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Datum | 2001/06/01 00:03:57 news-l-admin [Computergenealogie] NEWSLETTER NR. 6/2001 |
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2009/07/05 22:58:06 Unknown [no subject] |
Betreff | 2001/06/01 00:03:57 news-l-admin [Computergenealogie] NEWSLETTER NR. 6/2001 |
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Autor | 2001/06/01 00:03:57 news-l-admin [Computergenealogie] NEWSLETTER NR. 6/2001 |
Date: 2001/05/01 00:42:48
From: news-l-admin <news-l-admin(a)...
==================================================================== COMPUTERGENEALOGIE MAGAZIN FUER FAMILIENFORSCHUNG http://www.computergenealogie.de NEWSLETTER NR. 5/2001 ==================================================================== EDITORIAL INTERNET * Datenbank ohne Sprachbarriere GeneaNet: multilingual und kontaktfreudig * Website ergaenzt Buch Online-Ortsfamilienbuecher SOFTWARE * Informative Vielfalt Programmtest: "Mein Stammbaum 2" * Kostenloser Einstieg PAF 5.0 auf deutsch * Flexibler und mit Fotoalbum Version 3.0 von "Ahnenwin" WISSEN * Computer lernen besser hoeren Verfeinerte Version des phonetischen Algorithmus' "Soundex" VEREINE * Visitenkarte Pommerscher Greif KALEIDOSKOP * "Roots", Pfeffernuesse und Viren Aus dem Leben eines Listmasters * Kurz gemeldet IMPRESSUM ================================ EDITORIAL ================================ Liebe Leserinnen und Leser, auch diese Ausgabe zeigt wieder deutlich, was "Globalisierung" in der Familienforschung bedeutet. Beispielsweise, dass man schon einige Ortsfamilienbuecher rund um die Uhr an jedem internetfaehigen Computer durchsuchen kann, oder dass Datenbanken Recherchen ohne Ansehen der Nationalitaet erlauben - bei GeneaNet fuer die meisten Suchenden sogar in ihrer Muttersprache - oder dass sich in Mailinglisten Menschen aus aller Welt treffen, die sich verbunden fuehlen durch die Herkunft ihrer Vorfahren aus derselben Region. Uebrigens: Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, Vorschlaege fuer Themen rund um Genealogie, Computer und Internet haben, seien sie global oder lokal, dann schicken Sie uns doch einfach eine Mail an mailto:redaktion(a)... (Renate Ell) ================================ INTERNET ================================ Datenbank ohne Sprachbarriere GeneaNet: multilingual und kontaktfreudig GeneaNet http://www.geneanet.org unterscheidet sich in verschiedener Hinsicht von anderen bekannten Datenbanken: Viele Datenbanken sind nur in englischer Sprache zugaenglich oder in der jeweiligen Landessprache. GeneaNet dagegen ist in sieben Sprachen verfuegbar. Die meisten Datenbanken enthalten die vollstaendigen Daten (d.h. die Gedcom-Dateien), so wie sie von den Usern hochgeladen wurden. Zwar kann man bei GeneaNet ebenfalls seine Gedcom-Datei(en) hochladen, doch angezeigt werden nur Nachnamen und die Orte und der Zeitraum, in dem die Namen dort vorkommen sowie der Benutzer, der die Daten erforscht hat. Man kann verschiedene Suchabfragen durchfuehren - entweder ganz allgemeine unspezifische Abfragen der Datenbank nach einem Nachnamen oder aber konkretere Suchabfragen. Die Ergebnisse der Suche werden in Tabellenform ausgegeben. Zusaetzlich zur Namensdatenbank gibt es zwei Bilddatenbanken: eine Datenbank alter Postkarten (http://cards.geneanet.org/index.php3?lang=de) und eine Portraitdatenbank (http://portraits.geneanet.org/index.php3?lang=de). Seit einigen Wochen gibt es ferner fuer registrierte Benutzer die Moeglichkeit, mit Hilfe des Programmes GeneWeb einen Online-Stammbaum anzulegen. Erklaerungen gibt es hier: http://www.geneanet.org/geneweb.php3?lang=de Man muss das Programm nicht herunterladen, man muss auch keine HTML-Kenntnisse besitzen, und trotzdem kann man seine Vorfahren online praesentieren. Fuer den Austausch mit anderen Nutzern stehen verschiedene Foren (http://www.geneanet.org/forum/) und Mailinglisten (in franzoesisch, englisch und deutsch) zur Verfuegung. Die deutschsprachige Liste laeuft beim Anbieter eGroups: http://www.egroups.de/group/geneanet-de, Interessenten melden sich ueber geneanet-de-subscribe(a)... an. Wer vorsichtig ist und nicht zu viel von den eigenen Daten preisgeben moechte, ist auf GeneaNet genau richtig. Die Anmeldung ist schnell gemacht, das Hochladen verlaeuft normalerweise unkompliziert, und am Ende sind alle Namen in eine international zugaengliche Datenbank aufgenommen. Die meisten Fragen werden auf den Seiten selbst beantwortet: http://www.geneanet.org/help.php3?lang=de http://www.geneanet.org/faq.php3?lang=de http://www.geneanet.org/faqgweb.php3?lang=de (Birgit Wendt) Der komplette Artikel ist unter http://www.computergenealogie.de/2001/05_2001.html#geneanet zu finden -------------------------------------------------------------------- Website statt Buch Online-Ortsfamilienbuecher Die Vorteile einer Online- gegenueber einer Buchpublikation liegen auf der Hand: weltweite Verfuegbarkeit, geringe Kosten, kein Auflagerisiko, erhoehte Kontaktmoeglichkeiten und nicht zuletzt der Werbefaktor fuer ein gedrucktes OFB, falls vorhanden. Anders als bei einem gedruckten Buch koennen auch schon Teildaten vorab online publiziert und dabei jederzeit ergaenzt und korrigiert werden. Unter http://www.ortsfamilienbuecher.de sind zur Zeit sieben Ortsfamilienbuecher online, weiter sollen bald folgen. Wer selbst ein Ortsfamilienbuch erfasst hat und online es publizieren moechte, wendet sich am besten an vorstand(a)... (kpw) Der komplette Artikel ist unter http://www.computergenealogie.de/2001/05_2001.html#online_ofb zu finden. ================================ SOFTWARE ================================ Informative Vielfalt Programmtest: "Mein Stammbaum 2" "Mein Stammbaum 2 De Luxe" ist die deutsche Version des US-Programms "Generations" von Sierra und der Nachfolger der deutschen Version 1.0. Es kostet rund 60 bis 70 DM. Die Oberflaeche ist uebersichtlich, leicht zu verstehen und kann darueber hinaus auch noch vom Anwender angepasst werden, die Navigation in grossen Familiendateien ist etwas umstaendlich. Pro Person koennen bis zu 50 Ehepartner und je Familie 50 Kinder eingegeben werden. Die unterschiedlichsten Familienverhaeltnisse sind verwaltbar. "Mein Stammbaum 2" unterscheidet zwischen Fakten und Ereignissen. Ereignisse sind alle Vorkommnisse im Leben eines Menschen, die sich mit einem Datum verbinden lassen. Auf der Karteikarte werden standardmaessig Geburt und Tod angezeigt. Insgesamt kann man 1.500 Ereignisse je Person und 1.500 Ereignisse je Familie verwalten. Fakten dagegen sind Beschreibungen von Lebensumstaenden. Auf der Karteikarte werden standardmaessig Beruf, Ausbildung und Religion angezeigt. Weitere 20 Fakten koennen aufgerufen, bis zu 1.000 neue Fakten erstellt werden. Zu jedem Fakt, zu jedem Ereignis wird ein 255 Zeichen langes Notizfeld angeboten. Darueber hinaus steht ein Notizfeld "Verschiedenes" zur Verfuegung. Das Programm verwaltet bis zu 100 Bilder, Videos und Klaenge je Familie. Zu jedem Fakt und zu jedem Ereignis kann man Quellen hinterlegen. Die Anzahl der Quellenangaben je Familiendatei ist nicht begrenzt. Im Programm-Teil "Familiendaten" kann man verschiedene Berichte und Listen aufrufen. Beim Test mit einer groesseren Familiendatei fielen bei den Erzaehlformen Uebersetzungsfehler ins Auge. Fuer die grafische Darstellung stehen zur Verfuegung: Stammbaum-Grafik, Nachfahren-Grafik, Vor- und Nachfahren-Grafik, Zeitverlauf-Grafik (Timeline) und gestaffelte Stammbaum-Grafik. Fast jeder von Familiendaten erstellte Bericht laesst sich in eine HTML-Seite umwandeln. Die Suche nach bestimmten Personen ist recht einfach. Hilft der Name allein nicht weiter, gibt es weitere Kriterien, die bei der Suche nuetzlich sind. Auch Personengruppen koennen bequem definiert werden. Der Datenaustausch im Gedcom-Format verlief nicht fehlerfrei. Nach dem Import einer groesseren Datei war ein Teil der Daten ins englische Format konvertiert, waehrend ein anderer Teil seine Ursprungsform beibehielt. Fazit: "Mein Stammbaum 2" ist ein leistungsfaehiges Genealogieprogramm mit vielfaeltigen Eingabemoeglichkeiten zum Aufzeichnen jedes noch so kleinen Details und einer umfassenden und anpassungsfaehigen Quellenverwaltung. Um alle Feinheiten bedienen zu koennen, braucht es allerdings seine Zeit. Die Navigation durch grosse Familiendateien ist etwas umstaendlich. Die Ausgabefunktionen weisen leichte Fehler auf bzw. sind dem deutschen Sprachgebrauch unzureichend angepasst. Die GEDCOM-Schnittstelle der Testversion arbeitet nicht einwandfrei. Nach meinen Informationen sind einige der beim Test aufgefallenen Programmfehler Sierra bereits seit 1999 bekannt. (Doris Reuter) Der komplette Testbericht ist unter http://www.computergenealogie.de/2001/05_2001.html#meinstammbaum2 zu finden -------------------------------------------------------------------- Kostenloser Einstieg PAF 5.0 auf deutsch Mit der Version 5.0 ihres kostenlosen Genealogie-Programms PAF (Personal Ancestral File) haben die Mormonen zum zweiten Mal ein Release ihres Programms auf deutsch zur Verfuegung gestellt. Ein ausfuehrlicher Test der Version 4.0 war bereits in "Familienforschung Online" http://familienforschung-online.de/programmtests/test006.html zu lesen, deshalb sollen hier nur die Neuerungen der Version 5.0 zur Sprache kommen. So kann man fuer die Personenerfassung und die Familienerfassung so genannte Vorlagen erstellen, d.h. man legt selbst fest, welche Felder haeufig und in welcher Reihenfolge gebraucht werden und fasst diese in einer Vorlage zusammen. Hilfe wird jetzt situationsabhaengig angeboten, entweder zum gesamten Bildschirm (z.B. Familienbildschirm) oder zum gerade aktiven Eingabefeld. Inzwischen gibt es auch eine deutsche Mailingliste fuer PAF, in der alle Fragen rund um PAF diskutiert werden. Interessenten melden sich ueber www.egroups.de/group/pafuser an. Eine interessante Neuerung ist die Moeglichkeit zum Export der Daten in das Palm OS-Format. Ergaenzt wird die Hilfe durch ein 200-seitiges Handbuch im PDF-Format. Das hat zwar einen fremdsprachigen Titel (wohl ein Fehler), ist aber ansonsten komplett in Deutsch. Fazit: Das kostenlose PAF deckt die Grundbeduerfnisse ab. Es druckt zwar keine tollen Stammbaeume, aber dafuer gibt es ja durchaus spezialisierte Software, die das hervorragend macht. Somit ist PAF auch fuer Einsteiger interessant, da sie mit einem voll funktionsfaehigen Programm beginnen koennen, ohne finanzielle Aufwendungen zu haben. Ein spaeterer Umstieg auf andere Programme ist ueber die Gedcom -Schnittstelle moeglich. Leider haben sich, wie in der Vorgaengerversion auch, sprachliche Fehler eingeschlichen (Volker Neuhaeuser) Der komplette Artikel ist unter http://www.computergenealogie.de/2001/05_2001.html#paf5 zu finden -------------------------------------------------------------------- Flexibler und mit Fotoalbum "Ahnenwin" 3.0 Heribert Reitmeier, Muenchen, hat Ende April Version 3.0 seines Genealogie-Programms "Ahnenwin" veroeffentlicht. Neu ist die Moeglichkeit, Vor- und Nachfahren-Darstellungen als Vektorgrafiken zu exportieren, um sie beispielsweise in Corel Draw nachbearbeiten zu koennen. Ebenfalls neu ist die Moeglichkeit, bis zu 25 Bilder pro Person einzubinden, wobei die nun auch im JPEG-Format vorliegen koennen. Daten und Bilder werden in zwei getrennten Dateien gespeichert. Das Programm laeuft unter allen Windows-Versionen ab 95 und wird auf CD oder wahlweise auf Disketten geliefert. Es kostet 140 DM fuer neue Anwender, 50 DM fuer registrierte Anwender der Version 1.0 und 30 DM fuer Anwender der Versionen 2.x. Interessenten wenden sich an den Autor des Programms unter mailto:reitmeier.heribert(a)... der auf Anfrage auch einen Screenshot mit Beschreibung von "Ahnenwin" als Word-Datei per Mail zuschickt. (re) Der komplette Artikel ist unter http://www.computergenealogie.de/2001/05_2001.html#ahnenwin3 zu finden ================================ WISSEN ================================ Computer lernen besser hoeren Verfeinerte Version des phonetischen Algorithmus' "Soundex" Um die Suche genauer zu machen - der original Soundex Algorithmus liefert, wie gesehen, auch voellig falsche Woerter - wurde das Verfahren modifiziert. Diese neue Variante ist unter den Begriffen "refined soundex" oder auch "extended soundex" bekannt. Das eigentliche Vorgehen hat sich im Vergleich zum Original wenig geaendert. Statt drei Stellen werden nun vier verwendet und es werden neun verschiedene Laute statt frueher sechs unterschieden: b,p = 1 d,g,t = 6 f,v = 2 l = 7 c,k,s = 3 m,n = 8 g,j = 4 r = 9 q,x,z = 5 Sehen wir uns die Woerter an, die beim urspruenglichen System Probleme bereiteten: Schmidt = S8600 Sandemann = S8680 Heinrich = H8930 Hammerschlag = H8937 Zedlitz = Z6765 Zotteldecke = Z6763 Wie man erkennt, unterscheiden sich hier die nicht aehnlichen Woerter - anders als beim urspruenglichen Algorithmus. In den naechsten Folgen der Soundex-Reihe geht es um den Algorithmus nach Daitch-Mokotoff und einige modernere Verfahren. (Jesper Zedlitz) Der komplette Artikel ist unter http://www.computergenealogie.de/2001/05_2001.html#soundex zu finden ================================ VEREINE ================================ Visitenkarte Pommerscher Greif Der "Pommersche Greif" wurde im September vergangenen Jahres in Greifswald gegruendet und hat sich auf der ersten Mitgliederversammlung im Januar 2001 in Travemuende konstituiert. Benannt ist der Verein nach dem heraldischen Symbol fuer Pommern. Die Ziele des Vereins sind u.a. die Sammlung und Veroeffentlichung ortsgeschichtlicher und genealogischer Quellen aus Vor- und Hinterpommern. Der "Greif" hat die Herausgabe der bekannten Vierteljahres-Schrift "Sedina-Archiv" als Vereinszeitung uebernommen. Der Verein ist bemueht, ein Netzwerk von Ansprechpartnern aufzustellen, die die Aktivitaeten jeweils auf Kreisebene zusammenfuehren. Fuer 25 pommersche Kreise und Regionen haben sich solche Ansprechpartner bereits gefunden. Weitere Informationen: http://pommerscher-greif.de oder beim Schriftfuehrer des Vereins: Ernst Schroeder, mailto:ernst.schroeder(a)... Schlossweg 8, 86875 Waal, Telefon 08246 / 1440, 1554, Fax 08246 / 1555. (Margret Ott) Der komplette Artikel ist unter http://www.computergenealogie.de/2001/05_2001.html#greif zu finden ================================ KALEIDOSKOP ================================ "Roots", Pfeffernuesse und Viren Aus dem Leben eines Listmasters "Hello all, I was to Wurttemberg many years ago, and I was wondering if someone could please tell me the name of a church I saw there. It is a famous church very beautiful". Auch auf diese zunaechst aussichtslos erscheinende Frage eines Amerikaners fanden die Mitglieder der Baden-Wuerttemberg Mailing-Liste die gesuchte Antwort - ein Beweis, welches erstaunliche Wissenspotenzial in einer Gruppe von Menschen freigesetzt wird, wenn sie miteinander nur hinreichend gut kommunizieren koennen. Der Listmaster einer Mailing-Liste, manchmal auch Listmanager, Listadministrator oder auch Listowner genannt, legt die Regeln fuer das Miteinander fest. Darueber hinaus ist er Ansprechpartner fuer jede Art von Problemen und er schaut darauf, dass die "Hausordnung" und die "Netiquette" auch eingehalten werden. Ein erster Einblick in das immer wieder von Ueberraschungen gepraegte Leben eines Listmasters kann vielleicht folgende Episode vermitteln. Eine Teilnehmerin irgendwo in der weiten Welt kann das Originalrezept fuer die "Pfeffernuesse" ihrer schwaebischen Urgrossmutter nicht mehr finden und bittet die BW-Liste um Hilfe. Im Nu verwandelt sich die gemaechliche Genealogie-Liste in eine muntere Pfeffernuss-Liste, die die grosse Vielfalt deutscher Weihnachtsrezepte, -gebraeuche, -lieder, -gedichte unter Beweis stellt. Ein besonderes Kapitel einer Mailing-Liste sind Viruswarnungen von Teilnehmern, insbesondere dann, wenn behauptet wird, der Virus sei ueber die Mail-Sendungen der BW-Liste uebertragen worden. Nur zu leicht kommt dann eine panikartige Stimmung auf, einfach weil zu viele Unberufene und Inkompetente ihre Meinungen kund tun. Und wie sieht nun der Alltag eines Listmasters aus? Mindestens einmal pro Tag werden die Mails abgerufen, bei der BW-Liste zwischen 10 und 30. Ueber die Verwaltungs-Adresse kommen noch einmal etwa ein Dutzend dazu. Das sind all jene, mit denen der Rechner selbst nicht klar kommt, die sogenannten "bounces", wie z.B. fehlerhafte An- oder Abmeldungen, nicht mehr gueltige Adressen, nicht zustellbare Mails usw. Die Erledigung dieser Aufgaben stellt praktisch den Pflichtteil des Listmaster dar. Viele Listmaster beschraenken sich auf diese Aufgabe. Ich persoenlich wirke aber gerne aktiv bei der Loesung der genealogischen Probleme der Teilnehmer mit, so fern ich kompetent etwas dazu beitragen kann. Oft werde ich gefragt, warum ich mir diese Arbeit mache - denn zweifellos ist mit dieser uebernommenen Aufgabe ein nicht unerheblicher Zeitaufwand verbunden. Nun, genealogische Forschung - nicht nur die eigene - ist einfach eine faszinierende Taetigkeit: sie ist die spannend wie ein Krimi, unterhaltend wie ein Roman, herausfordernd wie ein Raetsel der Sphinx. Und als Listmaster stehe ich mitten in diesem Geschehen. Es kommen Leute, es gehen Leute. Manchen von Ihnen konnte ich eine Freude bereiten, weil ich Ihnen helfen konnte. Mit einigen entstehen ueber Kontinente hinweg richtige Freundschaften. Ja, darum mache ich die Arbeit als Listmaster. Uebrigens: Zur Baden-Wuerttemberg Mailing-Liste koennen Sie sich unter http://lists.rootsweb.com/index/intl/DEU/BADEN-WURTTEMBERG.html anmelden. (Dieter Joos) Der komplette Artikel ist unter http://www.computergenealogie.de/2001/05_2001.html#listmaster zu finden -------------------------------------------------------------------- Kurz gemeldet GedBas Ueber eine halbe Million Datensaetze kann man jetzt unter http://gedbas.genealogy.net durchsuchen. 460 Familienforscher haben ihre Daten bereitgestellt. Wer auch seine Stammbaumdaten in GedBas veroeffentlichen moechte, kann dies auf sehr einfache Art und Weise selbst tun. Fuer weitere Fragen zu GedBas lesen Sie bitte die FAQ-Seite: http://www.genealogienetz.de/faqs/gedbas_faq.html. (kpw) ZNF-Archiv online Seit einigen Tagen ist eine Uebersicht der seit 1919 erscheinenden "Zeitschrift fuer Niederdeutsche Familienkunde" unter http://www.genealogienetz.de/gene/publikationen/znf/ online. Als ein weiterer Service wurde eine Bibliotheksseite eingerichtet, auf der man nachlesen kann, in welchen Bibliotheken und Archiven die ZNF einzusehen ist. (André Studt) Neues Webverzeichnis bei Ahnenforschung.Net Das Webverzeichnis auf http://ahnenforschung.net wurde aufgrund des grossen Zuspruchs in seinen Funktionen erweitert. Man kann von der Startseite aus nicht nur wie bisher das Verzeichnis selbst durchsuchen, sondern auch das genealogische Lexikon sowie den Shop. Ueber die Such- optionen gibt es jetzt weitere vielfaeltige Moeglichkeiten, das Webver- zeichnis zu durchsuchen, das ab Anfang Mai in der neuen Version online sein wird. (sz) Niederlaendisches Genealogie-Treffen Die "Nederlandse Genealogische Vereiniging", laedt ein zu ihrer 48. Tagung, die zur Feier des 50 jaehriges Bestehen der Abteilung Groningen der N.G.V. organisiert wird. Die Veranstaltung findet am 19 Mai 2001 im "Geert Teis Centrum" statt. Naehere Informationen gibt Frans Renssen, mailto:renssen(a)... Termine Fuer den Monat Mai sind wieder ueber 25 Termine in allen Regionen im genealogischen Terminkalender http://www.genealogienetz.de/kalender.html eingetragen. Die vollstaendigen Kurzmeldungen sind unter http://www.computergenealogie.de/2001/05_2001.html#kurzmeldungen zu finden ================================ IMPRESSUM ================================ Redaktion: Renate Ell (Chefredaktion), Rene Graenz, Guenter Junkers, Volker Neuhaeuser, Rolf Nowak, Arthur Teschler, Birgit Wendt, Klaus-Peter Wessel, Hans-Juergen Wolf, Jesper Zedlitz, Sascha Ziegler mailto:redaktion(a)... Herausgeber: Verein fuer Computergenealogie e.V., c/o Arthur Teschler, Dorffeldstr. 18, 48161 Muenster mailto:compgen(a)... Verlag: Genealogie-Service.de GmbH Muehlenstr. 12, 37170 Uslar, Tel. 05571/3293, Fax 05571/6671 mailto:info(a)... Namentlich gekennzeichnete Beitraege geben die Meinung der Autoren wieder. 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