in der Höhle bestattet wurden. Bei diesen Bronzezeitmenschen - die Forscher nennen sie M1 und M2 - handelt es sich um einen Vater, der vermutlich im Alter von knapp 60 Jahren starb, und seinen Sohn, der zwischen 50 und 55 Jahre alt wurde.

Obwohl das DNS-Muster der beiden heutigen Südharzer nicht mit denen von M1 und M2 identisch ist, spricht eine Besonderheit dafür, dass die beiden Skelette ihre Urahnen sind: Beide Männer haben ein Y-chromosomales Muster, das bislang nirgendwo sonst auf der Welt auftauchte - außer bei den beiden Skeletten aus der Höhle. Es geht um bestimmte genetische Merkmale, die konstant in der väterlichen Familienlinie weitervererbt werden. Weil das Muster in keiner internationalen Datenbank vertreten ist, spricht vieles dafür, dass die beiden Männer von M1 und M2 abstammen.

Daneben gibt es drei weitere Kandidaten, die mit einem anderen der 40 Skelette verwandt sein könnten. Die leichten Abweichungen im Erbmuster können durch Mutationen entstanden sein, immerhin liegen zwischen den Bronzezeitmenschen und heutigen Bewohnern rund 100 Generationen.

Bei elf Zeitgenossen fanden die Wissenschaftler sogar identische genetische Muster mit jenen aus der Höhle. Das sei aber kein Beweis für eine direkte Verwandtschaft, da diese DNS-Muster auch in anderen Teilen Deutschlands und Europas vorkommen.

Zu ihrem Bedauern können die Göttinger Forscher nicht sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die Probanden tatsächlich von den Bronzezeitmenschen abstammen. "Wir hatten uns das einfacher vorgestellt", sagte Hummel. Es gebe für diese Prozentzahlen keine biostatistische Methode. Sie soll nun schnell entwickelt werden. Damit werden die prähistorischen Harzbewohner auch noch zum Mathe-Forschungsobjekt.



[ document info ]
Copyright © FR-online.de 2007
Dokument erstellt am 06.07.2007 um 16:56:03 Uhr
Letzte Änderung am 06.07.2007 um 17:44:48 Uhr
Erscheinungsdatum 07.07.2007


 
--- Begin Message ---
Title: Mein Urahn aus der Höhle
 
URL: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/magazin/?em_cnt=1168424


Forschung
Mein Urahn aus der Höhle
VON HEIDI NIEMANN

Göttingen. Wissenschaftler der Universität Göttingen haben wahrscheinlich die längste Stammbaumlinie der Welt entdeckt. Bei einem weltweit einmaligen Forschungsprojekt stellten sie durch Gentests fest, dass vermutlich mehrere heutige Bewohner aus dem Südharz direkte Nachfahren eines bronzezeitlichen Familienverbandes sind, der vor rund 3500 Jahren in der Region lebte.

Archäologen hatten 40 Skelette von prähistorischen Südharzbewohnern in der Lichtensteinhöhle im Landkreis Osterode gefunden. Die Zähne und Knochen waren so gut erhalten, dass die Göttinger Experten vom Institut für historische Anthropologie genetische Fingerabdrücke erstellten. Mit ihrem Forschungsprojekt wollten die Wissenschaftler um Susanne Hummel klären, ob es eine Verwandtschaftslinie von den Bronzezeitmenschen zu heutigen Südharzbewohnern gibt. Dazu hatten sie im Januar die Bewohner der Dörfer Dorste, Förste, Eisdorf, Nienstedt, Marke, Ührde und Schwiegershausen um Speichelproben gebeten. 220 Einwohner aus der Region machten mit.

Resultat: Es gibt zwei heiße Kandidaten für eine direkte Verwandtschaftslinie zu den Bronzezeitskeletten. Die beiden Männer, deren Identität die Wissenschaftler nicht enthüllten, stammen mit hoher Wahrscheinlichkeit von zwei damaligen Südharzbewohnern ab, die in der Höhle bestattet wurden. Bei diesen Bronzezeitmenschen - die Forscher nennen sie M1 und M2 - handelt es sich um einen Vater, der vermutlich im Alter von knapp 60 Jahren starb, und seinen Sohn, der zwischen 50 und 55 Jahre alt wurde.

Obwohl das DNS-Muster der beiden heutigen Südharzer nicht mit denen von M1 und M2 identisch ist, spricht eine Besonderheit dafür, dass die beiden Skelette ihre Urahnen sind: Beide Männer haben ein Y-chromosomales Muster, das bislang nirgendwo sonst auf der Welt auftauchte - außer bei den beiden Skeletten aus der Höhle. Es geht um bestimmte genetische Merkmale, die konstant in der väterlichen Familienlinie weitervererbt werden. Weil das Muster in keiner internationalen Datenbank vertreten ist, spricht vieles dafür, dass die beiden Männer von M1 und M2 abstammen.

Daneben gibt es drei weitere Kandidaten, die mit einem anderen der 40 Skelette verwandt sein könnten. Die leichten Abweichungen im Erbmuster können durch Mutationen entstanden sein, immerhin liegen zwischen den Bronzezeitmenschen und heutigen Bewohnern rund 100 Generationen.

Bei elf Zeitgenossen fanden die Wissenschaftler sogar identische genetische Muster mit jenen aus der Höhle. Das sei aber kein Beweis für eine direkte Verwandtschaft, da diese DNS-Muster auch in anderen Teilen Deutschlands und Europas vorkommen.

Zu ihrem Bedauern können die Göttinger Forscher nicht sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die Probanden tatsächlich von den Bronzezeitmenschen abstammen. "Wir hatten uns das einfacher vorgestellt", sagte Hummel. Es gebe für diese Prozentzahlen keine biostatistische Methode. Sie soll nun schnell entwickelt werden. Damit werden die prähistorischen Harzbewohner auch noch zum Mathe-Forschungsobjekt.



[ document info ]
Copyright © FR-online.de 2007
Dokument erstellt am 06.07.2007 um 16:56:03 Uhr
Letzte Änderung am 06.07.2007 um 17:44:48 Uhr
Erscheinungsdatum 07.07.2007



--- End Message ---

[Regionalforum-Saar] Schaf als Hochzeitsgeschenk

Date: 2007/07/07 23:37:06
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,
 
bei uns ist es Brauch, daß ein unverheiratetes Familienmitglied seinem jüngeren Bruder oder seiner jüngeren Schwester, wenn diese vor ihm heiratet, ein Schaf schenkt (aus Stoff oder schon mal ein echtes).
 
Kennt jemand diesen Brauch und weiß die Hintergründe dazu?
 
mfg
 
Roland Geiger, St. Wendel
 

[Regionalforum-Saar] Fwd: [Hunsrueck] Siedler/Landbesitzer in Brasilien 1920

Date: 2007/07/08 11:22:13
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

In einer eMail vom 08.07.2007 09:48:40 Westeuropäische Sommerzeit schreibt helmutkuhn(a)gmx.net:
Einen schönen Sonntag wünsche ich aus der Kurpfalz und möchte einen Hinweis geben: Volkszählung in Brasilien
http://www.ape.es.gov.br/recenseamento.htm
Im Internet könnt ihr ein Dokument als PDF Datei runter laden. Datiert vom 01.09.1920. Leicht verständlich.
Es beinhaltet eine Auflistung des Landwirtschafts-Ministerium über die durchgeführten Ansiedlungen in 31 Regionen mit 20.941 Landeigentümern.
Nach Regionen/Ortschaften geordnet stehen die Namen der Siedler und Landbesitzer, teilweise auch die Namen der Familienmitglieder mit Vermerk auf die Kinder.
Darin konnte ich so manche Einwandererfamilie aus dem Hunsrück wieder finden.
Übrigens….suche ich immer noch alles über die Familie Kuhn aus Hahn/Hunsrück. –Helmut Kuhn-
 
--- Begin Message ---
Einen schönen Sonntag wünsche ich aus der Kurpfalz und möchte einen Hinweis geben: Volkszählung in Brasilien
http://www.ape.es.gov.br/recenseamento.htm
Im Internet könnt ihr ein Dokument als PDF Datei runter laden. Datiert vom 01.09.1920. Leicht verständlich.
Es beinhaltet eine Auflistung des Landwirtschafts-Ministerium über die durchgeführten Ansiedlungen in 31 Regionen mit 20.941 Landeigentümern.
Nach Regionen/Ortschaften geordnet stehen die Namen der Siedler und Landbesitzer, teilweise auch die Namen der Familienmitglieder mit Vermerk auf die Kinder.
Darin konnte ich so manche Einwandererfamilie aus dem Hunsrück wieder finden.
Übrigens….suche ich immer noch alles über die Familie Kuhn aus Hahn/Hunsrück. –Helmut Kuhn-




_______________________________________________
Hunsrueck-L mailing list
Hunsrueck-L(a)genealogy.net
http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/hunsrueck-l

--- End Message ---

[Regionalforum-Saar] Unterlagen über eine Famili e Coblenz aus Bliesbrücken

Date: 2007/07/08 15:42:39
From: Hans-Joachim <hans-joachim-hoffmann(a)web.de>

Ich recherchiere z.Z. die Biographie des Rabbiners der Berliner jüdischen Reformgemeinde Felix Coblenz, der 1863 in Ottweiler geboren wurde. Seine Familie stammt - nach den Angaben in Hansen: Häuser- und Familienchronik der Stadt Ottweiler", s.224 ff. aus Bliesbrücken, und kam um 1800 nach Ottweiler:
Meine Fragen:
1. Kann jemand über Juden in Bliesbrücken Auskunft geben?
2. Besitzt jemand Material über Auswanderungen der Juden aus dem Raum Blieskastel/Bliesbrücken?
 
Für Ihre Bemühungen recht herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Joachim Hoffmann, Adolf-Kolping-Weg 7, 66564 Ottweiler (06824/7990)
e-mail: hans-joachim-hoffmann(a)web.de

Re: [Regionalforum-Saar] Unterlagen über eine Famili e Coblenz aus Bliesbrücken

Date: 2007/07/08 16:20:56
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

In einer eMail vom 08.07.2007 15:45:20 Westeuropäische Sommerzeit schreibt hans-joachim-hoffmann(a)web.de:
Ich recherchiere z.Z. die Biographie des Rabbiners der Berliner jüdischen Reformgemeinde Felix Coblenz, der 1863 in Ottweiler geboren wurde. Seine Familie stammt - nach den Angaben in Hansen: Häuser- und Familienchronik der Stadt Ottweiler", s.224 ff. aus Bliesbrücken, und kam um 1800 nach Ottweiler:
Salü,
 
diese Familie kenne ich - viele Auswanderer aus St. Wendel im 19. Jahrh. haben an Jakob Coblentz, Handelsmann in Ottweiler, ihre Forderungen aus Versteigerungen von Mobiliar und Grundstücken abgetreten (cediert) - natürlich gegen Disagio, um gleich an ihr Geld zu kommen und dann auswandern zu können.
 
Ein anderer Akt wird detaillierter:
 

Verkündet am 28.09.1895, gez. Sahner als Gerichtsschreiber

 

In Sachen der Erben und Rechtsnachfolger des zu Ottweiler verlebten Gutsbesitzers Jacob Coblentz

1. Charlotte Coblentz, Witwe des früher in Saarburg, später in Paris wohnenden Rentners Mathias Levy, sie wohnt in Ottweiler

2. die Kinder des zu Paris verlebten Daniel Coblentz:

a. Felix Coblentz, Fabrikant zu Paris

b. David Coblentz, Rentner in Paris

c. Salomon Coblentz, Weinhändler zu Bingen

3. Delphine Coblentz, Witwe von Philipp Meyer, Rentnerin zu Bingen

4. Carolina Coblentz, Witwe von Alexis David, Rentnerin zu Paris

5. der Kinder und Erben der zu Paris verlebtenEheleute Fanny Coblentz und Leopold genannt Benedikt Friburg:

a. Henry genannt Benedikt Friburg, Rentner zu Paris

b. Felix Coblentz, Rentner zu Frankfurt am Main

für sich und als Rechtsnachfolger siener verlebten Ehefrau Adela Friburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Muth

gegen

1. Familie Brill aus Alsweiler
 
mfg
 
Roland Geiger
 
 

Re: [Regionalforum-Saar] Schaf als Hochzeitsgeschenk

Date: 2007/07/08 21:55:10
From: Stefanhist <Stefanhist(a)aol.com>

Salü Roland,
 
frag' doch mal unseren "hauseigenen" saarländischen Heimat- und Brauchtumsforscher Gunter Altenkirch. Seine Website sowie die Kontaktdaten findest Du hier:
 
 
Gruß, Stefan
 
In einer eMail vom 07.07.2007 23:38:05 Westeuropäische Normalzeit schreibt Rolgeiger(a)aol.com:
Salü,
 
bei uns ist es Brauch, daß ein unverheiratetes Familienmitglied seinem jüngeren Bruder oder seiner jüngeren Schwester, wenn diese vor ihm heiratet, ein Schaf schenkt (aus Stoff oder schon mal ein echtes).
 
Kennt jemand diesen Brauch und weiß die Hintergründe dazu?
 
mfg
 
Roland Geiger, St. Wendel
 


_______________________________________________
Regionalforum-Saar mailing list
Regionalforum-Saar(a)genealogy.net
http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/regionalforum-saar
 

[Regionalforum-Saar] Fwd: [Saar] Schaf als Hochzeitsgeschenk

Date: 2007/07/08 23:24:41
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

In einer eMail vom 08.07.2007 22:26:17 Westeuropäische Sommerzeit schreibt joachim99(a)freenet.de:
Hallo Roland,

auch wenn von einem Schaf gesprochen wird, der folgende Hinweis, der
sich auf eine Geiss als Geschenk bezieht. Aus Fox, Saarländische
Volkskunde, S. 365:

(...) Die Braut schenkte frueher einer aelteren unverheirateten Schwester
eine Geiss. Die Geiss wurde hinter dem Hochzeitszuge gefuehrt und
im Hochzeitshause der Schwester uebereignet. Diese kuriose Sitte
ist ganz verschwunden. Die Redewendung: 'De muscht en Geiss schenken'
erinnert noch an den Brauch.(...)

Aus eigener Erfahrung von Hochzeiten im Bekanntenkreis weiss ich,
dass die Sitte noch nicht ganz verschwunden ist, sondern in
abgewandelter Form noch heute angewendet wird. Seltsamerweise wurde
dort jedoch immer davon ausgegangen, dass der unverheiratete, aeltere(!)
Geschwister die Geiss verschenken sollte. Auch wenn dies zu einigen
Diskussionen fuehrte.
Hintergrund ist aber wirklich die Hochzeit der juengeren Schwester.....

Viele Gruesse
  Joachim (Koch)
 
--- Begin Message ---
Hallo Roland, 

auch wenn von einem Schaf gesprochen wird, der folgende Hinweis, der 
sich auf eine Geiss als Geschenk bezieht. Aus Fox, Saarländische 
Volkskunde, S. 365: 

(...) Die Braut schenkte frueher einer aelteren unverheirateten Schwester 
eine Geiss. Die Geiss wurde hinter dem Hochzeitszuge gefuehrt und 
im Hochzeitshause der Schwester uebereignet. Diese kuriose Sitte 
ist ganz verschwunden. Die Redewendung: 'De muscht en Geiss schenken' 
erinnert noch an den Brauch.(...) 

Aus eigener Erfahrung von Hochzeiten im Bekanntenkreis weiss ich, 
dass die Sitte noch nicht ganz verschwunden ist, sondern in 
abgewandelter Form noch heute angewendet wird. Seltsamerweise wurde 
dort jedoch immer davon ausgegangen, dass der unverheiratete, aeltere(!) 
Geschwister die Geiss verschenken sollte. Auch wenn dies zu einigen 
Diskussionen fuehrte. 
Hintergrund ist aber wirklich die Hochzeit der juengeren Schwester..... 

Viele Gruesse 
  Joachim (Koch)   

_______________________________________________
Saarland-L mailing list
Saarland-L(a)genealogy.net
http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/saarland-l

--- End Message ---

[Regionalforum-Saar] Saargeschichte\n

Date: 2007/07/09 00:02:10
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

 

Liebe Freunde der Heimatgeschichte,

Das Saarland hat ein neues historisches Magazin, das sich inzwischen fest im Markt etabliert und viel Beifall gefunden hat: die "saargeschichte/n". Die Zeitschrift wird herausgegeben vom Historischen Verein für die Saargegend sowie vom Landesverband der historisch-kulturellen Vereine des Saarlandes, zu dessen Gründungsmitgliedern auch der Verein für Heimatkunde Alsweiler gehört. Wir rufen Sie heute auf: unterstützen Sie diese Initiative und abonnieren Sie die "saargeschichte/n" - für nur 12,-  beziehungsweise 14,- Euro im Jahr.

Die Zeitschrift bietet vierteljährlich aktuelle und zeitlose Hintergrundberichte aus verschiedenen Themenkreisen: Archäologie, Geschichte, Volkskunde, Mundart, Denkmalschutz etc. Regelmäßig werden auch neue Bücher angezeigt, von großem Nutzen ist ferner der Veranstaltungskalender, der wie alle anderen Beiträge das gesamte Saarland abdeckt. 

In dem Magazin schreiben die besten Fachleute der Region, viele Artikel sind Exklusiv-Beiträge, die hier erstmals ein bestimmtes Thema aufgreifen oder eine neue Entdeckung vorstellen.  Zu den Autoren zählen Mitarbeiter des Landesarchivs,  des Landesdenkmalamtes und der Universität des Saarlandes ebenso wie Heimatforscher, Fachhistoriker oder Architekten aus dem ganzen Land. Die vierköpfige Redaktion wird von dem bekannten Historiker Johannes Naumann geleitet, der auch in Alsweiler mit seiner anschaulichen Darstellung der Regionalgeschichte großen Anklang gefunden hat.

Ein Beispiel für die bunte Vielfalt des Angebots bietet die gerade erschienene aktuelle Ausgabe:

- Dr. Wolfgang Laufer, vormals Direktor des Landesarchivs, nimmt den 50. Jahrestag der Rückkehr des Saarlandes zu Deutschland zum Anlass für eine informative Betrachtung darüber, wie im Laufe eines Jahrhunderts überhaupt der Name Saarland entstand. Zuvor sprach man von Saarbecken, Saargegend und Saargebiet.

- Michael Sander, ebenfalls beim Landesarchiv tätig, bietet  einen Rückblick auf den Anfang der Eisenbahnzeit im Saarland: 1852 kam der erste Zug aus Mannheim nach Saarbrücken. In diesen Wochen hat gerade mit der neuen TGV-Verbindung nach Paris eine neue Epoche des Bahnverkehrs begonnen. 

- Als Beispiel moderner Sakralarchitektur stellt Dr. Josef Baulig, der Leiter des Landesdenkmalsamtes, die katholische Pfarrkirche St. Albert in Saarbrücken vor. Ihr Erbauer orientierte sich daran, dass alles Leben auf der Erde aus dem Ei entsteht.

- Die große Konstantin-Ausstellung in Trier wird von Johannes Naumann vorgestellt. Er vergleicht sie mit einer  Ausstellung in Bliesbruck, die Parallelen zu Pompeji aufzeigt und damit belegt: die Römerzeit hat hier wie dort die Basis der europäischen Zivilisation gelegt.

- Prof. Wolfgang Werner stellt den Heimatkundlichen Verein Bietzerberg und das Geschichtsdorf Bietzerberg bei Merzig vor. Die Vereinsmitglieder haben den Bietzerberg zu einem "begehbaren Geschichtsbuch" gemacht und sich dort bei einer Veranstaltung  mit dem Hexenwahn befasst: man las aus historischen Prozessakten, hörte musikalische Darbietungen und betrachtete Porträts eines lothringischen Malers.

- Außerdem wird über das erste saarländische Burgensymposion sowie über die Veranstaltung im Pfarrheim von Alsweiler berichtet, wo Prof. David Blackbourn sein Buch "Marpingen - Das deutsche Lourdes in der Bismarckzeit" in der vom Landesarchiv herausgebrachten Neuauflage vorgestellt hat.

Seit ein paar Tagen ist auch eine Website geschaltet, wo Sie sich über die Zeitschrift und ihre Ziele informieren und die Inhaltsverzeichnisse der bisherigen acht Ausgaben studieren können: natürlich unter www.saargeschichten.de. Dort kann man auch ein Abonnement bestellen. Der Normalpreis ist 14,- Euro im Jahr, Mitglieder der Heimatkunde- und Geschichtsvereine, die dem Landesverband angehören, zahlen nur 12,- Euro im Jahr. Bestellungen per Internet oder Johannes Naumann, Tel.: 06888-8337, Mail: redaktion(a)saargeschichten.de

Bitte leiten Sie diese Mail weiter an alle Freunde und Bekannten, die sich für Geschichte und Denkmalschutz interessieren!

Mit freundlichen Grüßen

Johannes Naumann

 

 

 

[Regionalforum-Saar] Promis suchen ihre Ahnen

Date: 2007/07/20 23:59:04
From: Michaela Becker <michaela-becker(a)gmx.net>

Hallo Listenleser,

 

hier ein interessanter Beitrag aus der Ruhrliste, die

auch andere Familienforscher interessieren wird.

 

Gruß

 

Michaela Becker

 

 

----------------- Weitergeleitete Nachricht -------------------------

 

From: Günter Junkers <cgjunkers(a)web.de>

Subject: [compgend-L] Promis suchen ihre Ahnen

To: "Compgend-L" <compgend-l(a)genealogy.net>, <wgff-l(a)genealogy.net>, <koeln-bonn-l(a)genealogy.net>

Message-ID: <004601c7cab4$053dd1d0$2002a8c0(a)gj>

Content-Type: text/plain; format=flowed; charset="iso-8859-1"; reply-type=original

 

Promis suchen ihre Ahnen - ZDF-Dokumentationen von Dagmar Witters, 2007

 

Mittwoch, 18.07.2007 23:00 - 23:50 Uhr:

Überraschende Verwandschaft: Mariele Millowitsch entdeckt ihre künstlerischen Vorfahren Den Film kann man hier anschauen: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,1021587,00.html

 

Mittwoch, 25.07.2007 22:45 - 23:30 Uhr:

Walter Sittler: Auf der Spur meiner Ahnen

Vorschau: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,1021587_idDispatch:5346777,00.html

 

Gruß

Günter Junkers

 

_______________________________________________

Ruhrgebiet-L mailing list

Ruhrgebiet-L(a)genealogy.net http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/ruhrgebiet-l

 

[Regionalforum-Saar] Von der Suche nach Vermißte n des Zweiten Weltkrieges

Date: 2007/07/30 00:05:14
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,

 

am nächsten Dienstag, 31. Juli 2007, steht auf dem Programm der ASF ein Vortrag über Humor in der Familienforschung von Günther Paulus aus Bliesen. Leider hatte Herr Paulus jüngst einen Unfall, der es ihm unmöglich macht, seinen Vortrag zu halten.

 

Da wir gute Freunde sind, bin ich in die entstandene Bresche gesprungen und werde an seiner Stelle einen Vortrag halten, allerdings zu einem anderen Thema.

 

Einen Titel konnte ich mir noch nicht zurechtbiegen; aber es wird in diesem Vortrag um eine besondere Art der Personenforschung gehen, und zwar nicht durch Suche in Archiven, sondern unmittelbar vor Ort in den Gräbern.

 

Im vergangenen Jahrzehnt habe ich als Mitglied der Arbeitsgruppe "Vermißtenforschung" an mehreren Grabungen nach abgeschossenen Flugzeugen des 2. Weltkrieges teilgenommen und werde mit Hilfe von Fotos und Dokumenten von vier solcher Grabungen berichten, bei denen wir neben zahlreichen Wrackteilen auch die sterblichen Überreste von Piloten und Besatzungsmitgliedern gefunden haben.

 

Der Vortrag findet am nächsten Dienstag, also übermorgen bzw. morgen, je nachdem, wann diese Email rausgeht, im Lesesaal des Landesarchivs in Saarbrücken-Scheidt statt. Beginn ist - wie immer - 17.30 Uhr.

 

Besuchen kann ihn jeder, der Interesse daran hat; d.h. auch Nichtmitglieder der ASF.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Roland Geiger, St. Wendel