Date: 2010/07/01 22:40:40
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Landesverband der historisch-kulturellen Vereine des
Saarlandes Der Präsident Einladung an unsere Mitgliedsvereine im Kreise St. Wendel Mitte Juni hat der LHV vom Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft den Zuwendungsbescheid erhalten, dass unser Projekt: „Kleindenkmäler im Landkreis St. Wendel“ mit einer Höhe von 75.000 Euro genehmigt ist. Es erstreckt sich über den Zeitraum von 2-3 Jahren. Nun können wir den Startschuss geben, um durch unsere Vereine möglichst flächendeckend die Wegekreuze und Grenzsteine zu erfassen, zu dokumentieren, die Ergebnisse zu publizieren und schließlich mit einer Renovierung beschädigter Denkmäler zu beginnen. Dr. Bernhard Becker, im LHV-Vorstand verantwortlich für Denkmalpflege, wird das Projekt ideell und Edgar Schwer (Nonnweiler) praktisch betreuen. Erste Informationen und Hinweise erhaltet ihr auf einem Vereinstreffen am Freitag, dem 9. Juli 2010, 17.00 Uhr in den Räumen der KULANI, Wendalinushof St. Wendel. Daran können alle interessierten Mitlieder der Vereine teilnehmen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Johannes Schmitt |
Date: 2010/07/01 22:45:50
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
Dr. Conrad hat am Dienstag beim Monatstreffen der ASF einen Vortrag
über die Hexenverfolgung gehalten und dabei gesagt, daß es interessanterweise im
Amt St. Wendel nie zu Hexenprozessen kam. Dazu habe ich Anfügtes gefunden.
Roland Geiger
------------------
Stadtarchiv St. Wendel, A 72 Seite 115. (…). Die Ausschüsse haben bei Wilhelm Laux, als man Hexen brennen aufsuchte, für 73 R 18 alb verzehrt. (Diese Rechnung soll dem ganzen Amt vorgetragen werden.) (…) ---------------------- Pfarrarchiv St. Wendel, B1 1589. Seite
419. Der St. Wendeler Amtmann
Georg Wilhelm von Soetern beschwert sich bei Kurfürstlichem Stadthalter und
Räten, daß man von ihm forderte, um Geleit zu ersuchen, als er zwei Zauberer,
die er zu Neunkirchen verbrennen lassen wollte, aus dem Gewahrsam des Schlosses
Lemburgh abholen ließ. (Abschrift) |
Date: 2010/07/02 08:38:59
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
heute in der SZ, St. Wendeler Teil:
Einblick ins Leben der KeltenEine Reise in die Antike erlebten die Besucher beim Grabungsfest im WareswaldOb selbst ausgraben, alte Gemäuer betrachten oder sich in den kleinen Dörfern auf Zeitreise begeben, sowohl für Kinder als auch Erwachsene gab es am vergangenen Sonntag jede Menge Abwechslung beim traditionellen Grabungsfest.Tholey. „Mama, schau mal, ich glaub, ich hab was gefunden“, rief der kleine Junge, der auf dem Grabungsfeld für Kinder mit Eimer und Kelle bewaffnet nach Zeitzeugen der Vergangenheit suchte. „Ich finde das ganz toll, dass die Kinder hier nicht nur zuschauen dürfen, sondern auch selbst aktiv werden können“, erklärte Monika Leidinger, die mit Samuel, Marvin und einigen weiteren Jungs aus Hasborn im Rahmen eines Kindergeburtstags in den Wareswald nach Tholey gekommen war. Zwar hätte der Junge im Falle eines antiken Fundes diesen natürlich nicht behalten dürfen, doch machte es ihm sichtlich Spaß, in der roten Erde zu buddeln. Ob selbst ausgraben, alte Gemäuer betrachten oder sich in den kleinen Dörfern auf Zeitreise begeben, sowohl für die Kinder als auch die Erwachsenen gab es am vergangenen Sonntag jede Menge Abwechslung beim traditionellen Grabungsfest. Zum neunten Mal bereits und doch als eine kleine Premiere – so erklärte Klaus-Peter Henz, Projektleiter der Terrex gGmbH – hatte man zum Fest in den Wareswald nach Tholey eingeladen. Seit Jahren stellt sich die Terrex gGmbH an einem Wochenende der Öffentlichkeit vor. Die Besucher konnten in zahlreichen Veranstaltungen Kulinarisches, aber auch Lehrreiches über die römische Vergangenheit der Gemeinde Tholey erfahren.
Führung im kleinen KreisNeu in diesem Jahr war beim Grabungsfest am Sonntag das breit gefächerte Angebot, das einen tollen Einblick in das Leben der Kelten und Römer gab. Während am Morgen die Besucher strömten, ließ der Andrang am Nachmittag aufgrund des Fußballspiels ein wenig nach. „Doch es gibt auch Leute, die kommen gerade jetzt und genießen eine Führung im kleinen Kreis“, freute sich Henz. Auf eigene Faust entdecken konnten die Besucher die Dörfer der Kelten und Römer, die, schattig im Wald gelegen, eine Wohltat bei der Hitze waren. Mit dem Freundeskreis Keltischer Ringwall waren zahlreiche Keltenfreunde zu Gast, die an ihren Stationen die verschiedenen Handwerkstraditionen originalgetreu präsentierten. Ein Stück weiter wartete ein römischer Medicus aus dem hessischen Oberursel auf die Patienten. „Sehen Sie, mit dieser Nadel hat man den grünen Star zur Römerzeit behandelt“, erklärte er am Modell. Im wirklichen Leben ist Oliver Teske in der IT-Branche tätig und sitzt bis zu zehn Stunden täglich am Rechner, wie er berichtete. „Da sind diese Wochenenden, an denen wir unterwegs sind zu solchen Treffen, ein guter Ausgleich. Und diese antiken Heilmethoden haben mich schon immer interessiert“, erzählte er. Von Berufs wegen hat Hanno Rudolphy schon seit vielen Jahren mit der Zubereitung von Speisen zu tun. Denn er ist Koch im Erlebnisbad Schaumberg. Am Sonntag zog es ihn im römischen Gewand in den Wareswald, wo er mit antiken Leckereien begeisterte. „Die Leute hier sind sehr interessiert, gerade auch weil es ein kleineres Fest ist. Viele kommen aus der Umgebung, interessieren sich für die Vergangenheit ihres engeren Umfeldes, in dem sie heute leben“, erklärte er. cim ----------------- Tut mir leid, Hansi, Ihr werdet weder genannt noch gezeigt. Roland |
Date: 2010/07/08 23:09:03
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Auf dem
Pilgerweg von Hornbach nach Saarbrücken Vortrag
im Tablinium Rainer Hantke,
Regionalgruppensprecher der Jakobusgesellschaft Rheinland-Pfalz – Saarland e.V.,
Regionalgruppe „Schaumberger Land“, ist im Juni gemeinsam mit 17 Pilgerinnen und
Pilger zu Pilgerwanderung über den
Jakobsweg von Hornbach nach Saarbrücken gewandert.
Über die
Wanderung wird er in einem Bildervortrag am Freitag, 16.
Juli, 19
Uhr, im Tablinium im
Erlebnisbad Schaumberg berichten.
Der Weg startete
am pfälzischen Kloster in Hornbach und führte durch den Bliesgau nach
Rilchingen-Hanweiler und weiter bis zur Jakobskirche in Saarbrücken.
Weitere
Programmpunkte bei der Veranstaltung werden Informationen über die Eröffnung
eines Teilstückes des Jakobsweges sein, der von St. Wendel über Tholey,
Marpingen, Illingen bis nach Saarbrücken führt, sowie die für Herbst geplante
Etappenwanderung über den Jakobsweg von Köln nach
Trier.
Der Eintritt ist
frei! Informationen:
(06853)
508-17 |
Date: 2010/07/10 21:34:33
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Krach am Bach oder: wie laut darf es sein?` Wir wohnen im Nordwesten der Kernstadt, in Alsfassen. Genau gegenüber – gut 2 Kilometer – entfernt – im Sportzentrum gibt es Klassisches: dort wird gerade Dantes "Inferno" aufgeführt. So hört es sich jedenfalls an. Dort schreit jemand so laut, daß man meinen könnte, ihm gings grad ans Leder. Dazu dröhnen Trommeln, die selbst auf diese Entfernung die Knochen erzittern lassen, und es jaulen Instrumente, die etwas produzieren, was entfernt wie Musik klingt. Hier bei uns übertönt dieser Krach sogar die Tröten im Fernsehen. "Die armen Schweine" denke ich und meine die Spieler dort im Süden, die im strömenden Regen gegen die Männer aus Uruguay eine gute Chance haben. "Die armen Schweine" denke ich und meine die Leute dort im Südosten, die am Rande des Chaos wohnen und gegen die Irren hinter ihren Instrumenten (und davor) keine Chance haben. Und ich frage mich: brauchen wir das in St. Wendel? Roland und Anne Geiger, Alsfassener Straße 17, St. Wendel
Rock am Bach » Open Air Festival im Saarland / St. Wendel 2010 |
Date: 2010/07/14 08:20:41
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
heute in der SZ, Landesteil:
Henry Selzers neues Buch zur Geschichte der Losheimer JudenIn seinem Band „Unrecht auf dem Land – die Geschichte der Losheimer Juden“ zeichnet der Lehrer Henry Selzer ein dunkles Kapitel seines Heimatortes nach.Von SZ-Redakteur Oliver SchwambachLosheim. Die große Historie, wie sie Geschichtsbücher aufzeichnen, bleibt einem oft eigentümlich fern. Im Nah-Blick ändert sich das: Fassbarer wird, was sich ereignet hat. Schon deshalb hat Henry Selzer nun ein bedeutendes Buch in den Beiträgen der Losheimer Reihe zur Heimatgeschichte vorgelegt. Auf 100 Seiten dokumentiert der Deutsch- und Englisch-Lehrer am Waderner Gymnasium die Geschichte der Juden in seinem Heimatort Losheim. Ein Thema, das ihn lange schon antreibt. Bereits 1988, anlässlich des 50. Jahrestages des Pogroms befasste sich Selzer mit den Geschehnissen in Losheim in Zeitungsartikeln. Zudem engagierte er sich für das „Stolpersteine“-Projekt in Losheim, das an vertriebene und ermordete Juden erinnert. Zwei Familien sind es im Wesentlichen, denen Selzer in seinem Band folgt. Die Hanaus und die Herrmanns, kleine Händler, lebten integriert, waren Teil der Ortsgemeinschaft, bis die Stimmung in Deutschland (Losheim war nicht Teil des damaligen Saargebiets) umschlägt, der Nazi-Wahn um sich greift. Das Pogrom im November 1938 spart auch die Region nicht aus. Wohnungen werden von SA-Männern verwüstet, Menschen beraubt, zusammengeschlagen – alleine, weil sie Juden sind. Silwin und Lina Herrmann wissen sich nach diesen Übergriffen keinen anderen Ausweg als den Selbstmord – sie überleben knapp, wandern schließlich aus. Lina stirbt 1942 in Rotterdam, Silwin Herrmann kommt in Theresienstadt um. Trotz all dieses Leides aber bleibt es ein unaufgeregtes Buch, weil Selzer vor allem darstellt. Wohl wissend, dass die Schilderung der Fakten letztlich den stärksten Eindruck hinterlässt. So dokumentiert er auch, dass Nachbarn und Freunde den Herrmanns und Hanaus halfen. Selzer spürte aber auch denen nach, die überlebten, zeichnet ihre Lebenswege unter den Eindruck des Holocausts nach. So präzise Selzer das Leben der Opfer beschreibt, die Täter nennt er nicht, obwohl ihre Namen bekannt sind. Weil sie, so schreibt er, mittlerweile gestorben sind, und er deren Nachfahren nicht anprangern will. So ist es tatsächlich ein „alternatives Heimatbuch“ geworden, wie Selzer es im Untertitel formuliert. Ein Heimatbuch, das hilft, Heimat nicht zu verklären, sondern sie zu sehen, wie sie ist – im Positiven wie im Negativen. Henry Selzer: Unrecht auf dem Land – die Geschichte der Losheimer Juden, Losheimer Reihe zur Heimatgeschichte, 102 Seiten, fünf Euro. Erhältlich u.a. beim Heimatverein Losheim; Tel. (0 68 72) 9 10 41. |
Date: 2010/07/14 20:35:38
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
From: Thomas Jander
<jander.thomas(a)web.de>
Date: 13.07.2010 Subject: Konf: Schreiben im Krieg - Schreiben vom Krieg. Feldpost im Zeitalter der Weltkriege - Berlin 09/10 ------------------------------------------------------------------------ Museum für Kommunikation Berlin, Berlin 13.09.2010-15.09.2010, Berlin Deadline: 20.08.2010 Das Gesicht Europas und der Welt wurde durch die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt. Die Kriegsereignisse ließen Soldaten und Zivilisten verschiedenster Nationen und Kulturen in einem bis dato ungekannten Ausmaß aufeinander treffen. Der briefliche Austausch war in diesen Zeiten das wichtigste Medium privater Verbindungslinien zwischen Angehörigen und Soldaten. Auf der anderen Seite waren die Briefe gleichsam eine tragende Säule gesellschaftlicher Kohärenz. Heute liefern die privaten Texte der Feldpostbriefe forschungsrelevante Einblicke in die politische, mentale und emotionale Verfassung der aus den Fugen geratenen Kriegsgesellschaft(en). Für die Forschung ist es notwendig, den Erfahrungs- und Erkenntnisaustausch im Hinblick auf diese Quellen zwischen den Nationen und Disziplinen voranzubringen. Aus diesem Grund richtet das Museum für Kommunikation Berlin als Sammlungs- und Forschungseinrichtung vom 13. bis zum 15. September 2010 eine wissenschaftliche Konferenz aus. Fachwissenschaftler verschiedener Disziplinen werden ihre aktuellen Arbeiten präsentieren und eine wegweisende Diskussion zur Verwendung und Bedeutung der Quelle Feldpost führen. Die Konferenz bietet gerade auch Nachwuchswissenschaftlern eine Plattform für eigene Forschungsergebnisse. ------------------------------------------------------------------------ 13.09.2010 12.00 - 13.00 Uhr Anmeldung 13.00 - 14.00 Uhr Grußwort und Eröffnung: Dr. Lieselotte Kugler, Direktorin des Museums für Kommunikation Berlin Konferenzeinführung: Dr. Jens Ebert (Berlin), wissenschaftlicher Leiter der Konferenz Eröffnungsvortrag: Dr. Ortwin Buchbender (Bad Münstereifel): Auf den Spuren der subjektiven Wirklichkeit: Feldpostbriefe als Wirklichkeitsangebot. 14.15 - 15.45 Uhr AK I Forschungsfragen I Prof. Dr. Clemens Schwender (Potsdam): Feldpost als Medium sozialer Kommunikation. Dr. Elke Scherstjanoi (Berlin): Als Quelle nicht überfordern! Zu Besonderheiten und Grenzen der wissenschaftlichen Nutzung von Feldpostbriefen. Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld (Stuttgart): Ego-Dokumente (Feldpost) und die neue Kulturgeschichte der Weltkriege im 20. Jahrhundert. AK II Kriegerische (Welt)Anschauungen Dr. Rüdiger von Dehn (Wuppertal): "Und wirklich der Feind hat einen heillosen Respect vor den deutschen Soldaten...:" Feldpost deutscher Auswanderer im Amerikanischen Bürgerkrieg 1861-1865. MA Sebastian Haak (Erfurt): Schreiben über die Faszination des Krieges. Über eine (verdrängte) Wahrnehmung des Tötens und Sterbens in den Briefen US-amerikanischer Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Dr. Michaela Kipp (München): Reinlichkeitsvorstellungen in Feldpost - Herausforderung für die Kriegsgeschichte. 16.15 - 17.45 Uhr AK I Forschungsfragen II Dr. Martin Humburg (Detmold): "Jedes Wort ist falsch und wahr - das ist das Wesen des Wortes" Vom Schreiben und Schweigen in der Feldpost. PD Dr. Aribert Reimann (Oxford/UK): Eine Semantik des Krieges. Zur transzendentalen Wende in der Erforschung der symbolischen Erfahrungskonstruktion. MA Andreas Jasper (Tübingen): Zweierlei Weltkriege. Kriegserfahrung in der Feldpost - zwischen Konstruktion und Wirklichkeit. AK II Weltkrieg und/oder Revolution Prof. Dr. Gerhard Engel (Berlin): Sozialdemokratische Feldpost-Netzwerke im Ersten Weltkrieg. MA Ralf Hoffrogge (Potsdam): Utopien am Abgrund. Der Briefwechsel Werner Scholem - Gershom Scholem in den Jahren 1914-1919. Dr. Ryan Zroka (San Diego/USA): To the Bitter End: Morale and Motivation in the German Army in Defeat, 1918. ab 18.00 Uhr Führungen durch das Museum für Kommunikation Berlin Im Anschluss: Abendempfang 14.09.201 9.30 - 11.00 Uhr AK Erinnerungskulturen Dr. Klaus Latzel (Braunschweig): Die Gefallenen - wie man in Feldpostbriefen aus der Geschichte für die Gegenwart lernen kann. Dr. Astrid Irrgang (Berlin): Feldpost Peter Stölten - internationale Reaktionen auf eine Buchveröffentlichung. Dr. Tatjana Voronina (St. Petersburg/RUS): Wie liest man Briefe von der Front? Aktuelle Darstellungen der Feldpost in russischen Museen des Zweiten Weltkrieges. AK II Europäische Kriegserfahrungen I Prof. Dr. Angela Schwarz (Siegen): "...whenever I feel depressed I dash off a page or two of scribble": Briefe in die Heimat als Überlebensstrategie britischer Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Prof. Dr. Xose Nunez (Santiago de Compostela/SPA): Zwei Fronten, ein Krieg? Feldpostbriefe und Kriegserfahrung der Kämpfer der spanischen Blauen Division an der Ostfront, 1941-1945. Dr. Kerstin von Lingen (Heidelberg): Kriegserfahrung an der Südfront: die Perspektive der Soldaten auf den Bündnispartner und Besatzungsherrschaft 1943-1945. 11.15 - 12.45 Uhr AK I Feldpost und Literatur - Feldpost als Literatur Dr. Thomas Schneider (Osnabrück): "Realität" vs. "Fiktion". Feldpost in der Diskussion um Erich Maria Remarques "Im Westen nichts Neues" 1928/29. Dr. Denis Bousch (Paris/FRA): Kriegsroman und Feldpost, Kriegsroman statt Feldpost? Französischsprachige Romane über die zwangseingezogenen Elsässer und Lothringer im Zweiten Weltkrieg. Dr. Jens Ebert (Berlin): Feldpostmythen: Ärzte in Stalingrad. AK II Europäische Kriegserfahrungen II Prof. Dr. Snezhana Dimitrova (Blagoevgrad/BG): Of the other Archives, Documents, Witnesses. The Great War soldier's letters. Dr. Marco Mondini (Padua/ITA). "Paper Heroes". Letters from the Front during the First World War in Italy and the Construction of a Masculine Warrior Ideal. Prof. Dr. Rik Opsommer (Gent/BEL): Feldpostkarten aus Westflandern. Historische Forschungsmöglichkeiten und Beschränkungen eines Alltagsmediums im Ersten Weltkrieg. Mittagspause 14.00 - 15.30 Uhr AK I Feldpost im Schulunterricht Dr. Rainer Bendick (Osnabrück): Beliebige Quellen oder didaktische Selbstzensur? Feldpostbriefe in deutschen Schulgeschichtsbüchern. Dr. Yohan Channoir (Reims/FRA): Feldpostbriefe im Geschichtsunterricht oder die Kraft der Augenzeugen! Erklärungsansatz der Wichtigkeit des Ersten Weltkrieges im französischen Gedächtnis. Dipl. Päd. Christian Heuer (Freiburg): Feldpost und Erzählung - "Unentdeckte" Potentiale für das historische Lernen. AK II Mediale Beziehungen Dr. Petra Bopp (Jena) und Sandra Starke (Dresden): "Ich lege dir ein paar Bilder bei ...". Feldpost und Fotografie von Fritz Bopp und Theodor Groß. Dr. Nina Simone Schepkowski (Berlin): "Seitdem ich draußen im Feuer war, erlebe ich jeden Schuß mit und habe die wildesten Visionen." Max Beckmanns Briefe aus dem Krieg und die künstlerische Reflexion seiner Fronterlebnisse. Dr. Dorothee Schmitz-Köster (Berlin): Der Krieg meines Vaters. Die Feldpost-Briefe von Rudolf S. und seiner Mutter Anna. 15.45 - 17.15 Uhr AK I Jenseits des Kampfgeschehens MA Kerstin Wölki (Dortmund): "Und ab ging die Reise!" Kriegserfahrung deutscher Soldaten in Frankreich. MA Heike Frey (München): "... aber es war mal eine Abwechslung" - Truppenbetreuung im Spiegel von Feldpost-Briefen. Dr. Rüdiger Overmans (Freiburg): Die leidige Affäre Heitz. AK II Erfahrungswelten MA Claudia Schlager (Friedrichshafen): Feldpost-Briefe als Quellen zur Religiosität im 1. WK. Anmerkungen zu Aussagewert und Authentizität. Dr. Sabine Grenz (Berlin): Feldpost-Briefe, die nie versandt wurden: Tagebücher aus dem Nationalsozialismus. Dr. Thomas Vogel (Potsdam): "Im Briefe kann man sich nicht erklären". Von der relativen Bedeutung des Feldpostbriefes als Quelle der historischen Forschung. Erfahrungen mit dem schriftlichen Nachlass des Hauptmanns Wilm Hosenfeld (1895-1952). Anschließend: Transfer nach Tempelhof ins Depotgebäude des Museums für Kommunikation Berlin 18.00 - 20.00 Uhr Dr. Veit Didczuneit (Berlin): Museum und Feldpost. Vom Reichspostmuseum zum Museum für Kommunikation Berlin. Depot- und Archivführung (Dr. Veit Didczuneit) Round-Table Kommentare: Dr. Bernd Ulrich (Berlin), Prof. Dr. Kurt Pätzold (Berlin) Moderation: Prof. Dr. Clemens Schwender (Potsdam) ab 20.00 Uhr: Kleiner Empfang Anschließend: Rücktransfer zum Hotel "Best Western" / Spittelmarkt 15.09.2010 9.30 - 11.00 Uhr AK I Abschiede Prof. Dr. Helmut Peitsch (Potsdam): "Die Edition von Soldatenbriefen als "Letzte Briefe" in der Nachkriegszeit. MA Thomas Jander (Berlin): Gefährliche Worte. Dissens und Desertion in Kriegsbriefen deutscher Soldaten. Dr. Peter Steinkamp (Freiburg): "Ich habe mehr leisten wollen für den Sieg!" Abschiedsbriefe von Suizidenten bei der Wehrmacht. AK II Frauen an der (Heimat)Front Prof. Dr. Judy Barett Litoff (Rhode Island/USA): One American Woman's War in China. The World War II Letters of an American Red Cross Club Direktor in Yunnan Province. Dr. Julia Paulus (Münster) und Dr. Marion Röwekamp (Cambridge/USA): Anette Schücking - Briefe einer Soldatenheimschwester von der Ostfront. MA Helen Steele (Swansea/UK): "Schreiben oder schweigen?" Feldpost and Frauenalltag in Vienna 1943-1945. 11.15 - 12.45 Uhr AK I Männerwelten? Frauenwelten? Prof. Dr. Christa Ehrmann-Hämmerle (Wien/AT): Entzweite Beziehungen? Forschungen zur frauen- und geschlechtergeschichtlichen Perspektive. Prof. Dr. Gunilla Budde (Oldenburg): Liebe in den Zeiten des Krieges. MA Frank Werner (Auetal): Soldatische Männlichkeit in der Feldpost. Geschlechtsspezifische Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941 - 1944. AK II Bedeutungshorizonte Dr. Peter Wille (Berlin): Von der Brief zur E-mail. Über das Schreiben im Kriege. Prof. Dr. Siegfrid Hoefert (Waterloo/CAN): Zur Funktion und Nutzung von Feldpostbriefen und ähnlichen Dokumenten in Publikationen über den Zweiten Weltkrieg. Andrew Caroll (Washington D.C./USA): Behind the lines. Why War Letters Matter. 13.15 - 14.30 Uhr Round-Table und Abschlussplenum Kommentare: Prof. Dr. Clemens Schwender (Potsdam), Dr. Jens Ebert (Berlin), MA Thomas Jander (Berlin) Moderation: Dr. Veit Didczuneit (Berlin) Anmeldeformulare und weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite. ------------------------------------------------------------------------ Veit Didczuneit, Dr. Museum für Kommunikation Berlin Leipziger Str. 16, 10117 Berlin +49 30 7130 2720 +49 30 7130 2712 v.didczuneit(a)mspt.de Homepage <URL: http://www.museumsstiftung.de/feldpostkonferenz/> URL zur Zitation dieses Beitrages <http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=14321> _________________________________________________ HUMANITIES - SOZIAL- UND KULTURGESCHICHTE H-SOZ-U-KULT(a)H-NET.MSU.EDU Redaktion: E-Mail: hsk.redaktion(a)geschichte.hu-berlin.de WWW: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de _________________________________________________ |
Date: 2010/07/15 18:36:55
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Über die Herkunft des
Litermontkreuzes von Dr. Roland
Thewes und Roland Geiger Etwa in der Mitte des Saarlandes,
zwischen den Orten Düppenweiler im Westen, Hüttersdorf im Osten und Nalbach im
Süden, erhebt sich der breite Bergrücken des Litermonts. Seine höchste Stelle
bildet ein kleines Plateau in 414 Metern Höhe, dessen südlicher Rand steil ins
Nalbacher Tal hinabfällt. Hier steht an exponierter Stelle
hoch über dem Tal seit über 150 Jahren ein schmiedeeisernes Metallkreuz fest
verankert in einem Sockel aus Sandstein, das Litermontkreuz.Seit über 350 Jahren
pilgern an den sechs Fastensonntagen und am Karfreitag Gläubige zum
Litermontgipfel, um den Kreuzweg zu beten. Über den Ursprung des
Litermontkreuzes existiert bis heute kein Nachweis in Form eines schriftlichen
Dokumentes. Allerdings wurden über mehrere Generationen hinweg zwei Geschichten
zweier Familien mündlich überliefert. Beide Familien stammen nicht aus Nalbach,
sondern aus dem nahegelegenen Piesbach. Ihre Berichte handeln jedoch
ausschließlich vom Ursprung des Kreuzes, nicht aber dem des Sockels, der
vermutlich noch älter ist. Die Nachfahren des Piesbacher
Schmieds Johann Becker (1826-1914), erzählen, ihr Vorfahr habe 1852 in seiner
Schmiede an der heutigen Hauptstraße im Auftrag der Pfarrei Nalbach und/oder des
damaligen Pfarrers, Dr. Kasper Ramers, das Kreuz geschmiedet und oben auf dem
Berg im Sandsteinsockel verankert. Die Herkunft des Corpus aus Terrakotta (1994
durch einen Bronze-Corpus ersetzt) wird nicht überliefert. Eine kleine Anekdote
untermauert diese Aussage. Als Entlohnung seien 150 Taler vereinbart worden. Als
der Pfarrer dem Schmied Johann Becker die ausgemachte Bezahlung für das Kreuz
gegeben habe, habe er darauf bestanden, dass der Schmied das Geld nachzählen
solle. Becker habe gesagt, einem Pfarrer könne man doch vertrauen, worauf der
Pfarrer gelacht und gemeint habe, man könne niemandem trauen. Prompt habe beim
Nachzählen ein Taler gefehlt, den der Pfarrer dann schmunzelnd hinzugezählt
haben soll. Auch in der zweiten Geschichte ist
der Hersteller des Kreuzes ein Schmied aus Piesbach. Denn entgegen der
landläufigen Meinung gab es dort in jener Zeit zwei Schmiedewerkstätten. Diese
zweite war zentral im Dorf „im Alten Garten" gelegen, der heutigen
Rosengartenstraße. Diese gehörte dem Schmied Peter Weyand, der von 1818 bis 1875
lebte. Das Gebäude, in dem sich seine
Schmiede befand, ist noch vorhanden. Es wird heute als Wohnhaus genutzt (
Rosengartenstraße 11). Weyands Wohnhaus (heute
Rosengartenstraße 22) wie auch die Schmiede sind im Urhandriss von 1844 im
Katasteramt Saarlouis zu sehen. Peter Weyands Tochter Anna
(1852-1935) heiratete 1885 Johann Thewes aus Kirchhof. Nach dessen frühen Tod
übernahm ihr Bruder Peter Weyand junior die Erziehung ihres siebenjährigen
Sohnes Johann Matthias Thewes. Peter Weyand junior hatte die Schmiede seines
Vaters übernommen; in Piesbach wurde er wegen seines handwerklichen Geschickes
"de Allesmächer" genannt. Er erzählte seinem Ziehsohn und Neffen Johann Thewes,
der später viele Jahre als Oberlehrer in Nalbach tätig war,, dass sein Vater von
der Kirchengemeinde Nalbach mit der Anfertigung des Litermontkreuzes beauftragt
worden war. Dieses sei 1852 in Gegenwart vieler Interessierter zum Litermont
gebracht und feierlich errichtet worden. Peter Weyand senior und seine Frau
Barbara hätten ihre im gleichen Jahr geborene Tochter Anna zur Einweihung den
steilen Weg hinauf zum Litermont mit hinaufgenommen. Weyand junior betonte ein
ums andere Mal, dass sein Vater für seine Arbeit nie eine Entlohnung erhalten
habe. Lange Zeit existierten beide
Überlieferungen friedlich nebeneinander und waren auch unter den Familien des
Ortes bekannt. Zwar widersprachen sie sich grundsätzlich, doch scheint es
deswegen nie zum Streit gekommen zu sein. Als im Jahre 2002 das 150-jährige
Bestehen des Kreuzes gefeiert werden sollte, machte sich der ,,Förderverein
Optische Telegrafenstation", der eine ebensolche Station auf dem Plateau nahe
dem Kreuz auf Gemeindegrund nachgebaut hatte, daran, eine Chronik des Nalbacher
Wahrzeichens zu erstellen und vorzulegen. Auf eine entsprechende Anfrage in der
Bevölkerung meldeten sich aber nur die Nachfahren der Familie Becker. Dies liegt
unter anderem daran, dass die Weyandschen Nachkommen nicht mehr in Piesbach
leben und sie der Aufruf deshalb nicht erreichte. Daher fand die Überlieferung
der Familie Weyand keine Erwähnung in der genannten
Chronik. Um diese einseitige Darstellung
über den fraglichen Ursprung des Kreuzes zu korrigieren und der wahren Herkunft
nachzugehen, wurden daraufhin Nachforschungen über das Kreuz angestellt. Doch
schon der Besitzer ließ sich nicht leicht ausfindig
machen. In beiden Geschichten ist die
Pfarrei Nalbach der Auftraggeber für die Herstellung des Kreuzes. Dementgegen
wird das Kreuz in den alten Kirchenakten der Pfarrei, die sich heute im
Bistumsarchiv Trier befinden, jedoch mit keiner Silbe erwähnt. 150 Taler waren
damals eine sehr große Menge Geld, die in der jährlichen Kirchenrechnung
auftauchen müsste. Dies ist aber nicht der Fall, weder in den fünf Jahren davor
noch in den zehn Jahren nach 1852. Die Rechnungen sind systematisch auf
Formularen aufgebaut, zählen das Mobiliar- wie das Grundstückseigentum auf,
geben das Salär des Pfarrers ebenso wieder, wie alle Einnahmen aus
Grundstücksvermietungen und den Opferstöcken sowie die Ausgaben gleich welcher
Art. Unstimmigkeiten gibt es dort keine, doch das Litermontkreuz wird nicht
erwähnt. Das Kreuz wurde 1852 errichtet und
im Auftrag der Pfarrgemeinde Nalbach im Jahre 1902 renoviert. Auch über diese
Renovierung, die bezahlt worden sein müsste, gibt es in den Rechnungsbüchern der
Pfarrei Nalbach im Bistumsarchiv Trier keine Angaben. Weitere Unterlagen sind
wohl nicht vorhanden, da es im Pfarrhaus Nalbach in früheren Jahren einen Brand
gegeben hat, bei dem alle dort vorhandenen Dokumente zerstört wurden. Da die
Nalbacher Unterlagen aber nur Doppel der Trierer Unterlagen gewesen sind, war
dort allerdings nichts enthalten, was nicht auch in der Trierer Ausgabe
steht. Wem gehört nun das Kreuz? Der
Pfarrei wohl nicht. Das hat das Amt für kirchliche Denkmalpflege in Trier
bestätigt. Denn, wenn das Kreuz der Pfarrei gehören würde, müsste es in ihren
Akten Niederschlag gefunden haben. Patrick Lauer, Bürgermeister der Gemeinde
Nalbach, hat in seinem Schreiben vom 1.Juni 2007 bestätigt, dass die Pfarrei
nicht Eigentümer des Kreuzes sein kann. Hier gilt das alte Prinzip „Boden zieht
an". Das heißt, steht ein Bau gleich welcher Art auf einem Grundstück, ohne dass
hinsichtlich dieses Baues eine besondere Regelung zwischen Ersteller und
Grundstückseigentümer getroffen wurde,zum Beispiel in Form eines
Erbpachtvertrages, dann wird der Grundstückseigentümer auch Eigentümer des
Baues. Das gilt auch für das
Litermontkreuz. Das Hochplateau, auf dem das Kreuz steht, gehört zu einer
riesigen Parzelle der Gemarkung Nalbach, Flur 6 Nummer 218/6. Deren Eigentümer
ist die Zivilgemeinde Nalbach und daraus folgend auch Eigentümer aller darauf
befindlicher Bauten. Hierzu fällt insbesondere auch das Kreuz am Litermont,
zumal der Gemeinde diesbezüglich kein Gestattungsvertrag oder sonstiger Vertrag
vorliegt. Diese Regelung galt auch schon im
19. Jahrhundert, also zur Zeit der Errichtung des Kreuzes. Die Inschrift auf dem
Sandsteinsockel stammt nicht aus dem 19., sondern dem 20. Jahrhundert. Sie wurde
erst 1902 bei der Renovierung von Kreuz und Sockel angebracht. Unklar bleibt,
was dort vorher zu lesen war. Fraglich ist, warum das
Litermontkreuz bis heute in den offiziellen Katasterunterlagen keinen Eingang
gefunden hat. In den Wanderkarten findet man es an Ort und Stelle, aber nicht in
den Katasterunterlagen.Die vier Kreuze am steilen Weg hinauf zum Plateau,
Stationen eines Kreuzwegs, sind aus Holz gefertigt und viel jünge; sie sind in
diesen Plänen enthalten und ebenso ganz offiziell in den Unterlagen des Amts für
kirchliche Denkmalpflege in Trier. Es ist immer erstaunlich, wie viel
wir über unsere Vergangenheit zu wissen glauben - und wie wenig im Detail übrig
bleibt. Die Geschichte des Litermontkreuzes ist dafür ein gutes
Beispiel. |
Date: 2010/07/16 14:37:13
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
diesen Brief habe ich in einer Akte mit Kirchenangelegenheiten der Pfarrei
St. Wendel gefunden. Er wurde 1869 von Nikolaus Schmidt aus Alsfassen an den
Trierer Bischof verfaßt. Schmidt schreibt zwar recht kryptisch, aber meint damit
den alten Pfarrer Creins, der bis zu seinem Tod im Jahre 1874 mehr als 50 Jahre
lang die Pfarrstelle innehatte. Vielleicht ein gutes Maß an Jahren doch zuviel.
Interessant, aber nicht überraschend ist, daß der ganze Vorgang, der sich
über etliche Jahre und noch mehr Beschwerden (natürlich auch Gegendarstellungen)
hinzieht, bisher in der St. Wendeler Geschichtsforschung meines Wissens noch
kaum oder gar keinen Eingang gefunden hat.
Roland Geiger
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Bistumsarchiv Trier, Klage gegen Pastor Creins, 1869 (126) II Ihro bischöfliche Hochwürden! Ich habe es mir fast wahrscheinlich gedacht, daß Ihro Hochw. auch mein zweites Schreiben unbeantwortet ließen, weil, wie es scheint, die Sache in Ihro Hochw. Augen zu gering erscheint, wo hingegen ich dieselbe für etwas Große halte, weil ich darin einen Gewaltstreich zu erkennen glaube. Wann ich Ihro Hochw. berichten würde, wie in einer gewissen Stadt, im Bisthum Trier ein alter geistlicher Herr, einen Beichtstuhl hinter dem Hochaltar hat, wohin ein junger Bursche beichten geht und bekennt, er habe Bekanntschaft mit einem Mädchen und der alte Herr Beichtvater fragt ihn so laut: "hast du ihm auch daran gefühlt?", daß große Töchter nach Haus zu ihren Müttern kommen und sprechen: "ach Mutter wie unverschämt ist der Herr Pastor, er fragte so laut, daß es alle Leute hörten jenen Burschen so und so", selbst der junge Herr, welcher gerade die heilige Messe las, wurde roth bis hinter die Ohren, wie er die Leute schlägt und tressirt, welche beichten wollen, weil sie nicht nach seinem Geschmack gehörig in Kirche und Glied stehen. Der preußische Korporal zeigt doch erst den Rekruten die Stellung, welche sie zu nehmen haben, bevor es Nüsse absetzt. Wenn ich Ihro Hochw berichte, wie besagter Herr zu den Kranken mit dem Allerheiligsten geht, den Reckel an und den Hut auf dem Kopfe, oder den Rock über den Reckel und den Cylinder aufm Haupt, oder wann er zum Altar tritt, um das Allerheiligste dar zu reichen, wie er statt dessen das Meßbuch aufschlägt und nach hinten und vorn anfängt zu blättern, bis ein junger Geistlicher kommt und ihn zu recht weist, so daß der Eine spricht: "mit dem alten Herrn ist es nicht mehr ganz richtig" und der Andere "man sollte bald glauben an dem Spiral wäre etwas gerückt". Als sich Mannen zu ächt katholischen Zwecken in seiner Kirche versammeln wollten, protestirte er so energisch dagegen, daß man sich gezwungen sah, zur höchsten Instanz zu gehen und dort die Erlaubniß zu erwirken, worauf es bald nöthig gewesen ward, den alten Herrn wegen seiner Raserei eine Zwangsjacke anzulegen. Die Kirchenstühle versteigert man, um dem armen müden Taglöhner sogar noch in der Kirchen fühlen zu lassen auf welche Stufe er gegen dem Reichen steht, welcher das Vorrecht hat, sich in seinen Stuhl zu legen und gut auszuschlafen, während der Arme vor Müdigkeit fast zusammen bricht, in dem er im Gang steht muß, weil er keinen Stuhl mit 6 bis 7 Thlr jährlich bezahlen kann. Das schönste dabei ist, daß es der Herr Notar, sein Schreiber und der Herr Zuschläger nicht einmal der Mühe werth halten, nur die Mützen abzuziehen, überhaupt geht es dabei zu, wie auf einem Viehmarkt. Oder wenn der alte Herr die Erlaubnis zu einem Conzert dargibt, welches in der Kirche abgehalten wird, wo man die schöne Sängerin bewundert und zum Schluß auf der Orgel das schöne Lied gespielt wird: "Ich bin ein Preuße, kennt ihn u.s.w." "Was wird der Allmächtigte im Tabernakel denken – doch halt! man könnte sich täuschen, unser Herrgott ist vielleicht gut preußisch gesinnt; denn das Tabernakel wurde blos des Allerheiligsten entkleidet bei der ersten kirchlichen Versammlung, welche nur aus katholischen Geistlichen und Laien bestand. Oder ich berichte Ihro Hochw., daß der alte Herr sogar ein Kind ohne Glockengeläute beerdigte, um Rache an dem Vater zu nehmen, welcher sich weigterte, die Frucht nicht weiter geben wollte, welche ein großer Theil in der Pfarrei zu zahlen nicht schuldig und verpflichtet war. Doch genug, nicht zu erwähnen, daß es sprichwörtlich geworden ist: "wenn man beim alten Herrn etwas will, so muß man sich an die Pfarrverwalterin wenden und sehr Vielen gefällt dies lockere Relement. Dies wenig Gesagte dient nur dazu, um einiges Licht auf den Charakter eines Mannes zu werfen, dem das Heil so vieler Seelen anvertraut ist; bei näherer Untersuchung würden sich unzählige Mängel aller Art herausstellen. Daß es nicht zur allgemeinen Beschwerde kommt, währt daher, daß der bessere Christ jeden Tag die Erledigung erwartet, der andere Theil förmlich eingeschlummert ist und sich in einer lockeren Kirchenzucht ganz behaglich fühlt. Daß alle diese anstößigen Handlungen bis zur genauen Kenntniß der untersten Volksschichten gelangt sind, geht daraus hervor, daß ich als schlichter Bauersmann jede Einzelheit weiß und kenne. Als dem alten Herrn bei einer gewissen Angelegenheit begreiflich gemacht wurde, es handele sich ja um den heil: Vater, antwortete er barsch: "was geht mich der Papst an?" Und zu jenem jungen Menschen, welcher sich bei ihm meldete, um als Ju___ in die päpstliche Armee ein zutreten, sprach er: was braucht der Papst Soldaten, sein Regiment wird nicht mehr lange existiren. Da wird es einem bald klar, warum am letzt vergangenen Charfreitag junge Burschen aus besagter Pfarrei abends über die Straße gingen und Lieder durch die Stadt sangen, welche man wahrlich nicht zu den gesittetsten zählen konnte, so daß Protestanten spöttisch fragten, was haben denn die Katholiken heute für einen Feiertag? Woran bei solcher ungesitteten Zügellosigkeit größtenteils die Schuld liegt ist fast Niemand entgangen bei der letzten heil: Firmung. Als vor etlichen Jahren bei einer Gelegenheit derselbe alte Herr zu einem Bürger hiesiger Stadt sprach: "Wie man hört, sollen die Leute aus unserer Pfarrei in Nordamerika die schlechtesten sein, " gab dieser zur Antwortz: "das ist doch ganz natürlich, weil die Religion ihnen fehlt; so lange sie noch zu Hause unter den Augen ihrer Eltern und Verwandten waren mußten sie noch die Kirche besuchen, als sie aber über ihre Gemarkungen hinaus waren wucherte der Saame des Unkrautes, und wuchs ferner, welcher schon lange in ihren verdorbenen Herzen geschlummert hatte." Ich glaube genug gesagt zu haben, und erwägen zu können, ob alle diese Thatsachen nicht mehr Aufmerksamkeit verdienen, als ein Beichtzettel für 7 Pfennige und erkühne mich nochmals mit der dringenden Bitte um Auskunft, ob das heil: Sakrament der Buße und des Altars nur durch Kauf kann erlangt werden, oder ob man dasselbe auch als Gnadengeschenk erhalten kann; es handelt sich doch nur um die einfache Antwort ja oder nein, welche ich doch schon als Nebenmensch einem Jeden verpflichtet bin zu geben, wann er mich fragt und in beide Antworten, gesprochen aus dem untrüglichen Munde meines Oberhirten, wird sich als gehorsames und treues Kind der katholischen Kirche gern und willig fügen Ihro Hochw. gehorsamster Diener Nicklas Schmitt Alsfassen am 17 Apr: 1869HoHo |
Date: 2010/07/16 15:16:02
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
vor zwei Jahren erhielt ich einen Teil des Nachlasses des St. Wendeler
Lehrers, Zeitungskorrespondenten und Heimatforschers Raimund Fuchs. In diesen
Papieren fand ich gestern einen Bericht des damaligen St. Wendeler Pfarrers
Heibges vom 9. Mai 1945. Er schreibt über die Bergung der Wendalinus-Reliquie
aus dem Keller des Küsterhauses zwei Tage zuvor.
Roland Geiger
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Der heilige Wendalinus kehrt zurück in seinen Dom. Im Jahre des Herrn 1945 am 7. Mai wurde die Lade mit den Gebeinen des hl.Wendalinus aus dem Keller des Organistenhauses zu St.Wendel, Balduinstrasse Nr. 30, wohin sie am 2.September 1939 gebracht worden zum Schutz gegen die Kriegsgefahren auf der Erde und aus der Luft, wieder erhoben. Anwesend waren Dechant Matthias Heibges, Organist Willibrord Endres und seine Gattin und seine Tochter Cäcilia Clemens geb. Endres, Arzt Dr. Emil Riegel, Bildhauer Jakob Fuchs, Schreiner Peter Liell, Installateurmeister Julius Flecke, Stadtinspektor Franz Wahl, Adolf Thome, Kaufmann Peter Ecker, Bauunternehmer Ballerio sen. Da der Versuch, die Schlösser der Lade zu öffnen, im Keller misslang, wurde dieselbe in die Wohnung des Organisten gebracht. Mit Oel wurden die Schlösser gangbar gemacht und am Morgen des 8. Mai aufgesperrt. Der Zustand des Inhaltes der Lade wurde festgestellt in Gegenwart des Dechanten und der Herren Dr. Riegel, Fuchs, Flecke und Endres. Der Glassarg war ohne Bruch und Schaden, die (das) Siegel des Bischofs von 1924 unverletzt. Das Innere des Glassarges war mit weissem Schimmel bedeckt, sowohl die hl. Gebeine als auch die grünen Sammtunterlagen. Die Notwendigkeit der Rettung der hl. Reliquien, da keine Verbindung mit dem Bischof zur Zeit möglich ist, schien dem Dechanten Grund genug, den Sarg zu öffnen. Die Bischöflichen Siegel wurden gelöst, und die hl. Gebeine, die auf,dem mit grünem Samt bespannten Brett angeneftet waren, vorsichtig herausgehoben und auf einen Tisch gelegt. Der anwesende Arzt Herr Dr. Riegel machte den Vorschlag, die hl. Gebeine mit reinem Alcohol abzutupfen. Er selbst begann diese Arbeit mit grösster Sorgfalt und Ehrerbietung, vier Schwestern aus dem Marienkrankenhaus: Chrysanta, Hortensia, Simonpetra und Ambrosia unterstützten Dr. Riegel. Der Erfolg war sehr gut: Die hl. Gebeine wurden vom Schimmel vollkommen rein und auch die Unterlage ziemlich frei. Der Samt ist vielfach schadhaft und muss erneuert werden, sobald ein würdiges Material zu Gebote steht. Die hl. Gebeine waren fest und ohne jeden Schaden ihrer Substanz. Man hätte Sorge haben können bei dem fast sechsjährigen Aufenthalt derselben in einem feuchten Keller. Der weisse Schleier, der die hl. Reliquien einhüllte, war ganz feucht und unansehnlich geworden. Frau Cäcilie Clemens geb. Endres schenkt dem hl. Wendalinus ihren Brautschleier. Die Lade wurde von allem Schimmel gereinigt, die verdorbene Seidenbespannung durch eine neue weisse Seide ersetzt, die Kaufmann Heinrich Ecker stiftet und Polsterer Josef Lauer fachmännisch anbringt. Es konnte nicht verhindert werden, dass viele Leute Kunde erhielten von der Möglichkeit, die hl. Gebeine aus der Nähe zu sehen, und zahlreich herbeikamen, um sie zu verehren. Am Mittwoch, den 9. Mai 1945, in der Vigil von Christi Himmelfahrt, um 18 Uhr hielt der Dechant vor den hl. Reliquien eine kurze Andacht und legte mit Hilfe des Dr. Riegel und des Jakob Fuchs dieselben in die Lade zurück, versiegelte die aufgelegte Glasscheibe mit dem Pfarrsiegel von St. Wendalin und verschloss die Lade mit drei Schlüsseln. St. Wendel, den 9. Mai 1945. gez. Msgr. Heibges, Pfarrer u.Dechant. Endres, Organist Dr. Emil Riegel, Augenarzt. |
Date: 2010/07/18 20:52:48
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
wer morgen abend noch nichts besonderes vorhat, dem sei ein Besuch des
Pfarrgartens in St. Wendel (das ist der Rasen direkt neben dem Pfarrhaus an der
Nordostseite der Wendalinusbasilika) empfohlen.
Gerd Schmitt, seines Zeichens Kirchenarchivverwalter und vor allem
ein verdammt guter Geschichtenerzähler, wird über die Märkte der Stadt St.
Wendel und ihre Geschichte durch die Jahrhunderte hindurch erzählen.
Die Gespräche im Pfarrgarten sind etwas ganz besonderes, auch in
Hinblick auf die dort herrschende Atmosphäre, denn alle angesprochenen Themen
haben dort oder in der Nähe tatsächlich stattgefunden. Unsere Altvorderen
sind uns dort - trotz der teilweise extremen zeitlichen Differenz - sehr nah.
Also: morgen abend um 19.30 Uhr im Pfarrgarten zu St. Wendelin.
Roland Geiger, St. Alsfassen
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Date: 2010/07/19 18:36:09
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Pressemitteilung des Landesverbandes historisch-kultureller Vereine 14.7.2010
Ein Kataster der Kultur
Die Geschichts- und Heimatkundevereine im Kreis St. Wendel erfassen alle Wegkreuze und Grenzsteine
In den Gemeinden des Landkreises St. Wendel sollen alle alten Wegkreuze und alle früheren Grenzsteine systematisch erfasst und kartographisch dokumentiert werden. Dieses Projekt hat der Landesverband historisch-kultureller Vereine des Saarlandes (LHV) jetzt zusammen mit der Kulturlandschaftsinitiative Sankt Wendeler Land vorgestellt. Bei einem Treffen mit mehr als einem Dutzend Vertretern verschiedener Geschichts- und Heimatkundevereine aus dem ganzen Landkreis erklärte der LHV-Präsident Dr. Johannes Schmitt, mit den gesammelten Informationen solle eine Datenbank erstellt werden. Man wolle die Kleindenkmäler, die sich in den Dörfern und Städten sowie auf den Feldfluren und in den Wäldern befinden, fotografieren, beschreiben und ihren exakten geographischen Standort festhalten. Das Ganze werde dann in einem Katalog gesammelt und kartiert. Es gehe dabei darum, das Bewusstsein für den Wert solcher historischer Denkmäler zu schärfen und gegebenenfalls auch Restaurierungsmaßnahmen einzuleiten. Außerdem seien verschiedene Veröffentlichungen geplant.
Das Projekt hat für den Landesverband historisch-kultureller Vereine des Saarlandes den Charakter eines Pilot-Verfahrens für das ganze Saarland, wie Dr. Schmitt weiter betonte. Es fügt sich auch ein in das Programm „St. Wendeler Land steinreich – auf den Spuren einer 2500-jährigen europäischen Kultur“, das die Kulturlandschaftsinitiative Sankt Wendeler Land mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union in Gang gebracht hat. Aus diesen Mitteln sollen für die Erfassung der Wegekreuze und Grenzsteine auch Zuschüsse gewährt werden. Geschichts- und Heimatforscher sowie die zuständigen kommunalen Institutionen in allen Gemeinden des Kreises St. Wendel sind jetzt aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und jeweils in ihrem eigenen Dorf oder ihrer Stadt die betreffenden Denkmäler zu erfassen. Geplant ist auch eine Zusammenarbeit mit den zuständigen Katasterämtern sowie mit dem saarländischen Landesdenkmalamt.
Nähere Auskünfte dazu erteilt Dr. Johannes Schmitt unter der Telefonnummer 06887 – 889.594 oder 889.055. Email: johaschmitt(a)web.de |
Date: 2010/07/21 08:43:15
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Amtsblatt des Regierungspräsidiums zu Saarbrücken Nr. 3 Saarbrücken, 13. August 1945 10. Bekanntmachung über die Organisation der Kreise Ottweiler und St. Wendel. Der Landrat von Ottweiler hat bisher den Kreis St. Wendel mitverwaltet. Ab 1. August 1945 wird der Landkreis St. Wendel wieder selbständig verwaltet. Sitz des Landrats ist die Stadt St. Wendel. Saarbrücken, den 31. Juli 1945. Der Regierungspräsident gez.: Dr. Neureuter -------------------- Salü, ich habe diese Information aus dem Internet. Auf der Website "http://www.amtsblatt.uni-saarland.de/" finden sich die Ausgaben des o.a. Amtsblattes von 1945 bis einschließlich 1998 als durchsuchbare pdf-Dateien. Allerdings: bei der Suche werden nur die Inhaltsverzeichnisse berücksichtigt, nicht der Volltext der Amtsblätter. Also wenn ich z.B. nach "St. Wendel" suche, dann erhalte ich zwar den Hinweis auf das o.a. Amtsblatt, aber keinen Hinweis auf das Amtsblatt 1948, in dem sich im Haupttext Restitutionsklagen gegen Leute aus St. Wendel befinden. Nichtsdestotrotz handelt es sich hier um eine hervorragende Quelle, z.B. für solche Informationen wie die oben gezeigte. Zur Umsetzung der pdf-Dateien, die aus gescannten Dokumenten bestehen und damit sooo einfach nicht in Fließtext umgesetzt werden können, habe ich das OCR-Programm "Omnipage 17" verwendet; klar, alles wird nicht übertragen und ein bißchen muß immer nachgearbeitet werden, aber die Fehlerquote ist relativ gering. Einfacher jedenfalls als Abschreiben. Mit freundlichen Grüßen Roland Geiger, St. Wendel |
Date: 2010/07/25 15:12:19
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
In einer eMail vom 25.07.2010 14:39:14 Westeuropäische Normalzeit schreibt
hanno(a)trurnit.de:
Verehrte Kollegen, |
--- Begin Message ---Verehrte Kollegen, wir beehren uns hiermit anzuzeigen, dass das BAYERN-REGISTER mit dem heutigen Tag o n l i n e ist: über 66 000 Familiennamen und zugehörige Orte aus Niederbayern, Oberbayern, Oberpfalz und Schwaben, die von über 300 Forschern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, den U.S.A. usw. eingesandt wurden. Auch woher sie (außerhalb des Untersuchungsgebiets) kamen und wohin sie gingen ist bei vielen Familien ersichtlich. Hier ist die Adresse: <http://bayernregister.wirthinger.de> Unser erster Wunsch: Nutzen Sie die Abfrage häufig (dann kommen wir auch bei google nach oben und Sie finden uns leichter) Unser zweiter Wunsch: Machen Sie mit und aktualisieren Sie Ihre Einträge regelmäßig. (Wenn Sie¹s nicht wissen: Fragen sie uns: Wie?) Unser dritter Wunsch: Motivieren Sie Andere, sich zu beteiligen. (Drei Wünsche hat man ja bekanntlich frei... - oder sind Sie keine Fee?) Die Buchform ist in Arbeit. Viele Grüße Hanno Trurnit und Irene Wirthinger _______________________________________________ Pfalz-L mailing list Pfalz-L(a)genealogy.net http://list.genealogy.net/mm/listinfo/pfalz-l
--- End Message ---
Date: 2010/07/27 22:01:24
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
da ab August 2010 der Lesesaal des Landesarchivs in
Saarbrücken-Scheidt umgebaut wird, hat der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft
für Saarl. Familienkunde beschlossen, das Augusttreffen ausfallen zu lassen.
Roland Geiger
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