Date: 2009/04/27 22:41:33
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vor 14 Tagen im St. Wendeler Regionalteil der Saarbrücker Zeitung: Irmtraut Schneider führt die Heimatfreunde an Winterbacher Verein wählte Vorsitz neu und besprach Projekte Die Winterbacher Heimatfreunde haben mit Irmtraut Schneider eine neue Vorsitzende und für dieses Jahr noch viele Vorhaben in petto, wie etwa ein Buch über Gewerbe und Handwerksbetriebe und Kalender-Projekte. Winterbach. Irmtraud Schneider ist die neue Vorsitzende der Heimatfreunde Winterbach. Die bisherige Kassiererin wurde einstimmig in das neue Amt gewählt. Zuvor hatte der langjährige Vorsitzende Ralf Backes, der aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte, über die Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres berichtet. So arbeiten Toni Scheid und Günter Müller an einem Buch über die Gewerbe- und Handwerksbetriebe in Winterbach. Der scheidende Vorsitzende Ralf Backes erstellte eine Wiki-Website im Internet, um damit Daten über Winterbacher Häuser für die geplante Häuserfibel zu sammeln. Der Dorfkalender wurde wie jedes Jahr wieder aufgelegt. In Zukunft wollen die Heimatfreunde zwei verschiedene Ausführungen anbieten: Wie bisher wird es einen ?Historischen Kalender? mit alten Bildern aus dem Dorf geben. Zudem soll ein zeitnaher, mit neueren Fotos und geänderter Aufmachung ausgestatteter Monatskalender angeboten werden. Die Projektgruppe Bilder leiten Toni Scheid sowie Günter Müller. Während Scheid für die Verwaltung der Bilder verantwortlich ist, kümmert sich Projektleiter Günter Müller um die Fotografie. Als Sprecher für die Projektgruppe ?Kleindenkmäler? wurde Heinz Rech gewählt. Dieses Team soll im Rahmen eines mit Fördergeldern bezuschussten EU-Programms Kleindenkmäler erfassen. Diese Aufgabe hat der Landesverband der historisch-kulturellen Vereine des Saarlandes an die einzelnen Heimatvereine delegiert. Leo Hersemeyer wird Heinz Rech bei der Erfassung der historischen Grenzsteine, Wegekreuze und römischen Hügelgräbern zur Seite stehen, und später soll ein Buch darüber entstehen. Wer dabei mitmachen will, sollte sich umgehend bei den beiden Vereinsmitgliedern melden. Für die Projektgruppe Häuserfibel wählten die Heimatfreunde Ralf Backes zum Sprecher. Alle Projektgruppensprecher sind Mitglieder des erweiterten Vorstandes. Ab Mai wollen sich die Heimatfreunde an jedem ersten Freitag im Monat treffen. Zum Diskussionsabend, der jeweils um 18 Uhr im Anbau der Mehrzweckhalle beginnen soll, können auch Nichtmitglieder kommen. Um den Datenschutzauflagen gerecht zu werden, muss für die Fortführung des Familienbuches und die Veröffentlichung einzelner Häuser in der Häuserfibel die Zustimmung von den betreffenden Winterbacher Bürgern eingeholt werden. Peter Kirsch wird sich darum kümmern. Im September will der Verein wieder ein Vereinsfest in der Anlage der Phönix feiern. Zudem ist für den kommenden Herbst eine Vereinsfahrt geplant. Bei der Aussprache über die Vereinsaktivitäten stand vor allem der von der Stadtverwaltung geplante Teilabriss des alten Schulgebäudes im Vordergrund. maw Auf einen Blick Der neue Vorstand der Heimatfreunde Winterbach: Vorsitzende ist Irmtraud Schneider, Stellvertreter Peter Kirsch, Schriftführer Paul Recktenwald und Kassiererin Melanie Brill. maw Internetlink: _www.heimatfreunde-winterbach.de/wiki/index.php/hauptseite_ (http://www.heimatfreunde-winterbach.de/wiki/index.php/hauptseite) -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: <http://list.genealogy.net/pipermail/regionalforum-saar/attachments/20090427/0cf2e51f/attachment.html>
Date: 2009/04/27 22:42:18
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vor 14 Tagen im St. Wendeler Regionalteil der Saarbrücker Zeitung: Kirche St. Ignatius ziert das Titelbild von ?Hallo Nachbar? Heimatfreunde Türkismühle haben Broschüre über die Ortsgeschichte neu aufgelegt ? Serviceteil mit wichtigen Rufnummern Türkismühle. ?Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Geschichte von Türkismühle aufzuarbeiten und zu bewahren, damit sie uns und unseren Nachkommen erhalten bleibt.? Das schreibt der Vorsitzende der Heimatfreunde Türkismühle, Horst Porschen, im Vorwort zur zehnten Ausgabe der Schrift ?Hallo, Nachbar?. Das farbige Umschlagfoto mit der katholischen Kirche St. Ignatius weist den Leser auf das hin, was er auf den vier ersten Seiten des Heftes vorfindet: die Geschichte des 40 Jahre gewordenen Gotteshauses, das im Spätherbst vergangenen Jahres seinen Geburtstag gefeiert hat. Ausführlich berichtet diese Ausgabe auch darüber, was sich 2008 in Türkismühle ereignet hat. Drei Porträts sind besonders lesenswert: über den 13-jährigen Künstler Jérome Laubenthal, über den eifrigen Sportler Rüdiger Luther und über die regelmäßigen Spielnachmittage im Pfarrheim. Mit dem Veranstaltungskalender, Schulnachrichten, Adressen der Gewerbetreibenden, Zeitungsnotizen aus früherer Zeit und wichtigen Rufnummern wird das Heft, das jedes Jahr neu herauskommt, aufgewertet. Die jüngste Ausgabe hat 44 Seiten und ist wieder an alle Haushalte verteilt worden. gtr -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: <http://list.genealogy.net/pipermail/regionalforum-saar/attachments/20090427/676e15ae/attachment.htm>
Date: 2009/04/27 22:42:46
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Salü, einen interessanten Link fand ich in der neuesten Ausgabe von "Computergenealogie". Dort kann man Nachnamen aus dem Reichstelefonbuch von 1942 (2,6 Mio Telefonanschlüsse) recherchieren und sieht die Verteilung über das deutsche Reich hinweg. Am besten, Sie probieren das einfach mal aus: http://www.gen-evolu.de/ mfg Roland Geiger, St. Wendel -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: <http://list.genealogy.net/pipermail/regionalforum-saar/attachments/20090427/35881a0b/attachment-0001.htm>
Date: 2009/04/27 22:43:21
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Salü, in der neuen Computergenealogie ist ein Link zur sog. europäischen digitalen Bibliothek angegeben. www.europeana.eu/portal/ Wenn man auf der Seite ankommt, kann man oben rechts als Sprache erstmal "Deutsch" eingeben. Im Suchfeld geben Sie z.B. "Tholey" als Suchbegriff ein. Dort findet man dann u.a. ein Foto vom Portal der Abtei aus den 1930ern. Wenn man auf das Foto klickt und dann im nächsten Fenster unten rechts auf "Im Originalzusammenhang sehen", erscheint das Ergebnis etwas größer; die Quelle wird ebenfalls mit angegeben. Mit freundlichen Grüßen Roland Geiger -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: <http://list.genealogy.net/pipermail/regionalforum-saar/attachments/20090427/f8ce4e42/attachment.htm>
Date: 2009/04/28 22:01:29
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EINLADUNG Mittwoch, 20. Mai 2009, 16 Uhr Zur offiziellen Übergabe der Sammlung Maria Wallpott an das Landesarchiv Saarbrücken laden wir Sie herzlich ein. Es sprechen: Dr. Ludwig Linsmayer, Direktor des Landesarchivs Saarbrücken Karl Rauber, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei Prof. Peter Wutz, Professor für Fotografie an der Technischen Fachhochschule Berlin Prof. Dr. Günter Scholdt, Leiter des Literaturarchivs Saar-Lor-Lux-Elsass an der Universität des Saarlandes Ort: Benutzersaal des Landesarchivs Saarbrücken Die Sammlung Maria Wallpott Die Sammlung Maria Wallpott stellt mit ihren etwa 30.000 Exponaten eine im Saarland einzigartige Zusammenstellung historischer Fotografien des 19. und 20. Jahrhunderts dar. Sie enthält seltene Zeugnisse der frühen Fotografie ebenso wie kulturhistorisch wertvolle Originale aus der Zeit des Kaiserreichs und der Weimarer Republik, sie vereint die Werke renommierter Fotografen mit den ? oft handsignierten ? Porträts berühmter Persönlichkeiten. Mit ihren 225 Daguerreotypien besitzt die Sammlung Wallpott eine ungewöhnliche Fülle von Aufnahmen, die den Beginn der Fotografie seit den 1840er Jahren dokumentieren. Daneben sind von der Talbotypie über die Ambrotypie und die Ferrotypie bis zur Semi-Emaillefotografie, von der Silhouette des 18. Jahrhunderts über die Carte-de-Visite bis zur Pressefotografie fast alle Arten und Formen vertreten, die die Entwicklung des Mediums über fast zwei Jahrhunderte beleuchten. Die Sammlung Maria Wallpott, von der Namensgeberin gemeinsam mit dem Rehlinger Hermann Lehnhoff im Verlauf eines Vierteljahrhunderts aufgebaut, wird zehn Jahre nach dem frühen Tod von Frau Wallpott dem Landesarchiv Saarbrücken übergeben. Aus diesem Anlass hat Hermann Lehnhoff einige hundert Exponate seiner Sammlung ausgewählt, um sie der Öffentlichkeit zu präsentieren. Vier Wochen lang erhalten die Besucher des Landesarchivs Gelegenheit, die kulturhistorischen Schätze der Sammlung Wallpott kennenzulernen. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: <http://list.genealogy.net/pipermail/regionalforum-saar/attachments/20090428/13273764/attachment.htm>
Date: 2009/04/28 23:25:17
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Salü, vorgestern sandte mir eine Amerikanerin einen Link zu, über den man auf amerikanische Tageszeitungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert im Bundesstaat New York per Suchbegriff zugreifen kann ? mehr oder minder zuverlässig; es sollen über neun Millionen recherchierbare Seiten sein. Ich hab gleich St. Wendel ausprobiert. Die Zeitungen lassen sich als pdf-Dateien herunterladen und teilweise auch direkt als Fließtext kopieren ? ein paar Nachbesserungen sind immer notwendig. Hier ist der Link: "http://www.fultonhistory.com/Fulton.html" und hier ist eine der Meldungen: "Cologne Sept. 17.?A terrible mining disaster has occurred at St. Wendel. It is believed that more than 350 miners are entombed, most of whom are believed to be dead. The calamity was caused by a portion of the mine caving in. Whether an explosion occurred or not is not yet known. The scenes around the entrance to the mine are heartrending. The latest reports from St. Wendel are to the effect that the explosion occurred in the Maybach pit, and that twenty-five miners were killed. Three hundred and twenty-five were rescued. Oswego Daily Times Sept 1891" ----------------------------------- Aus der Oswego Daily Times, September 1891 Köln, 17. September 1891. Ein schreckliches Bergwerksunglück geschah in St. Wendel. Es wird angenommen, daß mehr als 350 Bergleute verschüttet sind; vermutlich sind die meisten tot. Das Unglück geschah, als ein Teil eines Stollens einbrach. Ob es zu einer Explosion kam, weiß man nicht. Die Szenen am Einfahrtsschacht sind herzzerreißend. Die letzten Nachrichten aus St. Wendel besagen, daß die Explosion in der Maybach-Anlage geschah und daß 25 Bergleute getötet wurden. 325 wurden gerettet. Mit freundlichen Grüßen Roland Geiger, St. Wendel -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: <http://list.genealogy.net/pipermail/regionalforum-saar/attachments/20090428/109e56e7/attachment.htm>