Monatsdigest

[Regionalforum-Saar] genser = glasmacher

Date: 2006/07/01 09:32:59
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,

 

auf meine Frage nach dem Gensermeister hat mir Martin Schneider aus Merchweiler direkt geantwortet:

 

"Das ist ein Glasermeister. Die Repperts waren Glashüttenbetreiber u. a. auch in Merchweiler und in anderen Orten. Das war eine Glasmacherdynastie"

 

Vielen Dank für die Info.

 

Roland Geiger

[Regionalforum-Saar] Online-Datenbank " Adressbuch der Deutschen in Paris von 1854"

Date: 2006/07/01 19:26:05
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Auf der Website des Deutschen Historischen Instituts Paris findet sich das o.a. Adressbuch unter der Adresse " http://www.dhi-paris.fr/seiten_deutsch/home.htm"

 
Inhalt

Das "Adressbuch der Deutschen in Paris von 1854" ist ein gedrucktes Buch, in dem selbständige Deutsche, die 1854 in Paris und den angrenzenden Vororten ansässig waren, verzeichnet sind. Alphabetisch geordnet findet man in diesen frühen "Gelben Seiten" 4 772 Namen und Adressen, überwiegend von Handwerkern und Kaufleuten.

Zweck

Mit der Zusammenstellung der Adressen beabsichtigte der Herausgeber, "unseren Landsleuten usw. ein Mittel darzubieten, durch welches sie sich wieder finden und sich gegenseitig bekannt machen können" (1). Dies sollte gleichermaßen für Geschäftsleute in Paris und in Deutschland wie für Reisende gelten. Auch sollten Nachteile durch die Unkenntnis der französischen Sprache ausgeglichen werden.
Die Aufnahme in das Adressbuch war kostenlos, nur Anzeigen mussten bezahlt werden (2). Das Buch selbst kostete 5 Francs und wurde in Paris und in Leipzig vertrieben. Es war so erfolgreich, dass bald eine zweite Auflage erschien.

Bedeutung

Die Bedeutung des Adressbuchs liegt in der großen Anzahl der Adressen. In der Volkszählung von 1851 wurden in Paris 12 245 Deutsche und Österreicher gezählt. Wenn beide Zahlen stimmen, so sind im Adressbuch fast 40 % der deutschsprachigen Bevölkerung von Paris aus dem Jahr 1854 erfasst (3). Darüber hinaus stammt das Adressbuch aus der - was die deutsche Einwanderung betrifft - bisher wenig erforschten zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Adressbuch online

Alle Angaben aus dem Adressbuch wurden in die Datenbank übertragen und durch weitere Angaben zum Arrondissement, zum Namen der Straße heute sowie durch die Einführung von Berufskategorien ergänzt. Neben dem gezielten Auffinden von einzelnen Personen ist die Datenbank als umfassende nominative Quelle Ausgangspunkt für weitere Forschungen.
Weitere Hinweise zu Quelle, Projekt und zur Nutzung finden Sie in der Datenbank.
 

[Regionalforum-Saar] Fwd: [Pfalz] Gefängni swärter in u.A. Bayreuth, Kaiserslautern, Zweibr ücken, F...

Date: 2006/07/08 16:47:58
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,
kann hier jemand weiterhelfen - bitte direkt an Frau Hannon antworten.
 
Danke
 
Roland Geiger
 
In einer eMail vom 08.07.2006 15:56:55 Westeuropäische Normalzeit schreibt alexandra-s(a)online.de:
Hallo!

Wenige Stunden bevor Deutschland den 3. Platz erspielt noch eine
genealogische Frage:

Weiß jemand, ob Unterlagen aus Gefängnissen in der Pfalz und/oder Bayern
Anfang 20. Jhr. aufgehoben worden sind und wenn ja, wo? Mein Ururgroßvater
war in mehreren Gefängnissen Wärter, ich versuche, seinen Werdegang etwas
nachzuvollziehen. An wen kann man sich da wohl wenden? Welche Archive sind
da am ehesten zuständig?

Danke für Eure/Ihre Hilfe!

Viele Grüße,

Alexandra  (Hannon), Friedelsheim
_______________________________________________
Pfalz-L mailing list
Pfalz-L(a)genealogy.net
http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/pfalz-l
 
--- Begin Message ---
Hallo!
 
Wenige Stunden bevor Deutschland den 3. Platz erspielt noch eine
genealogische Frage:
 
Weiß jemand, ob Unterlagen aus Gefängnissen in der Pfalz und/oder Bayern
Anfang 20. Jhr. aufgehoben worden sind und wenn ja, wo? Mein Ururgroßvater
war in mehreren Gefängnissen Wärter, ich versuche, seinen Werdegang etwas
nachzuvollziehen. An wen kann man sich da wohl wenden? Welche Archive sind
da am ehesten zuständig?
 
Danke für Eure/Ihre Hilfe!
 
Viele Grüße,
 
Alexandra  (Hannon), Friedelsheim
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Re: [Regionalforum-Saar] Regionalforum-Saar Nachrichtensammlung, Band 29, Eintrag 3

Date: 2006/07/10 20:21:19
From: Dr . Hans-Joachim Kühn <hans-joachim-kuehn(a)gmx.de>

Falls sie erhalten sind, müßten sich Personalakten der
Aktenbestände von Gefängnissen in der Pfalz im Landesarchiv
in Speyer befinden. Die Landes- oder Staatsarchive  sind in
der Regel in den Hauptstädten der Regierungsbezirke
untergebracht, Bayreuth also in Oberfranken suchen.
Gruß
Hans-Joachim Kühn

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:
regionalforum-saar-bounces+hans-joachim-kuehn=gmx.de(a)genealo
gy.net
[mailto:regionalforum-saar-bounces+hans-joachim-kuehn=gmx.de
@genealogy.n
et]Im Auftrag von regionalforum-saar-request(a)genealogy.net
Gesendet: Sonntag, 9. Juli 2006 12:01
An: regionalforum-saar(a)genealogy.net
Betreff: Regionalforum-Saar Nachrichtensammlung, Band 29,
Eintrag 3


Um e-Mails an die Liste Regionalforum-Saar zu schicken,
nutzen Sie
bitte die Adresse

	regionalforum-saar(a)genealogy.net

Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder
draufzusetzen:

	http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/regionalforum-sa
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oder, via Email, schicken Sie eine Email mit dem Wort 'help'
in
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	regionalforum-saar-request(a)genealogy.net

Sie koennen den Listenverwalter dieser Liste unter der
Adresse

	regionalforum-saar-owner(a)genealogy.net

erreichen

Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff
auf einen
sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of
Regionalforum-Saar digest..."


Meldungen des Tages:

   1. Fwd: [Pfalz] Gefängniswärter in u.A. Bayreuth,
      Kaiserslautern, Zweibrücken, F... (Rolgeiger(a)aol.com)


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Message: 1
Date: Sat, 8 Jul 2006 10:47:47 EDT
From: Rolgeiger(a)aol.com
Subject: [Regionalforum-Saar] Fwd: [Pfalz] Gefängniswärter
in u.A.
	Bayreuth, Kaiserslautern, Zweibrücken, F...
To: regionalforum-saar(a)genealogy.net
Message-ID: <423.5dd8935.31e11f93(a)aol.com>
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"


Salü,
kann hier jemand weiterhelfen - bitte direkt an Frau Hannon
antworten.

Danke

Roland Geiger

In einer eMail vom 08.07.2006 15:56:55 Westeuropäische
Normalzeit schreibt
alexandra-s(a)online.de:

Hallo!

Wenige Stunden bevor Deutschland den 3. Platz erspielt  noch
eine
genealogische Frage:

Weiß jemand, ob Unterlagen aus  Gefängnissen in der Pfalz
und/oder Bayern
Anfang 20. Jhr. aufgehoben worden  sind und wenn ja, wo?
Mein Ururgroßvater
war in mehreren Gefängnissen  Wärter, ich versuche, seinen
Werdegang etwas
nachzuvollziehen. An wen kann  man sich da wohl wenden?
Welche Archive sind
da am ehesten  zuständig?

Danke für Eure/Ihre Hilfe!

Viele  Grüße,

Alexandra  (Hannon),  Friedelsheim
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URL:
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attachments/20060708/a5527c2d/attachment.html
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Von: "Alexandra Hannon" <alexandra-s(a)online.de>
Betreff: [Pfalz]
=?iso-8859-1?q?Gef=E4ngnisw=E4rter_in_u=2EA=2E_Bayreuth?=
	=?iso-8859-1?q?=2C_Kaiserslautern=2C_Zweibr=FCcken=2C_Frank
enthal_?=
Datum: Sat, 8 Jul 2006 15:56:01 +0200 (Westeuropäische
Normalzeit)
Größe: 3871
URL:
http://list.genealogy.net/mailman/archiv/regionalforum-saar/
attachments/20060708/a5527c2d/attachment.mht

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Ende Regionalforum-Saar Nachrichtensammlung, Band 29,
Eintrag 3
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[Regionalforum-Saar] Treffen in Siersburg

Date: 2006/07/17 23:09:29
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde im  Historischen Verein  für die 
Saargegend e. V.

Liebe Freunde  der Landeskunde!

Die politische Gemeinde Siersburg wurde erst im  Jahre 1936 durch den 
Zusammenschluß der Dörfer Büren, Itzbach und Siersdorf  gebildet. Letzteres wird 
durch die Nied von den übrigen Gemeinden getrennt.  Siersdorf gehörte bis zum 
Jahre 1815 zur „Provinz der drei Bistümer Metz, Toul  und Verdun“, die anderen 
Teile waren lothringisch. Am Burgberg kreuzten sich die  alte Königsstraße von 
Metz nach Mainz und die Flandernstraße von Straßburg nach  Flandern. Letztere 
überquerte in Siersdorf die Nied. Bei der Anfahrt zum  Tagungsort sollte sich 
jeder hier die Brücke ansehen, die im Jahre 1562 erwähnt  und 1758 erneuert 
wurde. Auf der Mitte des Bauwerkes ist noch die Ausbuchtung  für den Platz der 
Zöllner zu sehen.

Unser reger Mitarbeiter Herr  Walter Leick hat freundlicherweise die Tagung 
für Samstag, den 12. August 2006  vorbereitet. Wir treffen uns um 15.00 Uhr an 
der Martinskirche in  Siersdorf.

Tagesordnung:  
1. Begrüßung am Samstag, dem 12.  August 2006 um 15.00 Uhr an der 
Martinskirche in Siersdorf.
2. Sachkundige  Führung mit Herrn Helmut Grein, Historiker und Heimatkundler 
aus  Siersburg:
a) Besichtigung der Martinskirche in Siersdorf.
b) Rundgang  durch den mittelalterlichen Garten mit Heilpflanzen, neben der 
Kirche.
c)  Besichtigung der Kirche St. Willibrord im Ortsteil Itzbach.     
3.  Weiterführung der Tagung im „Itzbacher Wirtshaus“
4.  Vorstellung neuer Bücher. (Bitte für mich eine Liste mitbringen!)
5.  Verschiedenes.

gez. Dieter Bettinger, Ottweiler  

[Regionalforum-Saar] Treue-Eide in der Pfalz

Date: 2006/07/19 18:46:35
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,
 
gestern morgen habe ich in Kusel im Archiv des Standesamts einige Daten nachgeschaut und bin dabei über einen Ordner gestoßen, in dem sog. "Treue-Eide" registriert waren.
 
Ich hab wahllos einen herausgegriffen und abgeschrieben. Vielleicht kann jemand etwas damit anfangen.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Roland Geiger, St. Wendel
 
 
No 50. Im Jahr ein tausend neun hundert
den sechszehnten des Monats Juni
ist vor uns Ludwig Schleip, Bürgermeister,
erschienen: Ludwig Fischer, Branntweinbrauereibesitzer,
geboren zu Kusel in der Pfalz,
wohnhaft zu Kusel um nachstehenden Bürger=Eid wörtlich
abzulegen:
 
"Ich schwöre Treue dem Könige, Gehorsam dem Gesetze und Beachtung
" der Staatsverfassung, so wahr mir Gott helfe und sein heiliges Evangelium,"
 
worauf derselbe, nach Vorlesung, mit uns gegenwärtigen Akt unterschrieben hat.
So geschehen zu Kusel, Datum wie Eingangs.
 
                                      Ludwig Fischer
                                      Schleip

[Regionalforum-Saar] Luise – eine (fast) ve rgessene Herzogin

Date: 2006/07/20 17:07:15
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Stadtmuseum St. Wendel

Mia-Münster-Haus

In der Mott / Wilhelmstraße 11

66606  St. Wendel

Tel. 06851 809 183

Fax 06851 809 184

Email: museum(a)sankt-wendel.de

www.museum-wnd.de

 

 

PRESSEBERICHT

 

 

Luise – eine (fast) vergessene Herzogin

Sonderausstellung über Herzogin Luise von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1800-1831)

 

Eröffnung: am Freitag, 1. September 2006, um 19.30 Uhr

Ausstellungsdauer: bis einschl. Sonntag, 5. November 2006

 

Diese Ausstellung, die anlässlich des 175. Todesjahres der Herzogin stattfindet, ist von der Stadt St. Wendel und dem Museum in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv organisiert und realisiert worden. Bis Sonntag, 5. November, werden u.a. Möbel, Urkunden, Briefe der Herzogin und ihrer Vertrauten, ihre prachtvolle golddurchwirkte Hofschleppe, Jagdwaffen und Bilder der Öffentlichkeit präsentiert. In dieser Ausstellung wird der ungewöhnliche Lebensweg der Herzogin skizziert. Die Präsentation wird zeigen, dass Luise auch Opfer übler Hofintrigen und Verdächtigungen geworden ist.

 

Über das Leben und das Schicksal der Herzogin Luise wird bis heute spekuliert. Nicht nur deshalb, weil nur wenige die zeitgenössischen Quellen kennen, die sich in den Archiven in Coburg, Saarbrücken und St. Wendel befinden, sondern auch, weil die besonderen Umstände der Trennung Luises von Ernst I. von Sachsen-Coburg-Saalfeld im Jahre 1824 viele Fragen aufwerfen, die wohl nie ganz zu klären sein werden.

 

Im Alter von knapp 17 Jahren heiratete Luise den deutlich älteren Herzog. Dieser Ehe entstammten zwei Söhne, Ernst und Albert. Letzterer heiratete 1839 Victoria, die spätere Queen von Großbritannien.

 

Die Ehe zwischen Ernst I. und Luise verlief sehr unglücklich. Es kriselte bereits nach der Geburt des ersten Sohnes Ernst (1818). Schließlich kam es im Jahre 1824 zur Trennung, und Luise wurde nach St. Wendel, Hauptstadt des Fürstentums Lichtenberg, verbannt.

 

Herzog Ernst erhielt 1814/15 die Kantone St. Wendel, Grumbach und Baumholder (ca. 25.000 Einwohner) als Entschädigung für Verluste in den Napoleonischen Kriegen. 1816 nahm er das „überrheinische Fürstentum St. Wendel“ in Besitz, 1819 erhob er es zum „Fürstentum Lichtenberg“. St. Wendel wurde Sitz der herzoglichen Regierung. 1833/34 verkaufte er das Fürstentum an das Königreich Preußen.

 

Nach ihrer Scheidung im März 1826 heiratete Luise im Oktober des gleichen Jahres Maximilian Graf von Pölzig und Beiersdorf. Gemeinsam mit ihrem zweiten Mann verlebte sie bis Februar 1831 in St. Wendel eine glückliche Zeit. Ihre Anwesenheit verlieh der Stadt den Flair einer Residenz. Sie prägte das gesellschaftliche Leben und wurde von den Lichtenbergern als Landesmutter verehrt. Allerdings litt Luise sehr unter der Trennung von ihren Kindern, denn Ernst I. verweigerte ihr strikt jeden Kontakt. In Erinnerung ist ihr großes soziales Engagement geblieben. Hierbei lag ihr vor allem das Wohl bedürftiger Kinder am Herzen.

 

Am 30. August 1831 starb sie in Paris an den Folgen einer unheilbaren Krebserkrankung. Noch heute erinnern in St. Wendel die „Luisen-Apotheke“, das „Restaurant Luise“ und die „Luisenstraße“ an die Fürstin.

 

--------------

 

Zur Ausstellung erscheint eine Dokumentation über das Leben der Herzogin Luise, mit einer Auswahl von Briefen, die sie während ihres Aufenthaltes in St. Wendel (1824-1831) an ihre Jugendfreundinnen und Verwandten geschrieben hat.

 

Im Rahmen eines lebendigen museumspädagogischen Programms bietet das Stadtmuseum
St. Wendel regelmäßige öffentliche und private Führungen sowie Führungen für Schulklassen an.

 

Begleitend zur Ausstellung finden zahlreiche Veranstaltungen für Erwachsene und Kinder statt:

- Luise trifft am Sonntag, den 3. September (ab 14 Uhr) auf dem Platz vor dem St. Wendeler Rathaus mit ihrem Hofstaat ein – eine Veranstaltung in historischen Kostümen.

 

- Montag, den 9. Oktober, 20 Uhr: Konzert mit Musik aus der Zeit der Herzogin Luise, in der evangelischen Kirche, St. Wendel.

 

- Vorträge über das Leben und das Schicksal der Herzogin Luise:

am Donnerstag, den 7. September und am Donnerstag, den 25. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr, im Stadtmuseum.

 

- Lesung aus Briefen der Herzogin Luise und über Luise:

am Dienstag, den 19. September und am Freitag, den 13. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr, im Stadtmuseum.

 

- Diner mit Gerichten aus der Zeit der Herzogin Luise anlässlich ihrer Hochzeit mit Maximilian Graf von Pölzig und Beiersdorf, im Restaurant „Luise“, St. Wendel, am Sonntag, den 15. Oktober, ab 18.30 Uhr. Voranmeldung erbeten.

 

- Sport- und Spielevent im Stile des frühen 19. Jahrhunderts (u.a. mit alten Kinderspielen, Zeichnen mit der „camera lucida“ für Jedermann). Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

[Regionalforum-Saar] der amerikanische Sozialversicherungs-Sterbe-Index

Date: 2006/07/22 10:02:29
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,

ich hab gerade etwas über den amerikanischen Sozialversicherungs-Sterbe-Index (Social Security Death Index) geschrieben und dachte, das könnte von allgemeinem Interesse sein.

hier ist die website: ssdi.genealogy.rootsweb.com/cgi-bin/ssdi.cgi

mfg

Roland Geiger


Im Rahmen seines New Deals richtete der amerikanische Präsident Franklyn Delano Roosevelt 1936 die amerikanische Sozialversicherung ein (von der heute noch viele Leute bei uns meinen, so was gäbe es in Amerika überhaupt nicht). In einer Radioansprache vom 14. August 1938 sagte er: "Lange bevor der wirtschaftliche Gifthauch der Depression auf unsere Nation niederging, lebten Millionen Menschen in den öden Gefilden der Armut und der Furcht. Männer und Frauen, die zu alt oder zu gebrechlich waren, um noch arbeiten zu können, hingen an anderen, die auch nicht viel zu geben hatten, oder verbrachten ihre letzten Jahre hinter den Wänden der Armenhäuser … Das Sozialversicherungsgesetz bieten allen Bürgern eine funktionelle und funktionierende Möglichkeit, die dringenden Bedürfnisse von heute und die möglichen in der Zukunft zu befriedigen … "
 
Seit dem 1. Dezember 1936 wurden Sozialversicherungsausweise ausgegeben, 35 Millionen allein an Männer und Frauen, die damals in Arbeit standen. Und dennoch ist davon auszugehen, daß vor 1960 alle Farmer, Hausfrauen, Regierungsangestellte (auch Soldaten), Arbeitslose und jene gut Betuchten, die sich eine private Rentenversicherung leisten konnten, keine Sozialversicherungsnummer hatten. Erst seit 1988 wird jedem Kind in den Vereinigten Staaten automatisch eine Sozialversicherungsnummer ausgegeben.
 
Natürlich kamen nur die Menschen in den Genuß der Sozialversicherung, die dies auch anmeldeten. Sterbefälle wurden in eine spezielle Liste aufgenommen, die ab 1962 per Computer erfaßt wurde. Diese Liste ist der Social Securiy Death Index (Sterbeindex der Sozialversicherung), kurz SSDi genannt. Er enthält die Namen, Geburts- und Sterbedaten aller Mitglieder der Sozialversicherung, deren Tod ab 1962 gemeldet wurde. Somit fehlen immer noch viele Namen in dieser Liste, und die Tatsache, daß man einen Namen nicht findet, heißt nicht, daß die betreffende Person noch lebt. Aber es ist besser als nichts. 
 

[Regionalforum-Saar] Ortschronik Winden (Südpf lz)

Date: 2006/07/22 14:17:03
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

In einer eMail vom 22.07.2006 12:15:57  Westeuropäische Normalzeit schreibt 
werner(a)esser-kandel.de:
ein freundliches  Hallo in die Runde,

nachstehende Anzeige stand in dieser Woche im  Amtsblatt der Verbandsgemeinde 
Kandel. Bestellungen bitte direkt an den  Bürgermeister adressieren.

Auch das Ortsfamilienbuch wird voraussichtlich  noch in diesem Jahr 
erscheinen.

Mit freundlichen Grüßen

Werner  (Esser)



-----------------------------------------------------------------------
Die  Windener Ortschronik ist erhältlich!

Liebe Bürgerinnen und Bürger  Windens,
am 1. September um 19:00 Uhr wird die Chronik unseres Dorfes  vorgestellt. 
Hierzu darf ich Sie alle ganz herzlich einladen. An diesem Abend  wird das 
400-seitige Buch, das prall voll mit Windener Geschichte ist, erstmalig  zu 
bekommen sein. 

Der reguläre Preis des Buches beträgt 30.- Euro. Wer  bis einschließlich 
01.09.06 bestellt, erhält es zum Subskriptionspreis von 28.-  Euro.

Wer sich sein Exemplar schon vorab sichern möchte, kann dies  schriftlich 
oder per Telefon tun. 

An die Ortsgemeinde Winden,  Bürgermeister Roland Laubach
Fallgasse 1, 76872 Winden, Tel.  06349/5154
_______________________________________________
Pfalz-L mailing  list
Pfalz-L(a)genealogy.net
http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/pfalz-l   

--- Begin Message ---
ein freundliches Hallo in die Runde,

nachstehende Anzeige stand in dieser Woche im Amtsblatt der Verbandsgemeinde Kandel. Bestellungen bitte direkt an den Bürgermeister adressieren.

Auch das Ortsfamilienbuch wird voraussichtlich noch in diesem Jahr erscheinen.

Mit freundlichen Grüßen

Werner (Esser)



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Die Windener Ortschronik ist erhältlich!

Liebe Bürgerinnen und Bürger Windens,
am 1. September um 19:00 Uhr wird die Chronik unseres Dorfes vorgestellt. Hierzu darf ich Sie alle ganz herzlich einladen. An diesem Abend wird das 400-seitige Buch, das prall voll mit Windener Geschichte ist, erstmalig zu bekommen sein. 

Der reguläre Preis des Buches beträgt 30.- Euro. Wer bis einschließlich 01.09.06 bestellt, erhält es zum Subskriptionspreis von 28.- Euro.

Wer sich sein Exemplar schon vorab sichern möchte, kann dies schriftlich oder per Telefon tun. 

An die Ortsgemeinde Winden, Bürgermeister Roland Laubach
Fallgasse 1, 76872 Winden, Tel. 06349/5154
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http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/pfalz-l

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[Regionalforum-Saar] Alte Ansichten aus St. Wendel, Alsfassen und Breiten

Date: 2006/07/30 00:30:49
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

heute, Sonntag, 17 Uhr
Felsenmühle in St. Wendel - Alsfassen
 
Salü
 
ich zeige heute in der Felsenmühle ab  17 Uhr einen schönen großen Haufen alter Fotos, Ansichten, Postkarten, Karten, Zeitungsausschnitte über St. Wendel, Alsfassen und Breiten per Beamer
 
Eintritt ist frei.
 
Falls Sie Lust haben zu kommen, sind Sie herzlich eingeladen.
 
mfg
 
Roland Geiger