Date: 2005/09/03 09:58:54
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Samstag, 10.09., 9:00 – 16:00 h, im Bildungszentrum der Arbeitskammer, Am Tannenwald 1, 66459 Kirkel Seminar: „Geschichte und Politik II – saarländische Alltagsgeschichte“ Im Mittelpunkt des Seminars, das einen Gesamtüberblick über die historische Entwicklung der Saarregion von der Antike bis in die Gegenwart bietet, stehen nicht in erster Linie politische Machtverhältnisse und häufige Kriege, sondern vielmehr das alltägliche Leben breiter Bevölkerungsschichten (Siedlung und Wohnen, wirtschaftliche, religiöse und soziale Verhältnisse, alltägliche Probleme). Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Situation der ländlichen und kleinstädtischen Bevölkerung. Nach einer gerafften Darstellung von der keltisch-römischen Periode über das Mittelalter bis in die frühen Neuzeit werden der gesellschaftliche Umbruch infolge der Französischen Revolution und die Entwicklung der Arbeiterschaft im 19. Jahrhundert unter regionalspezifischen Vorzeichen sowie Charakteristika des saarländischen Sonderweges im 20. Jahrhundert eingehend behandelt. Anmeldung erforderlich! Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Kontakt:
web: http://www.stiftung-demokratie-saarland.de |
Date: 2005/09/06 16:49:51
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Einladung zum Seminar "Besser schreiben" Samstag, 24.09.05, 9:00 - 17:00 Uhr, in der Europa-Jugendherberge Saarbrücken
Demokratie lebt von der Konkurrenz der Meinungen. Wer als Mitglied einer Partei, einer gesellschaftlichen Organisation oder eines gemeinnützigen Vereins überzeugen will, muss seine Argumente so vermitteln, dass alle sie verstehen. Unser Seminar zeigt Ihnen, wie Sie Botschaften sprachlich auf den Punkt bringen - ob Sie Rundbriefe an Ihre Mitglieder schreiben, mit Partnern und Sponsoren korrespondieren, Zeitungsartikel oder Aufsätze zu aktuellen politischen Themen schreiben, Pressearbeit machen oder eine Rede aufsetzen. Wie können wir verständlich und zugleich interessant schreiben? Wie vermeiden wir Fachjargon und Amts-Deutsch und finden das treffende Wort? Mit vielen praktischen Übungen wie etwa "Eine neue Partei stellt ihr Programm vor" schulen wir das Ausdrucksvermögen und geben Tipps aus der journalistischen Praxis. Ein Workshop für alle, die Ihre Botschaften professionell rüberbringen wollen. Das Programm: • Grundregeln für verständliche Texte Der Referentinnen: Klös, Ulrike:
Journalistin. Redakteurin des Evangelischen Monatsmagazins Chrismon plus
Rheinland. Studium der Kommunikationswissenschaft, Soziologie und amerikanischen
Kulturgeschichte in München. Langjährige Berufserfahrung bei Tageszeitung,
Nachrichtenagentur, Hörfunk und in der Pressearbeit. Gemeinsam mit Regina Vögel
führt sie das TeXT-Redaktionsbüro in Saarbrücken. Achtung! Anmeldung erforderlich, Anmeldeschluß ist am Montag, den 12.09.05 Die Teilnahme an allen unseren Veranstaltungen ist - abgesehen von denen, bei denen ein Eintrittspreis genannt ist - kostenlos. Kontakt:
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Date: 2005/09/13 10:08:45
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Hi,
hab durch Zufall erfahren, daß am Sonntag nach der Wahl,
also am 25. September, in Völklingen das 43. Jahrestreffen der Westricher
Geschichtsvereine ausgerichtet wird.
Austragungsort ist das alte Rathaus in Völklingen.
Morgens gibt es drei Kurzreferate über die Einflüsse der
Unternehmerfamilie Röchling auf die bauliche Entwicklung von Völklingen, über
die Glahütten im Warndt und an der Mittleren Saar und über den
Warndtwald.
Mittags nach dem Mittagessen im Kolpinghaus gibt es zwei
verschiedene Rundgänge durch die Völklinger Innenstadt sowie einen Besuch des
Uhrenmuseums in Köllerbach.
Anmeldungen sind wohl nicht nötig, allerdings sollte man
mit dem Heimatkundlichen Verein Warndt e.V. in Ludweiler Rücksprache nehmen
wegen des Mittagessens.
Da gibt es eine Website: http://www.warndt.de/heimat/
mfg
Roland Geiger, St.
Wendel
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Date: 2005/09/19 16:57:31
From: Katja.Pohlmann(a)t-online.de <Katja.Pohlmann(a)t-online.de>
Liebe Liste, ich bin neu auf dem Verteiler und suche alle Daten meiner Urgroßmutter ANNA NEUMAIER. Ich weiss, dass sie im Jahre 1864 geboren wurde und aus Zweibrücken stammt. Ob sie auch dort geboren wurde, kann ich nicht genau sagen. Ferner weiss ich, dass sie am 2. Dezember 1940 in Leipzig gestorben ist und mit einem Theodor Pohlmann verheiratet war. Weiss jemand mehr? Beste Grüße Katja Pohlmann
Date: 2005/09/19 18:14:08
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Historischer Verein für die Saargegend
e.V. Vortragsreihe Herbst
2005 „Heute back ich, morgen brau
ich, übermorgen hole ich mir der Königin ihr
Kind.“ (Br. Grimm,
Rumpelstilzchen) Zur
Nahrungsmittelherstellung in unserer Region von der Antike bis ins
Industriezeitalter Dienstag, 4.10. 19.30
Uhr Saarwellingen, Kulturtreff Altes Rathaus Ruth Bauer, Saarbrücken „Böschd dau inn da Mill
geboa?“ Historische Mühlen rund um Merzig und ihre Bewohner
Samstag.5.11. 10.00
Uhr Bettinger Mühle, Schmelz Elmar Schmitt, Schmelz Vorführung des Mahlganges, Besichtigung mit
Brotbacken Dienstag, 8.11. 18.30
Uhr Gasthaus „Stiefel“, Saarbrücken Thomas Bruch und Braumeister, Saarbrücken Führung durch die Hausbrauerei mit
Umtrunk anschließend 19.30 Uhr Eva Kell, Saarwellingen Bürger und
Bierbrauer. Die Brauerfamilie Bruch in St. Johann im 18.
Jahrhundert Dienstag, 15.11., 19.30
Uhr Mauritiusheim, Tholey Klaus Kell, Homburg Wachteln und
Siebenschläfer Speise und Trank zur
Römerzeit Samstag, 19.11.
14.00
Uhr Römermuseum Homburg-Schwarzenacker Klaus Kell, Michael Emser, Homburg Führung mit Brotbacken und
Getreidemahlen Donnerstag, 24.11. 20.00
Uhr Blieskastel, Festhalle Vera Hierholzer, Frankfurt/M. „Wider die gewerbsmäßige
Giftmischerei“. Die Regulierung der Nahrungsmittelqualität im 19.
Jahrhundert Der Eintritt zu den Vorträgen und Führungen ist
frei. |
Date: 2005/09/27 00:59:39
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
In einer eMail vom 26.09.2005 21:18:43 Westeuropäische Normalzeit schreibt
ChrAnHo(a)t-online.de:
Guten Abend. |
--- Begin Message ---Guten Abend. Rhein-Hunsrück-Zeitung Nr. 224 von Montag, 26. September 2005 - Seite 13: "Geschichtsbuch für Kirchberg.Kirchberg. Ein wichtiges Buch zur Lokalgeschichte unserer Heimat ist fertiggestellt. Dr.Michael Frauenberger ist der Autor des Werkes 'Familienbuch der reformierten Pfarrei Kirchberg 1656-1875'. Die Vorstellung des Buches findet am Donnerstag, 29. September, um 19 Uhr im Ratskeller des Rathauses Kirchberg statt. Ein Grußwort wird auch das Vorstandsmitglied der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde, Karl Oehms, sprechen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von der Kreismusikschule. Es besteht die Möglichkeit, das Buch zum Subskriptionspreis von 30 Euro zu erwerben".Mit freundlichen GrüßenHorst Rauschenberg_______________________________________________ Hunsrueck-L mailing list Hunsrueck-L(a)genealogy.net http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/hunsrueck-l
--- End Message ---
Date: 2005/09/30 08:25:29
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
“Als die
Saar ein eigenes Land war” Vor 50 Jahren
endete im Saarland eine Zeit, die bei vielen Menschen fast in Vergessenheit
geraten ist. Dabei war es ein überaus denkwürdiges Jahrzehnt, das seinen
abrupten Abschluss mit der zweiten saarländischen Volksabstimmung am 23. Oktober
1955 gefunden hat. Es war das Jahrzehnt eines politischen, wirtschaftlichen und
kulturellen Neubeginns nach der nationalsozialistischen Katastrophe; eine Zeit,
in der die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs physisch und psychisch überwunden
werden mussten und in der man an der Saar ebenso wie in Westdeutschland den Weg
ins Wirtschaftswunder ging. Anders als in Adenauers Bundesrepublik war es an der
deutsch-französischen Grenze auch die Zeit der großen
Experimente. Das größte
und gewagteste Experiment war der Staat selbst. Entstanden als ein Produkt
wechselvoller Beziehungen zwischen zwei ehemaligen “Erbfeinden” entwickelte sich
das Saarland nach dem Krieg zu einem teilautonomen Staat, der unter einem
starken französischen Einfluss gestanden hat. Mit Paris verband die Saar nicht
nur der gleiche Wirtschafts- und Währungsraum. Kulturelle Impulse oder die
politische “Supervision” der Saarbrücker Regierung durch einen französischen
“Hohen Kommissar” ließen das Land von Ministerpräsident Johannes Hoffmann -
zumindest für seine Kritiker - als unerwünschten Ableger der “Grande Nation”
erscheinen. Die Bezeichnung “Saarfranzosen” wurde zu einem allseits bekannten
Begriff, den noch heute viele missverstehen. In der Volksabstimmung vom 23.
Oktober 1955 sprachen sich die Saarländer mit großer Mehrheit gegen das bereits
ratifizierte Saarstatut aus. Das zehnjährige saarländische Staatsexperiment war
beendet. Es gibt daher
viele gute Gründe, auf die Geschichte des “Saarstaates” zurückzublicken. Nicht
nur die Entwicklung der späten 40er-Jahre, sondern auch die Umwälzungen der
“goldenen Fünfziger” sind von großem Interesse. Aus diesem
Anlass lädt das Stadtarchiv St. Wendel zu einer Buchvorstellung ein. Dr. Paul
Burgard und Dr. Ludwig Linsmayer (Direktor des Landesarchiv) werden am 11.
Oktober um 19.00 Uhr in den Räumen der Stadt- und Kreisbibliothek St. Wendel im
Mia-Münster-Haus in einem Vortrag eine Vielfalt von Informationen und
Bilddokumenten präsentieren und einen Überblick über 10 Jahre “Saarstaat”
vermitteln. ************************************************** Tel:
0 68 51 - 809 180
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