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2011/11/08 09:00:31 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Ich hab' da noch 'ne Gesc hichte für Sie |
Datum | 2011/11/08 22:44:20 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Eppelborner Heimathefte Nr. 15 |
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2011/11/08 09:00:31 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Ich hab' da noch 'ne Gesc hichte für Sie |
Betreff | 2011/11/23 22:25:14 Stefan Reuter [Regionalforum-Saar] Interessante Foto-Ausstellung in St. Arnual |
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2011/11/08 09:00:31 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Ich hab' da noch 'ne Gesc hichte für Sie |
Autor | 2011/11/08 22:44:20 Rolgeiger [Regionalforum-Saar] Eppelborner Heimathefte Nr. 15 |
Date: 2011/11/08 18:10:43
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)...
Lesung: Freitag,
„Immer de Pfeile
noh“ – Zwei Saarländer auf dem Küstencamino Klaus Maria
Müller und Bernd Schmidt berichten in der Stadt- und Kreisbibliothek von ihrer
zweiten Wanderung auf dem Jakobsweg Als Klaus Maria Müller und Bernd
Schmidt vor drei Jahren in St. Wendel ihren Saarland-Bestseller „Is mei Hut noch do?“ vorstellten,
platzte die Stadt- und Kreisbibliothek aus allen Nähten: Über 200 Besucher
wollten sich den vergnüglichen Bericht der beiden saarländischen
Jakobsweg-Wanderer nicht entgehen lassen. Mit „Immer de Pfeile noh“ legen sie jetzt nach. Im August und September des
letzten Jahres wanderten sie entlang des Camino de la
Costa, Camino del Norte und
Camino Francés und legten in
vier Wochen 512 Kilometer zurück. Ihre Erlebnisse auf dieser anspruchsvollen
Route schildern sie in ihrem neuen Buch, das sie am Freitag, dem „Es war eine unvergessliche, eine
großartige, eine wunderbare, aber auch eine schwere und entbehrungsreiche Zeit,
die wohl intensivste meines Lebens“, schildert Autor Klaus Maria Müller. Der Weg
führte die beiden Saarländer von Irún immer nach
Westen durch das Baskenland, Kantabrien, Asturien und Galicien, bis sie nach 23 teils schweren
Etappen den Zielort Santiago de Compostela erreichten.
„Es war ein Etappenwandern und infolge dessen lediglich wichtig, irgendwo
anzukommen, an irgendeinem Ziel. Ob mit gesunden oder strapazierten Füßen,
großen oder kleinen Schmerzen, mit nasser oder trockener Haut, Lust oder Frust.“
In den munteren und spritzigen Dialogen, wiedergegeben in saarländischer
Mundart, werden die vielfältigen Eindrücke und Erlebnisse der beiden Wanderer
lebendig. „Hascht du heit Luscht?“ pflegen sie sich manchmal vor der Wanderung zu
fragen. „Soviel wie du.“ „Also gar kenn.“ Und: „Wehscht de was? Ich bin heit
aggressiver unn undemutsvoller als vorm Jakobswee.“ „Das geht mir a so. Ich könnt manchmol richtig losheile.“ Aber trotz aller Strapazen
ziehen sich die beiden immer wieder an den eigenen Haaren aus dem
Jakobsweg-Sumpf: „Mir sinn doch Saarlänner. Männer,
die durchhalle.“ Den Text erstellte Klaus Maria
Müller aus seinen Tagebüchern, die er während der Wanderung führte, während
Bernd Schmidt die Fotografien beisteuert, die Land und Leute auf den Stationen
ihrer Reise dokumentieren und die
auf einer Großleinwand gezeigt werden. Am Freitag, dem |