Monatsdigest

[Regionalforum-Saar] historische Filmdokumentation aus dem Jahre 1912

Date: 2007/01/02 19:12:44
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

"Original Kulturfilm aus dem Westrich" von  Heinrich Schranz

Aufführung der historischen Filmdokumentation aus  dem Jahre 1912.

Ein Vortrag von Roland Paul, Institut für  Pfälzische Geschichte, 
Kaiserslautern. 

In der Art heutiger  Dokumentarfilme zeigt der etwa 20 Minuten lange Streifen 
Szenen aus dem  ehemaligen preußischen Kreis St. Wendel. Für heutige 
Zeitgenossen sind die  gezeigten Passagennicht nur von archaischem Reiz, sie bieten 
auch Ansichten der  Burg Lichtenberg sowie verschiedener Städte und Dörfer im 
Westrich, wie sie  heute unwiederbringlich verloren sind. 

Der Produzent, Heinrich  Schranz, erhielt 1912 von Otto von Aschoff, seines 
Zeichens  Königlich-Preussischer Landrat in St. Wendel, den Auftrag, einen Film 
über den  Besuch "seiner königlichen Hoheit", Friedrich August, Großherzog 
von Oldenburg,  auf Burg Lichtenberg zu drehen. Der Originalfilm befand sich bis 
im Besitz der  Nachfahren des Produzenten, die ihn vor kurzer Zeit an die 
Kreissparkasse Kusel  verkauften. 


Der Film zeigt u.a. folgende Stationen:  

- das Kreisstädtchen St. Wendel, "wundervoll am Fuße des  Bosenberges im 
Westricher Hügelland gelegen"

- Berschweiler, Sitz  der Bürgermeisterei Burg Lichtenberg

- Baumholder, "der bekannte  Luftkurort 490 m über dem Meer"

- Mithras-Denkmal bei  Reichweiler-Schwarzerden

- Anfahrt zur Burg: Silhouette mit  Burgkirche, Bergfried und Landschreiberei

- Erzweiler (heute  Truppenübungsplatz Baumholder), "ein charakteristisches  
Bergdörfchen"

- Niederalben

- das Glantal mit Bildern  des Sandsteinbruchs und den Weinbergterrassen

- Offenbacher  Abteikirche, eigentlich nur eine Probsteikirche

- Grumbach, die  alte Residenz der Wild- und Rheingrafen

- Oberstein, die "Perle des  Nahetals"

Dienstag, 16. Januar 2007, 19.30 Uhr
im  Veranstaltungsraum der Sparkasse in Kusel



[Regionalforum-Saar] die Naudin-Karten aus dem fr ühen 18. Jahrhundert.

Date: 2007/01/05 22:48:00
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,

ich kenne jemanden, der tut mir  seit etwa einer Woche vor Weihnachten 
richtig leid (und das ist kein Witz). Das  ist der Herr Gölzer aus Neunkirchen, der 
in der gerade erschienenen Ausgabe des  Heftes "SaarGeschichte(n)" einen super 
Aufsatz veröffentlicht hat über eines der  interessantesten Kartenwerke, das 
unsere Region zeigt - und zwar im frühen 18.  Jahrhundert. Also mehr als ein 
Dreivierteljahrhundert vor Tranchot und Müffling.  

Angefertigt wurde es von einer französischen Geographen-Familie namens  
Naudin und zeigt ungewöhnlich viele Informationen. Neben der Wiedergabe der  
Ortschaften mit einzelnen Häusern (ha, ich hab unser eigenes Haus in Alsfassen  
gefunden!) finden sich viele Informationen zu Mühlen, Wegkreuzen und  
Wegeführungen. Viele Denkmäler, die heute nur noch unter dem Boden bekannt sind,  sind 
dort noch als Ruinen aufgeführt. 

Weshalb mir der Herr Gölzer leid  tut? Nun ja, jeder der seine Email-Adresse 
kennt, wird ihm nach Lektüre des  Artikels eine Email geschrieben haben und 
nach dem ein oder anderen Kartenauszug  gefragt haben. Na klar, hab ich ja auch 
gemacht. Er hat mich auf Ende Januar  vertröstet, da sehen wir uns eh wieder 
beim Monatstreffen der ASF. 

Nun  bin ich manchmal (hm, na gut: meistens) ziemlich ungeduldig, was Karten  
betrifft, vor allem so alte und so detaillierte. Also hab ich über google 
nach  Naudin und France gefragt und bin über die Website des Comité d'Histoire  
Régionale de Lorraine gestolpert - und dort über die digitale Darstellung der  
Naudin-Karten in unserem Raum und zwar online. 

Gehen Sie bitte wie folgt  vor: 

=> http://www.chr-lorraine.fr/naudin/index.php

Unten  gehen Sie auf "recherche par carte" (die andere Option hab ich nicht  
ausprobiert, vielleicht auch, weil die Orte bei uns in der Kante alle  
französisch geschrieben sind und ich nicht weiß, ob das Programm Variationen  sucht - 
ich hab grad nachgeschaut, es sucht sowohl nach dem neuen als auch dem  alten 
Namen - aber "St. Wendel" hat er in beiden Fällen nicht gefunden. Also  gehen 
wir über die Karte vorwärts).

Für die Gegend, in der auch St.  Wendel liegt, ist die Karte Nr. 7 die 
richtige. Sie liegt "oben rechts", schräg  nach oben, südöstlich der Mosel, 
südwestlich des Rheins, wird im Südosten von  der Nahe durchflossen und reicht im 
Südwesten über die Saar hinaus. Sie ist grau  hinterlegt. Wenn ich das richtig 
verstehe, bedeutet "grau", daß die Karten der  "Médiathèque de Metz" gehören, 
während die grünen Karten Eigentum des "Service  Historique de la Défense" sind. 

Klicken Sie bitte auf das graue Feld mit  der Nummer 7.

=>  http://www.chr-lorraine.fr/naudin/carte.php?frm_ref_carte=3

Jetzt wird es  ein bißchen verwirrend. Was vorher schräg von links unten nach 
rechts oben ging,  wird jetzt senkrecht dargestellt, wobei Nordosten oben 
ist. D.h. die Mosel  fließt links des linken Randes von unten nach oben; der 
Rhein weit außerhalb des  oberen Randes von links nach rechts. 

Die Karte ist in vier mal sieben  Rechtecke aufgeteilt; diese Rechtecke 
können Sie der Reihe nach einzeln  anklicken und sich anschauen. Wenn Sie sich 
jetzt schon zurechtfinden, wünsche  ich viel Vergnügen. 

Wenn nicht, hier noch eine kleine  Orientierungshilfe: 
Fahren Sie mit der Maus einfach mal über die einzelnen  Felder (ohne 
draufzuklicken). Wenn Sie auf dem ersten oben links kurz verharren,  erscheint ein 
Hinweisfeld mit der Aufschrift " C07 / Z01-01". Dieses ist wie  folgt zu 
verstehen.

Die ganze Karte ist "C07".
"Z01" ist die erste  Zeile, bestehend aus vier Spalten "01" bis "04". 

Folgen Sie mir bitte  jetzt auf das Feld, auf dem St .Wendel liegt. Das trägt 
die Bezeichnung  "C07/Z04-04", liegt also in der vierten Zeile im äußersten 
rechten Kästchen.  Bitte dort draufklicken.

Es öffnet sich ein Fenster, das sich in der  Größe leider nicht verstellen 
läßt. Sie sehen nur einen Ausschnitt des  Kartenrechtecks und befinden sich in 
der linken oberen Ecke. 

Durch  einfaches Ziehen des Mauszeigers können Sie sich in alle Richtungen 
bewegen,  sofern an deren Rändern innerhalb der Karte rote Pfeilmarkierungen 
angebracht  sind. Von der jetzigen Position geht es also nur nach unten oder nach 
rechts  oder nach rechts unten (ist ja auch logisch, wenn man in der linken 
oberen Ecke  steht). 

Bewegen Sie den Mauszeiger auf den Pfeil nach rechts, dann rollt  die Karte 
nach rechts. Führen Sie sie mal zum rechten Rand und dann ein Stück  nach 
unten. Dann kommt "St. Vendel" ins Blickfeld. Jetzt fahren Sie ein  Stückchen nach 
links, bis "Alswasem" im Mittelpunkt steht. Und nun klicken Sie  mitten in 
Alswasem hinein. 

Nach einem kleinen Moment wird ein  Bildausschnitt mit "Alswasem" im 
Mittelpunkt nochmal vergrößert. Ist doch irre,  nicht wahr?

Sie sehen von St. Wendel kommend eine braune Straße, die  durch "Brelten" = 
Breiten führt und in Alswasem (Alsfassen) vor einem dicken  L-förmigen Gebäude 
nach unten rechtwinklig wegknickt. Das ist die heutige  Alsfassener Straße, 
die dort in die heutige Schulstraße wegknickt. Links  unterhalb des dicken 
L-förmigen Hauses steht ein kleines rechtwinkliges  Häuschen. Das ist unseres. Es 
gehörte damals der Familie von Hame, deren Schäfer  hier wohnte. Das Gebäude 
links oberhalb war der Schafstall an der Ecke  "Falkenbösch"-"Alsfassener 
Straße". Das ist irre, durch diese Karte habe ich  heute abend erfahren, daß der 
alte Straßenverlauf gar nicht durch Alsfassen  mitten hindurch führte, was 
angesichts des alten Hausbestandes hier absolut Sinn  macht. Viel mehr war der 
heutige "Auf dem Hügel" Teil der alten Hauptstraße (er  verbindet nach dem Knick 
die beiden nach unten wegfallenden Straßen).  

Was es hier alles zu sehen gibt. Schauen Sie sich links unten die  
Annenkapelle im heutigen Militärgelände an - mit Eremitage. Oder oben an der  Straße von 
St. Wendel nach "Mosbach" (Mauschbach), da steht der Galgen genau  dort, wo 
er hingehört. Und verflixt noch mal, da hängt sogar einer  dran!

Klicken Sie auf das kleine gelbe Kreuz rechts oben im Ausschnitt  und gehen 
Sie wieder auf den größeren Ausschnitt zurück. 

Der Verein  bietet Ihnen übrigens an, von den Karten Abzüge zu machen. Dazu 
setzen Sie sich  bitte mit ihm in Verbindung unter: 

Coordonnées :
Médiathèque du  Pontiffroy
1 Cour Elie Fleur
57000 Metz
Tél. : 03 87 55 53 33
Fax :  03 87 30 42 88
E-mail : mediatheque(a)mairie-metz.fr
Web :  bm.mairie-metz.fr/clientbookline/home.asp

Den ausgezeichneten Artikel von  Herrn Gölzer erhalten Sie im Heft 3 der 
"Saargeschichten" über das Landesarchiv  Saarbrücken, Dudweilerstraße 1, 66133 
Saarbrücken oder direkt über den Leitenden  Redakteur Johannes Naumann, Tel. 
06888-8337 bzw. per email  "Johannesnaumann(a)t-online.de"

So, jetzt haben Sie ja die ungefähre  Richtung - viel Spaß im 18. 
Jahrhundert. 

Mit freundlichen  Grüßen

Roland Geiger, St. Wendel  


[Regionalforum-Saar] Zeitungen in einem Notariatsakt von 1861

Date: 2007/01/05 23:40:04
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Landesarchiv Saarbrücken

Notar  Keller
6389
30.12.1861

Teilungssache Brehm in  Urexweiler
darin geht es u.a. um das sog. "nassauische Jägerhaus" mitten in  Urexweiler

darin sind folgende Zeitungen (Einzelausgaben)  enthalten:

=> Nahe-Blies-Zeitung vom 16.01.1862

=>  Saarlouiser Journal, zugleich Kreisblatt für die Kreise Saarlouis und
Merzig,  vom 28.02.1862 (darin Verkauf einer Mahlmühle in Bibling, Gemeinde
Merten,  Canton Bouzonville, jetzige Eigentümer sind die Erben Folschweiler in 
Bibling)

=> Blies-Zeitung – Kreisblatt für den Kreis Ottweiler – vom  25.03.1862

=> Saarbrücker Zeitung – Tagblatt für St. Johann und  Saarbrücken – vom
27.02.1862

=> St. Johanner Zeitung vom 27.02.186 


mfg

Roland Geiger, St. Wendel

Re: [Regionalforum-Saar] die Naudin-Karten aus dem fr ühen 18. Jahrhundert.

Date: 2007/01/06 15:28:27
From: Klaus Brill <Klaus.Brill(a)sz-korrespondent.de>

Lieber Roland,
hervorragend, was Du da ausgetüftelt hast, und besten Dank für die
Weitergabe der Informationen!
Und alles Gute noch zum neuen Jahr
Klaus




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net
[mailto:regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net]Im Auftrag von
Rolgeiger(a)aol.com
Gesendet: Freitag, 5. Januar 2007 22:47
An: regionalforum-saar(a)genealogy.net
Betreff: [Regionalforum-Saar] die Naudin-Karten aus dem frühen 18.
Jahrhundert.


Salü,

ich kenne jemanden, der tut mir  seit etwa einer Woche vor Weihnachten
richtig leid (und das ist kein Witz). Das  ist der Herr Gölzer aus
Neunkirchen, der
in der gerade erschienenen Ausgabe des  Heftes "SaarGeschichte(n)" einen
super
Aufsatz veröffentlicht hat über eines der  interessantesten Kartenwerke, das
unsere Region zeigt - und zwar im frühen 18.  Jahrhundert. Also mehr als ein
Dreivierteljahrhundert vor Tranchot und Müffling.

Angefertigt wurde es von einer französischen Geographen-Familie namens
Naudin und zeigt ungewöhnlich viele Informationen. Neben der Wiedergabe der
Ortschaften mit einzelnen Häusern (ha, ich hab unser eigenes Haus in
Alsfassen
gefunden!) finden sich viele Informationen zu Mühlen, Wegkreuzen und
Wegeführungen. Viele Denkmäler, die heute nur noch unter dem Boden bekannt
sind,  sind
dort noch als Ruinen aufgeführt.

Weshalb mir der Herr Gölzer leid  tut? Nun ja, jeder der seine Email-Adresse
kennt, wird ihm nach Lektüre des  Artikels eine Email geschrieben haben und
nach dem ein oder anderen Kartenauszug  gefragt haben. Na klar, hab ich ja
auch
gemacht. Er hat mich auf Ende Januar  vertröstet, da sehen wir uns eh wieder
beim Monatstreffen der ASF.

Nun  bin ich manchmal (hm, na gut: meistens) ziemlich ungeduldig, was Karten
betrifft, vor allem so alte und so detaillierte. Also hab ich über google
nach  Naudin und France gefragt und bin über die Website des Comité
d'Histoire
Régionale de Lorraine gestolpert - und dort über die digitale Darstellung
der
Naudin-Karten in unserem Raum und zwar online.

Gehen Sie bitte wie folgt  vor:

=> http://www.chr-lorraine.fr/naudin/index.php

Unten  gehen Sie auf "recherche par carte" (die andere Option hab ich nicht
ausprobiert, vielleicht auch, weil die Orte bei uns in der Kante alle
französisch geschrieben sind und ich nicht weiß, ob das Programm Variationen
sucht -
ich hab grad nachgeschaut, es sucht sowohl nach dem neuen als auch dem
alten
Namen - aber "St. Wendel" hat er in beiden Fällen nicht gefunden. Also
gehen
wir über die Karte vorwärts).

Für die Gegend, in der auch St.  Wendel liegt, ist die Karte Nr. 7 die
richtige. Sie liegt "oben rechts", schräg  nach oben, südöstlich der Mosel,
südwestlich des Rheins, wird im Südosten von  der Nahe durchflossen und
reicht im
Südwesten über die Saar hinaus. Sie ist grau  hinterlegt. Wenn ich das
richtig
verstehe, bedeutet "grau", daß die Karten der  "Médiathèque de Metz"
gehören,
während die grünen Karten Eigentum des "Service  Historique de la Défense"
sind.

Klicken Sie bitte auf das graue Feld mit  der Nummer 7.

=>  http://www.chr-lorraine.fr/naudin/carte.php?frm_ref_carte=3

Jetzt wird es  ein bißchen verwirrend. Was vorher schräg von links unten
nach
rechts oben ging,  wird jetzt senkrecht dargestellt, wobei Nordosten oben
ist. D.h. die Mosel  fließt links des linken Randes von unten nach oben; der
Rhein weit außerhalb des  oberen Randes von links nach rechts.

Die Karte ist in vier mal sieben  Rechtecke aufgeteilt; diese Rechtecke
können Sie der Reihe nach einzeln  anklicken und sich anschauen. Wenn Sie
sich
jetzt schon zurechtfinden, wünsche  ich viel Vergnügen.

Wenn nicht, hier noch eine kleine  Orientierungshilfe:
Fahren Sie mit der Maus einfach mal über die einzelnen  Felder (ohne
draufzuklicken). Wenn Sie auf dem ersten oben links kurz verharren,
erscheint ein
Hinweisfeld mit der Aufschrift " C07 / Z01-01". Dieses ist wie  folgt zu
verstehen.

Die ganze Karte ist "C07".
"Z01" ist die erste  Zeile, bestehend aus vier Spalten "01" bis "04".

Folgen Sie mir bitte  jetzt auf das Feld, auf dem St .Wendel liegt. Das
trägt
die Bezeichnung  "C07/Z04-04", liegt also in der vierten Zeile im äußersten
rechten Kästchen.  Bitte dort draufklicken.

Es öffnet sich ein Fenster, das sich in der  Größe leider nicht verstellen
läßt. Sie sehen nur einen Ausschnitt des  Kartenrechtecks und befinden sich
in
der linken oberen Ecke.

Durch  einfaches Ziehen des Mauszeigers können Sie sich in alle Richtungen
bewegen,  sofern an deren Rändern innerhalb der Karte rote Pfeilmarkierungen
angebracht  sind. Von der jetzigen Position geht es also nur nach unten oder
nach
rechts  oder nach rechts unten (ist ja auch logisch, wenn man in der linken
oberen Ecke  steht).

Bewegen Sie den Mauszeiger auf den Pfeil nach rechts, dann rollt  die Karte
nach rechts. Führen Sie sie mal zum rechten Rand und dann ein Stück  nach
unten. Dann kommt "St. Vendel" ins Blickfeld. Jetzt fahren Sie ein
Stückchen nach
links, bis "Alswasem" im Mittelpunkt steht. Und nun klicken Sie  mitten in
Alswasem hinein.

Nach einem kleinen Moment wird ein  Bildausschnitt mit "Alswasem" im
Mittelpunkt nochmal vergrößert. Ist doch irre,  nicht wahr?

Sie sehen von St. Wendel kommend eine braune Straße, die  durch "Brelten" =
Breiten führt und in Alswasem (Alsfassen) vor einem dicken  L-förmigen
Gebäude
nach unten rechtwinklig wegknickt. Das ist die heutige  Alsfassener Straße,
die dort in die heutige Schulstraße wegknickt. Links  unterhalb des dicken
L-förmigen Hauses steht ein kleines rechtwinkliges  Häuschen. Das ist
unseres. Es
gehörte damals der Familie von Hame, deren Schäfer  hier wohnte. Das Gebäude
links oberhalb war der Schafstall an der Ecke  "Falkenbösch"-"Alsfassener
Straße". Das ist irre, durch diese Karte habe ich  heute abend erfahren, daß
der
alte Straßenverlauf gar nicht durch Alsfassen  mitten hindurch führte, was
angesichts des alten Hausbestandes hier absolut Sinn  macht. Viel mehr war
der
heutige "Auf dem Hügel" Teil der alten Hauptstraße (er  verbindet nach dem
Knick
die beiden nach unten wegfallenden Straßen).

Was es hier alles zu sehen gibt. Schauen Sie sich links unten die
Annenkapelle im heutigen Militärgelände an - mit Eremitage. Oder oben an der
Straße von
St. Wendel nach "Mosbach" (Mauschbach), da steht der Galgen genau  dort, wo
er hingehört. Und verflixt noch mal, da hängt sogar einer  dran!

Klicken Sie auf das kleine gelbe Kreuz rechts oben im Ausschnitt  und gehen
Sie wieder auf den größeren Ausschnitt zurück.

Der Verein  bietet Ihnen übrigens an, von den Karten Abzüge zu machen. Dazu
setzen Sie sich  bitte mit ihm in Verbindung unter:

Coordonnées :
Médiathèque du  Pontiffroy
1 Cour Elie Fleur
57000 Metz
Tél. : 03 87 55 53 33
Fax :  03 87 30 42 88
E-mail : mediatheque(a)mairie-metz.fr
Web :  bm.mairie-metz.fr/clientbookline/home.asp

Den ausgezeichneten Artikel von  Herrn Gölzer erhalten Sie im Heft 3 der
"Saargeschichten" über das Landesarchiv  Saarbrücken, Dudweilerstraße 1,
66133
Saarbrücken oder direkt über den Leitenden  Redakteur Johannes Naumann, Tel.
06888-8337 bzw. per email  "Johannesnaumann(a)t-online.de"

So, jetzt haben Sie ja die ungefähre  Richtung - viel Spaß im 18.
Jahrhundert.

Mit freundlichen  Grüßen

Roland Geiger, St. Wendel

_______________________________________________
Regionalforum-Saar mailing list
Regionalforum-Saar(a)genealogy.net
http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/regionalforum-saar


[Regionalforum-Saar] (kein Betreff)

Date: 2007/01/08 09:35:37
From: Dieter.Bettinger(a)t-online.de <Dieter.Bettinger(a)t-online.de>

Neuerscheinung


Hans-Josef Hansen

Felsennest

 Das vergessene Führerhauptquartier in der Eifel


Zwischen 1939 und 1945 entstanden für Hitler und sein Gefolge nahezu 20 verbunkerte Führerhauptquartiere. Einige von ihnen, wie zum Beispiel die Wolfsschanze in Ostpreußen oder der Adlerhorst bei Bad Nauheim, sind allgemein bekannt, andere wiederum sind fast vergessen.

HItlers Bunker- und Barackenlager Felsennest in der Nordeifel bei Bad Münstereifel war vom Beginn des Westfeldzuges am 10.Mai 1940 bis zum 6. Juni 1940 Schalt- und Machtzentrale des Dritten Reiches. Hier liefen alle wichtigen Informationen zusammen, wurden ausgewertet und neue Entscheidungen getroffen. Im Dezember 1944 bezog der Oberbefehlshaber der Heeeresgruppe B, Generalfeldmarschall Walter Model, das in den Nähe gelegene Quartier des Oberkommandos des Heeres, um von dort aus die Ardennen-Offensive zu führen.

Die nun vorliegende umfassende Dokumentation von Hans-Josef Hansen berichtet von der Enstehung, Nutzung und den noch vorhandenen Resten des Felsennestes, von dem Hitler einmal sagte, es sei sein schönstes Quartier gewesen. Historisches und aktuelles Bildmaterial, Hintergrundinformationen, Aufzeichnungen beteiligter Personen und Erinnerungen der letzten Zeitzeugen aus Bad Münstereifel vermitteln einen Blick in die Geschichte des ersten ortsfesten Führerhauptquartiers im Zweiten Weltkrieg.


Mit Beiträgen von Dieter Heckmann, Axel Paul, Günter Schalich

und Horst Schuh.


230 Abbildungen, Karten, Dokumente und Grundrisse.

ISBN 3-938208-21-X   -   ISBN 978-3-938208-21-2

32,50 €


Aachen 2006 - Helios-Verlag, Postfach 39 01 12, 52039 Aachen

Helios-Verlag @t-online.de      -    www.Helios-Verlag.de 

[Regionalforum-Saar] Wanderausstellung "Der Saarkohlenwald - Geschichte und Zukunft"

Date: 2007/01/12 21:58:43
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Die Wanderausstellung "Der Saarkohlenwald - Geschichte und Zukunft" wird am
26. Januar 2007 im Landesarchiv eröffnet und ist bis zum 16. Februar 2007
während der Öffnungszeiten (Mo - Fr 8.30 - 16.00 Uhr) zu sehen. Begleitend
zur Ausstellung wird ein Vortragsprogramm angeboten.

Die Ausstellung "Der Saarkohlenwald - Geschichte und Zukunft" wurde vom
Stadtverband Saarbrücken im Rahmen des Projektes "Regionalpark Saar"
erarbeitet. Sie präsentiert sieben Kartenwerke, die den Saarkohlenwald vom
Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die
Gegenwart zeigen. Die Ausstellung macht deutlich, wie sich diese Landschaft
vom Ende der Feudalzeit unter dem Einfluss der Industrialisierung radikal
verändert hat und welche Möglichkeiten das in dieser Zeit entstandene
kulturelle Erbe für die Gestaltung des Strukturwandels in Gegenwart und
Zukunft bietet.

Eine Begleitbroschüre gibt Ihnen die nötigen Hintergrundinformationen und
erleichtert Ihnen, die Kartenwerke zu lesen und zu interpretieren.

Das Landesarchiv und das LKVK zeigen weitere historische Karten aus ihren
Beständen.

Zur Ausstellung erwartet Sie ein interessantes Vortragsprogramm.

Dazu möchten wir Sie herzlich einladen.


Eröffnung der Ausstellung
„Der Saarkohlenwald - Geschichte und Zukunft“
Freitag, 26.01.2007, 17:00 Uhr

Begrüßung
Dr. Ludwig Linsmayer, Leiter des Landesarchivs
Elfriede Nikodemus, Stadtverbandsbeigeordnete
Herbert Simon, Leiter des Landesamtes für Kataster-, Vermessungs- und
Kartenwesen

Vortrag
Die Karten zum Saarkohlenwald
Dr. Bruno Aust

Vortrag
Bergmannskolonien im Saarkohlenwald
Archivoberrat Michael Sander

anschließend Umtrunk


Vortragsprogramm

Montag 29.01.2007, 18:00 Uhr
“Die Entwicklung des Ortes Scheidt im 18. und 19. Jahrhundert”
Referent: Helmut Ballas, Scheidt
Montag 05.02.2007, 18:00 Uhr

Dienstag 30.01.07, 18:00
Mitgliedertreffen der Arbeitsgemeinschaft für saarländische Familienkunde in
Verbindung mit einer Einführung in die Benutzung von Katasterkarten, Bann-
und Katasterbüchern für Heimatforscher

“Wege der Industriekultur”
Referent: PD Dr. Malte Helfer, Fachrichtung Geographie der Universität des
Saarlandes

Mittwoch 07.02.2007, 18:00 Uhr
"Familie im Wandel - Die Bergmannsfamilie im 19. Jahrhundert"
Referentin: Dr. Charlotte Glück-Christmann, Stadtarchiv/-museum Zweibrücken

Dienstag 13.02.2007, 18:00 Uhr
"Waldnamen- Namen im Wald, zur Namenlandschaft des Saarkohlenwaldes"
Referenten: Andreas Schorr / Dr. Christa Jochum-Godglück, Germanistisches
Institut der Universität des Saarlandes

Mittwoch 14.02.2007, 18:00 Uhr
“Von der Kaserne zur Hochschule - Die Entwicklung der Universität des
Saarlandes”
Referent: Dr. Wolfgang Müller, Archiv der Universität des Saarlandes


Veranstaltungsort: Landesarchiv Saarbrücken, Dudweilerstraße 1, 66133
Saarbrücken

[Regionalforum-Saar] historischer Film von 1912 in Kusel am nächsten Dienstag

Date: 2007/01/12 22:17:10
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,
 
in Bezug auf die Film-Vorführung bitte unbedingt beachten:
 
Ich hab gestern abend dort angerufen in der KSK Kusel. Da mußte man sich voranmelden, und das haben so viele Leute getan, daß die keinen Platz mehr haben, d.h. daß der Raum voll ist. Falls jemand jetzt einfach so hinfährt, kommt er vermutlich nicht rein.
 
Also allen, die hinwollen, aber sich nicht angemeldet haben, empfehle ich, bei der KSK Kusel anzurufen und sich für den 8. Februar - ein Donnerstag - anzumelden.
 
mfg
 
Roland Geiger, St. Wendel

[Regionalforum-Saar] Apollonia Printemps (Früh ling) 1613

Date: 2007/01/15 12:35:13
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,

an der Außenwand der St. Wendeler  Pfarrkirche sieht man an der Südseite ein 
großes Kreuz, das dort eingemeißelt  ist. Versehen ist es mit der Jahreszahl 
1613 und der Unterschrift "Apollonia  Printemps". Letzteres ist französisch und 
heißt Frühling. 

Bedeutung und  Ursprung sind völlig unbekannt. 

Hat jemand eine Familie Printemps oder  ggf. Frühling (mit Varianten), die 
dazu in Verbindung stehen  könnte?

mfg

Roland Geiger, St. Wendel  


[Regionalforum-Saar] Eisenbahnausbesserungs Werk / Bundeswehr in St.Wendel

Date: 2007/01/18 19:03:35
From: Stefan Schmitt <sts.urweiler(a)t-online.de>

Guten abend,
 
 
wer kann mir weiterhelfen, nich würde gerne das Datum zur Grundsteinlegung des Eisenbahn Ausbesserungswerk in St Wendel wissen, ferner bin ich auf der Suche nach alten Fotografien dieses Werkes
 
mfg Stefan Schmitt

Re: [Regionalforum-Saar] Eisenbahnausbesserungs Werk / Bundeswehr in St.Wendel

Date: 2007/01/19 22:02:47
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

In einer eMail vom 18.01.2007 19:04:16 Westeuropäische Normalzeit schreibt sts.urweiler(a)t-online.de:
wer kann mir weiterhelfen, nich würde gerne das Datum zur Grundsteinlegung des Eisenbahn Ausbesserungswerk in St Wendel wissen, ferner bin ich auf der Suche nach alten Fotografien dieses Werkes
Hallo, Stefan,
 
versuchs mal mit Rudolf Kretschmer, der hat vor 20 Jahren im Auftrag von Walter Bruch eine Fortsetzung des Max Müller geschrieben. Erhälst du in St. Wendel in der Stadtbücherei.
 
Roland

[Regionalforum-Saar] alte Ansichten von St. Wendel als Lichtbildervortrag

Date: 2007/01/20 22:19:27
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,

ich zeige nächsten Dienstag  hier in St. Wendel im Bistro in der 
Magdalenenkapelle ein paar alte Fotos und  Ansichten von St. Wendel. Beginn ist um 19.30 
Uhr, der Eintrag ist frei.  

Die Bilder reichen von 1833 bis in die 1960er hinein und stammen  von 
Ansichtkarten und alten Fotos (plus die ein oder andere alte Landkarte). Sie  werden 
per Beamer auf Leinwand präsentiert, natürlich mit Kommentaren (versteht  sich 
:-). 

Übrigens: die Magdalenenkapelle liegt in der oberen  Balduinstraße, d.h. 
oberhalb der St. Wendeler Wendalinusbasilika.  

Roland Geiger, St. Wendel  


Re: [Regionalforum-Saar] Regionalforum-Saar Nachrichtensammlung, Band 35, Eintrag 8

Date: 2007/01/20 22:23:12
From: Dr . Hans-Joachim Kühn <hans-joachim-kuehn(a)gmx.de>

Hallo!
Bei Rudolf Kretschmer, Geschichte der Stadt St. Wendel
1914-1986, St. Wendel 1986, steht wirklich alles drin, was
Sie wissen wollen.
Das Ausbesserungswerk wurden 1859-61 als Werkstätte für die
Rhein-Nahe-Bahn errichtet und machte alle unterschiedlichen
Verwaltungen und Weltkriege mit. Kretschmer beschreibt es im
Detail in mehreren Kapiteln.
Freundliche Grüße
Hans-Joachim Kühn

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net
[mailto:regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net]Im Auftrag
von
regionalforum-saar-request(a)genealogy.net
Gesendet: Samstag, 20. Januar 2007 12:01
An: regionalforum-saar(a)genealogy.net
Betreff: Regionalforum-Saar Nachrichtensammlung, Band 35,
Eintrag 8


Um e-Mails an die Liste Regionalforum-Saar zu schicken,
nutzen Sie
bitte die Adresse

	regionalforum-saar(a)genealogy.net

Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder
draufzusetzen:

	http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/regionalforum-sa
ar

oder, via Email, schicken Sie eine Email mit dem Wort 'help'
in
Subject/Betreff oder im Text an

	regionalforum-saar-request(a)genealogy.net

Sie koennen den Listenverwalter dieser Liste unter der
Adresse

	regionalforum-saar-owner(a)genealogy.net

erreichen

Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff
auf einen
sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of
Regionalforum-Saar digest..."


Meldungen des Tages:

   1. Re: Eisenbahnausbesserungs Werk / Bundeswehr	in
St.Wendel
      (Rolgeiger(a)aol.com)


------------------------------------------------------------
----------

Message: 1
Date: Fri, 19 Jan 2007 16:02:32 EST
From: Rolgeiger(a)aol.com
Subject: Re: [Regionalforum-Saar] Eisenbahnausbesserungs
Werk /
	Bundeswehr	in St.Wendel
To: regionalforum-saar(a)genealogy.net
Message-ID: <d12.4a202e2.32e28be8(a)aol.com>
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"


In einer eMail vom 18.01.2007 19:04:16 Westeuropäische
Normalzeit schreibt
sts.urweiler(a)t-online.de:

wer kann mir weiterhelfen, nich würde gerne das  Datum zur
Grundsteinlegung
des Eisenbahn Ausbesserungswerk in St Wendel  wissen, ferner
bin ich auf der
Suche nach alten Fotografien dieses  Werkes



Hallo, Stefan,

versuchs mal mit Rudolf Kretschmer, der hat vor 20 Jahren im
Auftrag von
Walter Bruch eine Fortsetzung des Max Müller geschrieben.
Erhälst du in St.
Wendel in der Stadtbücherei.

Roland
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
URL:
http://list.genealogy.net/mailman/archiv/regionalforum-saar/
attachments/20070119/ec22468d/attachment.html

------------------------------

_______________________________________________
Regionalforum-Saar mailing list
Regionalforum-Saar(a)genealogy.net
http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/regionalforum-saa
r


Ende Regionalforum-Saar Nachrichtensammlung, Band 35,
Eintrag 8
************************************************************
***


[Regionalforum-Saar] Westrich 1914 - der Film

Date: 2007/01/22 11:05:29
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Filmvorführung in Kusel war ein Hochgenuß
Kreissparkasse zeigte alten  Dokumentarfilm von 1914

"In St. Wendel kehrte ich in einem  bescheidenen Gasthof am Marktplatz ein. 
Am nächsten Tag war Markttag. Blöken von  Schafen, Gebrüll von Rindvieh, 
Schnattern von Gänsen, Gackern von Hühnern,  Grunzen von Schweinen und lärmendes 
Geschrei von Händlern und Marktweibern  weckten mich aus dem Schlaf. Ein so 
ländliches Bild hätte ich nicht erwartet."  Mit diesen Worten beschreibt der junge 
jüdische Rechtsanwalt Max Bodenheimer  seinen ersten Tag in St. Wendel im 
Früjahr 1889 in seinen Memoiren. Ein  ähnliches Bild bot sich den Besuchern einer 
Filmvorführung in der Kreissparkasse  Kusel in der vergangenen Woche. 

Gezeigt wurde ein Dokumentarfilm  aus dem Jahre 1914, gedreht anläßlich des 
Besuchs des Großherzogs von Oldenburg.  Der Landrat Otto von Aschoff hatte den 
Film in Auftrag gegeben und auch bezahlt,  aber die Übergabe vom Fotografen an 
den Landkreis ging in den Wirren des Ersten  Weltkriegs unter. So blieb der 
Originalfilm im Besitz der Familie des Fotografen  und wurde Ende der 1970er in 
letzter Minute kopiert. In letzter Minute im  wahrsten Sinne des Wortes, denn 
kurze Zeit darauf löste er sich in Wohlgefallen  auf, oder besser: in eine 
übel riechende Masse, die den ganzen Speicher des  Hauses verpestete. 

Diesen kurzen Abriß über die Herkunft und  Geschichte des Films gab Helmut 
Käfer, der Chef der Kreissparkasse Kusel, in  seiner Begrüßungsansprache. Die 
Kreissparkasse hatte den Film im Jahre 2005 von  der Familie des Fotgrafen 
erworben und stellte ihn mit dieser Veranstaltung zum  ersten Male seit seiner 
Herstellung einer breiten Öffentlichkeit vor.  

Anschließend sprach der Historiker Roland Paul vom Institut für  Pfälzische 
Geschichte und Volksforschung in Kaiserslautern. Er stellte die  Personen vor, 
die damals maßgeblich am Entstehen des Films beteiligt waren:  Friedrich 
August, Großherzog von Oldenburg; Otto von Aschoff, Landrat von St.  Wendel, und 
natürlich auch Heinrich Schranz, den Fotografen. Schranz stand  damals ein 
Budget von knapp 900 Goldmark zur Verfügung (umgerechnet etwa 12.000  Euro). Damit 
drehte er mit einer Kamera einen Schwarz-Weiß-Film - natürlich ohne  Ton - von 
immerhin 16 Minuten Länge. Der Landrat hatte ihm seinen Dienstwagen  zur 
Verfügung gestellt, der des öfteren im Film zu sehen ist. Es war ein  kirchroter 
Mercedes, der von Adam Dallinger gelenkt wurde, dem ersten und damals  einzigen 
Chauffeur des Landkreises. 

Der Film beginnt in St.  Wendel, "wunderschön am Fuße des Bosenbergs 
gelegen". Schranz baute seine Kamera  oben auf dem Wassersack auf und schwenkte 
langsam einmal über die ganze Stadt -  von der Bahnhofstraße über die evangelische 
Kirche und die Obertreis-Schule  hinauf zum Dom, an der Schaadt'schen 
Tabakfabrik und der Magdalenenkapelle  vorbei bis hinauf zum Kappesbord. Kurz vorm 
Schmollschen Haus in der  Balduinstraße endet der Schwenk notgedrungen, denn hier 
kamen ihm ein paar Bäume  in den Weg. Die nächste Einstellung findet uns auf 
dem Schloßplatz, wo - das  Rathaus immer im Hintergrund - der Viehmarkt gezeigt 
wird. Hier werden die  damals typischen Glan-Kühe von ihren Eigentümern zum 
Verkauf angeboten. Direkt  daneben steht der alte Kaiser-Wilhelm-Brunnen, der 
heutzutage oben am  Wendelsborn im Bereich des ehemaligen RAD-Lagers vor sich 
hin zerfällt.  

Jetzt beginnt die Reise des Großherzogs hinüber in die Pfalz in  Richtung der 
Burg Lichtenberg - Berschweiler, damals Sitz der Bürgermeisterei,  und dann 
Baumholder, wo die Ankunft der Kurgäste gefilmt wird. Hier wird  deutlich, mit 
welchem Enthusiasmus Heinrich Schranz, der Fotograf, zugange war -  und 
wieviel Spaß er bei der Produktion des Films hatte. Viele Sequenzen sind  
unfreiwillig komisch (oder vielleicht doch gewollt). Denn die Kurgäste sind samt  und 
sonders Einheimische. Herausgeputzt im Sonntagsstaat gehen sie auf die  Kamera 
zu und biegen kurz davor nach links ab, miteinander plaudernd und  scherzend, 
erst ein paar, dann ein ganzer Schwung Leute, während die Dorfjugend  vor der 
Kamera herumtanzt und diesen seltsamen Kasten und das kleine Männlein im  
langen weißen Mantel dahinter bestaunt. Überhaupt erinnert der Film sehr stark  an 
die alten Dick-und-Doof- oder Buster-Keaton-Filme. Gedreht in Schwarz-Weiß  
und beim Abspielen eine Spur zu schnell. Und in der Mimik und Gestik den  
fehlenden Ton durch heftiges Schwenken der Arme, Beine und Köpfe mehr als  
ausgleichend. Und immer wieder komisch, wenn eine Einstellung nebendran geht und  doch 
im Film belassen wird. Wenn etwa in Landrats Garten plötzlich der große  
schwarze Jagdhund auftaucht, mit einem toten Fuchs im Maul. Und der Herr Landrat  
persönlich im hinterherläuft und ihm den Kadaver abnimmt. Und dann wundert sich 
 niemand mehr, wieso der Fuchs so steif ist - er ist ausgestopft. 
Ein  Abstecher führt dann zu einem der wichtigsten archäologischen Denkmäler 
der  Region, zum Mithras-Denkmal bei Reichweiler/Schwarzerden. 

Auf der  Burg Lichtenberg wird der hohe Gast von den seinen Unterthanen 
begrüßt. Die  Höhere Mädchenschule tanzt und singt auf der Wiese einen Reigen, 
während die  Turnergruppe der Jungen zusieht, jeder mit einer Maß Bier in der 
einen und einer  dicken Zigarre in der anderen. Und wieder setzt sich Schranz 
kongenial in Szene  - er läßt sich von zwei Dorfpolizisten verhaften und abführen. 
Und allen dreien  macht das tierisch Spaß. 

Weiter geht die Fahrt durch die schon  lange nicht mehr existierenden Orte 
des heutigen Truppenübungsplatzes Baumholder  und durch das Tal der Glan, bis 
sie in Idar-Oberstein, der "Perle des Nahetals"  endet. 

Die fast vierhundert Besucher der Filmvorführung genossen  diese sichtlich, 
es gab schallendes Gelächter, verdutztes Schweigen und immer  wieder Rufe des 
Erstaunens. Nach der Vorführung lud die Kreissparkasse in ihrer  Schalterhalle 
zu einem opulenten Büffet ein und bot so den Besuchern  Gelegenheit, das 
Gesehene zu verdauen und darüber zu  sprechen.

Manch einem der Besucher aus St. Wendel mögen die  anderthalb Minuten St. 
Wendel als "wenig" erscheinen und er mag sagen, daß sich  die Fahrt nach Kusel 
deswegen nicht rentiert hätte, aber anderthalb Minuten, das  sind auch 90 
Sekunden. Und in dieser kurzen Zeit sehen wir ein St. Wendel, wie  es heute nicht 
mehr existiert. Und Menschen aus unserer Stadt und unserer  Region, deren Bild 
sich nur durch puren Zufall, eine Laune der Geschichte, bis  in unsere Zeit 
erhalten hat und denen wir hier begegnen dürfen.  

Allein das rechtfertigt den Besuch der Veranstaltung völlig.  

Aufgrund der starken Nachfrage hat die Kreissparkasse Kusel einen  zweiten 
Termin angesetzt, an dem Vortrag und Filmaufführung wiederholt werden:  
Donnerstag, 8. Februar, 19.30 Uhr, wieder im großen Sitzungssaal der  Kreissparkasse. 
Aufgrund der begrenzten Anzahl von Sitzplätzen ist eine  Voranmeldung 
unerläßlich: Tel. 06381 / 911-0.
 
Roland Geiger, St. Wendel
 

[Regionalforum-Saar] Tagungsband zum Symposium FORTIS 2005

Date: 2007/01/22 15:06:53
From: Dieter.Bettinger(a)t-online.de <Dieter.Bettinger(a)t-online.de>

Neuerscheinung

Beiträge zur angewandten Festungsvorschung Band 1

Der Westwall

Erhaltung, gesellschaftliche Akzeptanz und touristische Nutzung eines schweren Erbes für die Zukunft

Herausgeber: Prof. Dr. Ingo Eberle und Dr. Anja Reichert 

Tagungsband zum Symposium FORTIS 2005 vom 11. bis 13. März an der Universität Trier

ISBN-13: 978-3-8334-6592-5 


Das Buch enthält Beiträge von 19 Autoren, das vollständige Tagungsprogramm sowie Autoren- und Teilnehmerverzeichnisse.

Umfang 252 Seiten, davon 52 Farbseiten.


Das Buch kann im Buchhandel zum Preis von 34,00 € oder über die Universität Trier zum Preis von 28,00 €  zuzüglich 2,20 € Versandkosten erworben werden. Bestellung bitte an:

Dr. Anja Reichert, Universität Trier

FB VI - Geographie / Geowissenschaften

Wirtschafts- und Sozialgeographie

54286 Trier

Telefon: 0651 201 4584 / 4585

e-mail: Anja.Reichert(a)uni-trier.de

[Regionalforum-Saar] Tagungsband zum Syposium FORTIS 2005

Date: 2007/01/23 09:34:25
From: Dieter.Bettinger(a)t-online.de <Dieter.Bettinger(a)t-online.de>

Neuerscheinung


Beiträge zur angewandten Festungsforschung  Band 1

DER WESTWALL

Erhaltung, gesellschaftliche Akzeptanz und touristische Nutzung eines schweren Erbes für die Zukunft

Herausgeber: Prof. Dr. Ingo Eberle und Dr. Anja Reichert

Tagungsband zum Symposium FORTIS 2005 vom 11. bis 13. März an der Universität in Trier

ISBN-13: 978-3-8334-6592-5

Das Buch enthält Beiträge von 19 Autoren, das vollständige Tagungsprogramm sowie Autoren- und Teilnehmerverzeichnisse

Umfang: 252 Seiten, davon 52 Farbseiten

Das Buch kann im Buchhandel zum Preis von 34,00 € oder über die Universität Trier zum Preis von 28,00 € zuzüglich 2,20 € Versandkosten erworben werden.

Bestellungen bitte an:

Dr. Anja Reichert, Universität Trier

FB VI - Geographie / Geowissenschaften

Wirtschafts- und Sozialgeographie

54286 Trier

Telefon: 0651 201- 4584 oder - 4585

e-mail: Anja.Reichert(a)uni-trier.de

[Regionalforum-Saar] Vortrag in Wiebelskirchen

Date: 2007/01/25 19:35:26
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde
im  Historischen Verein für die Saargegend e. V.

Dieter Robert  Bettinger  Rosenweg 2  66564 Ottweiler


Liebe  Freunde der Landeskunde!

Der von 1838 bis 1875 in Ottweiler tätige  Dechant und versierte Historiker 
Johann Anton Josef Hansen schrieb im Jahre  1847, daß ihm die Lage der alten 
Kirche des Wibilo bekannt sei. Sie stand, fast  eine Viertelstunde von der 
Gemeinde Wiebelskirchen entfernt, an einem Berghang  auf einem kleinen, nach Osten 
gerichteten, Vorsprung. Hier befindet sich bis  heute der Kirchberg. Im Juni 
1977 begannen an diesem Ort Grabungsarbeiten nach  den Überresten des früheren 
Gotteshauses. Diese fanden sich schließlich in den  Ruinen einer 
römerzeitlichen Anlage und ließen den Schluß zu, daß es sich um die  Fundamente einer 
kleinen frühromanischen  Kirche handelte, zu der auch  eine  bescheidene Siedlung 
gehörte.
Herr Norbert Hell, engagierter  Heimatforscher aus Wiebelskirchen, wird uns 
am 10. Februar 2007 ab 15.00 Uhr im  Museum im „Wibilohaus“ über den Kirchberg 
berichten.

Tagesordnung:  
1. Begrüßung um 15.00 Uhr im „Wibilohaus“ in der Ortsmitte von  
Wiebelskirchen.
2. Vortrag von Herrn Norbert Hell: Der Kirchberg in  Wiebelskirchen.
3. Rundgang durch das Heimatmuseum im „Wibilohaus“.
4.  Aussprache.
5. Vorstellung neuer Bücher. (Bitte die Liste für mich nicht  vergessen.)
6. Verschiedenes.

Ausstellung:  Herr Jürgen  Kiltz: Foto-Ausstellung: „Steine an der Grenze“ 
als Bestandteil der „Straße des  Friedens“ im Rathaus in Riegelsberg, 
Saarbrücker Straße 31 vom 1. bis 21. März  2007. Betrachtungsmöglichkeiten während der 
Dienstzeiten des Bürgermeisteramtes.  Eröffnung: 1. März 2007 um 19.00 Uhr im 
Rathaus in  Riegelsberg.

Vorgestellt wurden:  
1. Kukatzki, Bernhard:  Jüdisches Leben in der Pfalz, Erfurt 2006, 
Sutton-Verlag. 
2. Hansen,  Hans-Josef: Felsennest – Das vergessene Führerhauptquartier in 
der Eifel, Aachen  2006, Helios-Verlag, ISBN: 978-3-938208-21-2  32,00 €

Nach  Wiebelskirchen  lade ich herzlich ein. 
Mit freundlichen  Grüßen
Dieter Robert Bettinger  



Re: [Regionalforum-Saar] Tagungsband zum Syposium FORTIS 2005

Date: 2007/01/27 22:56:25
From: Johannes Naumann <JohannesNaumann(a)t-online.de>

Werter Herr Bettinger,

 

teilen Sie mir bitte noch den Verkaufspreis für die Ottweiler Kriegs- und Soldatenchronik mit.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

J. Naumann

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net [mailto:regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net] Im Auftrag von Dieter.Bettinger(a)t-online.de
Gesendet: Dienstag, 23. Januar 2007 09:34
An: Regionalforum Saar
Betreff: [Regionalforum-Saar] Tagungsband zum Syposium FORTIS 2005

 

Neuerscheinung


Beiträge zur angewandten Festungsforschung  Band 1

DER WESTWALL

Erhaltung, gesellschaftliche Akzeptanz und touristische Nutzung eines schweren Erbes für die Zukunft

Herausgeber: Prof. Dr. Ingo Eberle und Dr. Anja Reichert

Tagungsband zum Symposium FORTIS 2005 vom 11. bis 13. März an der Universität in Trier

ISBN-13: 978-3-8334-6592-5

Das Buch enthält Beiträge von 19 Autoren, das vollständige Tagungsprogramm sowie Autoren- und Teilnehmerverzeichnisse

Umfang: 252 Seiten, davon 52 Farbseiten

Das Buch kann im Buchhandel zum Preis von 34,00 € oder über die Universität Trier zum Preis von 28,00 € zuzüglich 2,20 € Versandkosten erworben werden.

Bestellungen bitte an:

Dr. Anja Reichert, Universität Trier

FB VI - Geographie / Geowissenschaften

Wirtschafts- und Sozialgeographie

54286 Trier

Telefon: 0651 201- 4584 oder - 4585

e-mail: Anja.Reichert(a)uni-trier.de

[Regionalforum-Saar] Mittelalterliches Latein

Date: 2007/01/29 19:44:50
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

noch einmal "commarans" oder so  ähnlich

Salü, 

nach dem ich voriges Woche in der  Saarland-Genealogieliste nach dem o.a. 
Wort in dieser oder einer ähnlichen  Schreibweise suchte, hat mich off-list ein 
guter Freund auf das  "Mittellateinische Glossar" von Habel und Gröbel 
aufmerksam gemacht, in dem  dieses und andere mittelalter-lateinische Wörter mit 
deutscher Übersetzung  aufgeführt sind. 

"commarans" taucht zwar nicht auf, aber dafür das  Wort, von dem es 
wahrscheinlich abstammt resp. dessen konjugierte Form es  ist:

"commanere" = sich aufhalten, wohnen,  verkehren

Mein DV-Programm, das sich bei richtigem Latein bisher  bestens bewährt hat 
(gabs als Shareware-Programm, die Freischaltung kostete 15  Euro; 
zusammengestellt von Florian Schoppmann in den Jahren 1997-2003, siehe  
www.latein-woerterbuch.de), meint dazu: "Keine Form gefunden zu:  'commanere'"


Das Taschenwörterbuch für die Übersetzung  lateinischer Quellen des 
Mittelalters. Über 10.000 Stichwörter machen es zu  einem unentbehrlichen Hilfsmittel 
für das Studium der mittelalterlichen  Geschichte, einschließlich der Kirchen-, 
Rechts- und  Literaturgeschichte.

Autoren:            Edwin Habel (Hrsg.), Friedrich Gröbel  (Hrsg.)
Preis:                14.90  EUR
ISBN:                978-3-8252-1551-4
UTB  Nr.:            1551
Auflage:           2.,  Aufl.
Verlag, Jahr:      F. Schöningh,  1985
Umfang:           238  S.

Mein Exemplar hat Taschenbuchform und 427 Seiten und kostete  genauso viel. 

Mit freundlichen Grüßen

Roland Geiger,  St. Wendel  


[Regionalforum-Saar] 1. Saarländisches Burgenl exikon

Date: 2007/01/31 23:58:47
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,
 
es findet im VHS-Zentrum, Großer Saal Schlossplatz - Saarbrücken statt. Tagungskosten fallen nicht an.
 
Weitere Informationen - auch zur Anmeldung - finden Sie auf der Website http://burgensymposion.tomgeb.de/winfo.htm.
 
Nachfolgend das vorläufige Programm.
 
mfg
 
Roland Geiger, St. Wendel
 
  • 09.00 Uhr Begrüßung Grußwort durch Frau Dr. Gesine Jordan
    Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte der Universität des Saarlandes
  • Grußwort durch Rüdiger Mertens
    Vorsitzender der Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saarland der Deutsche Burgenvereinigung e.V.
  • 09.30 Uhr Frau Dr. Christel Bernard
    „ Die Auswertung der Keramik saarländischer Burgen als Quelle vielfältiger Informationen“
  • 10.00 Uhr Frau Constanze Schiene
    „ Die Ausgrabungskampagnen an der Burg in Püttlingen 2002 und 2003“
  • 10.30 Uhr Dr. Reinhard Friedrich
    „Burg Bomersheim in Hessen, ein mit Püttlingen vergleichbarer Befund?
  • 11.00 Uhr Dr. Hans-Joachim Kühn
    „Die Geschichte der Burg in Püttlingen nach archivalischen Quellen“
  • 11.30 Uhr Carsten Geimer, M.A.
    „ Neue Forschungsergebnisse zur Burg der Herren von Kerpen in Illingen“
  • 12.00 Uhr Mittagspause
  • 14.00 Uhr Emanuel Roth
    Teilnahmemöglichkeit an einer Führung durch den neu freigelegten Festungsgraben mit Südwestbastion und Verlies des Renaissanceschlosses Saarbrücken
  • 15.30 Uhr François Fasel
    „Der Burg- und Heimatverein Frauenberg in Lothringen“
  • 16.00 Uhr Dr.-Ing. Stefan Ulrich
    „Grafenburg, Renaissanceschloß, Festung – Neue Untersuchungsergebnisse vom Schloßberg in Homburg“
  • 16.30 Uhr Jürgen Keddigkeit, M.A.
    „17 Jahre Pfälzisches Burgensymposion – Idee, Wirkungen, Perspektiven“
  • 17.00 Uhr Ende der Tagung