Monatsdigest

[Regionalforum-Saar] 175 Jahre Hambacher Fest

Date: 2007/05/03 08:43:10
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Erinnerungsabend 175 Jahre Hambacher Fest

  

Herzlich Willkommen!

 

Unsere Demokratie braucht Impulse - immer wieder! Anlässe gibt es genug. So in diesem Jahr: 175 Jahre Hambacher Fest - eine Erinnerung an die große Volksbewegung für mehr bürgerliche Freiheiten, mehr demokratische Mitwirkung und mehr rechtsstaatlichen Schutz.

 

Nicht nur in der Vorderpfalz begehrten die Menschen auf, auch im St. Wendeler Land - mit einem Freiheitsfest, harter Kritik an der Obrigkeit und konkreten Forderungen.

 

Wir wollen uns daran erinnern, aber auch Blicke auf Heute und Morgen richten: Wie nutzen wir die erkämpften Bürgerrechte, unsere Möglichkeiten zur Mitgestaltung, unsere große Freiheit? Welche "wirklichen Freiheiten" hat eigentlich derjenige, der "unten lebt", langzeitarbeitslos, arm, krank oder behindert ist?

 

Auch darüber wollen wir reden!
Wir laden herzlich ein.

 

Erinnerungsabend

Mittwoch, 23. Mai 2007, Beginn 19.00 Uhr
Kulturscheune in St. Wendel - Oberlinxweiler

 

Begrüßung und Einführung
Armin Lang MdL
1. Vorsitzender Adolf-Bender-Zentrum

 

Grußwort
Klaus Bouillon
Bürgermeister der Kreisstadt St. Wendel

 

Festvortrag
Dr. h.c. Joachim Gauck
"Deutschland in guter Verfassung?"
- aktuelle Anmerkungen zu Demokratie, Freiheit und bürgerschaftlichem Engagement in unserem Land‑

 

Musikalische Umrahmung

Hans Bollinger

Lieder zu Hambach und den demokratischen Anliegen Heute und Morgen

[Regionalforum-Saar] Marpingen - ein Welterfolg : Harvard-Professor David Blackbourn stellt am 13. Ma i Neuauflage seines Buches vor

Date: 2007/05/05 20:41:20
From: Klaus Brill <brill.klaus(a)web.de>

 

Mitteilung des Landesverbandes historisch-kultureller Vereine des Saarlandes -

bitte weiterleiten an alle, die sich für saarländische Geschichte interessieren.



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[Regionalforum-Saar] Führung durch die Benedikti nerabtei Tholey mit Dr. Franz Josef Reichert

Date: 2007/05/06 21:59:12
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Führung durch die Benediktinerabtei Tholey mit Dr. Franz Josef Reichert

 

Sonntag, 13. Mai 2007, 16 Uhr ,

Treffpunkt: Klosterpforte

 

Die Benediktinerabtei Tholey gilt als das älteste Kloster im deutschen Raum, auch heute leben und arbeiten dort noch immer Mönche. Die Ursprünge der Klosterkirche gehen auf das 7. Jahrhundert zurück. Die Bauzeit der heute stehenden gotischen Abteikirche fällt in die Jahre

zwischen 1264 und 1302. Vor fast einem halben Jahrhundert wurde die Abteikirche in Tholey einer umfassenden Renovierung unterzogen. Bei dieser Gelegenheit konnten umfängliche Grabungen und Maueruntersuchungen durchgeführt werden, die der Referent, Dr. phil. Franz-Josef Reichert, im Auftrag des Staatlichen Konservatoramtes und des Kunstgeschichtlichen Instituts der Universität des Saarlandes, verantwortlich durchführte.

 

Dr. Reichert hat seine Beobachtungen und Erkenntnisse in seiner Dissertation "Die Baugeschichte der Benediktiner‑Abteikirche Tholey" 1960 veröffentlicht.

 

Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldungen bitte an Gemeinde Tholey, Tel. 06853/508-0.

 

 

[Regionalforum-Saar] Juden in Tholey - 2 Vorträg e am Donnerstag, 10. Mai, 19.30 Uhr

Date: 2007/05/06 22:02:05
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Juden in Tholey
zwei Vorträge mit Bodo Bost  und Johannes Naumann

Teil 1: Die Zeit vom frühen 18. Jh. bis zum  ersten Weltkrieg
Teil 2: Der Niedergang der jüdischen Gemeinde und das  Schicksal der Tholeyer 
Juden im Dritten Reich

Donnerstag, 10. Mai, 19.30  Uhr
im Sitzungssaal des Tholeyer Rathauses

1729 werden zum ersten Mal  jüdische Bewohner in Tholey erwähnt. Bis 1790 
sind es bereits 41 Personen. 1843  machen die 88 ansässigen Juden etwa 10 Prozent 
der Bewohner Tholeys aus. Die  Französische Revolution brachte den Juden die 
Gleichberechtigung, sie waren nun  formal Bürger unter Bürgern. Auffallend in 
Tholey ist auch das Bekehrungswerk  der Abtei. So finden sich in den 
Kirchenbüchern etliche Taufen von ehemaligen  Juden, die allerdings aus der weiteren 
Umgebung stammten.

Die jüdische  Population wuchs stetig. So konnte eine eigene Kultusgemeinde 
Tholey mit  Synagoge, Schule und Friedhof entstehen. Um 1900 setzt ein 
deutlicher Niedergang  der jüdischen Gemeinde ein. Die Synagogengemeinde wurde bereits 
1916 aufgelöst .  1933 verlor die das Korporationsrecht und wurde 1936 auf 
Veranlassung der  NS-Regierung aufgehoben. Der Verkauf der Synagoge folgte 1937. 
Die Mikwe wurde  abgerissen. Der jüdische Friedhof neben der Landstraße nach 
Theley erinnert noch  heute an diesen Teil der Tholeyer Geschichte.

Die Gemeinde Tholey und der  Historische Verein zur Erforschung des 
Schaumberger Landes laden zu dieser  Veranstaltung herzlich ein .  




   

[Regionalforum-Saar] 2. Marpinger Mühlen-Gespr äche

Date: 2007/05/07 22:57:24
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Die Gemeinde Marpingen und der Verein "Wider das Vergessen und gegen Rassismus" veranstalten gemeinsam die Marpinger Mühlen-Gespräche. Diese beinhalten Vorträge und Diskussionen, die der Verein und die Gemeinde in Zukunft gemeinsam in unregelmäßigen Abständen zwei- bis dreimal im Jahr anbieten wollen. Darin werden aktuelle Themen diskutiert werden, die mit der Arbeit des Vereins ebenso zu tun haben wie sie auch ein Anliegen der Gemeinde sind.
 
Die 2. Marpinger Mühlen-Gespräche haben das Thema

„Antisemitismus in Europa".
 
Referent ist wiederum der katholische Theologe und renommierte Israelkenner Professor Herbert Jochum, der bis zu seiner Pensionierung die katholischen Religionslehrer an der Universität des Saarlandes ausbildete. Er ist katholischer Vorsitzender der Christlich-Jüdischen Arbeitsgemeinschaft Saar (CJAS) und im Saarland federführend in der Antisemitismusforschung. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag und liegt in der Beziehung zwischen Christentum und Judentum.
 
Die 1. Marpinger Mühlen-Gespräche im Dezember 2006 behandelten vor vollem Hause den "Nah-Ost-Konflikt", das Thema der 2. Marpinger Mühlen-Gespräche lautet nun "Antisemitismus in Europa heute".
 
Dass es Antisemitismus auch noch nach dem Holocaust gibt, ja dass er wieder im Steigen begriffen ist, weist daraufhin, dass er tief in der europäischen Gesellschaft verankert ist. Der Antisemitismus der Neuzeit griff die Jahrhunderte anhaltende religiös begründete christliche Judenfeindschaft auf und übertrug sie auf das Gebiet der Politik, der Wirtschaft und der "Rasse". Diese heute schon traditionell gewordenen antijüdischen Vorstellungen, Klischees und Stereotypen gibt es immer noch, sowohl in der politischen Linken als auch sogar zunehmend in der politischen Rechten. Der israelisch-arabische Konflikt hat wiederum zu einer neuen Variante geführt, die, als Antizionismus bezeichnet, ihre judenfeindlichen Aversionen gegen den Staat Israel richtet. Vor allem im Islam hat sich diese neue Form der Judenfeindschaft in geradezu besorgniserregender Weise gezeigt, die nicht nur im Nahen und Mittleren Osten, sondern auch unter den Muslimen in Europa eine immer größere und lautere Gefolgschaft findet. Diese und auch die Frage, ob man als deutscher und europäischer Jude immer die Politik Israels gut heißen muss, werden von Professor Herbert Jochum angesprochen werden.

 
Tag: Donnerstag, 10. Mai 2007
Zeit: 19.30 Uhr
Ort: Kulturzentrum „Alte Mühle", Marpingen.
 
Wir würden uns sehr freuen, Euch auch zu den 2. Marpinger Mühlen-Gesprächen begrüßen zu dürfen.
 
Viele Grüße Eberhard Wagner, Vorsitzender
 
 

[Regionalforum-Saar] Die Geschichte der türkischen ‚Gastarbeiter‘ in der Bundesrepublik

Date: 2007/05/16 18:09:30
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Eine Veranstaltung der Stiftung Demokratie Saarland am

Montag, 21.05., 18:00 Uhr, im Casino-Restaurant am Staden, Bismarckstraße 47, 66121 Saarbrücken

Vortrag „Nächstes Jahr kehren wir zurück… . Die Geschichte der türkischen ‚Gastarbeiter‘ in der Bundesrepublik“
von Dr. Karin Hunn


Mittlerweile ist fast ein halbes Jahrhundert vergangen, seit die Zuwanderung aus der Türkei ihre Anfänge nahm. Bis zum Anwerbestopp 1973 reisten seit Beginn der 60er Jahre etwa 865.000 überwiegend männliche türkische Arbeitskräfte in die Bundesrepublik. Obwohl ihre hohen Erwartungen an die Verdienstmöglichkeiten und an das Leben in Deutschland bald enttäuscht wurden, wollten die meisten von ihnen zumindest so lange ausharren, bis sie ihre Zukunft in der Türkei finanziell gesichert hätten. Ihre Sparziele erreichten sie jedoch nur selten. Was als vorübergehender Aufenthalt gedacht war, mündete in einen schleichenden Einwanderungsprozess: Die Arbeiterwohnheime wurden verlassen, Ehepartner und Kinder nachgeholt, türkische Lokale und Geschäfte eröffnet, politische und kulturelle Vereine gegründet.

Der Vortrag beleuchtet die Ursachen dieser gleichermaßen ungeplanten wie ungewollten Einwanderung aus der Türkei und schildert die Probleme und Herausforderungen, die sich daraus für die türkischen Migrantinnen und Migranten sowie für die bundesdeutsche Politik und Gesellschaft ergeben haben. Besonderes Augenmerk gilt der Frage, inwieweit die zutage getretenen Konflikte tatsächlich kulturell bedingt waren oder inwiefern sie sich lediglich als solche manifestierten, worauf insbesondere die vergleichsweise unkomplizierten Anfänge des Migrationsprozesses schließen lassen.

Dr. Karin Hunn, geboren 1969, ist seit September 2004 Field Study Coordinator und Dozentin am Institute for the International Education of Students (IES), EU Center, Freiburg. Nach ihrem Studium der Geschichte, Philosophie und Deutschen Philologie in Mainz und Dijon promovierte sie 2003 zu dem Thema „Türkische Gastarbeiter in der Bundesrepublik Deutschland (1961–1984) – Politik und Lebenswirklichkeit“.

Im Rahmen des Projektes „Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland seit 1945 (Längsschnittthema: Beschäftigung, soziale Sicherung und soziale Integration von Ausländern)“ war Karin Hunn 1999 bis 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, von 2003 an auch als Dozentin.

[Regionalforum-Saar] AG für Landeskunde - Monats treffen in Dillingen

Date: 2007/05/16 18:13:24
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde
im  Historischen Verein
für die Saargegend e. V.


Liebe  Freunde der Landeskunde!

Unsere nächste Zusammenkunft führt uns  wieder in den westlichen Teil unserer 
Heimat. Wir treffen uns am Samstag, dem  09. Juni 2007 bereits um 14.30 Uhr 
am Odilien -Standbild unter den Arkaden des  Weinligplatzes am sogenannten 
Saardom in Dillingen an der Saar. Unser reger  Mitarbeiter Herr Walter Leick aus 
Rehlingen hat diese Tagung vorgeschlagen und  entsprechend vorbereitet. Dafür 
danke ich ihm sehr herzlich.  

Tagesordnung:  
1. Herr Walter Leick: Begrüßung um 14.30  Uhr unter den Arkaden des  
Weinligplatzes am „Saardom“ in Dillingen.
2.  Wissenswertes über die Stadt Dillingen und die hier geübte Verehrung der  
heiligen Odilia.
3. Der „Saardom“ = Kirche „Heilig Sakrament“  außen und  innen.
4. Kleine Stadtwanderung: Herrenstraße – Stummstraße – Gleisdreieck –  Roter 
Platz – Synagoge – Schloß.
5. Frau Gertrud Schmitt: Führung durch das  Dillinger Schloß und Vortrag: „
Katharina Kest – Herzogin von Dillingen“.
6.  Vorstellung neuer Bücher. (Bitte Liste mitbringen)

Vorgestellt  wurden:
1. Noll/Becker: Neuland Heimat: Entdeckungen im Saar – Mosel – Raum  
Landschaft verstehen und erleben in der deutsch – französisch – luxemburgischen  
Grenzregion zwischen Saarbrücken, Nancy, Luxemburg, Trier und Landstuhl,  
Saarbrücken und Trier 2003, 15.00 €

2. Landschaft verstehen und  erleben.zwischen Saarbrücken, Nancy, Metz,
Luxemburg, Trier und  Idar-Oberstein, Trier 2004, 15,00 €

3. Kommentierte Wanderungen in  der deutsch - französisch – luxemburgischen 
Grenzregion zwischen  Ardennen/Ösling, Südeifel, Terres Rouges, Saar-Mosel-Gau, 
Prims-Blies-Hügelland,  Westrich und Nordvogesen ohne Ortsangabe 2006 15,00 €

4. Karl Heinz  Janson: 600 Jahre Dilsburg (1405-2005), Band 18 der 
Schriftenreihe des  Heimatkundlichen Vereins Köllertal, Dilsburg 2005, 6,00  €


Nach Dillingen lade ich herzlich ein. 
Mit  freundlichen Grüßen
Ihr   Dieter Robert Bettinger    

Dieter Robert Bettinger  Rosenweg 2  66564  Ottweiler




   

[Regionalforum-Saar] Projekt Gedenkbuch über die Gefallenen Soldaten und Zivilopfer des Wellesweile r Arbeitskreises für Geschichte, Landeskunde un d Volkskultur e.V.

Date: 2007/05/16 18:22:32
From: Michaela Becker <michaela-becker(a)gmx.net>

Wellesweiler Arbeitskreis für Geschichte sucht Fotos

Für eine Dokumentation "Die Toten des Zweiten Weltkrieges" in der Kreisstadt
Neunkirchen
sucht der Wellesweiler Arbeitskreis Abbildungen von Männer und Frauen, die
als Soldat oder Zivilopfer während des Krieges ihr Leben verloren. Mit den
Abbildungen soll den Toten  neben den reinen Daten eine persönliche
Erinnerung beigegeben werden. 

Gesucht werden neben Porträtfotos auch die sog. Sterbebildchen, die sehr oft
Informationen über den soldatischen Werdegang des Gefallenen enthalten.
Somit ist es möglich das Schicksal des Einzelnen nachzuforschen und besser
zu dokumentieren. Für viele Männer und Frauen war der Lebensweg damals
vorgegeben. Nach dem Arbeitsdienst folgte der Militärdienst, der für viele
nahtlos in den Krieg führte und mit der Gefangenschaft endete.
Oft sind die einzelnen Stationen durch Urkunden und Wehrpässe oder
Soldbücher belegbar und stehen im Zusammenhang mit historisch
nachvollziehbaren Ereignissen.

Auch die relativ große Gruppe der Zivilopfer sollen in der Dokumentation
erfasst werden. Bisher hat es sich gezeigt, dass es sehr mühsam ist Fotos
auch von den in den Tagen der alliierten Bombenangriffe gestorbenen Männer,
Frauen und Kinder zu erhalten. Wer allerdings die bisherigen Arbeiten des
Wellesweiler Arbeitskreises verfolgt hat, weiß, dass  er versucht diese
Lücke durch akribische Forschungsarbeit zu schließen. 
  
Sollten in diesem Zusammenhang auch noch Nachlässe existieren, so übernimmt
der Verein deren Ablichtung und gibt auf Wunsch die Originale wieder zurück.
Dazu ist ein Abholdienst eingerichtet, der nach tel. Meldung bei dem
Vorsitzende des Wellesweiler Arbeitkreises für Geschichte den Anruf notiert
und den Besuch organisiert. Sie erreichen den Verein unter der Tel. Nr.
06821/ 4 16 33, Hans Günther Sachs. Bei persönlicher Übergabe können
Ansprechpartner im Haus Hoppstädter direkt das Bildmaterial einscannen und
zurückgeben. 

Eine weitere Möglichkeit der Mitarbeit an diesem Projekt haben alle PC -
Benutzer. Unter der E-Mail - Adresse sachshg(a)t-online.de kann jeder mit
seinen Beitrag diese Arbeit unterstützen. Beigefügte Fotos sollen in einer
TIF-Datei übersandt werden.  

So vielfältig und verschieden die einzelnen Schicksale sind, sie verdienen
alle ihre Erfassung und Dokumentation. Sie sollen gleichermaßen Erinnerung
an die Personen aber auch Mahnung für die zukünftigen Generationen
darstellen. Daher hofft der Wellesweiler Arbeitskreis für Geschichte
weiterhin auf die Unterstützung der Bevölkerung bei seiner Dokumentation "
Tote des Zweiten Weltkrieges" der Kreisstadt Neunkirchen.


<<attachment: winmail.dat>>

[Regionalforum-Saar] Größte Härte... ... - Verbrechen der Wehrmacht in Polen September/Ok tober 1939

Date: 2007/05/18 12:52:05
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Weiterhin im Haus der Stiftung Demokratie Saarland, Bismarckstraße 99,  66121 
Saarbrücken 
Ausstellung „Größte Härte...... - Verbrechen der Wehrmacht  in Polen 
September/Oktober 1939" 

Eine Ausstellung des polnischen Instituts des Nationalen Gedenkens und  des 
Deutschen Historischen Instituts Warschau 


Im vergangenen  Jahrzehnt waren zwei deutsche Ausstellungen der Rolle der 
Wehrmacht im  Vernichtungskrieg 1941-1944 in Ost- und Südosteuropa gewidmet. Die 
Ausstellung  "Vernichtungskrieg - Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944" des 
Hamburger Instituts  für Sozialforschung zeigte die Verantwortlichkeit und 
Täterschaft der Wehrmacht  für Verbrechen gegen Zivilisten und Kriegsgefangene in 
Serbien und der  Sowjetunion ab 1941 sowie ihre Beteiligung am Holocaust auf. 
Innerhalb der  wissenschaftlichen Fachwelt bestanden zwar spätestens seit Ende 
der 1970er Jahre  keine ernsthaften Zweifel mehr hieran. Doch sorgte vor allem 
die Verbindung der  bekannten Forschungsergebnisse mit zum Teil schockierenden 
Fotografien aus dem  Alltag des Vernichtungskrieges innerhalb Deutschlands für 
Aufregung. Nicht die  Grundthese der Ausstellung, sondern die Verwendung von 
Fotografien in falschem  Kontext führte letztlich zur Neukonzeption im Jahr 
2000 - nunmehr unter dem  Titel "Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des 
Vernichtungskrieges  1941-1944"
.
Im Gegensatz zu der vehementen Kritik an dem verwendeten  fotografischen 
Material verhallten andere Stimmen ungehört. Vor allem aus  Kreisen polnischer 
Historiker wurde frühzeitig angemahnt, in einer Darstellung  von 
Wehrmachtsverbrechen in Osteuropa auch die Bombardements und Erschießungen  zu 
berücksichtigen, die die deutsche Luftwaffe und das deutsche Heer in Polen im  Herbst 1939 
durchführten. Dieser nachvollziehbaren Anregung wurde in der  Neukonzeption der 
Ausstellung jedoch nicht gefolgt. Somit wurde eine wichtige  Chance, zumindest 
für die westliche Historiographie weitgehend  wissenschaftliches Neuland zu 
betreten, vertan.

Das polnische Institut des Nationalen Gedenkens und das Deutsche  Historische 
Institut Warschau haben nun seit dem Frühjahr 2003 eine Ausstellung  zu 
Wehrmachtsverbrechen im September und Oktober 1939 vorbereitet. Ziel war es  dabei, 
die Ergebnisse der polnischen Nachkriegsforschung mit denen des laufenden  
Institutsprojekts zu Wehrmachtsübergriffen während der deutschen Invasion im  
Herbst 1939 zu verbinden. Neben einer Darstellung des Terrors der deutschen  
Luftwaffe gegen polnische Städte und Flüchtlingstrecks befasst sich die  
Ausstellung mit den Exekutionen, die die Wehrmacht bis zur Ablösung der Militär-  
durch eine Zivilverwaltung am 25. Oktober 1939 an polnischen und jüdischen  
Zivilisten sowie an Kriegsgefangenen verübte.

Öffnungszeiten: 
Die Ausstellung ist bis zum 25.05.2007 von montags  bis donnerstags von 9:00 
bis 16:00, freitags von 9:00 bis 14:00 Uhr. Der  Eintritt ist frei, 
Schulklassen und größere Gruppen werden um eine Anmeldung  gebeten. Tel.: 0681 / 906 26 
-  10


------------------------------------

Unser Wochentip:  
Mittwoch, 30.05., 18:00 Uhr, im Casino-Restaurant am Staden, Bismarckstraße  
47, 66121 Saarbrücken 
Eine Veranstaltung der Stiftung Demokratie Saarland  
Vortrag „Demografischer Wandel und Generationengerechtigkeit“ 
von Prof.  Dr. Chistoph Butterwegge 


Nicht erst seit Philipp Mißfelder,  Vorsitzender der Jungen Union, mit seiner 
Forderung, man solle 85-Jährigen keine  künstlichen Hüftgelenke mehr 
finanzieren, das Sommerloch 2003 füllte, hat das  Thema „Generationengerechtigkeit“ 
enorme Konjunktur. Begründet wird die  Forderung nach mehr Solidarität zwischen 
den Generationen damit, dass die  heutigen Alten gut situiert, die heutigen 
Jungen hingegen zu stark belastet und  ohne Aussicht auf eine ähnlich 
komfortable Absicherung im Wohlfahrtsstaat der  Zukunft seien. Die demografische 
Entwicklung erscheint als Horrorszenario, das  gleichfalls zu massiven 
Leistungskürzungen zwingt. Prof. Butterwegge vertritt  die These, dass die Demografie im 
öffentlichen Diskurs als Drohkulisse und  Mittel der sozialpolitischen Demagogie 
fungiert, „Generationengerechtigkeit“ zu  einem politischen Kampfbegriff 
geworden ist und beide die Ideologie des  Neoliberalismus transportieren. Was ein 
sich aus ganz anderen Gründen  verschärfender Verteilungskampf zwischen 
gesellschaftlichen Schichten ist,  deutet man zu einem „Generationenkrieg“ um. Man 
reduziert soziale auf  demografische Probleme oder auf biologische Prozesse, 
was sie einer Lösung im  Interesse der großen Bevölkerungsmehrheit entzieht. 
Abgesehen davon, dass die  langfristigen Prognosen der Bevölkerungswissenschaft 
selten zutrafen, weil z. B.  die Zuwanderungsraten stark stiegen, missbraucht 
man die angeblich drohende  „Vergreisung“ zur Durchsetzung von Renten- und 
Sozialkürzungen, statt darüber zu  diskutieren, wie aus einer Verschiebung der 
Altersstruktur erwachsende  Schwierigkeiten solidarisch bewältigt werden 
können und welcher Teil des  Bruttoinlandsprodukts für Soziales ausgegeben wird und 
welche  Gesellschaftsschichten wie viel ihres Einkommens dafür abzweigen 
müssen.

Prof. Dr. Christoph Butterwegge, geboren 1951, M.A.,  
Dipl.Sozialwissenschaftler, leitet die Abteilung für Politikwissenschaft und ist  geschäftsführender 
Direktor des Seminars für Sozialwissenschaften an der  Universität zu Köln. 
Seine letzten Buchveröffentlichungen zum Thema: Christoph  Butterwegge/Michael 
Klundt (Hrsg.), „Kinderarmut und Generationengerechtigkeit.  Familien 
Sozialpolitik im demografischen Wandel“, 2. Aufl. Opladen (Verlag Leske  & Budrich) 
2003; Christoph Butterwegge u.a., „Armut und Kindheit. Ein  regionaler, 
nationaler und internationaler Vergleich“ 2. Aufl. Wiesbaden  (VSVerlag für 
Sozialwissenschaften) 2004; Christoph Butterwegge, „Krise und  Zukunft des Sozialstaates“
 Wiesbaden (VSVerlag) 2005; Christoph  Butterwegge/Michael Klundt/Matthias 
Zeng, „Kinderarmut in Ost und  Westdeutschland Wiesbaden (VSVerlag) 2005.





Die Teilnahme  an allen unseren Veranstaltungen ist - abgesehen von denen, 
bei denen ein  Eintrittspreis genannt ist -  kostenlos.



Kontakt:  
Stiftung Demokratie Saarland  
Bismarckstr. 99  
66121 Saarbrücken  
Tel.: 0681 / 906 26 - 21  
Fax: 0681 / 906 26 - 25  
eMail: c.oschmann(a)stiftung-demokratie-saarland.de  
web: http://www.stiftung-demokratie-saarland.de 
 



   

[Regionalforum-Saar] 1832 - 2007 Das Freiheitsfest der Deutschen zu St. Wendel

Date: 2007/05/19 14:46:30
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Zur Eröffnung der Ausstellung

1832 — 2007 Das Freiheitsfest der Deutschen zu St. Wendel

am Freitag, dem 1. Juni 2007,
laden wir Sie und Ihre Freunde

um 19.30 Uhr, ins Stadtmuseum St. Wendel, herzlich ein.

Vorstand der Stiftung Dr. Walter Bruch:
Klaus Bouillon,  Bürgermeister der Stadt St. Wendel
Maria Bruch

Die Ausstellung ist bereits ab Sonntag, den 27. Mai — genau 175 Jahre  nach 
dem Freiheitsfest auf dem Bosenberg und der Errichtung des Freiheitsbaumes  vor 
der „Keller'schen Wirtschaft" — für das Publikum zugänglich!  

Dauer der Ausstellung: bis 8. Juli 2007

Zur Ausstellung erscheint eine 16-seitige Broschüre (Autoren: Josef  Dreesen 
und Gerhard Schnur), die im Museum gegen eine Schutzgebühr von 1,50  
erhältlich ist

Stadtmuseum St. Wendel
Mia-Münster-Hlaus
In der Mott  Wilhelmstraße 11
66606 St. Wendel
Tel.: 06851 809 1831Fax: 06851 809 184 
 
museumdankt-wendel.de www.museum-wnd.de
Öffnungszeiten:
Di, Mi und  Fr: 10-13 und 14-16.30 Uhr Do: 10-13 und 14-18 Uhr
Sa: 14-16.30 Uhr (Eintritt  frei!)
So (und an Feiertagen): 14-18 Uhr Mo: immer geschlossen
 



   

[Regionalforum-Saar] Grun, Schlüssel zu alten und neuen Abkürzungen

Date: 2007/05/22 14:52:25
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,
 
ich hab gestern im Bistumsarchiv einen niederländischen Genealogen  getroffen 
und mit ihm ein paar Minuten an einer lateinischen Abkürzung  herumgerätselt. 
Zuhause hab ich sie dann nachgeschlagen und ihm gleich auch das  Buch 
genannt, in dem ich nachschlug. 
 
Für den Fall, daß es jemand noch nicht kennt. Es ist der
 
"Schlüssel zu alten und neuen Abkürzungen  
DIN A5, XVI + 314  Seiten, gebunden . 

Von Paul Arnold Grun

Ein Wörterbuch  lateinischer und deutscher Abkürzungen des späten 
Mittelalters und der Neuzeit,  mit einer historischen und systematischen Einführung für 
Archivbenutzer,  Studierende, Heimat- und Familienforscher. Die Abkürzungen 
sind originalgetreu  nachgebildet, so daß mit diesem Buch ein echtes Hilfsmittel 
für das Studium von  Archivalien geschaffen wurde.

Es ist weder von Paul Arnold Grun  beabsichtigt gewesen, noch ist es möglich, 
in einem handlichen  Abkürzungsschlüssel ein auch nur einigermaßen 
erschöpfendes Verzeichnis  lateinischer und deutscher Abkürzungen zu bringen. Dieses 
trifft besonders für  die Neuzeit zu, in der vielfach ein willkürliches 
Verfahren, Worte abzukürzen,  Platz gegriffen hat. Und doch legte Grun gerade auf die 
Erfassung der  Abkürzungen aus der Zeit etwa von 1500 bis 1900 den größten 
Wert, da das  Standardwerk des Italieners Adriano Capelli „Lexicon abbreviaturarum“
, jetzt in  5. Auflage in Mailand erschienen, nur die Abkürzungen aus der 
Zeit vor 1500  bringt. Mit Schriftstücken, die nach 1500 entstanden sind, haben 
gemeinhin aber  Archivbenutzer, Studierende, Heimat- und Familienforscher, die 
Kirchenbuchführer  und alle an derartigem Quellenstudium interessierte Kreise 
im deutschsprachigen  Bereich in erster Linie zu tun. jeder, der in der 
Archivpraxis steht, spürt  täglich das Fehlen eines derartigen Hilfsmittels das er 
vertrauensvoll dem  paläographisch nicht geschulten Benutzer in die Hand geben 
kann.

ISBN:  3-7980-0357-2 
Euro 14,50"
 
Dsa Buch wurde 1945 gesetzt, aber durch das Kriegsende nicht mehr gedruckt.  
Erst 1966 erschien es im Starke-Verlag in Limburg an der Lahn. 
 
Ich kann es wärmstens empfehlen. 
 
mfg
 
Roland Geiger, St. Wendel
 



   

Re: [Regionalforum-Saar] Grun, Schlüssel zu alten un d neuen Abkürzungen

Date: 2007/05/22 16:49:54
From: Klaus Brill <Klaus.Brill(a)sz-korrespondent.de>

Lieber Roland, 
Durch einen Freund lernte ich dieser Tage einen alten Kanadier kennen, dessen Vorfahren aus dem Salzburger Land nach Memel (Ostpreußen) emigriert sind, offenbar wurden sie um 1720 von den Salzburgern vertrieben, weil sie Protestanten waren. Es geht um eine Familie Schickedanz... Ist Dir bei Deinen genealogischen Ausflügen mal irgendwas begegnet, was Dir einen Hinweis an mich und ihn eingeben könnte? Weißt Du, ob diese Österreicher Familienbücher und dergleichen haben?
Besten Gruß Klaus 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net
[mailto:regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net]Im Auftrag von
Rolgeiger(a)aol.com
Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2007 14:52
An: regionalforum-saar(a)genealogy.net
Betreff: [Regionalforum-Saar] Grun, Schlüssel zu alten und neuen
Abkürzungen


Salü,
 
ich hab gestern im Bistumsarchiv einen niederländischen Genealogen  getroffen 
und mit ihm ein paar Minuten an einer lateinischen Abkürzung  herumgerätselt. 
Zuhause hab ich sie dann nachgeschlagen und ihm gleich auch das  Buch 
genannt, in dem ich nachschlug. 
 
Für den Fall, daß es jemand noch nicht kennt. Es ist der
 
"Schlüssel zu alten und neuen Abkürzungen  
DIN A5, XVI + 314  Seiten, gebunden . 

Von Paul Arnold Grun

Ein Wörterbuch  lateinischer und deutscher Abkürzungen des späten 
Mittelalters und der Neuzeit,  mit einer historischen und systematischen Einführung für 
Archivbenutzer,  Studierende, Heimat- und Familienforscher. Die Abkürzungen 
sind originalgetreu  nachgebildet, so daß mit diesem Buch ein echtes Hilfsmittel 
für das Studium von  Archivalien geschaffen wurde.

Es ist weder von Paul Arnold Grun  beabsichtigt gewesen, noch ist es möglich, 
in einem handlichen  Abkürzungsschlüssel ein auch nur einigermaßen 
erschöpfendes Verzeichnis  lateinischer und deutscher Abkürzungen zu bringen. Dieses 
trifft besonders für  die Neuzeit zu, in der vielfach ein willkürliches 
Verfahren, Worte abzukürzen,  Platz gegriffen hat. Und doch legte Grun gerade auf die 
Erfassung der  Abkürzungen aus der Zeit etwa von 1500 bis 1900 den größten 
Wert, da das  Standardwerk des Italieners Adriano Capelli „Lexicon abbreviaturarum“
, jetzt in  5. Auflage in Mailand erschienen, nur die Abkürzungen aus der 
Zeit vor 1500  bringt. Mit Schriftstücken, die nach 1500 entstanden sind, haben 
gemeinhin aber  Archivbenutzer, Studierende, Heimat- und Familienforscher, die 
Kirchenbuchführer  und alle an derartigem Quellenstudium interessierte Kreise 
im deutschsprachigen  Bereich in erster Linie zu tun. jeder, der in der 
Archivpraxis steht, spürt  täglich das Fehlen eines derartigen Hilfsmittels das er 
vertrauensvoll dem  paläographisch nicht geschulten Benutzer in die Hand geben 
kann.

ISBN:  3-7980-0357-2 
Euro 14,50"
 
Dsa Buch wurde 1945 gesetzt, aber durch das Kriegsende nicht mehr gedruckt.  
Erst 1966 erschien es im Starke-Verlag in Limburg an der Lahn. 
 
Ich kann es wärmstens empfehlen. 
 
mfg
 
Roland Geiger, St. Wendel
 



   
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[Regionalforum-Saar] WG: [RUHR] kostenloses Suchen bei Ancestry.com bis 6.Juni

Date: 2007/05/28 08:34:56
From: Michaela Becker <michaela-becker(a)gmx.net>

Hallo Listis,

hier eine Weiterleitung aus der Ruhrliste.


Bei Ancestry gibt es wieder etwas kostenlos. Man braucht sich nur als
Gast 
eintragen. Besonders interessant sind die Zivil Registrations Karten,
vom I. 
und II. WK. Versucht es mal.
Die Seite ist auch zu erreichen über diesen link.

http://www.researchguides.net/free.htm

wünsche Allen einen schönen 2. Pfingsttag

liebe Grüße aus England
Christa 



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[Regionalforum-Saar] Römische Woche in der Gemei nde Tholey vom 3. bis 10. Juni

Date: 2007/05/30 19:17:25
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Sonntag, 3. Juni, ab 10 Uhr:

Römerrest im Wareswald (früher „Grabungsfest")

 

Sonntag, 3. Juni, 15 Uhr und 17 Uhr, sowie Donnerstag, 7. Juni, 15 Uhr:

Vorträge von Johannes Naumann im Museum Theulegium, Tholey: „Geld stinkt nicht - Münzen der alten Römer' mit Gelegenheit zur Münzbestimmung sowie Führungen

 

Dienstag, 5. Juni, 1930 Uhr:

Vortrag von Dr. Klaus Kell: „Das war mein Leben: römische Grabreliefs erzählen", Rathaussaal Tholey

 

Donnerstag, 7. Juni, 19.30 Uhr:

„Antigone" Aufführung des Hochwaldgymnasiums Wadern im Freizeithaus „St. Mauritius" in Tholey

 

Freitag, 8. Juni, 19.30 Uhr:

„Essen und Trinken wie die Römer"

Vortag von Dr. Klaus-Peter Henz im Haus am Mühlenpfad, Neipel, mit Kostproben (5 €, Anmeldung erforderlich!)

 

Samstag, 9. Juni, 17 Uhr:

Führung durch das Grabungsgelände Wareswald, Treffpunkt am neuen Parkplatz

 

Sonntag, 10. Juni, 15 Uhr:

Familienrührung durch das Museum „Theulegium", Tholey

 

Folgende Restaurants bieten römisches Essen an:

Landrestaurant Huth, Hasborn-Dautweiler

Restaurant „Zur Alten Ziegelhütte", Theley

Cafeteria Heldenrechhalle, Sotzweiler      

Hotellerie Hubertus, Tholey

Cafeteria der Sport- und Kulturhalle Theley        

Gasthof „Zum Haab", Tholey

Landgasthof Adams-Mühle, Theley

Restaurant im Erlebnisbad Schaumberg, Tholey

 

Beteiligt sind auch Schulen und Kindergärten der Gemeinde, die den Kindern in Workshops, Führungen und Ausstellungen die römische Geschichte näher bringen.

 

Schirmherrin: Susanna Schlein, Konsulin des italienischen Konsulates im Saarland

Weitere Informationen bei der Gemeinde Tholey, Telefon: (06853) 508-13, 14-, 15 oder 17

[Regionalforum-Saar] Buch "Das Bliesrevier unt er dem Preußenadler" von Dr. Hanns Klein

Date: 2007/05/30 20:01:07
From: Michaela Becker <michaela-becker(a)gmx.net>

Der Wellesweiler Arbeitskreis für Geschichte, Landeskunde und Volkskultur
e.V. hat den Vertrieb des folgenden Buches übernommen.
Hanns Klein " Das Bliesrevier unter dem Preußenadler", ISBN 3-935348-04-5,
Staden-Verlag, 103 S.
Dr. Hanns Klein, ehemaliger Direktor des Stadtarchivs Saarbrücken,
vermittelt darin seine Ansichten und Einsichten in die geschichtliche
Entwicklung des frühzeitig und nachhaltig von der Industrialisierung
erfassten Kernraumes des Landkreises Ottweiler.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der bisher vernachlässigten Darstellung der
preußisch geprägten Behörden- und Verwaltungsgeschichte vom Oberpräsidenten
der Rheinprovinz bis zur Ebene der Ottweiler Landratur, der
Bürgermeistereien und Gemeinden. Dass die Verhältnisse in Neunkirchen, dem
Hauptort des erstmals 1854 genannten Bliesreviers, im Mittelpunkt stehen,
liegt auf der Hand. Nicht zuletzt kommt die jahrzehntelang hinausgeschobene
Stadterhebung des vor dem ersten Weltkriege größten deutschen
Industriedorfes zur Sprache. Aber auch weniger Bekanntes wird aufgegriffen.
Wer kennt z.B. die Klauseln, auf die sich die Neunkircher Kommunalvertreter
1904 beim Erweb des Furpacher Hofes einließen? 
Ein eigenes Kapitel widmet sich dem "Königreich Stumm" und abschließend dem
missglückten Versuchs Stumms, den Kreis Saarbrücken seinem Machtbereich
einzuverleiben.
Das Buch kann zum Preise von 16.77 € + Versandkosten 2,00 € unter
sachshg(a)t-online.de bestellt werden.
   

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