Date: 2005/06/01 08:47:29
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Ein großes Malheur ist mir im Eifer des Gefechts passiert:
die Grabung beginnt nicht am 11. Juni, sondern am 11. Juli
!
Sorry!
Roland Geiger
|
Date: 2005/06/03 10:24:14
From: Dr . Hans-Joachim Kühn <hans-joachim-kuehn(a)gmx.de>
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Burgenfreunde, anbei sende ich Ihnen die neusten Informationen zu 2 Burgen-Exkursionen der Gasthörer/innen e.V. der Universität des Saarlandes. Wenn Sie Interesse habe, daran teilzunehmen, lassen Sie es mich bitte bald wissen (gerne per mail, da ich viel unterwegs bin). Es sind noch einige Plätze frei. Mit freundlichem Gruß Hans-Joachim Kühn Dr. Hans-Joachim Kühn Kreuzstraße 26 D-66701 Düppenweiler / Saarland Telephon: 06832 801989 Mail: hans-joachim-kuehn(a)gmx.de Internet: www.hans-joachim-kuehn.de
<<attachment: winmail.dat>>
Date: 2005/06/03 20:46:35
From: Eric Glansdorp <eric-glansdorp(a)gmx.de>
Am Sonntag dem 12.6.2005 ist das Heimatmuseum
in Tholey-Neipel wieder von 15-18 Uhr geöffnet. Im Mittelpunkt stehen landwirtschaftliche Geräte in
Verbindung mit der Pferdekraft. Neu im Museum: Ein Bienenvolk zum beobachten in
der Imkereiecke. Das Museumsteam der Interessengemeinschaft Ortsgeschichte Neipel begleitet Sie durchs Museum. Eintritt frei. In der
angeschlossenen Gastronomie gibt es selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und kalte
Getränke. Übrigens: Sie finden uns auch im Internet unter www.neipel.de Mit freundlichen Grüßen Eric Glansdorp Pressewart IG Ortsgeschichte Neipel |
Date: 2005/06/05 22:43:09
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Nachfahren
von Auswanderern besuchen Marth, die Heimat ihrer
Vorfahren Anne und
Sky Hilts wohnen in Tuscon, Arizona, und befinden sich auf einem dreimonatigen
Trip durch Europa mit Eisenbahn und Flugzeug. Er ist pensionierter Arzt für
Nuklearmedizin, beide sind pensioniert (er ist 78, sie 64). Sie trafen am
Freitagnachmittag in St. Wendel ein, meldeten sich im Reisebüro Peter Holzer, wo
sich das Tourist-Info-Büro der Stadt befindet, an und fragten nach einer
Stadtführung. So kamen sie in Kontakt zu mir. Ihre
Vorfahren namens Huels wanderten 1710 mit der großen Welle Palatines über
England nach New York aus. Das hat in USA eine Frau herausgefunden, die die
Hilts-Huels-Familien untersucht und demnächst ein Buch darüber herausgeben will.
Von ihnen haben die beiden auch die Daten. Sky, dessen richtiger Vorname nach
einem holländischen Freund seiner Eltern "Schuyler" heißt, ist stark an seiner
Genealogie interessiert, seine Frau mehr an ihrer, die aber nach Irland reicht.
Ich hab sie
am Samstag nach der Stadtführung getroffen, wir haben im Eiscafe Lido einen
Kaffee zusammen getrunken, dann sind wir ein bißchen durch die Stadt spaziert,
und ich hab ihnen ein wenig über die Geschichte erzählt. Um halb vier sind wir
nach Niederkirchen gefahren, wo wir den Vorsitzenden des Heimatvereins Ostertal,
Hans Kirsch, mit Frau und Kind trafen, die ich morgens schnell informiert hatte.
Hans führte uns durch die Kirche, und ich übernahm das Dolmetschen. Die
Amerikaner waren sehr begeistert, war dies doch die Kirche, in der auch ihre
Vorfahren getauft worden waren und geheiratet hatten. Danach führte uns Hans an
den Hang des Buberges, von wo man Marth gut überschauen kann, und dann hinunter
ins Dorf, wo wir eine gute halbe Stunde spazieren gingen. Dabei kamen wir auch
ein bißchen in Kontakt mit der Dorfbevölkerung ("Watt sennen dad fo Läit? - Ei,
die komme aus Amerika. Ihr Vorfahre stamme von Maat.") Weiter ging es ins
Vereinshaus des Heimatvereins Ostertal, wo wir in den Büchern übers Ostertal von
Klaus Zimmer und Hans Kirsch die Auswanderer nachschlugen und auch prompt den
Christopher Huels fanden. Hans schenkte ihnen ein Heft über die Kirche, das
ihnen ob der Zeichnungen ganz besonders gefiel. Sie sprechen zwar kaum Deutsch,
aber sie werden bestimmt gut damit zurechtkommen. Anschließend
fuhren wir zu Harri Drumm hinüber, einem der Genealogen des Vereins, der seine
Computer auf den Kopf stellte und nach weiteren Daten suchte. Es stellte sich
aber heraus, daß damals wohl die ganze Familie auswanderte, so daß nach 1710
keinerlei Daten mehr über die Familie hier zu finden sind. Ich hatte am Abend
zuvor kurz ins Netz geschaut und auf der Website der Mormonen ein paar Daten
zusammengesucht. Leider sind die Daten dort sehr unzuverlässig, aber immerhin
vorhanden. Gegen 20
Uhr fuhren wir zurück nach St. Wendel, die Amerikaner müde, aber auch glücklich,
weil sie viel gefunden und viel gesehen hatten, was ihnen sonst sicher entgangen
wäre. Am
Sonntagmorgen holte ich sie gegen 10 Uhr in ihrem Domizil in der
Carl-Cetto-Straße ab (sie wohnen dort bei Brigitte Leist) und brachte sie zu uns
nach hause, wo Sky im Internet seine Emails nachschaute. Anne Hilts bestaunte
währenddessen unseren Garten. In Arizona - wo sie wohnen - gibt es fast nur
Wüste und viele, dafür bis zu 10 Meter hohe Kakteen. Sie erzählte uns ein
Rezept, wie man aus ganz normalen Argaven Tequila herstellen kann: die Blätter
abschneiden, die Wurzeln rösten, dann zermatschen, den Fruchtsaft fermentieren,
das gibt "Pulce", eine Art Bier. Wenn man dieses destilliert, kommt am Schluß
Tequila raus. Von dem vielen Grün bei uns waren sie sehr fasziniert.
Da es gegen
Mittag ging, luden sie meine Frau Anne und mich zum Mittagessen in die
Felsenmühle ein, wo wir das Glück hatten, auf eine englischsprechende Bedienung
zu stoßen, was meine etwas strapazierten Stimmbänder etwas schonte. Das Essen
war klasse und unsere Gäste mehr als zufrieden. Morgen werden sie auf unseren
Rat hin mit dem Zug nach Trier fahren und eine Stadtbesichtigung mitmachen. Im
Laufe der Woche geht es dann weiter Richtung München. Gegen zwei
Uhr haben sie sich verabschiedet und sind in die Stadt zurückspaziert. Wir
werden auf jeden Fall in Kontakt bleiben. Roland |
Date: 2005/06/06 08:48:57
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
letzten Samstag gabs in der Saarbrücker Zeitung eine Info über eine
Veröffentlichung in Oberlinxweiler, von der ich vorher leider gar nix
mitbekommen habe.
Renate Kemper, eine direkte Verwandte von Maria Angelika Schwingel, die im
Jahre 1884 mit ihrem Ehemann Philipp Reus aus St. Johann - Saarbrücken nach
Pelotas in Rio Grande do Sul auswanderte, fand 14 Auswandererbriefe ihrer
Vorfahrin auf ihrem Dachboden. Heinrich Schwingel, Heimatforscher aus Passion,
hat sie ins Neudeutsche übersetzt.
Das Ergebnis wird als Buch auf auf 52 Seiten präsentiert. Der Preis
steht noch nicht fest und richtet sich nach der Bestellmenge.
Interessenten wenden sich bitte direkt:
in Deutschland an Renate Kemmer, Am Flur 14, 66606 Oberlinxweiler, Tel.
06851-4642, email: reseolw(a)t-online.de
in Brasilien an Gilmar Reus-Griep, Linha Lavina, Sao Paulo das Missoes, CEP
97980-000, Rido Grande do Sul, Brasilien, email: gilmarrg(a)pop.corn.br
Bitte richten Sie keine Bestellungen an mich, sondern direkt an die
vorgenannten Adressen.
mfg
Roland Geiger, St. Wendel |
Date: 2005/06/07 09:03:34
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
am Sonntag gibt es eine Führung über die Liebenburg bei Hofeld. Sie beginnt
um 16 Uhr, dauert ca. 1 Stunde und ist kostenlos. Man trifft sich am
Hochbehälter der WVW am Fuße der Burg.
Der Führer heißt "Ludwig von Soetern" und kann erreicht werden unter
06857-900327.
mfg
Roland Geiger, St. Wendel
|
Date: 2005/06/07 09:03:36
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
die Stiftung Hospital St. Wendel wird mehr oder minder 550 Jahre alt - je
nachdem, wie man das so sieht. 1455 schenkten Johann von Oppenheim und seine
Ehefrau Tryne der St. Wendeler Pfarrkirche ihr Haus in der St. Wendeler
Oberstadt mit der Maßgabe, hier alte und "elende" Menschen unterzubringen. Ein
Hospital in diesem Sinne gab es aber schon mindestens seit 1415. 1455 wurde das
alte Hospital mit diesem "neuen" vereinigt, doch seit Ewigkeiten gilt dieses
Jahr als das eigentliche Anfangsjahr der Stiftung. Soweit zur Theorie.
Am Freitag, 24. Mai, 19.30 Uhr, gibt es in der Kapelle der Stiftung in St.
Wendel einen Festakt zur Eröffnung mit folgendem Programm
Begrüßung durch den Bürgermeister Klaus Bouillon, Kuratoriumsvorsitzender
der Stiftung
Ansprache durch Karl Kasper, geschäftsführender Direktor
Grußwort durch Josef Hecken, Minister für Justiz, Gesundheit und
Soziales
Grußwort durch Anton Franziskus, Pfarrer von St. Wendalinus
Grußwort durch Franz Josef Schumann, unseren Landrat
Anschließend gibts im Mariensaal einen Imbiss. Dort wird das Jubiläumsbuch
"Einblicke - 550 Jahre Stiftung Hospital St. Wendel" sowie eine Fotoausstellung
"Historie und Gegenwart" präsentiert.
Die Kapelle befindet sich im ersten Stock der Musikschule links vom alten
Pfründnerhaus.
mfg
Roland Geiger, St. Wendel
|
Date: 2005/06/07 09:03:47
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
die AG Landeskunde trifft sich am nächsten Samstag in Wolfersheim um 15 Uhr
an der Kirche:
1. Begrüßung an der Kirche
2. Rundgang durch die Gemeinde unter Leitung des Ortsvorstehers
3. weiter gehts im Gasthaus Neumüller mit einem Referat über die Geschichte
der Gemeinde Wolfersheim
4. Aussprache zum Referat und zum Rundgang
5. Neues am Büchertisch
Kontakt: Dieter Bettingen, Ottweiler, Tel. 06824-4280
mfg
Roland Geiger, St. Wendel
PS: ich kann leider nicht kommen, mein Bruder kriegt Beton.
|
Date: 2005/06/19 10:33:35
From: Eric Glansdorp <eric-glansdorp(a)gmx.de>
Am Sonntag dem 26.6.2005 ist das Heimatmuseum in Tholey-Neipel wieder von 15-18 Uhr geöffnet. Neu im Museum sind diesesmal die
fleißigen Bienen. Ein Bienenvolk zum Beobachten in der umfangreichen Imkereiabteilung
des Heimatmuseums der Gemeinde Tholey. Verbringen sie
mit der Interessengemeinschaft Ortsgeschichte einige gemütliche und informative
Stunden in den aktuellen Austellungsbereichen zu den Themen Regionalgeologie und –archäologie, dörfliches Handwerk und Landwirtschaft sowie
der Wohnkultur des frühen 20. Jh. oder einem Schulzimmer der 50er Jahre. Im
Übrigen mit selbstgebacktem Kuchen und Kaffee in der angeschlossenen
Gastronomie. Übrigens: Sie finden uns auch im Internet unter www.neipel.de Mit freundlichen Grüßen Eric Glansdorp Pressewart, IG Ortsgeschichte |
Date: 2005/06/20 08:28:56
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
hab eben eine weitere Info erhalten, die sicher von Interesse ist. Ich hab
ein bißchen nachgefragt vor allem auch über die Länge des Vortrages, weil ich
anschließend noch nach St. Wendel zur Eröffnungveranstaltung der
Hospitalsfestwoche muß. Und von jemanden, ders wissen muß, die folgende Antwort
erhalten.
"ja, wenn
ich das Programm richtig lese, dürfte der Vortrag nur eine halbe Stunde dauern.
Und ob sich das wirklich lohnt, kann ich nicht sagen. Die Woche richtet sich
vielleicht eher an neu zu Interessierende als an „alte Hasen“. Es gibt
allerdings noch mehr ganz interessante Vorträge. Vielleicht kommen Sie ja an ein
Programm? Eventuell über Internet www.uni-saarland.de/sfa aber ich
selbst habe noch nicht nachgesehen, ob es da steht."
Roland
|
Date: 2005/06/20 08:30:07
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Vorab: natürlich gibt es auch noch andere Fotos als die von St. Wendel, aber die haben mich am meisten interessiert.
Roland Geiger, St. Wendel
Heimatbilder
Weite Landschaften, verwinkelte Städte, malerische Dorfplätze: Bilder, die einem vertraut vorkommen und doch auch wieder ganz fremd. Das sind die Fotografien, die der Saarbrücker Fotograf Max Wentz (1881-1941) in den zwanziger und dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts in der Saarregion aufgenommen hat - und vor allem: vor dem Zweiten Weltkrieg. Auch im St. Wendeler Land war Wentz zugange - da gibt es ein Foto vom Innern des Doms, in dem die Tumba (das ist der Steintisch mit den umlaufenden Reliefs der Apostel und des hl. Wendalinus) im vorderen Bereich des Chores steht, dort, wo sich heute der Aufgang zum Chorraum befindet. Das Foto steht hochkant, wodurch die Kirchenhalle mit seiner hohen Decke noch imposanter wirkt. Und gerade durch das Schwarz-Weiße wirkt es vertraut und sehr fremd. Als ich das erste Mal draufgeschaut habe, wußte ich, das kennste, aber es kam mir vor wie ein Bild aus einer anderen Welt. Darunter hängt ein hochformatiges Foto der Cusanus-Kanzel, in dessen Hintergrund die Tafel mit den Namen der im 1. Weltkrieg gefallenen St. Wendeler Soldaten hervorsticht. Aber der Beichtstuhl steht rechts davon an der Wand - nee, Moment mal, der gehört doch nach links. Jaaa, heute. Wie immer steckt das Interessante sehr im Detail. Dann gibt es noch ein Foto der tiefverschneiten Wendalinuskapelle, eine Aufnahme der Luisenstraße von unten her, aber nicht - wie wir es von diversen Postkarten kennen und wie es auf dem Faltblatt zur Ausstellung auch gezeigt wird - hochkant, sondern quer. Und damit erhält die Luisenstraße ein ganz neues Profil, wird breit und geräumig und irgendwie heimelig. Und steckt voller Details, die man nicht müde wird zu betrachten. Das obligatorische Foto über die Blies bei Oberlinxweiler, nun ja, so obligatorisch ist es nicht. Nicht die alte Brücke wird gezeigt, sondern ein Bogen der Blies mit einem Mann mit Hut, der am Ufer sitzt, und - die beiden Mühlräder sind im Hintergrund zu erkennen. Darüber hängt eine Weitwinkelaufnahme vom alten Schaumbergturm herunter nach Ost-Nord-Ost. "Blick auf Oberthal und Bliesen" stand auf dem Schildchen, "stand" deshalb, weil ich dem Ausstellungsleiter, Herrn Jung, gleich sagen mußte, daß man zwar Oberthal sieht mit der Pfarrkirche, dahinter Güdesweiler und rechts davon Namborn, daß aber Bliesen außerhalb des rechten Randes liegt - leider. Das letzte Foto, das zu St. Wendel gehört (immerhin fünf, die unmittelbar die Stadt zeigen, was recht viel ist, wenn man sonstige Publikationen oder Ausstellungen sieht, die aus Saarbrücker Feder stammen und bei denen man immer meint, Heusweiler und Riegelsberg gehörten zum Nordsaarland, und dahinter kommt nix mehr) zeigt den Blick vom ehemaligen Turm des Restaurants Gudesberg über die Gemarkung Storchennest und die Gerbhäuser auf den Dom. Dann gibt’s noch drei Fotos von Tholey und schließlich den Bärhof bei Theley, von dem ein Teil meiner Vorfahren mütterlicherseits stammen. Die Ausstellung findet im Historischen Museum Saar am Saarbrücker Schloß statt (rechts daneben) und ist außer montags täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet (Einlaß samstags erst um 12 Uhr). Sie läuft noch bis 7. August 2005. Der Eintritt kostet 3 Euro, ein Preis, der sich absolut lohnt. Plus: Sie können die großformatigen Fotos in der Ausstellung kaufen; inkl. Rahmen kosten sie ab 60 Euro aufwärts (je nach Größe). Aber Sie sollten sich beeiligen; denn sobald unten links auf dem Rahmen ein kleiner roter Punkt drauf ist, war jemand anders schneller. |
Date: 2005/06/20 17:11:48
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
es könnte gut sein, daß ich mich mit dem Datum zur o.a. Veranstaltung
gehörig vertan habe.
Sie findet auf jeden Fall am kommenden Freitagabend, 24. Juni 2005, ab
19.30 Uhr in St. Wendel in der Hospitalskapelle statt (in meiner ersten Email
hab ich Samstag, 25. Juni geschrieben).
mfg
Roland Geiger, St. Wendel
|
Date: 2005/06/25 20:16:41
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
hab letzte Woche noch ne Einladung erhalten: Der o.a. Verein führt am
Samstag, 9. Juli 2005, um 19 Uhr im Kulturzentrum Niederkirchen seine
Jubiläumsveranstaltung durch, zu der alle Interessierten eingeladen sind.
mfg
Roland Geiger
|
Date: 2005/06/25 21:48:16
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Das Hospital feiert diese Woche seine 550. Ersterwähnung und hat dazu einen Jubiläumsband herausgegeben, der den Titel "Einblicke" trägt. Das großformatige Opus hat 260 Seiten und enthält eine große Anzahl Fotos, die meisten davon in Farbe. Kapitel: Aus der Geschichte der Stiftung Hospital in St. Wendel (S. 10-53) darin: Die Stiftung des St. Wendeler Hospitals - Bemerkungen zur Stiftungsurkunde (von Gerd Schmitt) inkl. einer Abbildung der Urkunde selbst; 550 Jahre Stiftung 1455 - 2005 (F.J. Gräff); Satzung, Kuratorium und Geschäftsführung (F.J. Gräff); die Kuratoriumsmitglieder im Jahr 2005 (F.J. Gräff); Johann Nikolaus Riotte - Friedensrichter, Hospitalverwalter, Heimatforscher (F.J. Gräff); Kreisphysikus Doktor Johannes Staub - ein St. Wendeler Arzt und Kommunalpolitiker (F.J. Gräff); das Hospital und seine historischen Gebäude (F.J. Gräff); die Hauskapelle des Hospitals wird Kulturraum (Ralf Baureis) Die Stiftung Hospital im Spiegel der Zeitgeschichte (S. 56) Das Kinderhaus "St. Wendelin" (S. 72-101) Waisenhaus - Kinderheim - Jugendhilfeeinrichtung (S. 102-215) Vom Altenheim zum modernen Dienstleistungszentrum (S. 216 - 260) Die Auflage beträgt 1.500 Exemplare; keine ISBN. Bestellt werden kann das Buch zum Preis von 20 Euro plus Versandkosten bei Stiftung Hospital St. Wendel Hospitalstraße 35-37 66606 St. Wendel Telefon 06851-89080 Telefax
06851-8908199 |
Date: 2005/06/27 23:19:52
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
war jemand am Samstag auf dem Vortrag von Dr. Fritsch und kann ggf. darüber
berichten?
Vielen Dank.
Roland Geiger, St. Wendel
|
Date: 2005/06/28 11:17:28
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
ich hab mir was gegönnt, und zwar ein kleines "Büchlein" (verflixt noch
mal, ich weiß nicht, wie ich es sonst nennen soll - ein richtiges Buch ist es
nicht, ein Heft - ja, was ist ein Heft? - Eine Schrift, ja, klar, denn gemalt
ist es ja auch nicht) über die St. Annenkapelle, die bis 1809 im heutigen
Konversionsgelände (sprich: Golfplatzbereich) von St. Wendel stand.
Es hat knapp 34 Seiten, enthält recht viel Text und auch diverse Fotos und
Zeichnungen und Karten; Format A5, d.h. je 4 A4-Seiten sind auf ein A4-Blatt
zusammenkopiert und dann alle Blätter in der Mitte durch Klammern gebunden. M.E.
siehts recht ordentlich aus.
Kosten tut es 6 Euro und kann bei mir erworben werden (plus Porto und
Verpackung = 1,20), dazu gibts auf jeden Fall ne Rechnung mit Mehrwertsteuer.
mfg
Roland
Geiger Historische Forschung Alsfassener Straße 17, 66606 St. Wendel Tel. 06851-3166 email rolgeiger(a)aol.com www.geiger-roland.de |
Date: 2005/06/28 11:27:27
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
und dann hab ich mir noch was gegönnt - bin derweil in Gönnerlaune
:-)
Das Script zu meinem Vortrag, den ich in den letzten Jahren diverse Male an
verschiedenen Orten gehalten habe, gabs bislang nur ohne Beispiele und relativ
lieblos auf A4 getackert.
Das hab ich jetzt etwas ausgebaut und alle Vortragsbestandteile eingesetzt,
die in den Vorträgen mal drin waren, mal nicht. Dazu gibts einige der Beispiele,
die ich immer an die Wand geworfen hab, die aber nie im Script drinne waren.
Das ganze gibts in A5 auf 45 Seiten mit Text, Karten, Fotos, Zeichnungen
für 9 Euro plus Versandkosten (1,20).
Inhalt:
Ein altes
deutsches Wort Müller und
Mühlenrecht Einführung Zentrale
Elemente des Mühlenrechts Mühlenbriefe Leiheverhältnis Eigentümer
und Beständer ==> der
Eigentümer der Mühle ==> der
Beständer ==> der
(Unter)-Beständer Bestandsarten ==>
Erbbestand ==>
Temporalbestand ==>
Mühlenbann (Mühlenzwang) ==>
Wasserfall Säkularisation Es
klappert die Mühle am rauschenden Bach Was
klappert bei der Mühle? Wen finden
wir in Urkunden? ==>
Angestellte des Mühlenbetreibers (Beständer oder
Unterbeständer) ==>
Andere Personen, die mit der Mühle zu tun haben Wer sucht,
der findet - aber wo suchen? -
Landeshauptarchiv Koblenz -
Pfarrarchiv St. Wendel als Vertreter des Bischofs -
Stadtarchiv St. Wendel -
Katasteramt St. Wendel -
Privatarchive ehemaliger Mühlen mfg
Roland
Geiger
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