Monatsdigest

[Regionalforum-Saar] Einladung bitte veröffentli chen!

Date: 2010/11/01 23:12:38
From: Armin Neis <armin-neis(a)t-online.de>

Hallo, lieber Roland,

unser lieber Organisationsleiter des Verein für Heimatkunde Alsweiler e.V. hat eine Einladung, zur Veröffentlichung im Forum zur Veranstaltung im Hiwwlehaus an Dich geschickt (per Mail). Da diese leider noch nicht erschienen ist, möchte ich Dich auch bitten, dieses noch rechtzeitig vor der Veranstaltung zu tun. Sicher auch im Namen unseres Vorstandes vom Heimatkundeverein Alsweiler. Bedanke mich jedenfalls schon mal im Voraus bei Dir und wünsche auch weiterhin gute Zusammenarbeit.

Mit freundlichem Gruß aus Alsweiler
                                                                  Armin Neis
Wiesenstr. 12
D-66646 Alsweiler
Tel.: 06853 - 1438 
E-Mail: armin-neis(a)t-online.de
Handy: Bitte nur notfalls! 

[Regionalforum-Saar] Selbst ist der Mann oder die Frau.

Date: 2010/11/02 00:24:05
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

In einer eMail vom 01.11.2010 23:12:45 Westeuropäische Normalzeit schreibt armin-neis(a)t-online.de:
unser lieber Organisationsleiter des Verein für Heimatkunde Alsweiler e.V. hat eine Einladung, zur Veröffentlichung im Forum zur Veranstaltung im Hiwwlehaus an Dich geschickt (per Mail). Da diese leider noch nicht erschienen ist, möchte ich Dich auch bitten, dieses noch rechtzeitig vor der Veranstaltung zu tun. Sicher auch im Namen unseres Vorstandes vom Heimatkundeverein Alsweiler. Bedanke mich jedenfalls schon mal im Voraus bei Dir und wünsche auch weiterhin gute Zusammenarbeit.
Tja, lieber Armin,
 
der Umstand, daß Du diese Email an die o.a. Emailadresse geschickt hast und sie deshalb jeder Teilnehmer dieses Forums erhält, zeigt Dir und uns allen, daß jeder, der Teilnehmer ist, eine solche Einladung auf diesem Forum veröffentlichen kann. Allerdings nur direkt ins Forum und nicht als Anhängsel.
 
Zu gut Deutsch: mach's bitte selbst. Das ist nämlich das schöne an diesem Forum. Jeder darf selber etwas schreiben, ankündigen, bemängeln, loben, hinweisen, warnen.
 
Halten wir uns also einfach an den derzeitigen amerikanischen Präsidenten: Yes, we can!
 
Roland

[Regionalforum-Saar] Historischer Abend in Alsweiler

Date: 2010/11/02 23:00:07
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Das Hiwwelhaus in Alsweiler ist als ältestes erhaltenes Bauernhaus im Saar­land ein kulturelles Denkmal von hohem Rang. Es wurde in der jetzigen Form im Jahre 1712 auf den Mauern eines Gebäudes errichtet, das zuvor in einer Serie von Kriegen zerstört worden war. Jetzt hat der Architekt Josef Veit das Bauwerk im Modell so nachgebaut, wie es vermutlich vor 300 Jahren ausgesehen hat. Dieses Modell des Hiwwelhauses stellt der Verein für Heimatkunde Alsweiler jetzt der Öffentlichkeit vor.
 
Deshalb findet im Hiwwelhaus in Alsweiler am

Samstag, 6.November, um 19:00 Uhr
 
ein Historischer Abend statt.
 
Dabei wird Josef Veit erläutern, wie und auf der Basis welcher Unterla­gen er das Modell gefertigt hat. Außerdem werden Bernd Brill und Klaus Brill anhand historischer Berichte darstellen, wie die Menschen vor 300 Jahren im Hiwwelhaus und im benachbarten Speiersch Haus gelebt haben und welche dramatische Vorgeschichte der Wiederaufbau der beiden Häuser hatte.
 
Zu der Veranstaltung sind alle interessierten Bürger eingeladen. Der Eintritt ist frei.
 
-----------------
 
Dazu habe ich eine Frage:
 
Wer hat eigentlich festgestellt und festgelegt, daß das Hiwwelhaus, erbaut 1712, tatsächlich das älteste erhaltene Bauernhaus im Saarland ist? Denn das trifft ja nicht mal auf den Kreis St. Wendel zu. 
 
Unser Haus in Alsfassen, Alsfassener Straße 17, 1655 ersterwähnt, 1677 durch die Französen abgebrannt, 1686 wieder aufgebaut (dendrochronologische Untersuchungen am Harst zeigen 1703), Wohnhaus des Schäfers der Familie von Hame aus St. Wendel, ist auf jeden Fall ein gut Stück älter.
 
Ich mein' ja nur.
 
Roland Geiger, St. Wendel
 
 

 
 

Re: [Regionalforum-Saar] Historischer Abend in Alsweiler

Date: 2010/11/03 08:02:23
From: Johannes Naumann <johannesnaumann(a)t-online.de>

Hallo Roland, hallo Mitglieder des Forums,

 

die Jagd nach Superlativen ist wirklich sehr ärgerlich, da sich unser Wissen im Bereich der Bauforschung ständig erweitert. Welchen Sinn hätte Forschung ansonsten? Mit Sicherheit gibt es weitaus ältere Bauernhäuser im Saarland und damit auch im Kreis St. Wendel. Die Frage ist, ob diese auch alle erkannt sind. Immerhin aber muss das von 1578 stammende Bauernhaus von Piesbach-Bettstadt zumindest zur Kenntnis genommen werden. Schon in den „Kunstdenkmälern der Kreise Ottweiler und Saarlouis“ von 1934 wird es auf Seite 247 als „eins der ältesten erhaltenen Bauernhäuser“ bezeichnet. Es besteht bis heute. Man beachte nur, wie vorsichtig man vor über 70 Jahren formuliert hat!! Vermutlich gab es damals noch kein überzogenes Rekordstreben, das Touristikern und manchen Politikern zu eigen ist. Feststellen darf man, dass es mit Sicherheit viele Bauernhäuser im Saarland gibt, die älter als das Hiwwelhaus sind. Einige davon kann man durch Recherche in der Literatur finden, andere hüten ihr Geheimnis noch. Mit Sicherheit gibt es im Köllertal im Raum Nennig-Perl oder im Bliesgau Bauernhäuser, deren Erbauungsdatum vor 1712 liegt. Allein ein Blick in die Liste des Landesdenkmalamtes genügt, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Vielleicht können die Verantwortlichen des Vereins in Alsweiler ja bei der Veranstaltung am Samstag eine entsprechende Korrektur vornehmen? Dennoch ist das Hiwwelhaus ein schönes Beispiel für frühe Häuser nach den Kriegen des 17. Jh. und ein Muster für den bewussten Umgang mit historischer Bausubstanz. Den Titel „ältestes Bauernhaus des Saarlandes“, ein Territorium, dass es erst seit 1919 gibt, gebührt ihm aber sicher nicht. Vielleicht gelingt es, in der öffentlichen Darstellung auch ohne diesen Superlativ auszukommen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Johannes Naumann

 

Von: regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net [mailto:regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net] Im Auftrag von Rolgeiger(a)aol.com
Gesendet: Dienstag, 2. November 2010 23:00
An: regionalforum-saar(a)genealogy.net
Betreff: [Regionalforum-Saar] Historischer Abend in Alsweiler

 

Das Hiwwelhaus in Alsweiler ist als ältestes erhaltenes Bauernhaus im Saar­land ein kulturelles Denkmal von hohem Rang. Es wurde in der jetzigen Form im Jahre 1712 auf den Mauern eines Gebäudes errichtet, das zuvor in einer Serie von Kriegen zerstört worden war. Jetzt hat der Architekt Josef Veit das Bauwerk im Modell so nachgebaut, wie es vermutlich vor 300 Jahren ausgesehen hat. Dieses Modell des Hiwwelhauses stellt der Verein für Heimatkunde Alsweiler jetzt der Öffentlichkeit vor.

 

Deshalb findet im Hiwwelhaus in Alsweiler am


Samstag, 6.November, um 19:00 Uhr

 

ein Historischer Abend statt.

 

Dabei wird Josef Veit erläutern, wie und auf der Basis welcher Unterla­gen er das Modell gefertigt hat. Außerdem werden Bernd Brill und Klaus Brill anhand historischer Berichte darstellen, wie die Menschen vor 300 Jahren im Hiwwelhaus und im benachbarten Speiersch Haus gelebt haben und welche dramatische Vorgeschichte der Wiederaufbau der beiden Häuser hatte.

 

Zu der Veranstaltung sind alle interessierten Bürger eingeladen. Der Eintritt ist frei.

 

-----------------

 

Dazu habe ich eine Frage:

 

Wer hat eigentlich festgestellt und festgelegt, daß das Hiwwelhaus, erbaut 1712, tatsächlich das älteste erhaltene Bauernhaus im Saarland ist? Denn das trifft ja nicht mal auf den Kreis St. Wendel zu. 

 

Unser Haus in Alsfassen, Alsfassener Straße 17, 1655 ersterwähnt, 1677 durch die Französen abgebrannt, 1686 wieder aufgebaut (dendrochronologische Untersuchungen am Harst zeigen 1703), Wohnhaus des Schäfers der Familie von Hame aus St. Wendel, ist auf jeden Fall ein gut Stück älter.

 

Ich mein' ja nur.

 

Roland Geiger, St. Wendel

 

 


 

 

[Regionalforum-Saar] Vortrag: Die Goldschale von Schwarzenbach

Date: 2010/11/03 14:07:43
From: anneliese.schumacher(a)t-online.de <anneliese.schumacher(a)t-online.de>

Beitrag in der heutigen Saarbrücker Zeitung:

Archäologischer Vortrag über die "Goldschale von Schwarzenbach"




Schwarzenbach. Einen archäologischen Fachvortrag über "Die Goldschale von Schwarzenbach" gibt es am Donnerstag, 4. November, 19 Uhr, im Kolpinghaus Schwarzenbach. Referent ist Michael Koch, der Grabungsleiter Keltischer Ringwall Otzenhausen.

Zu den prominentesten Altfunden im Saarland zählt die so genannte Goldschale von Schwarzenbach. Sie wurde 1849 durch Pflugtätigkeit und anschließende Schatzsuche gefunden. Den Hüttenherren G. A. Böcking (Abentheuer) und C. A. von Beulwitz (Mariahütte) ist die Bekanntgebung und weitere Überlieferung zu verdanken. Durch glückliche Umstände gelangten die kostbaren Funde in den preußischen Kulturbesitz (Neues Museum Berlin). Die reiche Ornamentik der ursprünglich zu einer Goldschale montierten Goldbleche sowie die anderen exotischen Beifunde der Schwarzenbacher Fürstengräber regten in der Wissenschaft zahlreiche Diskussionen zu ihrer kunsthistorischen aber auch funktionellen Bedeutung an. Michael Koch, Grabungsleiter am keltischen Ringwall Otzenhausen, stellt die Grabbeigaben vor und erläutert den aktuellen Versuch, die Goldschale als Trinkhorn zu rekonstruieren. Er liefert er einen Überblick zu ähnlichen Funden aus der Region. Der Vortrag wird ergänzt durch eine Ausstellung von Rekonstruktionen (Waffen, Alltag, Kleidung) aus der Lebenswelt der frühen Kelten. Der Eintritt ist frei.

Re: [Regionalforum-Saar] [SPAM]Re: Historischer Abend in Alsweiler

Date: 2010/11/03 16:18:41
From: Werner Schmitt <wermitt(a)schlau.com>

Hallo Johannes,
größer, schneller, höher und nun auch älter.Dies alles gehört zum heutigen Zeitgeist, ob es uns gefällt oder nicht.
Aber sag mal, 1919 hieß dieses Gebiet an der Saar nicht Saargebiet??
Zu einem Saarland kam es doch erst nach dem 2.Weltkrieg, oder??
Güße aus Westfalen
Werner Schmitt

[Regionalforum-Saar] Vortrag "Kredit und Krise: Schuldnernetzwerke im 19. Jahrhundert"

Date: 2010/11/03 23:37:59
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,
vor zwei oder drei Jahren traf ich im Landesarchiv Saarbrücken Frau Professor Dr. Clemens, die dort mit Studenten der Uni SB die Notariatsakten von Merzig im 19. Jahrh. durchforstete. Da ich auch an Notariatsakten arbeitete (wenn auch St. Wendel) wurde ich neugierig und erkundigte mich nach der Absicht der Aktion.
Nun, dazu gibt es am übernächsten Freitag, also kommende Woche, in Saarbrücken einen Vortrag. Leider mime ich zum gleichen Zeitpunkt in St. Wendel den Nachtwächter und kann ihn nicht besuchen.
 
Roland Geiger
 
---------------
 

12. November 2010

Kredit und Krise: Schuldnernetzwerke im 19. Jahrhundert;

Öffentlicher Vortrag von Frau Univ. Professorin Dr. Gabriele Clemens, Lehrstuhl für Neuere Geschichte und Landesgeschichte an der Universität des Saarlandes

Ort: Ministerium der Finanzen, Am Stadtgraben, Saarbrücken

Großer Sitzungssaal, 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei.
 

Re: [Regionalforum-Saar] [SPAM]Re: Historischer Abend in Alsweiler

Date: 2010/11/05 10:55:03
From: Johannes Naumann <johannesnaumann(a)t-online.de>

Lieber Werner,

 

mit der Terminierung ist das mit unserem Ländchen so eine Sache. Da kann man ein gehöriges Buch darüber schreiben. Mit 1919 meinte ich den politischen Ursprung des späteren Saarlandes. Tatsächlich bürgert sich der Begriff Saarland erst nach dem Zweiten Weltkrieg ein, wird aber schon früher, auch in der Völkerbundszeit, verwendet. Natürlich sind beide Begriffe schöner als „Saarkohlebecken“ oder ähnliche Begriffe. Hingegen ist das alte Begriff Saargegend im 19. Jh. wohl nur auf die preußischen Gebiete anwendbar (?).  Mir ging es in meinem Beitrag jedoch nicht um die Feinheiten der „Saarfrage“. Die Begrifflichkeit „saarländisches Bauernhaus“ ist schon höchst problematisch. Diese kann es ja erst mit der Entstehung eines solchen Territoriums geben. Richtigerweise wurde deshalb von Bauernhäusern im Saarland gesprochen. Diese gehören jedoch unterschiedlichen Kulturräumen und damit auch Bautraditionen an. Allein diese semantische Betrachtung zeigt die Fragwürdigkeit von Superlativen in beliebig kleinen Einheiten. Übrigens wäre auch zu betrachten, wie man verschiedene Bauphasen zur Datierung eines Bauwerkes wertet. Ist ein Haus mit einem Keller aus dem 16. Jh. und einem Gebäude- und Stallteil aus der Zeit um 1800 nun dem 16. oder frühen 19. Jh. zuzurechnen? Inwiefern ist der historische Rückbau auf eine bestimmte Bauphase, was etwa beim Hiwwelhaus sehr sinnvoll war, in die Wertung mit hineinzunehmen? Hierverweise ich auf das man mir untersuchte Bachmichel-Haus in Eppelborn. Der Hausplatz ist seit dem Hochmittelalter bewohnt. Das Portal trägt die Jahreszahl 1898, älteste Gebäudeteile stammen aus dem 17. Jh., ein zweitverwendeter Eichenbalken aus dem 14. Jh., Steinblöcke und Ziegelplatten der Römerzeit sind zweitverwendet, hinzu kommt noch ein Steinbeil aus der Bronzezeit im Brandgiebel. Ein weites Feld.

 

Beste Grüße

 

Johannes Naumann

 

 

Von: regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net [mailto:regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net] Im Auftrag von Werner Schmitt
Gesendet: Mittwoch, 3. November 2010 16:15
An: regionalforum-saar(a)genealogy.net
Betreff: Re: [Regionalforum-Saar] [SPAM]Re: Historischer Abend in Alsweiler

 

Hallo Johannes,

größer, schneller, höher und nun auch älter.Dies alles gehört zum heutigen Zeitgeist, ob es uns gefällt oder nicht.

Aber sag mal, 1919 hieß dieses Gebiet an der Saar nicht Saargebiet??

Zu einem Saarland kam es doch erst nach dem 2.Weltkrieg, oder??

Güße aus Westfalen

Werner Schmitt

[Regionalforum-Saar] Vortragsreihe Wellesweiler Ar beitskreis für Geschichte, Landeskunde und Volk skultur e.V.

Date: 2010/11/05 17:49:49
From: Michaela Becker <michaela-becker(a)gmx.net>

Veranstaltungshinweis

 

Vortragsveranstaltung des Wellesweiler Arbeitskreises für Geschichte, Landeskunde und Volkskultur

  e.V. veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Aleksandra – Stiftung zur Förderung der Westricher

Geschichtsforschung am Mittwoch, den 17.11.2010 im Junkerhaus, Eisenbahnstr. 22 in Wellesweiler

um 19.00 Uhr einen Vortrag

über

„Chinesisches Lusthaus, Moschee und ein Indianer auf der Säule –

die Exotismen des fürstlichen Lustgartens Ludwigsberg“

 

      Es spricht Frau Dr. Minoti Paul, Universität des Saarlandes

          Von Nichtmitgliedern werden 5 Euro Eintritt erbeten.

 

 

                                                                                                         

Mit freundlichen Grüßen

 

Michaela Becker

 

Wellesweiler Arbeitskreis für Geschichte, Landeskunde und Volkskultur e.V.

Hirtenstraße 26

66539 Neunkirchen-Wellesweiler

 

[Regionalforum-Saar] Vortrag „Die Beziehungen d er Abtei Tholey zu St. Wendel"

Date: 2010/11/05 18:43:45
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Johannes Naumann aus Thalexweiler, bekannt unter anderem im Zusammenhang mit dem Historischen Museum „Theulegium" in Tholey sowie der Neuausrichtung der Benediktiner-Abtei Tholey, hält an diesem Sonntag, 7. November, 10.30 Uhr, im Café Lerner in St. Wendel, Balduinstraße, den Vortrag über „Die Beziehungen der Abtei Tholey zu St. Wendel".
 
Es handelt sich um den schon einmal im September angekündigten Vortrag, der leider aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig abgesagt werden musste. Alle Bürger sind eingeladen. Ende der Vortragsveranstaltung gegen zwölf Uhr. red

[Regionalforum-Saar] Kranzniederlegung an der ehem. Synagoge St. Wendel

Date: 2010/11/06 10:57:48
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Liebe Freunde und Bekannten, meine sehr geehrten Damen und Herren,

ich möchte euch/Ihnen mitteilen bzw. daran erinnern, dass der Landrat Udo Recktenwald am Dienstag, dem 9. November um 17.00 Uhr, an der Stelle, wo die ehemalige St. Wendeler Synagoge stand, in einer kleinen Gedenkfeier an die Reichspogromnacht von 1938 einen Kranz niederlegen wird. Ihr/ Sie seid/sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Vielleicht können Sie sich /könnt ihr euch eine Stunde Zeit machen für diese wichtige Veranstaltung.

Dienstag, 9. November, 17.00 Uhr
St. Wendel, Kelsweilerstraße 13.


Herzliche Grüße

Eberhard Wagner

[Regionalforum-Saar] morgen Mundartnachmittag in Merchingen

Date: 2010/11/06 11:01:17
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Mundartnachmittag am 7. November 15 Uhr,  im Vereinshaus in Merchingen

                            P R O G R A M M      

 

Teil I

 

Theo  Seiwert, Merchingen

Lesung - Wie den Herrgott dän eeschde Mann erschaff hott

 

Edeltraud Hauch, Berjen     

Watt häescht he.i Emanzipation!

                                  

Hans-Peter Spelz, Beckingen        

1 - De fransesisch Rechnong

2 - Solle mer bauen?

3 - De Besucherzählung

 

Helga Scholtes und Winfried         

Gedicht - Eisch äeßen de Grombern greilisch gä.er

Lauer, Honzert

 

Franz Bierbrauer, Weeskerchen    

1 - Eigenheiten des Moselfränkischen

2 - Samstagabend

3 - Bandoneon- Pitter

4 - Fre.ier on  haut

 

Marlene Kaspar, Wödern   

1 - De Bei

2 - Anschder senn

 

                                   P a u s e

Teil II

 

Gertrud Helfen, Wöhlen     

Vortrag - Et äess  e Städter            

 

Herbert Engstler, Honzert  

Lesung -Em Mäe.ihaus       

 

Josef Meiers, Kunweld       

1 - Mein Tant Bäpp

2 - De Guggucks-Auer

3 - Datt verhängnisvoll Kettekarussell

 

Werner Reinert, Honzert    

Gedicht - De lange Wen.der

 

Irmgard Diwersy, Baachem

1 - Freidess derf mer käe Wurscht äeßen

2 - Et Schwein

 

Erhard Heinz, Rehl.-Siersburg       

1 - Holz machen fi.er de Wen.der

2 - De Famill Scheppschness

 

Die Arbeitsgemeinschaft des Kreisheimatvereins  u. der Kultur- u. Heimatverein Merchingen wünschen allen Gästen einen unterhaltsamen Nachmittag

 

[Regionalforum-Saar] VORTRAG IN HOMBURG

Date: 2010/11/06 15:36:35
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Zwischen Beweismittel und Symbol: Geteilte Urkunden aus dem mittelalterlichen Lotharingien

 

Homburg: Das Edelhaus Homburg veranstaltet mit dem Historischen Verein für die Saargegend am 11. November 2010 um 19.30 Uhr im Edelhaus, Homburger Straße 38, 66424 Homburg-Schwarzenacker einen Vortrag zu dem Thema „Zwischen Beweismittel und Symbol: Geteilte Urkunden aus dem mittelalterlichen Lotharingien“.

 

Referentin ist Katharina Groß, M.A.

 

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

[Regionalforum-Saar] Erbsenzähler

Date: 2010/11/07 21:44:05
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Erbsenzähler (oder Erbsenzählerei) bezeichnet umgangssprachlich und  
ironisch abwertend einen auf Genauigkeit und Vollständigkeit bedachten  Menschen.
 

Herkunft

Der umgangssprachliche Begriff des Erbsenzählers für pingelige  Korrektheit 
(Pedanterie) stammt von einem Ausspruch eines Zeitgenossen über Karl  
Baedeker, demHerausgeber von Reiseführern. Beim Besteigen des Mailänder Doms  
ertappte der westfälische Freiherr Gisbert von Vincke 1847 Baedeker dabei, wie  
dieser alle 20 Stufen stehen blieb und eine trockene Erbse von der Westen- 
in  die Hosentasche steckte. Mit 20 multipliziert, ergab die Zahl der Erbsen 
plus  Reststufen die präzise Stufenangabe für den späteren Reiseführer. 
Beim Abstieg  machte er dann die Gegenprobe. 
 
Eben jener Genauigkeit verdankt er vermutlich auch seine Verewigung in  
Jacques Offenbachs Operette „La Vie Parisienne“, in deren englischer 
Übersetzung  es heißt: „Kings and governments may err, but never Mr. Baedeker“.

aus:  wikipedia
 

Re: [Regionalforum-Saar] Erbsenzähler

Date: 2010/11/07 21:48:36
From: Bernd Brill <bernd.brill(a)brill-architektur.de>

Title: b e r n d b r i l l
Am 07.11.2010 21:43, schrieb Rolgeiger(a)aol.com:
Erbsenzähler (oder Erbsenzählerei) bezeichnet umgangssprachlich und  
ironisch abwertend einen auf Genauigkeit und Vollständigkeit bedachten  Menschen.
 

Herkunft

Der umgangssprachliche Begriff des Erbsenzählers für pingelige  Korrektheit 
(Pedanterie) stammt von einem Ausspruch eines Zeitgenossen über Karl  
Baedeker, demHerausgeber von Reiseführern. Beim Besteigen des Mailänder Doms  
ertappte der westfälische Freiherr Gisbert von Vincke 1847 Baedeker dabei, wie  
dieser alle 20 Stufen stehen blieb und eine trockene Erbse von der Westen- 
in  die Hosentasche steckte. Mit 20 multipliziert, ergab die Zahl der Erbsen 
plus  Reststufen die präzise Stufenangabe für den späteren Reiseführer. 
Beim Abstieg  machte er dann die Gegenprobe. 
 
Eben jener Genauigkeit verdankt er vermutlich auch seine Verewigung in  
Jacques Offenbachs Operette „La Vie Parisienne“, in deren englischer 
Übersetzung  es heißt: „Kings and governments may err, but never Mr. Baedeker“.

aus:  wikipedia
 
_______________________________________________
Regionalforum-Saar mailing list
Regionalforum-Saar(a)genealogy.net
http://list.genealogy.net/mm/listinfo/regionalforum-saar
Jetzt fehlt noch der Linsen-Spalter zur Erbauung

Gruß

--

                                                                                  

 

BERND BRILL ARCHITEKT BDA AKS

Tholeyer Str. 5

66606 St. Wendel

Tel. 06851-939883

Mob. 0173.66.0.77.56

 

bernd.brill(a)brill-architektur.de

 

 

 

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         Sicherheitswarnung: Bitte beachten Sie, dass das Internet

                      kein sicheres Kommunikationsmedium ist. Obwohl

                wir im Rahmen unseres Qualitaetsmanagements und

               der gebotenen Sorgfalt Schritte eingeleitet haben, um

           einen Computervirenbefall weitestgehend zu verhindern,

                koennen wir wegen der Natur des Internet das Risiko

   eines Computervirenbefalls dieser E-Mail nicht ausschliessen.

 

 

Re: [Regionalforum-Saar] Erbsenzähler

Date: 2010/11/08 00:50:13
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

In einer eMail vom 07.11.2010 21:48:41 Westeuropäische Normalzeit schreibt bernd.brill(a)brill-architektur.de:
Jetzt fehlt noch der Linsen-Spalter zur Erbauung
Well, here we go:
 

Es ist ein Linsenspalter. (S. Kümmelspalter 2 und Kümmichnüpfer.) Die Römer und Griechen sagten dafür auch: eine Feige theilen (ficos dividere), hier nicht wegen der Kleinheit, sondern weil die Feigen bei ihnen für die wohlfeilsten Früchte galten. Diese Redensart wurde nicht blos auf den Geiz, sondern auch auf Streitsucht und Rechthaberei angewandt. Wir haben für diese letztere Art von Leuten auch die Bezeichnung Wortklauber. (Faselius, 55.)

 

Quelle: Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 195

[Regionalforum-Saar] Artikel über Clara Viebig u nd Ernst Leo Müller

Date: 2010/11/08 01:24:18
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,
 
im neuen Eifeljahrbuch 2011 gibt es den Artikel "Clara Viebig und ihr Generalsekretär". Untertitel: Ernst Leo Müller, Ex-Bürgermeister aus Hillesheim, Helfer oder Ausbeuter?" von Thea und Wolfgang Merkelbach.
 
Interessant für uns deshalb, weil Ernst Leo Müller einer der beiden Söhne Max Müllers war. Er wohnte am Schluß in Berlin und hatte 1968 Schriftwechsel mit Hans Klaus Schmitt. Darin schreibt er u.a., daß unten im Keller noch eine Kiste mit Papieren von Max Müller steht.
 
Roland Geiger

Re: [Regionalforum-Saar] Erbsenzähler

Date: 2010/11/08 09:22:54
From: anneliese.schumacher(a)t-online.de <anneliese.schumacher(a)t-online.de>


-----Original Message-----
Date: Sun, 07 Nov 2010 21:48:33 +0100
Subject: Re: [Regionalforum-Saar] Erbsenzähler
From: Bernd Brill <bernd.brill(a)brill-architektur.de>
To: regionalforum-saar(a)genealogy.net

Am 07.11.2010 21:43, schrieb Rolgeiger(a)aol.com:
Erbsenzähler (oder Erbsenzählerei) bezeichnet
umgangssprachlich und ironisch abwertend einen auf Genauigkeit und
Vollständigkeit bedachten Menschen. Herkunft Der umgangssprachliche
Begriff des Erbsenzählers für pingelige Korrektheit (Pedanterie) stammt
von einem Ausspruch eines Zeitgenossen über Karl Baedeker,
demHerausgeber von Reiseführern. Beim Besteigen des Mailänder Doms
ertappte der westfälische Freiherr Gisbert von Vincke 1847 Baedeker
dabei, wie dieser alle 20 Stufen stehen blieb und eine trockene Erbse
von der Westen- in die Hosentasche steckte. Mit 20 multipliziert, ergab
die Zahl der Erbsen plus Reststufen die präzise Stufenangabe für den
späteren Reiseführer. Beim Abstieg machte er dann die Gegenprobe. Eben
jener Genauigkeit verdankt er vermutlich auch seine Verewigung in
Jacques Offenbachs Operette „La Vie Parisienne“, in deren englischer
Übersetzung es heißt: „Kings and governments may err, but never Mr.
Baedeker“. aus: wikipedia
_______________________________________________ Regionalforum-Saar
mailing list Regionalforum-Saar(a)genealogy.net
http://list.genealogy.net/mm/listinfo/regionalforum-saar
Jetzt fehlt noch der Linsen-Spalter zur Erbauung

Gruß

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