Date: 2006/11/02 22:51:04
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
diese Email kam eben über die Saarländische Genealogie-Liste. Wenn jemand
dem Herrn Düren helfen kann oder will, setze er sich bitte direkt mit ihm in
Verbindung.
mfg
Roland Geiger
In einer eMail vom 02.11.2006 19:46:23 Westeuropäische Normalzeit schreibt
HovenP.Gen(a)web.de:
Liebe ListenleserInnen, |
--- Begin Message ---Liebe ListenleserInnen, im Rahmen meiner Familienchronik suche ich nach Beiträge zur Geschichte von Forbach in Elsaßlothringen von 1870 bis 1924. Insbesonders aber die Vorgänge in der Grenzregion Forbach - Saarbrücken nach 1918; wer mußte damals Elsaßlothringen verlassen und unter welchen Umständen konnten Deutsche bleiben? Gruß Peter (Düren) _____________________________________________________________________ Der WEB.DE SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! http://smartsurfer.web.de/?mc=100071&distributionid=000000000066 _______________________________________________ Saarland-L mailing list Saarland-L(a)genealogy.net http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/saarland-l
--- End Message ---
Date: 2006/11/02 23:13:05
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
So lautet der Vortrag, den Dr. Johannes Schmitt am Dienstag, 7. November
2006, 19.30 Uhr im Freizeithaus St. Mauritius in Tholey halten wird.
Eine Veranstaltung des Historischen Vereins für die Saargegend aus der
Reihe "Mars an der Saar: Kriege und ihre Auswirkungen in der Grenzregion"
mfg
Roland Geiger
|
Date: 2006/11/02 23:16:12
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
so lautet ein Vortrag, den der General a.D. Harald Kujat am Donnerstag, 23.
November, um 19 Uhr in der Kaserne der Luftwaffe in Birkenfeld halten
wird.
Dort muß man sich aber schriftlich anmelden und zwar bis 15.
November.
Und zwar beim
Kommando 2. Luftwaffendivision
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Postfach 12 41 A
55760 Birkenfeld.
Eintritt ist frei.
mfg
Roland Geiger
|
Date: 2006/11/03 13:13:50
From: Dr . Hans-Joachim Kühn <hans-joachim-kuehn(a)gmx.de>
An Peter aus Düren, es gibt seit einigen Jahren eine vierteilige Fernsehproduktion mit dem Titel die Elsässer, die am Beispiel einer Großfamilie die wechselhafte Geschichte des Elsaß von 1870 bis um 1960 zeigt und immer wieder mal in den dritten Programmen wiederholt wird. Unbedingt anschauen! An Literatur kann man auf die alte deutschsprachige Geschichte des Reichslandes Elsaß-Lothringen zurückgreifen, auf Hans Walter HERRMANNs Übersetzung von Michel PARISSE, Lothringen - Geschichte eines Grenzlandes, Saarbrücken 1984, ISBN 3-921646-54-5. Leider hat Forbach nicht wieviele übrige deutsch-lothringische Städte ein Stadtarchiv (Forbach hat lieber in den Sport investiert). Man müßte auch die Jahrgänge der Cahiers Lorrains der Société d'Histoire et d'Archéologie de la Lorraine (SHAL) durchsehen. In jedem fall lohnt auch ein Blick in den Ausstellungskatalog des Historischen Museums Saar über die Geschichte der Grenze (der genaue Titel fällt mir gerade nicht ein, kann aber leicht beim Museum erfragt werden). Viel Erfolg beim Recherchieren wünscht Hans-Joachim Kühn -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net [mailto:regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net]Im Auftrag von regionalforum-saar-request(a)genealogy.net Gesendet: Freitag, 3. November 2006 12:01 An: regionalforum-saar(a)genealogy.net Betreff: Regionalforum-Saar Nachrichtensammlung, Band 33, Eintrag 1 Um e-Mails an die Liste Regionalforum-Saar zu schicken, nutzen Sie bitte die Adresse regionalforum-saar(a)genealogy.net Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen: http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/regionalforum-sa ar oder, via Email, schicken Sie eine Email mit dem Wort 'help' in Subject/Betreff oder im Text an regionalforum-saar-request(a)genealogy.net Sie koennen den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse regionalforum-saar-owner(a)genealogy.net erreichen Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of Regionalforum-Saar digest..." Meldungen des Tages: 1. Geschichte Elsaßlothringen (Rolgeiger(a)aol.com) 2. Revolutionskrieg im Norden der Saarregion 1792-1794 (Rolgeiger(a)aol.com) 3. Die Zukunft der Nato (Rolgeiger(a)aol.com) ------------------------------------------------------------ ---------- Message: 1 Date: Thu, 2 Nov 2006 16:50:45 EST From: Rolgeiger(a)aol.com Subject: [Regionalforum-Saar] Geschichte Elsaßlothringen To: regionalforum-saar(a)genealogy.net Message-ID: <bbe.4103200.327bc235(a)aol.com> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1" Salü, diese Email kam eben über die Saarländische Genealogie-Liste. Wenn jemand dem Herrn Düren helfen kann oder will, setze er sich bitte direkt mit ihm in Verbindung. mfg Roland Geiger In einer eMail vom 02.11.2006 19:46:23 Westeuropäische Normalzeit schreibt HovenP.Gen(a)web.de: Liebe ListenleserInnen, im Rahmen meiner Familienchronik suche ich nach Beiträge zur Geschichte von Forbach in Elsaßlothringen von 1870 bis 1924. Insbesonders aber die Vorgänge in der Grenzregion Forbach - Saarbrücken nach 1918; wer mußte damals Elsaßlothringen verlassen und unter welchen Umständen konnten Deutsche bleiben? Gruß Peter (Düren) -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: http://list.genealogy.net/mailman/archiv/regionalforum-saar/ attachments/20061102/e096427a/attachment.html -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Von: Peter Hoven <HovenP.Gen(a)web.de> Betreff: [Saar] =?iso-8859-15?q?Geschichte_Elsa=DFlothringen?= Datum: Thu, 02 Nov 2006 19:45:30 +0100 Größe: 3853 URL: http://list.genealogy.net/mailman/archiv/regionalforum-saar/ attachments/20061102/e096427a/attachment.mht ------------------------------ Message: 2 Date: Thu, 2 Nov 2006 17:12:48 EST From: Rolgeiger(a)aol.com Subject: [Regionalforum-Saar] Revolutionskrieg im Norden der Saarregion 1792-1794 To: regionalforum-saar(a)genealogy.net Message-ID: <581.929da94.327bc760(a)aol.com> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1" So lautet der Vortrag, den Dr. Johannes Schmitt am Dienstag, 7. November 2006, 19.30 Uhr im Freizeithaus St. Mauritius in Tholey halten wird. Eine Veranstaltung des Historischen Vereins für die Saargegend aus der Reihe "Mars an der Saar: Kriege und ihre Auswirkungen in der Grenzregion" mfg Roland Geiger -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: http://list.genealogy.net/mailman/archiv/regionalforum-saar/ attachments/20061102/0756321a/attachment.htm ------------------------------ Message: 3 Date: Thu, 2 Nov 2006 17:15:58 EST From: Rolgeiger(a)aol.com Subject: [Regionalforum-Saar] Die Zukunft der Nato To: regionalforum-saar(a)genealogy.net Message-ID: <4ab.138c707b.327bc81e(a)aol.com> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1" so lautet ein Vortrag, den der General a.D. Harald Kujat am Donnerstag, 23. November, um 19 Uhr in der Kaserne der Luftwaffe in Birkenfeld halten wird. Dort muß man sich aber schriftlich anmelden und zwar bis 15. November. Und zwar beim Kommando 2. Luftwaffendivision Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Postfach 12 41 A 55760 Birkenfeld. Eintritt ist frei. mfg Roland Geiger -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: http://list.genealogy.net/mailman/archiv/regionalforum-saar/ attachments/20061102/5c337d94/attachment.html ------------------------------ _______________________________________________ Regionalforum-Saar mailing list Regionalforum-Saar(a)genealogy.net http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/regionalforum-saa r Ende Regionalforum-Saar Nachrichtensammlung, Band 33, Eintrag 1 ************************************************************ ***
Date: 2006/11/03 22:00:10
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Hallo, heute abend mal etwas zum Lachen: Ich hab heuer eine Ansichtskarte mit einem schönen Blick auf St. Wendel in Ebay ersteigert, die aus dem Jahre 1916 stammt. Da schreibt das Fräulein S. Brockmann, die ihre Anschrift mit "per Herr Apotheker Lohmann, St. Wendel, Bez. Trier" angibt, an ihre Freundin Else Perpencordt in Herne, Westfalen, Bahnhofstraße 68, am 4. September 1916 und schwelgt in Begeisterung für die Stadt: "Liebe Else! Dir sende ich aus dem finsteren Loch St. Wendel die herzlichsten Grüsse. Ich hoffe, daß Du mir das Briefbeantworten nicht allzu böse genommen hast, ich konnte Dir nämlich vor meiner Abreise nicht mehr schreiben, da ich zu viel Arbeit gehabt habe. Else, Du glaubst gar nicht, was ich schon bereut habe, daß ich hier hergekommen bin. Wenn ich mal erst doch wieder in Dortmund sein könnte ... Sei für heute recht, recht herzlichst gregrüßt von Deiner Lg." Der muß es ja richtig gut gefallen haben. Roland Geiger, St. Wendel
Date: 2006/11/03 22:47:51
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Einer von Luises Stühlen
… Im Jahre 1831 ließ Maximilian von Hanstein, Graf zu Pölzig, der zweite Ehemann von Herzogin Luise, bei zwei Gelegenheiten Mobiliar in grösseren Mengen öffentlich versteigern. Ein Grund mag gewesen sein, dass das Ehepaar St. Wendel verlassen und sich in Südfrankreich niederlassen wollte. Die zweite Versteigerung fand am 20. August statt, 11 Tage vor Luises Tod. Der Anlass sind wohl eher finanzielle Gründe gewesen. Allein die Kosten der Ärzte, die von Hanstein aus eigenen Mitteln bezahlen muss, betrugen 17.666 Gulden. Doch dagegen waren die Erlöse aus beiden Versteigerungen - 2.196 Gulden bei der ersten und 1232 Gulden bei der zweiten - wohl eher ein Tropfen auf dem heissen Stein. Beide Versteigerungen finden wir heute im Landesarchiv Saarbrücken im Bestand "Notariat St. Wendel" unter den Akten des Notars Ludwig Bonnet, der in den 1830ern zusammen mit seinem Kollegen Friedrich Hen in St. Wendel tätig ist. Die Versteigerungen umfaßten mehr als elfhundert Gegenstände des gewöhnlichen Lebens eines für St. Wendeler Verhältnisse ungewöhnlichen Ehepaars in jener vergangenen Zeit. Angeboten und versteigert werden von Töpfen aller Art, "Hafen" (Mehrzahl "Häfen") genannt, über Stühle und Kleidung bis hin zu Wäsche-Koffern und Hasenställen. Vorhänge sind ebenso vertreten wie Bilder mit Rahmen und Küchenschränke. Besonders nobel: ein "Wetschwood-Service", das im Rahmen der zweiten Versteigerung von Alexander Tosetti erworben wird. "Wedgwood" ist der Name des ältesten britischen Porzellanherstellers, gegründet im Jahre 1759. In einer kleinen Präsentation werden diese Listen am kommenden Sonntag - exklusiv zur Finnisage der großen Herzogin-Luise-Ausstellung im Mia-Münster-Haus in St. Wendel - der Öffentlichkeit vorgestellt. Ziel ist es herauszufinden, ob eines dieser über elfhundert Objekte die Zeiten überdauert hat und sich heute noch bei den Nachkommen der Ansteigerer wiederfindet. Wenn Sie also einen der genannten Männer und Frauen in Ihrer Ahnenreihe haben und erkennen: "Mensch, diesen Stuhl, den kenne ich doch, der steht bei uns zuhause auf'm Speicher. Jetzt weiss ich endlich, wo der her ist", dann hat sich diese kleine Sonderausstellung schon gelohnt. "Einer von Luises Stühlen …" ist am Sonntag, 5. November 2006, während der Öffnungszeiten des Mia-Münster-Hauses von 14 Uhr bis 19 Uhr zu sehen. -------------------- Parallel zu dieser Präsentation habe ich ein Heft zusammengestellt, in dem der Ehevertrag von Maximilian und Luise sowie die o.a. Auswertung der beiden Versteigerungen zusammengestellt sind. "Luise und Maximilian - Coburgisches in St. Wendel in alten Notariatsakten" Format A4, 56 Seiten, Preis 9 Euro gibt’s direkt bei mir sowie in St. Wendel in den Buchhandlungen Klein und City Carré. |
Date: 2006/11/07 18:22:12
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
nur noch mal ne schnelle Erinnerung:
Dienstag, 7.11., 19.30 Uhr Dr. Johannes Schmitt, Schmelz Eroberung oder Befreiung?
Revolutionskrieg im Norden der Saarregion
1792-1794 Mauritiusheim Tholey
mfg
Roland Geiger |
Date: 2006/11/08 19:41:25
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Verein für Heimatkunde in der Gemeinde Losheim am See
Vierherrenwald 21
66679 Losheim am See
Tel. 06872 / 91041
Am Freitag, dem 1. Dezember 2006, beginnt um 20.00 Uhr ein
Mundartabend des Heimatvereins Losheim im Seehotel.Die Mundartgruppe des
Heimatvereins wird Vorträge
in moselfränkischer Mundart halten und kurze Sketche in "loushemer
Blatt" spielen.
Lieder in Mundart mit Gitarrenbegleitung trägt die durch Presse und
Rundfunk bekannte Sängerin Andrea Comes aus Rheinland-Pfalz vor. Eintritt
frei.
Während des Abends wird das neue Heimatbuch " Aus der Geschichte der
Hochwald-gemeinde Losheim am See. Band IV: Handel, Handwerk und Gewerbe" der
Öffentlichkeit vorgestellt. Das Buch mit über 500 Seiten kann an dem Abend für
25.00 € erworben werden.
Später steht das Buch zum Verkauf an in der Buchhandlung Philippi, Losheim
am See und in der Bücherabteilung des Globus-Handelshofes
Losheim. |
Date: 2006/11/09 15:15:22
From: Dieter.Bettinger(a)t-online.de <Dieter.Bettinger(a)t-online.de>
umfaßt 631 Seiten mit mehr als 450 Abbildungen und ist im Format
DIN-A 4 in einem blauem Kunstledereinband mit Silberprägung gebunden.
Herausgeber:
Das Buch eignet sich hervorragend
auch als Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk und kann bei
Dieter Robert Bettinger, Rosenweg
2, 66564 Ottweiler,
Telefon 06824/4280, Mobiltelefon: 0175 / 8043396,
eMail:Dieter.Bettinger(a)t-online
bestellt oder abgeholt werden.
Verkaufspreis: 39,80
Date: 2006/11/16 14:50:08
From: Dieter.Bettinger(a)t-online.de <Dieter.Bettinger(a)t-online.de>
Hans Joachim Hoffmann
Rechtzeitig zum 150. Jahrestag der offiziellen Einführung der
St. Barbara-Bruder-schaft Ottweiler am 20.April 1856 in der katholischen
Pfarrkirche zu Ottweiler konnte die von Pfarrer Hansen verfasste
Chronik der katholischen Pfarrei Ottweiler in Buchform vorgelegt
werden. In dieser lokalhistorischen Quelle ersten Ranges berichtet der
Zeitzeuge Hansen über die aktuellen Entwicklungen in Stadt und Pfarrei
Ottweiler, über Tendenzen in der deutschen und der europäischen Politik.
Vier Themenbereiche, die bis in unsere Zeit hineinreichen, dominieren
die Chronik : die Verbesserung der Infrastruktur der Stadt Ottweiler, um
zwischen St. Wendel und Neunkirchen bestehen zu können, sowie die Frage
der sozialen Absicherung des Einzelnen in einer Industriegesellschaft,
die politische Entwicklung Deutschlands im Umfeld der Revolution 1848/49
und das Verhältnis zwischen den Konfessionen Zu all diesen Themen nimmt
Hansen Stellung, initiiert Vereinsgründungen, setzt sich ein für die
Gründung einer katholischen Partei im politischen Bereich, regt die
Ansiedlung von Betrieben an, begleitet den Bau der Rhein-Nahe-Bahn und
unterstützt die Errichtung einer Sparkasse. Daneben finden sich auch
viele Hinweise auf ganz alltägliche Ereignisse in der preußischen
Kleinstadt: Beobachtungen zur Witterung, zu Ausgrabungen und zu
gesellschaftlichen Ereignissen in Ottweiler, zu Klatsch und Tratsch es
liegt also eine Chronik im wahrsten Sinne des Wortes vor.
Mit der mühsamen und zeitaufwändigen Entzifferung
der handschriftlichen Äußerungen Hansens durch den Mitarbeiter des
Stadtgeschichtlichen Museums Ottweiler, Herrn Hans-Joachim Hoffmann,
wurde die Voraussetzung geschaffen, dieses einzigartige Zeitdokument
einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Herr Hoffmann
versucht in einem informativen Nachwort die in der Chronik dargestellten
Ereignisse in die Zeitgeschichte einzuordnen, auch um die dauerhaften
Verdienste Hansens zu würdigen. Zeitgenössische Bilder von Ottweiler,
Titelseiten und Auszüge verschiedener Schriften Hansens, die seine
vielfältigen Interessen und Aktivitäten belegen, ergänzen neben
Fotographien historischer Gebäude und Überreste in Ottweiler den 465 Seiten umfassenden Textteil.
Positiv reagierte das Bistumsarchiv Trier auf die
Veröffentlichung dieser Pfarrchronik. Herr Stefan Nicolay, Dipl.-
Archivar (FH) kommentiert die Herausgabe dieser Schrift Hansens:
Sie leistet, insbesondere auch
wegen der Einordnung der Chronik und des Wirkens von Johann Anton Joseph
Hansen in die allgemeine und die Lokalgeschichte, einen wichtigen
Beitrag zur Vermittlung und Dokumentation der Geschichte der Pfarrei und
des Ortes Ottweiler in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ihre
Veröffentlichung findet hoffentlich großes Interesse und motiviert
einige ihrer Leser, sich näher mit der Geschichte von Ottweiler und
darüber hinaus auseinander zu setzen.
Johann Anton Joseph Hansen, Chronik der katholischen Pfarrei
Ottweiler 1838-1861, entziffert und mit einem Nachwort versehen von Hans-Joachim
Hoffmann, gebunden in blaues Kunstleder mit Silberprägung, 465
Seiten, mit zahlreichen Abbildungen von Titelblättern und Auszügen aus
Schriften Hansens und bebildert mit historischen Stadtansichten
Ottweilers (Postkarten um 1900) sowie Fotographien historischer Gebäude
und Überresten in Ottweiler Preis: 39,80
(zgl. bei Versand Porto und Verpackung 5,90) Bezug bei:
Michel-Verlag Ottweiler, Johannes-Gutenberg-Straße 14; Tel. 06824/9312-0 - Fax:
06824/9312-90)
Hans-Joachim Hoffmann, Adolf-Kolping-Weg 7, 66564 Ottweiler Tel.
06824/7990 Tourist-Information,
Schlosshof 5, 66564 Ottweiler, Tel.
06824/3511 Telefax
3513
Date: 2006/11/18 20:53:25
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü, voriges Jahr hielt ich einen Vortrag in Schloß Dhaun mit dem Titel "Irrwege der Genealogie". Im Anschluß daran kam eine Zuhörerin zu mir und meinte, "Irrwege" sei wohl nicht ganz der passende Titel, "Schleichwege" wär wohl besser. Was "Irrwege" sind, habe ich mittlerweile auch erfahren, als ich begann, im nachstehend genannten Buch zu lesen, das ich Ihnen daher nicht vorenthalten will. "Das Reichssippenamt. Eine Institution nationalsozialistischer Rassenpolitik Diana Schulle ISBN 3-89722-672-3 380 Seiten, Erscheinungsjahr: 2001 Preis: 40.50 Eur Zusammenfassung: Kaum eine rassenpolitisch tätige Organisation fand bislang bei der Erforschung des Nationalsozialismus so wenig Aufmerksamkeit wie das "Reichssippenamt". Ältere erinnern sich, dass es einen "Ahnenpass" gab, in dem man seine "arische Herkunft" bestätigt bekam, wenn man die entsprechenden Unterlagen vorgelegt hatte. Doch was tun, wenn man diese Unterlagen und Urkunden nicht hatte? Wer war dafür zuständig? Erstmals wird in diesem Buch näher untersucht, welchen Beitrag Standesbeamte und Genealogen zur Rassenpolitik der Nationalsozialisten und damit zur Massenvernichtung der Juden geleistet haben. Aus dem Inhaltsverzeichnis: Biologisierung der Genealogie, Archiv für berufsständische Rassenstatistik, Die NS-Auskunft bei der Reichsleitung der NSDAP, Der Sachverständige für Rassenforschung beim Reichsministerium, Die Reichsstelle für Sippenforschung, Zusammenarbeit mit Sippenforschern, Kirchenbehörden und Standesbeamten, Das Reichssippenamt " Ich bin noch nicht über die erste Hälfte hinaus, aber mich hats schon ein paar mal ganz bös gekruselt. Wenn ich mir vorstelle, wofür bei uns damals der gute Herr Nossem, seines Zeichens Lehrer auf einem örtlichen Gymnasium, mit seinen Schülern genealogische Daten gesammelt haben mag, dann kommt mir nachträglich noch das Schaudern. Vor allem, wenn ich bedenke, daß ich die Datensammlung schon des öftern zu meinen Recherchen zu Rate gezogen habe. Die andere Frage ist natürlich: Soll ich deshalb die Daten ignorieren, weil sie ggf. für einen finsteren Zweck "mißbraucht" worden waren oder ggf. dazu hätten mißbraucht werden können? Mit freundlichen Grüßen Roland Geiger, St. Wendel
Date: 2006/11/20 06:30:13
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
so stand es letzte Woche in der Saarbrücker Zeitung: "Lebendige Geschichte im 30. Band Von SZ-Mitarbeiter Gerhard Tröster Der Landkreis St. Wendel ist der einzige im Saarland, der regelmäßig ein Heimatbuch herausgibt, und das schon seit dem Jahre 1948. Soeben ist die 30. Ausgabe erschienen, ein Band, der die Jahre 2003 bis 2006 zusammenfasst. St. Wendel. "Das jetzt druckfrisch vorliegende Heimatbuch des Landkreises
St. Wendel ist kein trockenes Werk, sondern als heimatgeschichtliches Lesebuch
eine interessante Lektüre für viele Bürger und ein zeitgeschichtliches Dokument
von beträchtlichem Wert." Mit diesen Worten stellte Landrat Franz Josef Schumann
am Donnerstag im kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes die 30. Ausgabe dieses
Buches vor, das schon seit dem Jahre 1948 erscheint.
Bis 1951 kam es jährlich heraus. Dann wurde der zweijährliche Erscheinungsrhythmus eingeführt. Vor einigen Jahren entschied der Kreistag, den Band nur noch alle drei Jahre herauszugeben. "Dadurch ist die Herausgabe des Buches für die nächsten Jahrzehnte gesichert", betonte der Landrat. Der Kreischef dankte den Mitgliedern des Redaktionsausschusses, der mit Gerhard Weber, Michael Glaser, Manfred Ohlmann und Hans-Josef Scholl besetzt ist. Von ihnen ist Gerhard Weber, der das neue Heimatbuch näher vorstellte, am längsten dabei. Die drei Hauptabschnitte des Heimatbuches sind auch nach dreißig Jahren beibehalten worden. Unter dem Abschnitt "Aus unserem Heimatkreis" sind hauptsächlich Wirtschaftsthemen veröffentlicht. Wer in der Rubrik "Aus unseren Tagen" nachblättert, findet Beiträge über die Remmesweiler Bauernhäuser, das Trachtenmuseum in Nohfelden, über die 850-Jahr-Feier von Wolfersweiler und die deutsch-französischen Partnerschaften. Hochinteressanter Lesestoff ist auch unter "Aus vergangener Zeit" zu finden, zum Beispiel über die Hügelgräber im St. Wendeler Land, den Pastellmaler Nikolaus Lauer, den Komponisten Philipp Jakob Riotte, über das St. Wendeler Fastnachtsbrauchtum und den aus Theley stammenden Kardinal Alfredo Vincente Scherer. Den Abschluss bildet die Chronik des Landkreises St. Wendel über die Jahre 2004 bis 2006. Gedichte, Kapitelzeichnungen von Karl Heindl und Edmund Groß und viele Fotos lockern das Lesebuch auf, das, so Landrat Schumann, rechtzeitig vor Weihnachten erschienen ist. Auf einen Blick Heimatbuch des Landkreises St. Wendel, Ausgabe 2004 bis 2006, umfasst 192 Seiten, 36 Beiträge von 25 Verfassern, Auflage: 1200 Exemplare, elf Euro. Ab sofort in den meisten Buchhandlungen im Landkreis sowie bei der Kreiskasse im Landratsamt zu haben. Ausgaben früherer Heimatbücher sind zu einem günstigen Preis beim Landratsamt vorrätig. Infos: Telefon (06851)801288. gtr " Meine Meinung:
Beim ersten Durchsehen fällt mir auf, daß das Heimatbuch ein bißchen stark
in Richtung Altstadtfreunde St. Wendel tendiert, was nicht zuletzt am Einfluß
von Gerd Weber liegen mag, der im Redaktionsteam dominiert.
Und die Tatsache, daß gleich drei Artikel von Webers Bruder Friedbert hier
auftauchen - über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten - aber "meins"
sind seine Artikel nicht:
die Gedichte "Rettung aus der Regentonne" über die Rettung eines
Marienkäfers aus derselben,
"Gedächtnislücke" ("Noch vieles möcht ich schreiben, doch fällt mir nichts
mehr ein. Ich sags gerade raus, kann Gedächtnislücke sein" - na, wems da nicht
gruselt),
"Mein Geburtshaus" ("Ich wünsche eine Bodenplatte mit Aufschrift: Hier
wohnten einst Menschen, Pkws sind kein Ersatz" - er hätte vielleicht besser mal
angegeben, wer die Erben waren, die sein Elternhaus abrissen)
Und dann "last but least" "Der Grabkreuz- und
Grabplatteninschriftensammler" - zwei Seiten, die gnädigerweise im
Inhaltsverzeichnis nicht auftauchen. Leider hat der Autor hier nicht angegeben,
auf welchem Friedhof im St. Wendeler Land er diese Zeilen fand - oder war es gar
ein etwas älteres Buch mit Kalauern, das er zu Rate zog: "Hier ruht Günter, das
kleine Eselein, des Otto Esel Sohnelein. Der liebe Gott hat nicht gewollt, dass
er ein Esel werden sollt." Ach, wie allerliebst, ach, wie traurig, ach du mein
lieber Gott, wie grausig.
Es folgen dann drei gänzlich leere Seiten Papier am Schluß des Buches, die
natürlich mitgezählt werden (vermutlich sind die Seiten 190 - 192 für eigene
Notizen vorgesehen).
Oje, und ich hatte mir doch vorgenommen, nicht gleich wieder zu
lamentieren.
Roland Geiger, St. Alsfassen
|
Date: 2006/11/20 06:31:25
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Saarbrücker Zeitung von heute "Neuer Ommersheimer Dorfkalender ist da Arbeitskreis Dorfgeschichte stellt Chronik für 2007 vor Ommersheim. Am morgigen Dienstag, 21. November, stellt der Arbeitskreis Dorfgeschichte um 19 Uhr im Nebenraum der Saarpfalz-Halle den Ommersheimer Dorfkalender für 2007 vor. Die Kalenderblätter zeigen Gebäude und Orte, die sich im Lauf der Jahre stark gewandelt haben. Die historische Ansicht findet sich jeweils auf der Vorderseite und das heutige Aussehen auf der Rückseite. Damit der Vergleich der Ansichten nachvollziehbar wird, sei für die neuen Aufnahmen der Standort des Fotografen früherer Tage rekonstruiert worden, erklärt Gerhard Lang, im Arbeitskreis zuständig für aktuelle Fotografie. Das Titelblatt des Kalenders 2007 zeigt das heutige Ommersheimer Kaffeehaus um das Jahr 1930. Lang: "Das Kind auf dem Arm des Vaters links außen ist Gustav Hofmann. Der betrieb bis in die 80er Jahre eine Bäckerei in dem Gebäude. Danach begann seine Tochter Ilse mit der Umgestaltung zum heutigen Ommersheimer Kaffeehaus." Der Arbeitskreis Dorfgeschichte sei 2004 im Zusammenhang mit dem Dorfentwicklungsplan auf Initiative des Ortsvorstehers gegründet worden und wolle die Geschichte des Ortes dokumentieren und nachvollziehbar machen, erklärt Thomas Bastuck, Vorsitzender des Arbeitskreises. Dazu gehöre auch das Erstellen einer Dorfchronik, deren erster Band "Zeitzeugen II. Weltkrieg - Ommersheimer Soldaten erzählen" soeben erschienen ist. Wahrscheinlich werde Band zwei sich mit den Erinnerungen der Bevölkerung beschäftigen, die den Krieg zu Hause erlebte, stellt Bastuck in Aussicht. Außerdem habe man vor, historische Gebäude im Ort, wie zum Beispiel das alte Rathaus, mit entsprechenden Hinweistafeln zu kennzeichnen. Der Dorfkalender erscheine inzwischen bereits zum dritten Mal. Der Erlös daraus sei die finanzielle Grundlage zur Kostendeckung der anderen Projekte. Der Kalender kostet acht Euro. Die örtlichen Verkaufsstellen werden im Gemeindeblatt veröffentlicht. Kalender und Chronik gibt es auch bei Arbeitskreismitglied Benno Breyer, Telefon (06803) 715.moel "
Date: 2006/11/20 07:03:25
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Hallo,
eine neue Veranstaltungsreihe mit dem Titel "Nohfelder Geschichtsabend"
plant die Gemeinde Nohfelden. Die Abende sollen künftig zwei Mal im Jahr im März
und November stattfinden und lokalhistorische Themen aufgreifen. Referieren
werden Historiker, Mitglieder von historischen Vereinen und andere.
Die Auftaktveranstaltung ist am Dienstag, 21. November, 19 Uhr im
Rathaussal Nohfelden.
Der Historiker Johannes Naumann wird die Reihe eröffnen und über das Thema
"Heimat- und Regionalgeschichte heute" sprechen.
Der Eintritt zum Geschichtsabend ist frei.
Ich habe gehört, daß die örtlichen Geschichtsvereine dort eingeladen sind.
D.h. es lohnt sich auf jeden Fall hinzukommen - allein wegen der Kontakte. Und
es lohnt sich, nicht allzu spät zu kommen - es könnte voll werden.
mfg
Roland Geiger, St. Wendel
|
Date: 2006/11/23 01:11:01
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Hohe Auszeichnung für Schaumberger Geschichtsverein Landesdenkmalpreis in Anerkennung für das Museum Theulegium, Tholey Saarbrücken. Über 80 Bewerber wetteiferten in verschiedenen Kategorien um Preise und Anerkennungen des diesjährigen Landesdenkmalpreises. Das Ministerium für Umwelt und die Handwerkskammer des Saarlandes ehrten mit dem Sonderpreis der saarländischen Volksbanken und Raiffeisenbanken den Historischen Verein zur Erforschung des Schaumberger Landes e.V. Dieser Preis wird in Anerkennung herausragender und besonderer Leistungen lediglich an einen einzigen Bewerber verliehen. Mit 1000,- Euro ist der Sonderpreis auch die höchst dotierte Auszeichnung des gesamten Wettbewerbs. Die Jury unter Vorsitz von Dr. Josef Baulig, Leiter des Landesdenkmalamtes, betonte unter den vielfältigen Leistungen des Vereins: - Einrichtung und Betrieb des kulturhistorischen Museums „Theulegium“ in Tholey - Bergung und Restaurierung wertvollster antiker und mittelalterlicher Spolien sowie zahlreicher archäologischer Funde - Sorgfältige wissenschaftliche und didaktische Aufarbeitung der Regionalgeschichte - Bauforschung an wichtigen Tholeyer Denkmalen Minister Stefan Mörsdorf drückte die Hoffnung auf weitere erfolgreiche Projekte des Vereines aus und zollte dem hohen bürgerschaftlichen Engagement große Anerkennung. An der Ehrung nahmen als Vertreter des Vereins dessen 1. Vorsitzender Walter John, Johannes Naumann als Kurator des Museums, Herr Adolf Spaniol Organisationsleiter des Museums und Dipl.-Ing. Niko Leiß (Planung des Museums) teil. Herr John bedankte sich für die hohe Auszeichnung im Namen des Vereins. Er hob die gute Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt insbesondere mit Dr. Schreiber, der Gemeinde Tholey vertreten durch Bürgermeister Herrmann Josef Schmidt, der Abtei St. Mauritius zu Tholey unter Abt Makarios Hebler OSB und die Unterstützung durch den Landkreis St. Wendel hervor. Insbesondere aber ist die Realisierung des Museums dem EU-Förderprogramm LEADER+ zu verdanken, das vom Umweltministerium des Saarlandes kofinanziert wird. Dieses Programm lief im Kreis St. Wendel über die Kulturlandschaftsinitiative und das Unterprojekt „ Steinreich“. Die dortigen Ansprechpartner unter der Leitung von Werner Feldkamp haben maßgeblich zur Umsetzung der Pläne des Tholeyer Vereins mitgeholfen. Johannes Naumann als Kurator des Museums teilte mit, dass der Geldpreis als Grundstock zur Restaurierung eines noch zu bestimmenden Ausstellungsobjektes genutzt werden soll. Im Übrigen ist das Museum Theulegium das erste Museum, das mit dem die Sparten übergreifenden Sonderpreis ausgezeichnet wurde. Seit der Eröffnung Ende April haben bereits 3.000 Personen das Museum besucht, das sich wirtschaftlich selbst trägt. Eine Besonderheit stellt auch der Umstand dar, dass es an 7 Tagen der Woche geöffnet ist. Kontakt: Johannes Naumann Dirminger Straße 22 66822 Thalexweiler Tel.: 06888-8337 johannesnaumann(a)t-online.de www.theulegium.de
Date: 2006/11/25 22:09:58
From: Michaela Becker <Michaela-Becker(a)gmx.net>
Die Ältesten Bürger von Neunkirchen Durst’sche
Familienchronik von Neunkirchen/Saar Bearbeitet
von Klaus Dufner/Günther Keller Die familienkundliche Forschung im breitesten Sinn begann in unserem
Raum erst mit den Veröffentlichungen von Philipp Fürst und Friedrich Blatter.
Zu nennen ist aber in diesem Zusammenhang der Neunkircher Standesbeamte Wilhelm
Durst, der sich ab 1934 intensiv mit der Familienforschung beschäftigt. Das Ergebnis seiner Arbeit
bildet die Grundlage für diese Datei. Diese Forschungen fanden in einem
besonderen politischen Umfeld statt, das wir anhand biographischer Anmerkungen
zu der Person von Wilhelm Durst darstellen wollen. Die Angaben wurden unter
Heranziehung von Zeitungsartikeln, Adressbüchern, Meldeunterlagen,
Saarliteratur und Beständen des Landesarchivs Saarbrücken erarbeitet. Durst, Wilhelm, geb. 12.09.1896 in Höchen; verh. seit 1922; ein Sohn,
geb. 1924; wohnhaft Bredowstr.6 (nach 1945 umbenannt in Nansenstr.) in
Neunkirchen; 1915 Eintritt in die Gemeindeverwaltung Neunkirchen als
Bürogehilfe, später Verwaltungsinspektor; 1931 Ernennung zum stellvertretenden
Standesbeamten; Mai 1935 Teilnahme am Schulungskurs für „standesamtliche
Lehrer“; Juli 1936 Bestellung zum „besonderen“ Standesbeamten; Januar 1938
Beginn der Anlegung einer „Sippenkartei“ mit Hilfe zweier Arbeitsgemeinschaften
des Nationalsozialistischen Lehrerbundes (NSLB) und der Oberklasse der
Mädchenoberschule; Ende März 1945 Entlassung auf Anordnung der
Militärregierung; nach Maßregelung durch die Besatzungsbehörden 1949 Versetzung
in den Ruhestand; 1950 Aufhebung aufgrund des Epurationsbescheides verhängter
Sanktionen; verstorben 1971. In der Zeit von 1937 bis 1938 wurden die Ergebnisse der
Familienforschung von W. Durst in der N.S.Z. Rheinfront, Ausgabe Saarland Ost,
veröffentlicht. Insgesamt erschienen 95 Artikel. Nach dem 2. Weltkrieg
existierten keine vollständigen Bestände der N.S.Z. Rheinfront mehr. Lediglich einzelne Zeitungsausschnitte schienen noch erhalten
geblieben. Aus den privaten Sammlungen L. Luckenbill, K. Hoppstädter und W.
Becker gelang es Herrn Rudolf Budenz 1975 eine Rekonstruktion der Durst`schen
Arbeiten durchzuführen. Seine Zusammenstellung wurde im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft für Saarländische Familienkunde
unter dem Titel “Beiträge zur Neunkircher Familienforschung – Auszüge aus der
Sippenkartei des Standesamtes Neunkirchen/Saar“ veröffentlicht. Rudolf Budenz
wies aber daraufhin, dass „die Zuverlässigkeit der Angaben in dieser
Veröffentlichung nur bei einer Übereinstimmung mit der Neubearbeitung der
Kirchenbuchauszüge aus den Pfarreien des ehemaligen Amtes Ottweiler“ gesichert
ist. Trotz dieser Einschränkung bildet die Zusammenstellung der
Veröffentlichungen von Wilhelm Durst eine Grundlage für jede familienkundliche
Forschung im Raume Neunkirchen. Durst’sche Familienchronik von
Neunkirchen/Saar ab sofort als CD erhältlich zum Preis von 10 € zuzgl. 2 € Verpackung
und Porto beim Wellesweiler Arbeitskreis für Geschichte Hirtenstraße 26 66539 Wellesweiler Email: SachsHG(a)t-online.de bzw. Abholung der CD auch Donnerstag im Hause Hoppstädter, Rettenstraße, 66539 Wellesweiler zwischen 15 Uhr und 19 Uhr oder bei Bücher König, Bahnhofstraße und bei Thalia, ECE- Center, beide in Neunkirchen |
Date: 2006/11/25 22:50:21
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Zur letzten Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde im
Historischen Verein für die Saargegend e.V. im Jahre 2006 trifft man sich am
Samstag, dem 09. Dezember bereits um 14.30 Uhr im Altstadt-Cafe´ in
Ottweiler. Tagesordnung:
1. Begrüßung im Altstadt-Café, Sammetgasse 1, in
Ottweiler. 2. Besinnliche Texte zum
Advent. 3. Rückblick auf die Tagungen im Jahre 2006 (Dieter R.
Bettinger). 4. Aussprache zum
Rückblick. 5. Planungen für das Tagungsprogramm im Jahre
2007. 6. Vorstellung neuer
Bücher. 7. Verschiedenes.
Für das Tagungsprogramm im Jahre 2007 liegen
folgende Vorschläge vor: Herr Norbert
Hell:
Vortrag: Der Kirchberg in Wiebelskirchen. Besuch der
Industrie-Kultur Saar im ehemaligen Bergwerksgelände in
Göttelborn. Herr Guido
Jung:
13. Januar 2007: Gedenkveranstaltung in Schiffweiler zur Erinnerung an
das schwere Grubenunglück in Reden am 28. Januar 1907. Die Durchführung dieser
Tagung ist bereits vereinbart. Herr Jürgen Kiltz:
a) Führung zu den
gallo-römischen Monumentalgrabhügeln von Oberlöstern mit der Grabungsleiterin
Frau Dr. Glansdorp, Kosten insgesamt 30,00 €. b) Besuch der Skulpturen in
Gehweiler, Kreis Merzig-Wadern und des Heimatmuseums in
Neipel. c) Führung durch das Institut
für aktuelle Kunst im Saarland in Saarlouis. Herr Hans
Kirsch:
Vortrag: Scharwächter, Schutzleute, Polizeisoldaten – Die
Geschichte der Polizei in
Kaiserslautern und in der Pfalz. Herr Walter Leick:
a) Tagung in Dillingen mit
Besuch des „Saardomes“ und einem Vortrag über die Hl.
Odilia. b) Tagung in Dillingen mit
einer Besichtigung des Dillinger Schlosses und einem Vortrag über die Herzogin
Katharina, Reichsgräfin von Ottweiler. c) Der Brennende Berg –
Bergbau und Geologie Tagung in Dudweiler. d) und Herr Marcel Rupp:
Besuch in Forbach und Cocheren im Schloß von Herrn Rupp: Auf den Spuren des
Architekten Jonas Erikson Sundahl. e) Besuch in Sierck – Altstadt
und Festung. f) Besuch in Rodemack /
Lothringen. g) Besuch in Thionville –
Altstadt und Festung. h) Besuche auf alten
Friedhöfen in Saarlouis. Herr Johannes
Monter:
Besuch im Museum für Vor- und Frühgeschichte in Hemmersdorf, zum Grafental
32. Herr Marcel
Rupp:
Vorträge: a) Gotische
Groschen b) Münzen im Kurfürstentum
Trier. c) Münzen und Medaillen der
Grafen von Nassau-Saarbrücken. d) Das Fürstentum Lichtenberg
im Spiegel der Münzen. Herr Dr. Johannes
Schmitt,
Schmelz, Vortrag über: „Heimat in unserer Zeit“. Herr Egon
Scholl:
Besuch im B-Werk Besseringen des Westwalls. Herr Hartmut
Thömmes:
Vortrag mit Dias: Aus dem Leben des Freiherrn von
Stumm Frau Maria
Werkle:
Führung durch das Konversionsgelände in St. Wendel. Frau Ulrike
Radunz:
Diavortrag: Neues aus dem Saarland, Teil 3. |
Date: 2006/11/25 23:11:16
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
In einer eMail vom 25.11.2006 22:10:41 Westeuropäische Normalzeit schreibt
Michaela-Becker(a)gmx.net:
Die Ältesten Bürger von Neunkirchen |
--- Begin Message ---Die Ältesten Bürger von Neunkirchen Durst’sche Familienchronik von Neunkirchen/Saar Bearbeitet von Klaus Dufner/Günther Keller Die familienkundliche Forschung im breitesten Sinn begann in unserem Raum erst mit den Veröffentlichungen von Philipp Fürst und Friedrich Blatter. Zu nennen ist aber in diesem Zusammenhang der Neunkircher Standesbeamte Wilhelm Durst, der sich ab 1934 intensiv mit der Familienforschung beschäftigt. Das Ergebnis seiner Arbeit bildet die Grundlage für diese Datei. Diese Forschungen fanden in einem besonderen politischen Umfeld statt, das wir anhand biographischer Anmerkungen zu der Person von Wilhelm Durst darstellen wollen. Die Angaben wurden unter Heranziehung von Zeitungsartikeln, Adressbüchern, Meldeunterlagen, Saarliteratur und Beständen des Landesarchivs Saarbrücken erarbeitet. Durst, Wilhelm, geb. 12.09.1896 in Höchen; verh. seit 1922; ein Sohn, geb. 1924; wohnhaft Bredowstr.6 (nach 1945 umbenannt in Nansenstr.) in Neunkirchen; 1915 Eintritt in die Gemeindeverwaltung Neunkirchen als Bürogehilfe, später Verwaltungsinspektor; 1931 Ernennung zum stellvertretenden Standesbeamten; Mai 1935 Teilnahme am Schulungskurs für „standesamtliche Lehrer“; Juli 1936 Bestellung zum „besonderen“ Standesbeamten; Januar 1938 Beginn der Anlegung einer „Sippenkartei“ mit Hilfe zweier Arbeitsgemeinschaften des Nationalsozialistischen Lehrerbundes (NSLB) und der Oberklasse der Mädchenoberschule; Ende März 1945 Entlassung auf Anordnung der Militärregierung; nach Maßregelung durch die Besatzungsbehörden 1949 Versetzung in den Ruhestand; 1950 Aufhebung aufgrund des Epurationsbescheides verhängter Sanktionen; verstorben 1971. In der Zeit von 1937 bis 1938 wurden die Ergebnisse der Familienforschung von W. Durst in der N.S.Z. Rheinfront, Ausgabe Saarland Ost, veröffentlicht. Insgesamt erschienen 95 Artikel. Nach dem 2. Weltkrieg existierten keine vollständigen Bestände der N.S.Z. Rheinfront mehr. Lediglich einzelne Zeitungsausschnitte schienen noch erhalten geblieben. Aus den privaten Sammlungen L. Luckenbill, K. Hoppstädter und W. Becker gelang es Herrn Rudolf Budenz 1975 eine Rekonstruktion der Durst`schen Arbeiten durchzuführen. Seine Zusammenstellung wurde im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft für Saarländische Familienkunde unter dem Titel “Beiträge zur Neunkircher Familienforschung – Auszüge aus der Sippenkartei des Standesamtes Neunkirchen/Saar“ veröffentlicht. Rudolf Budenz wies aber daraufhin, dass „die Zuverlässigkeit der Angaben in dieser Veröffentlichung nur bei einer Übereinstimmung mit der Neubearbeitung der Kirchenbuchauszüge aus den Pfarreien des ehemaligen Amtes Ottweiler“ gesichert ist. Trotz dieser Einschränkung bildet die Zusammenstellung der Veröffentlichungen von Wilhelm Durst eine Grundlage für jede familienkundliche Forschung im Raume Neunkirchen. Durst’sche Familienchronik von Neunkirchen/Saar ab sofort als CD erhältlich zum Preis von 10 € zuzgl. 2 € Verpackung und Porto beim Wellesweiler Arbeitskreis für Geschichte Hirtenstraße 26 66539 Wellesweiler Email: SachsHG(a)t-online.de bzw. Abholung der CD auch Donnerstag im Hause Hoppstädter, Rettenstraße, 66539 Wellesweiler zwischen 15 Uhr und 19 Uhr oder bei Bücher König, Bahnhofstraße und bei Thalia, ECE- Center, beide in Neunkirchen _______________________________________________ Saarland-L mailing list Saarland-L(a)genealogy.net http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/saarland-l
--- End Message ---
Date: 2006/11/25 23:47:49
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Hallo, ich kannte Herrn Pontius als aktiven Heimatforscher, der sich sehr um die Geschichte seines Heimatortes Wolfersweiler im Kreis St. Wendel bemüht hat. Roland Geiger, St. Wendel Sein Nachruf im St. Wendeler Teil der Saarbrücker Zeitung von heute: Reinhard Pontius Wolfersweiler. Reinhard Pontius ist tot. Am Mittwoch verstarb er 71-jährig. Über mehr als drei Jahrzehnte hinweg hat Pontius (Foto: atb) die Geschicke seines Heimatortes Wolfersweiler an entscheidender Stelle mitbestimmt - etwa in der Kommunalpolitik als Orts- und Gemeinderatsmitglied, als Ortsbürgermeister und Ortsvorsteher und als Erster Beigeordneter der Gemeinde Nohfelden. Das Wohl Wolfersweilers und seine sozialdemokratischen Grundüberzeugungen waren die bestimmenden Faktoren in seinem politischen Handeln. Pontius verstand es, Dinge, die er als richtig und gut erkannt hatte, mit dem notwendigen Nachdruck umzusetzen. Dabei stand für ihn stats die Sache im Vordergrund, was ihm den Respekt und die Anerkennung weit über die eigene Partei hinaus verschaffte. Geradlinigkeit und Besonnenheit bestimmten sein Tun. 1999 verließ Pontius die kommunalpolitische Bühne, um einer neuen Generation den Weg zu ebnen. Seinen persönlichen Rat bot er in den Folgejahren jedermann an, aber ohne sich aufzudrängen. Sein letztes großes Projekt war die 850-Jahrfeier seines Heimatortes im Mai dieses Jahres, die auch Dank seiner unermüdlichen Arbeit ein Erfolg wurde. An diesem Samstag wird Reinhard Pontius um 14.30 Uhr auf dem evangelischen Friedhof beigesetzt. Im Anschluss beginnt der Trauergottesdienst in der evangelischen Pfarrkirche. ddt
Date: 2006/11/26 20:40:45
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Die Gasthörer/innen e.V. an der Universität des Saarlandes laden ein zu einer Autorenlesung Der Autor Axel Herzog stellt sein Buch „Gwennas Schweigen“ vor. "Gwennas Schweigen – die keltische Fürstin von Reinheim erwacht in einem spannenden Roman zu neuem Leben In einer undurchsichtigen Welt voller Intrigen, Verrat und Gewalt lebt Gwenna, eine Fürstin und Priesterin vom Stamm der Mediomatriker. Die Männer halten sie für die schönste Frau ihrer Zeit, für den Druiden Gwrtheyrn ist sie eine Auserwählte der Götter und ihre Feinde sehen in ihr eine Zauberin, die wie gemunkelt wird, sogar aus dem Reich der Elfen stammen soll... Der saarländische Schriftsteller Axel Herzog erzählt die spannende Geschichte der geheimnisvollen keltischen Frau namens Gwenna in seinem neuen Roman "Gwennas Schweigen". Axel Herzog ist durch seine Arbeiten für Presse, Hörfunk und Theater im Saarland bereits seit Jahren bekannt. Zu "Gwennas Schweigen" wurde er durch das Grab der keltischen "Fürstin von Reinheim" inspiriert" Freitag, den 15. Dezember 2006, um 18.00 Uhr Katholische HochschulgemeindeFoyer des Edith-Stein-Zentrums Gebäude A31 Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen Im Anschluß an die Veranstaltung findet die Weihnachtsfeierder Gasthörer/innen e.V. im Gasthaus „Stuhlsatzenhaus“ statt. Anmeldung erbeten, bis 12. Dezember, unter Tel. 06832 / 801989 (Kühn) Tel. 06897 / 74969 (Pauly) per Email : gasthoererverein(a)mx.uni-saarland.de Internet: http://www.uni-saarland.de/~gasthoererverein
Date: 2006/11/28 21:10:30
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü, dieses Buch wurde heute bei der Monatssitzung der ASF in Saarbrücken vorgestellt. Ich habs durchgeblättert und mir hats gut gefallen. Zwar stammen die Beispiele aus bayerischen Archiven, aber was für die Leyermark gilt, kann für uns nicht verkehrt sein :-) Mit freundlichen Grüßen Roland Geiger --------------------------------- Deutsche Schriftkunde der Neuzeit Ein Übungsbuch mit Beispielen aus bayerischen Archiven Bearbeiter: Elisabeth Noichl, Christa Schmeißer Eine Gemeinschaftsausgabe der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns, des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e. V. und des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde e. V. 160 Seiten, München 2006 Aus dem Inhalt => Einführung in die Schriftgeschichte => Verzeichnis der in Bayern üblichen Abkürzungen und Fachausdrücke in der Kanzleisprache des 17. bis 20. Jahrhunderts => Maß- und Münzeinheiten => Archivsignaturen => Literatur => Verzeichnis der Schrifttafeln =>Schriftbeispiele mit Transkriptionen Nr. 1 - 65 Preis: 10 Euro + Versandkosten => Versandkosten (pauschal pro Lieferung) innerhalb Deutschlands: 2,00 Euro Postalische Zusendung gegen Vorkasse: Überweisen Sie in diesem Falle 10 Euro pro Exemplar zuzüglich der Versandkosten (s. oben) auf das Konto Nr. 23220-801 bei der Postbank München, BLZ 700 100 80, mit dem Vermerk "Deutsche Schriftkunde" sowie Ihrer Versandadresse. Bei Mitgliedern ist die Adressenangabe nicht notwendig, die Sendung ergeht dann an die dem Verein bekannte Postanschrift. Die Lieferung erfolgt baldmöglichst, i.allg. innerhalb 2-3 Wochen Die Daten hab ich der Website "http://www.genealogienetz.de/vereine/BLF/Publikationen/noichl-schmeisser.html" entnommen. Mit freundlichen Grüßen Roland Geiger
Date: 2006/11/28 21:29:44
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Hallo, ebenfalls heute abend bei der ASF wurde deren Zeitschrift vorgestellt, die jährlich erscheint und an die Mitglieder kostenfrei ausgegeben wird. Aber auch Nichtmitglieder können Sie erwerben (beim Geschäftsführer Norbert Emanuel, Hebbelstraße 3, 66346 Püttlingen, email asf.ev(a)t-online.de). Der Preis beträgt 10 Euro plus Versandkosten. Zum Inhalt: Auf den etwa 165 Seiten werden folgende Beiträge vorgestellt: Werner Habicht - Die Anfänge der Arbeitsgemeinschaft für Saarländische Familienkunde Karl Ludwig Jüngst - Quo vadis Familienforschung Walter Petto - Das Neunkirchner Eisenwerk und seine Unternehmer von den Anfängen bis 1750 Günter Stopka - Schweizer in Klarenthal Krughütte Benedict Ostmann - Auswanderer aus dem heutigen Saarland und der angrenzenden Westpfalz in den Bürgerbüchern der Stadt Frankfurt am Main während des 30-jährigen Krieges Waldtraud Schuh - Die Familien von Franken, von Beckul und von der Spindelwag Genealogie in Wikipedia (Teil 2) Roland Geiger - Schleichwege der Genealogie Ferdinand Müller - Schwalbach-Griesborner adelige Grundbesitzerfamilien und die ältesten Familienstämme, Teil 2 Es folgen zwei Nachrufe: Heidelinde Jüngst-Kipper und Werner Verburg, eine Ehrung und zwei Buchbesprechungen. Format A5, 165 Seiten, broschiert, 10 Euro plus Porto Bestellungen an: Geschäftsführer Norbert Emanuel Hebbelstraße 3 66346 Püttlingen email asf.ev(a)t-online.de Mit freundlichen Grüßen Roland Geiger
Date: 2006/11/28 21:36:59
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
In einer eMail vom 28.11.2006 21:35:38 Westeuropäische Normalzeit schreibt
AGossler(a)t-online.de:
Neuerscheinung: Chronik vom Strimmiger Berg mit den Dörfern Liesenich, Mittelstrimmig, Altstrimig und Forst. |
--- Begin Message ---Neuerscheinung: Chronik vom Strimmiger Berg mit den Dörfern Liesenich, Mittelstrimmig, Altstrimig und Forst. Erstmals in der Geschichte wurde auf dem Strimmiger Berg, Kreis Cochem-Zell, eine umfassende Chronik geschrieben und vorgestellt. Die Verfasser der Chronik, Arnold Gossler aus Liesenich und Dr. Ingeborg Scholz aus Moselkern, haben einige Jahre damit verbracht, um die Entstehung der Dörfer und die Lebens- und Arbeitsweise der Menschen zu erkunden. Zusammen mit anderen Autoren wurde die Geschichte dieses Gebietes ausführlich untersucht und in einem Buch von 620 Seiten niedergeschrieben. Die Gliederung der einzelnen Zeitepochen wird mit rund 300 Bildern und historischen Zeichnungen ergänzt. Der Inhalt diese Buches spannt einen weiten Bogen, beginnend mit der Zeit der Kelten und Römer, bis hin zum Ende des 20. Jahrhunderts. Während dieser Zeit durchlebten die Bewohner die Unterdrückung durch Grafen und Landesfürsten, sie überstanden Kriege und Hungersnöte, weslhalb nicht wenige die Heimat verlassen haben und nach Übersee ausgewandert sind. Viele Interviews von Zeitzeugen, aber auch aus Überlieferung, erinnern an die Schreckensjahre der letzten Kriege, sowie an die Zeit der Besetzung durch die Siegermächte und die Militärregierungen. Die Geschichte dieser Hunsrückdörfer ist ein lebendiges Werk und dürfte jeden Heimatfreund interessieren. Der Abholpreis des Buches beträgt 25,00 Euro. Bei Versandt kommen die Portokosten dazu. Das Buch kann bei Arnold Gossler, Nikolausstraße 2 in 56858 Liesenich. Telefon 06545-563 E-mail >agossler(a)t-online.de< abgeholt oder bestellt werden. _______________________________________________ Hunsrueck-L mailing list Hunsrueck-L(a)genealogy.net http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/hunsrueck-l
--- End Message ---
Date: 2006/11/30 09:28:54
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
In einer eMail vom 30.11.2006 09:23:55 Westeuropäische Normalzeit schreibt
U.Baumbach(a)web.de:
Liebe Admins, |
--- Begin Message ---Liebe Admins, Anfang des Jahres hat sich eine Film-Produktionsfirma an den Vorstand des Vereins für Computergenealogie gewandt und um Unterstützung gebeten. In Abstimmung mit dem Vorstand habe ich vorbereitende Gespräche mit der Filmcrew geführt. Sie planen die Produktion einer Serie von Dokumentarfilmen zum Thema Familienforschung. Diese soll von der Firma zeroone produziert werden und, grob beschrieben, Familienforschung in Deutschland und Frankreich zum Gegenstand haben. Dazu baten sie um Unterstützung in folgenden Bereichen: - Auffinden von interessierten und thematisch interessanten Familienforschern, die in den Filmen bei ihrer Recherche begleitet werden können - Unterstützung bei der technischen Recherche (PC-Nutzung, Internet-Recherche, Internet-basierte Projekte) - Unterstützung bei der Filmerstellung, Teilnahme an den Dreharbeiten Den Gepflogenheiten der aktuellen Mediengesellschaft folgend sind in dem beiliegenden Aufruf einige (uns) reißerisch anmutende Formulierungen und übliche Klischees enthalten. Dies wurde im persönlichen Gespräch aber als "Türöffner" qualifiziert, um das Interesse von Partnern und später Zuschauern zu wecken. Die Filme sind in ihrer inhaltlichen Planung aber auch auf folgende Punkte orientiert: - Faszination Familienforschung, - Aufwand und Leiden bei der Familienforschung, - der Weg von der Erforschung "privater" Daten zum sozialen Umfeld..., - der Weg vom Einzelkämpfer zur Forschergemeinschaft, - professionelle Berufsgenealogen und Freizeitforscher, - Wissenschaftler und "Angelernte", usw., also Dinge, die auch uns am Herzen liegen. Es liegt an uns, mit einer qualitativ guten Kooperation die Orientierung auf diese Schwerpunkte zu unterstützen und Werbung für unser Hobby, unsere Leidenschaft, unsere Projekte zu führen! Große Reichtümer und Oskars sind kaum zu erwarten, der Ersatz von Auslagen und Aufwänden wurde zugesagt. Bitte verbreitet den aufruf in Euren Listen, sofern nicht die Listenetikette dagegen steht. Danke! =================================================================== FAMILIENFORSCHER GESUCHT! Jeder hat eine Familie. Und jede Familie hat eine Geschichte. Diese Geschichte prägt uns, ob wir wollen oder nicht. Doch die wenigsten kennen sie… Kennen Sie Ihre Familiengeschichte? Wissen Sie, woher Ihr Nachname kommt? Oder von wem Sie diese markante Nase haben? Gibt es Familienrätsel, die Ihnen schon lange im Kopf herumgehen? Verwandte, über die man nicht spricht? Urkunden, die niemand mehr lesen kann? Ein alter Familiensitz, der auf keiner Karte mehr zu finden ist? Vielleicht stammen Sie ja von einem ungarischen Grafen ab. Vielleicht sind Ihre Ahnen einst in Hamburg auf ein Schiff gestiegen, um in der „neuen Welt“ ihr Glück zu finden? Oder hat Ihre Familie seit vielen Generationen dasselbe Stück Land bearbeitet, unabhängig von den Wirren der Zeit? Alles längst vergessen? Dann finden Sie es heraus! Im Rahmen einer Dokumentationsreihe für das öffentlich-rechtliche Fernsehen haben Sie die Chance, Ihrer Familiengeschichte auf den Grund zu gehen. Zusammen mit professionellen Familienforschern gehen Sie auf eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit und erfahren, welche Wege und Umwege Ihre Familie in der Geschichte genommen hat und wie die Vorfahren eigentlich gelebt haben, denen Sie Ihr Leben verdanken. Bewerben Sie sich! Alle weiteren Informationen, unsere Kontakt-Daten, sowie den zur Anmeldung benötigten Fragebogen finden sie im Internet unter: www.zerofilm.de, wenn sie auf der deutschen Seite rechts unten das Feld Dateien auswählen. =================================================================== -- Ich freue mich auf Deine/Ihre Antwort! Uwe (Baumbach) U.Baumbach(a)web.de _______________________________________________ MetaList mailing list MetaList(a)genealogy.net http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/metalist
--- End Message ---