Date: 2006/12/02 15:30:04
From: Michaela Becker <michaela-becker(a)gmx.net>
Sachs, Hans Günther; Viele Grüsse aus Neunkirchen/Saar ( Die Stadt Neunkirchen und die Industrie in alten Postkartenansichten )
Ansichtskarten sind seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert eine Form der postalischen Kommunikation. Neben den geschriebenen Worten machten die fotografischen Wiedergaben verschiedener Ansichten und Motive die persönliche Mitteilung zusätzlich zu einem interessanten Anschauungsobjekt. So war der Grundstein zum Sammeln gelegt. Die daraus entstandenen Sammlungen ist für den historisch Interessierten eine aussagefähige Fundgrube und lassen länger Vergessenes wieder optisch vor unserem Auge lebendig werden.
Nachdem uns ein befreundeter Sammler Herr Hubert Röder, vor einigen Jahren Einblick in seine umfangreiche Kartensammlung mit den Sammlungsschwerpunkten Höcherberggebiet, Stadt Neunkirchen und Bergwerke des Saarreviers gewährte, entstand der Wunsch, diese Aufnahmen zu publizieren und somit breiten Bevölkerungskreisen zugänglich zu machen.
Das Buch umfasst 183 Postkarten, die sich in drei Teilbereiche gliedern:
die Stadt Neunkirchen mit 98 Abbildungen das Eisenwerk mit 37 Abbildungen die Gruben von Neunkirchen mit 48 Abbildungen
Das Buch ist zum Preis von 17,50 € inkl. Versand und Verpackung erhältlich. Dieses kann unter ISBN 3 – 928419 – 34 – x im Handel bezogen werden oder beim
Wellesweiler Arbeitskreis für Geschichte Hirtenstraße 26 66539 Neunkirchen – Wellesweiler Telefon: 06821 – 41633 Email: SachsHG(a)t-online.de
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Date: 2006/12/05 18:47:23
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
heute morgen im Landesarchiv SB fand ich ein gutes Beispiel über die nachträgliche Legitimation eines unehelichen Kindes, hier sogar posthum. mfg Roland Geiger, St. Wendel Notar Keller 5845 27.11.1860 Wendel Schmidt und desen Ehefrau Anna Biehl, Ackersleute in Alsfassen, erklären: am neunten Pluviose des Jahres 12 (30.01.1804) der französischen Republik hätten sie sich vor dem Civilstandesbeamten der Bürgermeisterei St. Wendel trauen lassen, vor Eingehung ihrer Ehe aber ein Kind männlichen Geschlechts gezeugt gehabt, welche von Anna Biehl am 25. Pluviose 11 (14.02.1803) geboren und am selben Tag unter dem Namen Peter Biehl in den Geburtsakten der Gemeinde Namborn eingetragen worden sei. Seit jener Zeit seien sie wohl wie auch der damalige Civilstandsbeamte der Bürgermeisterei mit den gesetzlichen Bestimmungen über die Anerkennung neugeborener Kinder gar nicht vertraut gewesen, sonst würden sie ihr Kind beim Heirathsakte anerkannt haben. Jndessen habe dieses Kind später bei allen Kaufverhandlungen den Namen Peter Schmidt geführt und sei sowohl von ihnen als auch jedem Frremden als gesetzliches Kind stets betrachtet worden. Peter Schmidt habe sich mit Barbara Wilhelm in Namborn verheiratet und mit derselben vier Kinder gezeugt, nämlich 1. Peter Schmidt, Nagelschmied in Namborn 2. Jakob Schmidt, Ackerer daselbst 3. Johann Schmidt, Ackerer in Alsfassen und 4. Maria Schmidt, Ehefrau von Nikolaus Klein, Ackersleute in Namborn Am 23.03.1833 sei der Sohn Peter gestorben und in den betreffenden Sterbeakten unter dem Namen Peter Schmidt auch eingetragen worden. Um den früher begangenen Fehler gut zu machen, erkennen nunmehr die Comparenten des gedachten Kindes Peter als ihr vor Empfang der Ehe gemeinschaftlich erzeugtes kraft des gegenwärtigen Aktes förmlich an und bitten zugleich um dessen Legitimation, namentlich damit ihren gedachten Enkeln die gesetzlichen Erbrechte gemacht werden. Gleichzeitig waren von Seiten der erwähnten Enkeln auch mitanwesend: 1. Peter Schmidt, Nagelschmied in Namborn 2. Jakob Schmidt, Ackerer daselbst 3. Johann Schmidt, Ackerer in Alsfassen, welche erklärten, daß sie in der vorstehenden Anerkennung und in dem Gesuch eine Legitimation ihre Zustimmung ertheilen. Für die Maria Schmidt war deren Ehemann Nikolaus Klein, Ackerer in Namborn, miterschienen und schloß sich namens seiner Ehefrau den Erklärungen seiner Schwäger an. |
Date: 2006/12/06 08:49:13
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
In einer eMail vom 05.12.2006 23:21:52 Westeuropäische Normalzeit schreibt
eberhardwagner(a)hotmail.com:
Einladung |
--- Begin Message ---EinladungDie Gemeinde Marpingen und der Verein Wider das Vergessen und gegen Rassismus e.V. Marpingen laden Sie hiermit sehr herzlich zu den 1. Marpinger Mühlen-Gesprächen ein.Tag: Donnerstag, 14. Dezember 2006 Zeit: 19.30 Uhr Ort: Kulturzentrum Alte Mühle, Marpingen.Diese sind der Auftakt zu einer Reihe von Veranstaltungen, die der Verein und die Gemeinde in Zukunft gemeinsam in unregelmäßigen Abständen zwei- bis dreimal im Jahr anbieten wollen. Dazu werden aktuelle Themen diskutiert werden, die mit der Arbeit des Vereins ebenso zu tun haben wie sie auch ein Anliegen der Gemeinde sind.Das Thema der 1. Veranstaltung ist der Nah-Ost-Konflikt.Referent ist der katholische Theologe und renommierte Israelkenner Professor Herbert Jochum, der bis zu seiner Pensionierung die katholischen Religionslehrer an der Universität des Saarlandes ausbildete. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag und liegt in der Beziehung zwischen Christentum und Judentum.In dem Vortrag von Professor Jochum werden die verschiedenen Schichten des israelisch-palästinensischen Kampfes aufgedeckt, wird auf die religiösen und psychologischen Dimensionen hingewiesen und aufgezeigt, wie fremde Interessen den Konflikt schüren und eine Friedenssuche erschweren. Unsere Medien räumen heute dem Krieg zwischen Israel und den Palästinensern eine überragende Bedeutung ein. Sie bestimmen weitgehend, wie wir die Geschehnisse dort vor Ort wahrnehmen, bewerten und auf welcher Seite wir Partei ergreifen. Die oft emotionalisierende und parteiische Berichterstattung verstellt den Blick auf die komplexe Struktur des Konfliktes, der schon vor mehr als 100 Jahren entstand. Nach dem 1. Weltkrieg und dem Zusammenbruch des osmanischen Reiches stießen in dieser Region die pan-arabische und die zionistische Bewegung aufeinander, die Interessen der europäischen Mandatsmächte England und Frankreich und die Judenverfolgung Hitler-Deutschlands verschärften und erweiterten dann die Auseinandersetzung und nach 1945 wurde der Konflikt internationalisiert, indem die ursprünglich regionalen Streitigkeiten Teil des weltweiten Ost-West-Konfliktes wurden. Heute bedrohen die Geschehnisse dort in Verbindung mit den Aktivitäten terroristischer Islamisten immer noch verstärkt den Weltfrieden.Wir würden uns sehr freuen, Sie zu den 1. Marpinger Mühlen-Gesprächen begrüßen zu dürfen._________________________________________________________________Die neue MSN Suche Toolbar mit Windows-Desktopsuche. Suchen Sie gleichzeitig im Web, Ihren E-Mails und auf Ihrem PC! Jetzt neu! http://desktop.msn.de/ Jetzt gratis downloaden!
--- End Message ---
Date: 2006/12/07 12:37:49
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü, Anfang November - als die große Ausstellung im Mia-Münster-Haus St. Wendel über die Herzogin Luise zu Ende ging - wurde eine einmonatige Präsentation verschiedener Modelle angehängt, die das "Gartenhaus" im Distrikt Niederweiler bei St. Wendel zeigten, in der Luise mit ihrem Ehemann Maximilian jeweils im Sommer nach 1826 wohnten. Gleichzeitig lief eine kleinere Präsentation über die Ergebnisse zweier Versteigerungen von Mobiliar, das einstmals Luise gehört hatte und 1831 in St. Wendel versteigert wurde. Die Idee war, daß ggf. jemand aus St. Wendel und Umgebung eines dieser Mobiliarstücke bei sich zu hause "entdecken" oder wiedererkennen könnte, da die meisten der Ansteigerer aus St. Wendel stammten resp. hier wohnten. Ich hatte in diesem Zusammenhang ein Heft mit dem Titel "Luise und Maximilian" zusammengestellt, in dem neben diesen Listen auch eine Abschrift des Heiratsvertrages der beiden aus dem Jahre 1826 enthalten ist (das Heft kann noch bei mir erworben werden, A4, 60 Seiten, 9 Euro plus Versandkosten). Bei der Finissage der großen Ausstellung und gleichzeitigen Eröffnung der beiden Präsentationen war auch der SR zugegen und machte Aufnahmen und Interviews. Der Zusammenschnitt dieser Aufnahmen wird am Freitag, 19. Januar 2007, 18.45 - 19.15 Uhr im SR Fernsehen zu sehen sein. mfg Roland Geiger, St. Wendel
Date: 2006/12/07 12:38:23
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
"Hab Sonne im Herzen" Ein Poesie-Album aus St. Wendel aus dem Jahre 1912 Ein Leckerbissen der besonderen Art ist heuer im Verlag von Roland Geiger aus Alsfassen erschienen: das Poesie-Album einer St. Wendeler Schülerin aus dem Jahre 1912. Luise Bous, genannt "Lissy", war eine Tochter des Bahnhofsgastwirtes Heinrich Bous und besuchte 1912 die Höhere Töchternschule in St. Wendel. Diese war in einem Gebäude in der Mott untergebracht. Sie heiratete 1922 den Kreis-Amtmann Heinrich Born aus Baltersweiler und wohnte fast ihr ganzes Leben lang im selbsterbauten Haus in der Cusanusstraße. 1991 starb sie im Hospital.
Als dort ihre Wohnung ausgeräumt wurde, gelangten einige Papiere wie z.B. der rote Personalausweis aus Völkersbundszeiten (ausgestellt 1922) und auch ihr Poesie-Album über Flohmärkte bis nach Baden-Württemberg. Zehn Jahre später steigerte Roland Geiger diese Objekte in Ebay. Jetzt hat er das Album verschriftet und als Nummer 8 in seiner Reihe "gestern" herausgebracht. Neben Gedichten von Schiller, Storm und Uhland finden wir darin typische Vertreter der Sinnsprüche, Ermahnungen und gute Ratschläge aus Poesie-Alben, die auch heute noch Verwendung darin finden. Vielleicht ein bißchen abgewandelt, wie der uralte Spruch "Immer lustig, immer froh, wie der Mops im Paleto". Nun ist das Wort "Paleto" längst aus dem Sprachgebrauch verschwunden, und so wurde "Haferstroh" draus. Dem Sinn - oder Unsinn - tut das keinen Abbruch. Die Schreiber der Sprüche und Gedichte sind in der Regel Schulfreundinnen von Lissy Bous. Es sind Namen aus alten St. Wendeler Familien, wie z.B. Olga Alsfasser, Elisabeth Kockler, Emmi Knoll, Berta Litz, Irma Berl und Selma Eppstein. Die Tochter des damaligen Landrates, Ilse von Aschoff, ist ebenso vertreten wie in einem Nachtrag von 1920 Lissys späterer Ehemann Heinrich Born. Aus Baltersweiler kommt die engagierte Sozialarbeiterin Anna "Änne" Meier dazu, deren Auswahl " Du hast zwei Ohren und einen Mund" von Friedrich Rückert eine Vorahnung auf ihren eigenen Lebensverlauf gibt. Zusätzlich zu den Originaleinträgen im Album hat der Verfasser sich bemüht, zu jedem "Schreiber" die Lebensdaten zusammenzustellen: Geburtsdatum, Eltern, Wohnort(e), späterer Ehepartner, so daß mancher Leser seine eigene Mutter, Großmutter oder Tante unter ihnen finden wird. "Hab Sonne im Herzen" (60 Seiten, Format A5) kostet 9 Euro und kann im St. Wendeler Buchhandel oder direkt beim Verfasser selbst erworben werden. ------------- Hab Sonne im Herzen, ob's stürmt oder
schneit, ob der Himmel voll Wolken, die Erde
voll Streit! Hab Sonne im Herzen, dann komme was
mag! Das leuchtet voll Licht dir den
dunkelsten Tag! Hab ein Wort auch für andre in Sorg'
und in Pein und sag', was dich selber so
frohgemut läßt sein: Hab ein Lied auf den Lippen, verlier
nie den Mut, hab Sonne im Herzen und alles wird
gut! Cäsar Flaischlen
(1864 – 1920) |
Date: 2006/12/08 21:25:40
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Neues aus Eppelborn Nachdem wir vor einigen Wochen das 860 Seiten starke Familienbuch "Die Einwohner der alten Pfarrei Dirmingen" vorstellen durften, wurde dieser Tage ein weiteres Buch an die Öffentlichkeit übergeben. Hierbei handelt es sich um das Werk "Eppelborn im Wandel der Zeit", ein Bildband zur Entwicklung Eppelborns im 20. Jahrhundert. Auf 120 Seiten und über 150 Fotos, teils farbig, teils schwarz/weiß wird Eppelborn einst und heute anschaulich dargestellt. Zu Beginn des Buches wird ein kurzer Abriss der Geschichte Eppelborns widergegeben. Die urkundliche Erstnennung Eppelborns aus dem Jahre 1235 und ein Dokument zur Wiederbesiedlung nach dem Dreißigjährigen Krieg aus dem Jahre 1686 begleiten den Text. Die stichwortartige Entwicklung wird von einer Beschreibung der örtlichen Verhältnisse im 19. Jahrhundert abgelöst. Das 20. Jahrhundert bis hin in die Neuzeit wird detailliert ins Bild gebracht. Eine besondere Bedeutung fällt dabei auf die Luftaufnahmen, die ältesten stammen aus den dreißiger Jahren und die jüngsten aus den heutigen Tagen. Das Kapitel "Impressionen" rundet den Band ab. Preis: 19,50 EURO (zuzüglich Versandkosten) Kontaktadresse: Förderkreis für Heimatkunde und Denkmalpflege e.V. Eppelborn c/o Hans Günther Maas Uchtelfanger Straße 2a 66571 Eppelborn Tel: 06881/6833 P.S. Das Familienbuch Dirmingen kann zum Preis von 35,00 Euro (zuzüglich Versandkosten) ebenfalls über die Kontaktadresse bezogen werden.
Date: 2006/12/12 20:52:58
From: Peter Daus <Daus(a)peter-daus.de>
Betreff: FB
Mettlach Liebe Mitforscher, wer kann weiterhelfen? Ahnenliste Maria Schiffmann 1. Schiffmann Maria
*17.06.1911 Taben +02.07.1985 Taben °° Poth
Martin 1. Ahnenreihe 2. Schiffmann August
Telegraphenvorarbeiter * um 1883
Losheim + 1911 Tödlich verunglückt, vom Strommast
gefallen °° 2. Massem Elisabeth * 21.12.1885 Taben + 23.11.1968 Taben Wer kann mir mit Daten
weiterhelfen. Für jede Unterstützung
möchte ich mich rechtherzlich bedanken. Mit freundlichen Grüßen Peter (Daus) |
Date: 2006/12/12 23:11:45
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Hallo, Peter,
ich empfehle Dir, Deine Anfrage eher an das Familienkunde-Forum Saarland zu
stellen, dort wird man Dir sicher eher helfen können.
mfg
Roland Geiger
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Date: 2006/12/13 09:31:40
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Am Freitag, den 15. Dez., 17.00 Uhr, findet im Theulegium die Eröffnung der Ausstellung statt. Hierzu und zur Besichtigung der Fundgegenstände, die bis Anfang nächsten Jahres noch zu sehen sind, sind besonders alle Hasborner Bürger herzlich eingeladen. Anlässlich der Ausstellungseröffnung werden u.a, Bürgermeister Hermann Josef Schmidt, Dr. Baulig, Leiter des Landesdenkmalamtes und Dr. Adler, Archäologe und Ausgräber des Hasborner Grabes sprechen. Die Entdeckung des spätkeltischen Grabes in Brückenstraße in Tholey-Hasborn war Beteiligten überraschend. Bei Ausschachtungsarbeiten für eine Gartenterrasse kamen Tonscherben zu Tage. Der Entdecker war umsichtig, gab nicht der Neugier nach, sammelte die Scherben ein, um sie einem Kundigen zu zeigen. Die Heimatforscher erkannten gleich die Bedeutung des Fundes und sorgten dafür, dass eine Meldung an die Archäologen des Landesdenkmalamtes erging. So konnte ein bedeutsamer archäologischer Fund gerettet werden. Die systematische Ausgrabung und die nachfolgenden Werkstatt- und Laboruntersuchungen lassen das Grab aus der Brückenstraße in Hasborn zu einem wichtigen Zeugnis der spätkeltischen Zeit im Saar-Mosel-Raum und darüber hinaus werden. Fertig sind Wissenschaftler und Restauratoren noch längst nicht mit ihrer Arbeit, aber es ist doch schon Viel erreicht. Das soll zeitnah, noch im Jahr der Ausgrabung, vorgeführt in der Ausstellung im Museum Theulegium werden. Das Grab wurde in einem mittleren Abschnitt der späten Latènezeit (Latène D 2a; etwa 80 bis 55 v.Chr.) angelegt. Es reicht in eine Epoche zurück, die für die Entwicklung des Saar-Mosel-Raumes entscheidende Weichenstellungen gebracht hat, die sich bis in die Gegenwart auswirken. Es ist die Zeit kurz vor oder während der Eroberung Galliens durch Julius Caesar (58-51 v. Chr.). Danach gehörte das Land der Gallier bzw. Kelten ein halbes Jahrtausend lang zum Römischen Weltreich. Das Hasborner Grab lässt zahlreiche Rückschlüsse zum Totenkult zu. Es handelt sich vermutlich um eine Doppelbestattung eines Mannes und einer Frau. Zu den Funden gehören neben zahlreichen Keramikgefäßen, eiserne Fibeln und eine besonders schöne Glasperlenkette. Das Theulegium, Rathausplatz 6, ist täglich geöffnet. Mo bis Sa von 10.00 bis 12.00 und 14.00 bis 16.30 Uhr. Sonn- und feiertags von 11.00 – 13.00 und 15.00 bis 16.30 Uhr. Führungen, auch außerhalb der Öffnungszeiten und auch für Kleingruppen, können telefonisch unter 06853- 50880 vereinbart werden
Date: 2006/12/13 11:21:38
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Am Sonntag, 17. Dezember (also kommenden Sonntag), ab 14 Uhr gibt es drei
gute Gründe, ins Museum im Mia-Münster-Haus zu kommen:
1. zur Eröffnung der neuen ständigen Ausstellung über Herzogin Luise von
Sachsen-Coburg-Saalfeld (1800-1831)
2. zur Preisverleihung des Modellbauwettbewerbes bezügl. Luises
"Sommerschlösschen" nebst Gartenanlage in St. Wendel
3. zur Endverlosung der diesjährigen Museumslotterie. Lose gibt es noch bis
kurz vor 18 Uhr am Sonntag im Museum.
Der Eintritt an diesem Tag ist frei.
Stadtmuseum St. Wendel
Mia Münster Haus
In der Mott
66606 St. Wendel
Tel. 06851-809-183
Email: museum(a)sankt-wendel.de
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Date: 2006/12/13 12:39:15
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü, meine Frau hat mich heute auf eine Möglichkeit gefunden, sog. Leinwandfotos herzustellen. Da gibt es natürlich verschiedene Formate und das kostet auch entsprechend Geld. Falls mal jemand so etwas sucht, hier ist ein Link: http://plus-leinwandfoto.pixaco.de/ Ausprobiert hab ich es selbst allerdings noch nicht. mfg Roland Geiger, St. Wendel
Date: 2006/12/15 11:57:03
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Pastor Franziskus zeigt Dias aus Irland "Irland, die Heimat des hl. Wendelin?" So lautet der Diavortrag, den Pastor Anton Franziskus am Dienstag, 19. Dezember, 19.30 Uhr, im Cusanushaus St. Wendel (neben dem Pfarrhaus) vor den Mitgliedern der St. Wendeler Kolpingfamilie halten wird. Die Bilder stammen von der Pilger- und Studienreise der Pfarrei im Sommer dieses Jahres. Der Eintritt ist frei.
Date: 2006/12/21 12:30:55
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Kontakt: Dieter Robert Bettinger Rosenweg 2 66564 Ottweiler Jahresprogramm 2007 13. Januar: Gedenkveranstaltung in Schiffweiler zur Erinnerung an das schwere Grubenunglück in Reden am 28. Januar 1907. 15.00 Uhr Bank1 Saar in Schiffweiler. 10. Februar: Norbert Hell: Vortrag: Der Kirchberg in Wiebelskirchen. 15.00 Uhr, Wibilohaus in Wiebelskirchen. 10. März: Hans Kirsch: Vortrag: Scharwächter, Schutzleute, Polizeisoldaten – Die Geschichte der Polizei in Kaiserslautern und in der Pfalz. Tagungsort wird noch bekanntgegeben. 14. April: Jürgen Kiltz: Besuch im Museum für Vor- und Frühgeschichte, Handwerk und bäuerliches Wesen in Hemmersdorf. 15.00 Uhr am Museum in Hemmersdorf. 12. Mai: 40. Gemeinschaftstagung mit der Kreisgruppe Kusel im Historischen Verein der Pfalz und der Arbeitsgemeinschaft für Archäologie und Kunstgeschichte im Historischen Verein für die Saargegend e, V.; Dr. Christel Bernard: Die Ausgrabungen am Schloß in Blieskastel Führung durch das sehr sehenswerte Ausgrabungsgelände. Anschließend „werfen wir einen Blick“ in das Stadtarchiv in der ehemaligen Residenzstadt der Grafen von der Leyen. 14.30 Uhr an der Orangerie. 09. Juni: Walter Leick:: Besuch des „Saardomes“ in Dillingen sowie des Schlosses in der Hüttenstadt. Vortrag über die Reichsgräfin Katharina von Ottweiler und spätere Herzogin von Dillingen. 15.00 Uhr am „Saardom“. 21. Juli: Gemeinschaftstagung mit der Arbeitsgemeinschaft für Archäologie und Kunstgeschichte im Historischen Verein für die Saargegend e.V.. Johannes Naumann: Besuch der Abteikirche und des neuen Museums in Tholey. – Besuch der Ausgrabungen im Varuswald. 14.00 Uhr an der Abteikirche. 11. August: Wolfgang Melnyk – Horst Schwenk: Führung über den Hüttenweg in Neunkirchen mit Aufstieg auf einen früheren Hochofen, Besuch im Spitzbunker und in der Stumm´schen Kapelle. 15.00 Uhr an der Stumm´schen Reithalle. 08. September: Führungen: Dr. Edith Glansdorp: Die gallo-römischen Grabhügel von Oberlöstern. – Jürgen Kiltz: Die Steinskulpturen in Gehweiler und die Bruder-Klaus-Kapelle. – 14.00 Uhr am alten Bahnhof in Dagstuhl, Abschluß in der „Hochwaldalm“. Bei schlechtem Wetter: Besuch des Heimatmuseums in Neipel. 13. Oktober: Wolfgang Melnyk: Vor einhundert Jahren fuhr die erste Straßenbahn in Neunkirchen, Vortrag mit Dias, 15.00 Uhr Geschäftsstelle des Historischen Vereins Neunkirchen e.V. Irrgartenstraß0e 18, Neunkirchen. 10. November: Ulrike Radunz: Neues aus dem Saarland, Vortrag mit Dias, Geschäftsstelle des Historischen Vereins Neunkirchen e.V.. 08.Dezember: Jahresabschlußtagung in Ottweiler mit Rückblick 2007 und Programm für 2008.
Date: 2006/12/21 12:31:08
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Liebe Freunde der Landeskunde! Zum Jahreswechsel 2006 / 2007 wünsche ich Ihnen alles Gute, vor allem die wertvolle Gesundheit. Ich hoffe, daß Ihnen unser Jahresprogramm 2007 zusagt und wir in gewohnt harmonischer Weise zusammenarbeiten werden. Zu unserer ersten Tagung im Jahre 2007 treffen wir uns am Samstag, dem 13. Januar um 15.00 Uhr an der Bank1Saar in Schiffweiler. Bitte kommen Sie pünktlich, die Tür der Bank wird geschlossen, wenn wir vollzählig den Innenraum des Geldinstitutes betreten haben. Parkmöglichkeiten bestehen an der Hauptstraße und hinter der Sparkasse Neunkirchen. Tagesordnung: 1. Begrüßung an/in der Bank1Saar in Schiffweiler. 2. Unser reger Mitarbeiter Herr Guido Jung führt uns durch die Ausstellung zur Erinnerung an das schwere Bergwerksunglück am 28. Januar 1907 in Reden. 3. Weiterführung unserer Tagung im Nebenzimmer des Saalbaues, etwa 200 m von der Bank1Saar entfernt, mit einem bebilderten Vortrag von Herrn Guido Jung: a) Vor einhundert Jahren – ein Grubenunglück in Reden. b) Konsequenzen aus Unglücksfällen im Steinkohlenbergbau. 4. Aussprache. 5. Vorstellung neuer Bücher. (Bitte für mich eine Liste mitbringen). 6. Verschiedenes.
mfg
Dieter Robert Bettinger |
Date: 2006/12/28 19:06:19
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
hab heute auf die harte Tour erfahren, daß das Landesarchiv Saarbrücken
zwischen den Tagen zu hat: ich stand davor und las dort das entsprechende
Schild.
Sofern jemand der Mitlesenden diese Info schon hatte, nun ja, dafür dient
dieses Forum u.a. :-)
Schönes Wochenende und guten Rutsch - sofern nicht noch jemand was weiß
:-)
Roland Geiger
PS: Ab Dienstag dürfen wir wieder - im Landesarchiv
...
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Date: 2006/12/30 15:44:24
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü, im Magazin Computergenealogie 4, das heute eintraf, fand ich den Hinweis auf die Website "www.schneider-archiv.de", auf der der Erste Teil einer Quellenedition für die Heimatforschung ins Netz gestellt wurde: die Rechnungsbücher des Weissen Brauhauses Kelheim. Daran hat ein Historiker namens Mathias Gabler im Auftrag der Brauerfamilie Schneider seit Jahre gearbeitet. Ein Blick darauf lohnt allemal. Roland Geiger, St. Wendel