Date: 2007/03/06 23:15:42
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
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Date: 2007/03/06 23:28:38
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde im Historischen Verein für die Saargegend e. V. Dieter Robert Bettinger Rosenweg 2 66564 Ottweiler Liebe Freunde der Landeskunde! Zu unserer nächsten Tagung für Landeskunde treffen wir uns am Samstag, dem 10. März 2007 um 15.00 Uhr in der Heimatstube im Dorfgemeinschaftshaus „Auf dem Acker“ in Dörrenbach. Unser Mitarbeiter Herr Hans Kirsch aus Selchenbach, Vorsitzender im Heimat- und Kulturverein Ostertal e.V., hat sich freundlicherweise bereiterklärt, in einem bebilderten Vortrag über das Thema: Scharwächter, Schutzleute, Polizeisoldaten – Die Geschichte der Polizei in Kaiserslautern und in der Pfalz zu sprechen. In jahrelanger Arbeit hat unser Referent mit viel Fleiß und Ausdauer die einzelnen Unterlagen zu diesem Thema gesammelt und zu einem 800 Seiten umfassenden Buch, das zur Zeit noch im Druck ist, bearbeitet. Tagesordnung: 1. Begrüßung um 15.00 Uhr in der Heimatstube Dörrenbach. 2. Vortrag von Herrn Hans Kirsch: Scharwächter, Schutzleute, Polizeisoldaten – Die Geschichte der Polizei in Kaiserslautern und in der Pfalz. 3. Aussprache zum Vortrag. 4. Vorstellung neuer Bücher. (Bitte Liste mitbringen!). 5. Verschiedenes. --------------------------------- Wer kennt: Rudaus – Torhaus? Offenbar handelt es sich um ein Gebäude, vermutlich in der Nähe der Grenze zum Herzogtum Zweibrücken, in der Region Neunkirchen. Fotos von einer Trauerfeier: Unser Mitarbeiter Herr Horst Schwenk aus Neunkirchen hat mehrere Schwarz-Weiß-Fotos erhalten, auf denen, an bisher unbekanntem Ort, Szenen von einer Trauerfeier dargestellt sind, die hier im Saarland an einem Tag im Zeitraum von 1947 bis 1953 stattgefunden hat. Erkennbar sind unter den Trauergästen u.a.: Ministerpräsident Johannes Hoffmann, Mitglieder der damaligen Landesregierung und der französische Hohe Kommissar, Oberst Gilbert Grandval. Ministerpräsident und Hoher Kommissar sind auch bei Ansprachen zu sehen. Wer kann sich an ein schweres Unglück im Saarland in dem genannten Zeitraum erinnern? Es handelt sich dabei nicht um ein Bergwerksunglück. Auskünfte zu den einzelnen Fragen: per Telefon, eMail und so weiter, bitte an mich. --------------------------------- Vorgestellt wurden: 1. Zink, Albert – Böhmer, Klaus: Geschichte der Stadt und Landschaft Baumholder, Verein für Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld 24,00 € 2. Schick, Norbert: Bildband der Verbandsgemeinde Wolfstein, Horb am Neckar, Geiger-Verlag 17,90 e 3. Bergmannskalender 2007, DSK-regional Saarbrücken 10,00 € 4. Franz Rauber: 250 Jahre staatlicher Bergbau an der Saar: Teil 1: Von den Anfängen bis 1919 25,00 € Teil 2: Von den Mines Dominiales Françaises de la Sarre bis zur Deutschen Steinkohle AG 25,00 € Bezug vom Autor oder von Guido Jung, Schiffweiler. 5. Historischer Verein Zweibrücken: Westricher Geschichtsblätter 2006 9,10 € 6. Dreesen, Josef – Schnur, Gerhard: Luise 1800 – 1838 Herzogin von Sachsen – Coburg – Gotha – Saalfeld, St. Wendel, Mia-Münster-Haus 20,00 € 7. Ralph Melcher (Herausgeber): Johann Friedrich Dryander - Ein Künstler zwischen Fürstentum und Bürgertum, Stiftung Saarländischer Kulturbesitz 24,00 € 8. Helmut Grein – Dr. Alois Prediger – Wolfgang Bonaventura: Die Kreissparkasse Saarlouis – Tradition, die sich bewegt – Eine Region im Brennpunkt der Geschichte, 150 Jahre Kreissparkasse Saarlouis. 9. Monumenta Germaniae Historica Scriptores rerum Merovingicarum (SS rer.Merv., Tom III) – Die Urkunden der Merowinger, Folge III, ediert von Bruno Krusch, 1896, unveränderter Nachdruck, Hannover 1995, 684 Seiten in lateinischer Sprache; enthält u.a. die für das Reimser Gebiet um Kusel und an der Saar so wichtige „Vita Remigii episcopi Remensis auctore Hincmaro“ (Hinkmar von Reims: Das Leben des heiligen Remigius, Bischof von Reims“. 120,00 € 10. Monumenta Germaniae Historica Scriptores (SS, Tom. XXXVI) – Flodoardus Remensis, Historia Remensis Ecclesiae. (Flodoard von Reims: Die Geschichte der Reimser Kirche) Herausgegeben von Martina Stratmann, Hannover 1998, 544 Seiten, in lateinischer Sprache und deutschen Kommentaren. Enthält die frühesten Urkunden der Reimser gebiete um Kusel und an der Saar 120,00 € 11. Rudolf Bucher: Gregor von Tours – Zehn Bücher Geschichten, Band I, Buch 1-5, 381 Seiten, Band II, Buch 6-10, 491 Seiten, Latein – Deutsch, 8. Auflage, WBG Darmstadt 2000, zusammen 85,80 € 12. Georg Gresser: Das Bistum Speyer bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte Band 89, 267 Seiten 28,00 € 13. Gottfried Riemann: Karl Friedrich Schinkel – Reise nach England, Schottland und Paris im Jahre 1826, 2. Ausgabe Leipzig 2006, 264 Seiten, enthält den Aufenthalt in Mettlach, Saarlouis und Saarbrücken 24,80 € 14. Ingrid und Klaus(+) Berndt: Die Einwohner von Fechingen vor 1900 mit den evangelischen Familien von Eschringen vor 1798, 52. Sonderband der Arbeitsgemeinschaft für saarländische Familienkunde e.V., Saarbrücken 2006, 486 Seiten 23,00 € 15. Geschichtswerkstatt Bischmisheim: Die Geschichte des Dorfes Bischmisheim im Mittelalter, zweite überarbeitete Auflage des Manuskriptes von Werner Karg, Bischmisheim 2006, 56 Seiten 8,00 € Nach Dörrenbach lade ich herzlich ein. Mit freundlichen Grüßen Ihr Dieter Robert Bettinger
Date: 2007/03/07 20:47:51
From: Walter Wolf <wolf-homburg(a)t-online.de>
Hallo
Ich suche den Ort Großeichenschlag im
Unterdonaukreis.
Peter Rammel ist 1765 geboren und kam als
Soldatnach Zweibrücken?
Wer kann mir sagen wo der Ort liegt? Wer hat
Unterlagen über die Familie Rammel?
Gruß Walter Wolf
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Date: 2007/03/12 19:54:27
From: Hermann Scheid <hj-scheid(a)web.de>
hermannscheid.ich nehme an der veranstaltung
teil.freundl.gruß.
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Date: 2007/03/13 16:44:17
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
die nachstehende Anfrage kam heute über die saarl. Genealogieliste. Hat
jemand eine Idee, wohin sich die Dame wenden kann?
Bitte direkt an martine.geneakob(a)wanadoo.fr
antworten.
Danke
Roland Geiger
In einer eMail vom 13.03.2007 12:51:23 Westeuropäische Normalzeit schreibt
martine.geneakob(a)wanadoo.fr:
Hallo Liste, |
--- Begin Message ---Hallo Liste, Ich brauche dringend die Hilfe der Spezialisten, ich suche nach einem Urteil eines Verbreches das 1895 geschehen ist. Erklärung : mein UUUG Onkel wurde am 20/10/1895 in Saargemünd ermordet durch einen Messerstich. Er diente zu dieser Zeit in dem 92. Infanterie Regt Blankenburg und war auf Urlaub. Ich hatte viel Glück und fand ein Artikel in der Zeitung der die Tat beschrieb. Ich hätte gerne etwas über das Urteil erfahren und schrieb an das Landesarchiv im Saarland aber dort konnte man mir nicht weiterhelfen, ich schrieb an die archives régionales, an die archives municipales de Sarreguemines, an die archives départementales de la Lorraine et de la Moselle aber auch dort kam ich nicht weiter. Niemand kann mir sagen wohin ich mich wenden könnte. Da der Onkel beim Militär war als er ermordet wurde und wir zu dieser Zeit zu Deutschland gehörten, dachte ich Ihr habt vieleicht eine Idee wohin ich mich wenden kann. danke im voraus mfg und viel Sonne aus Lothringen martine _______________________________________________ Saarland-L mailing list Saarland-L(a)genealogy.net http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/saarland-l
--- End Message ---
Date: 2007/03/14 13:44:10
From: Hans-Joachim Kühn <hans-joachim-kuehn(a)gmx.de>
Hallo, Martine! Sie haben sich grundsätzlich an die richtigen Archive gewandt. Das 92. Infanterieregiment gehörte zur Preußischen Armee, deren Unterlagen im Frühjahr 1945 im Heeresarchiv in Potsdam bei der Einnahme von Berlin durch die Rote Armee nahezu vollständig vernichtet wurden. Einige wenige Reste befinden sich heute im Bundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg im Breisgau. Dort kann man Ihnen sicherlich auch mitteilen, ob die Akten der Militärgerichtsbarkeit ebenfalls dort oder in einer anderen Außenstelle des Bundesarchivs liegen (für den Zweiten Weltkrieg ist das der Fall). Ich könnte mir vorstellen, daß Sie auch mal im Stadtarchiv in Braunschweig nachfragen, denn das 92. Regiment bestand aus Braunschweigern, vielleicht gibt es dort Tagebücher von Offizieren oder ähnliches. Meines Erachtens müßte der Mord auch in den Akten des Korps in Metz aktenkundig geworden sein; aber wenn Sie in den Archives Départementales de la Moselle nichts gefunden haben, kamen diese ordnungsgemäß nach Potsdam und sind dort wohl auch zugrunde gegangen. Vielleicht fragen Sie bei Herrn Hemmert im Stadtarchiv in Saargemünd einmal nach zeitgenössischen Zeitungen, die sicher über den Mord berichtet haben; eventuelle hat er sich auch in saarländischen Zeitungen niedergeschlagen; die größte Zeitungssammlung hierzulande bewahrt das Stadtarchiv in Saarbrücken auf. Die größte Chance, auf das eigentliche Urteil zu stoßen, hätte es wohl in Potsdam gegeben. Danach scheint mir eine Suche nach Akten der Militärgerichtsbarkeit in Freiburg am erfolgversprechendsten. Bonne Chance! Avec mes meilleurs sentiments Hans-Joachim Kühn Dr. Hans-Joachim Kühn Kreuzstraße 26 D-66701 Düppenweiler Tel.: 06832 801989 Mail: hans-joachim-kuehn(a)gmx.de Internet: www.hans-joachim-kuehn.de martine.geneakob(a)wanadoo.fr: Hallo Liste, Ich brauche dringend die Hilfe der Spezialisten, ich suche nach einem Urteil eines Verbreches das 1895 geschehen ist. Erklärung : mein UUUG Onkel wurde am 20/10/1895 in Saargemünd ermordet durch einen Messerstich. Er diente zu dieser Zeit in dem 92. Infanterie Regt Blankenburg und war auf Urlaub. Ich hatte viel Glück und fand ein Artikel in der Zeitung der die Tat beschrieb. Ich hätte gerne etwas über das Urteil erfahren und schrieb an das Landesarchiv im Saarland aber dort konnte man mir nicht weiterhelfen, ich schrieb an die archives régionales, an die archives municipales de Sarreguemines, an die archives départementales de la Lorraine et de la Moselle aber auch dort kam ich nicht weiter. Niemand kann mir sagen wohin ich mich wenden könnte. Da der Onkel beim Militär war als er ermordet wurde und wir zu dieser Zeit zu Deutschland gehörten, dachte ich Ihr habt vieleicht eine Idee wohin ich mich wenden kann. danke im voraus mfg und viel Sonne aus Lothringen martine Dr. Hans-Joachim Kühn Kreuzstraße 26 D-66701 Düppenweiler Tel.: 06832 801989 Mail: hans-joachim-kuehn(a)gmx.de
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Date: 2007/03/15 22:11:07
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde im Historischen Verein für die Saargegend e. V. Dieter Robert Bettinger Rosenweg 2 66564 Ottweiler Liebe Freunde der Landeskunde! Mit einem sehr freundlichen Brief hat uns Herr Johannes Monter aus Hemmersdorf bereits am 14. Mai 2006 zu einem Besuch des „Museums für Vor- und Frühgeschichte, Handwerk und bäuerliches Wesen“ in seine Heimatgemeinde eingeladen. Auf einer Fläche von 150 qm wurden die Exponate am 22. April 2006 erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Träger des Museums ist ein Förderverein, der am 9. April 2006 gegründet wurde. Die Vermittlung unseres Mitarbeiters Herrn Jürgen Kiltz hat es uns nun ermöglicht, am Samstag, 14. April 2007 ab 15.00 Uhr in Hemmersdorf zu Gast zu sein. Um zum Museum im Grafenthal 32 zu kommen, biegen wir in Wallerfangen in Richtung Ihn ab und kommen über St. Barbara – Gisingen nach Hemmersdorf. Hier folgen wir der Nied durch die Lothringer Straße zum Grafenthal. Tagesordnung: 1. Begrüßung um 15.00 Uhr im „Museum für Vor- und Frühgeschichte, Handwerk und bäuerliches Wesen“ in Hemmersdorf. 2. Führung durch das Museum, Dauer etwa zwei Stunden. 3. Aussprache zu Gehörtem und Gesehenem bei Kaffee und Kuchen. 4. Vorstellung neuer Bücher. (Bitte Liste mitbringen!). 5. Verschiedenes. Vorgestellt wurden: 1.) Jeannette Dillinger: Peter Paul Seeberger (1906 – 1993) - Drei Jahrzehnte Architektur in Saarbrücken 1949 – 1979, Herausgeber: Technisch-Gewerbliches Berufsbildungszentrum Saarbrücken, Landeshauptstadt Saarbrücken, Baudezernat. 2.) Landesverband der historisch – kulturellen Vereine des Saarlandes e. V. – Historischer Verein für die Saargegend e.V.: Saargeschichten Heft 4/2006 4,00 € 3.) Historischer Verein für die Saargegend e.V.: Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend, Band LIII/LIV – 2005/2006. 4.) Hans Kirsch: Sicherheit und Ordnung betreffend – Die Polizei in Kaiserslautern und in der Pfalz 1276 – 2006, ISBN 978-3-9810838-3-5 (Ab 28.03.2006 lieferbar.). Nach Hemmersdorf lade ich herzlich ein. Mit freundlichen Grüßen Ihr Dieter Robert Bettinger |
Date: 2007/03/18 16:54:17
From: Schumacheranne <Schumacheranne(a)aol.com>
Date: 2007/03/20 09:03:00
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Einladung zu dem Vortrag „Die Anfänge der saarländischen Arbeiterbewegung bis 1914“ am Donnerstag, 22. März 2007, 18.00 Uhr im Hause der Stiftung Demokratie Saarland, Bismarckstr. 99, 66121 Saarbrücken Die saarländische Arbeiterbewegung bis 1914 ist bisher nur unzureichend erforscht, am besten im Bergarbeiterbereich und in der Hüttenindustrie. Fast vernachlässigt wurden dagegen die kleineren Industriebranchen und vor allem die Handwerksberufe. Die Pressearbeit der jungen Arbeiterbewegung an der Saar ist ebenfalls weitgehend unbekannt. Die „terra incognita“, wie August Bebel einst die (sozialdemokratische) Arbeiterbewegung an der Saar bezeichnete, scheint sich für viele Fragestellungen zur Arbeiterbewegung an der Saar erhalten zu haben .Einige dieser Defizite anzusprechen, bisher nicht ausgewertete Quellen aufzuzeigen und Anregungen zur weiteren Beschäftigung mit diesem wichtigen Teil der saarländischen Sozialgeschichte zu geben, soll in dem Vortrag versucht werden. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „ Freiheit-Brot-Gerechtigkeit“ statt. Die von Dr. Hans-Joachim Kühn konzipierte Ausstellung wird vom 2.3. bis 30.3.2007 im Hause der Stiftung Demokratie Saarland gezeigt. Der Referent: Heinz, Joachim , 1952, Studium Jura, Politikwissenschaft, Zeit- und osteuropäische Geschichte in Saarbrücken. Viele Jahre freiberuflich in der Erwachsenenbildung u.a. der Friedrich-Ebert-Stiftung , bei DGB-Gewerkschaften und der Arbeitskammer des Saarlandes tätig, seit 1990 im Ministerium für Umwelt beschäftigt. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der (saarländischen) Arbeiterbewegung und zur Saargeschichte verfasst. Zusätzliche Information! Anlässlich des 50. Jahrestages zum Saarreferendum führten wir im Jahr 2005 eine Veranstaltungsreihe „Ja oder Nein? Der 23. Oktober 1955. 50 Jahre danach.“ durch. Hierzu wurde eine Broschüre erstellt, die wir am 22.3.2007 vorstellen und kostenlos an Sie abgeben. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei diesem Vortrag begrüßen zu können. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich gerne mit mir vormittags in Verbindung setzen. Mit freundlichen Grüßen Christa Reidenbach
Date: 2007/03/22 09:54:19
From: Hubert Schommer <heimatverein.losheim(a)web.de>
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Date: 2007/03/24 23:45:14
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
ich war vergangenen Donnerstag im Landeshauptarchiv in
Koblenz, wo ich auch kurz in diese Akte einsehen konnte.
mfg
Roland Geiger, St. Wendel
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Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 442 Akte Nr. 9731 Auswanderung im 19. Jahrhundert betreffend Seiten 47-52 1825 Schreiben, die Auswanderung nach Polen betreffend S. 219 Statistik für 1840 Kreis St.Wendel 22 Familien, 31 Personen unte r18, 15 Personen über 18 Reisegeld bzw. Vermögen 12283 Mark Zunahme bis 13.04.1840 um 9 Familien, das sind 26 Personen unte r18 und 10 Personen über 18,0 Reisegeld bzw. Vermögen 7232 Mark S. 361-3 Intelligenz-Blatt für die Kreise Prüm, Bitburg und Daun, 25 v. 21.06.1846 Auswanderung nach Braslien betreffend (langer Artikel) S. 367 Wochenblatt für die Kreise st. Wendel und Ottweiler No 50 2.06.1846, 51 v. 01.07.1846, 52 v. 04.07.1846, 53 v. 08.07.1846 S. 505-508 Auszug auf dem Jahresbericht der Deutschen Gesellschaft der Stadt New York. S. 539 Saar- und Mosel Zeitung vom 27.03.1852 Darin: öffentliche Warnung vor der Auswanderung "nach den Besitzungen der fünf der angesehensten Landgut-Besitzer des KaiserreichsBrasilien in der Provinz Rio de Janeiro" |
Date: 2007/03/25 12:29:31
From: Michaela Becker <michaela-becker(a)gmx.net>
Hallo Listenmitglieder, der Wellesweiler Arbeitskreis für Geschichte sucht Bilder von gefallenen Soldaten bzw. Zivilopfer der Kreisstadt Neunkirchen (Saar) mit all ihren Ortsteilen. Wir als Wellesweiler Arbeitskreis wollen ein Gedenkbuch in nächster Zeit publizieren zum Gedenken an die gefallenen Soldaten und die Zivilopfer des 2. Weltkrieges. Deshalb möchten wir uns an die Liste richten, da sich die Suche auch in heutiger Zeit sich noch recht schwierig gestaltet. Selbst die hervorragenden Datenbanken vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. und Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster und Gefallener in Berlin reichen nicht aus unseren Bereich abzudecken. Daher sind wir auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Bilder und Daten der Gefallenen und Zivilopfer können Sie an die Emailadresse Michaela-Becker(a)gmx.net senden bzw. jeden Donnerstag zwischen 15 Uhr und 19 Uhr im Hause Hoppstädter, Rettenstraße 2, 66539 Neunkirchen-Wellesweiler abgeben. Im Voraus vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen Michaela Becker Wellesweiler Arbeitskreis für Geschichte, Landeskunde und Volkskultur e.V.
<<attachment: winmail.dat>>
Date: 2007/03/26 13:48:21
From: Armin Neis <armin-neis(a)t-online.de>
Hallo, lieber Roland, habe soeben das Buch von Sabine Niemeyer gelesen; ganz große Klasse! Heute beziehe ich mich auf Deine etwas ältere E-Mail also vom 5.10.06, welche ich auch als Kopie von Klaus Brill erhielt. Darin machst Du zum Einen auf eine Akte Bestand "Stadt Ottweiler" aufmerksam und gibst die Signaturen dazu auch an! Wie Du mitteilst, sind darin auch Auswanderungsgesuche nach N-Amerika und Brasilien zu finden. Da ich gerade die Auswanderungen aus unserem Heimatort Alsweiler bearbeite, stellt ich nun die Frage, ob sich in diesen Akten auch Alsweiler Auswanderer Bezüge befinden. Lieber Roland, vielleicht kannst Du mir mal bitte kurz darauf per e-Mail antworten, bevor ich ebenfalls diese Akten evtl. dann auch studieren muss. Im Voraus schon mal meinen herzlichen Dank und mit einem freundlichen Gruß aus Alsweiler Armin Neis / VHA-Schriftführer Wiesenstr. 12 D-66646 Alsweiler Tel.: 06853 - 1438 E-Mail: armin-neis(a)T-online.de