Date: 2006/06/01 09:20:04
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Lauter kleine
Leute
Auch nach St. Wendel reicht diese Geschichte, denn einer der
ältesten ermittelbaren Vorfahren war "Henne von dem Sande, den sie Hut nennen".
Er taucht im Jahre 1417 in einer Urkunde des St. Wendeler Pfarrarchives auf. Aus
diesem Henne Hut wurde die altehrwürdige St. Wendeler Familie Hautz, die wir bis
ins 18. Jahrhundert weiterverfolgen können. 1530 heiratet eine Enkelin von Henne
den Kürschner Leonhard aus Bruck an der Lyren. Detail- und kenntnisreich
schildert die Autorin eine solche Bauernhochzeit des 16. Jahrhunderts - in St.
Wendel! Und weiter geht die Geschichte über den Dreißigjährigen Krieg und die
Zerstörung der Stadt 1677 bis ins 18. Jahrhundert hinein. Und als die Familie
St. Wendel längst verlassen hat, gibt es trotzdem immer wieder Bezüge
hierher. --------------------------
Herstellung und Verlag: Book on Demand,
Norderstedt ISBN 3-8334-3582-8 Preis: 22,40 Euro gebunden, 195 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen |
Date: 2006/06/03 23:34:29
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
kennt jemand einen Autor namens Pritz, der sich um 1900 mit saarländischer
Geschichte resp. der Geschichte unserer Gegend befaßt hat?
Ich bin in einem Zeitungsartikel über ihn gestolpert und würd mir gern mal
anschauen, was er so zu Papier gebracht hat.
Vielen Dank.
Roland Geiger, St. Wendel
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Date: 2006/06/05 17:07:11
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Sehr geehrte Damen und Herren,
gestatten Sie bitte, daß ich sie auf meine Veranstaltung am kommenden Wochenende hinweise. Gerne können Sie auch nur an der Exkursion teilnehmen, die wir in bewährter Manier in Zusammenarbeit mit dem Gasthörerverein der Universität des Saarlandes durchführen. Seminar Sébastien le Prestre de Vauban (1633-1707) war der bedeutendste französische Militärarchitekt unter König Ludwig XIV. von Frankreich. Insgesamt erneuerte Vauban ca. 300 ältere Festungen und errichtete über 30 neue, darunter 9 Festungsstädte. Dabei versuchte er, seine Prinzipien systematisch auf die jedem Platz eigene Situation zu übertragen, um Schäden durch feindliche Geschütze geringzuhalten, die eigenen Truppen zu schützen und dem Gegner die Annäherung möglichst zu erschweren und so Zeit zu gewinnen. Ferner interessierte er sich auch für wirtschaftliche, finanzielle und religionspolitische Fragen und faßte seine Erfahrungen schließlich in mehreren Fachpublikationen zusammen. Themen: Allgemeine Entwicklung des Wehrbaus vom späten Mittelalter über die altitalienische Manier zum dritten System Vaubans; die Rolle der Festungen in der Geschichte des deutsch-französischen Grenzraumes vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Tode König Ludwigs XIV.; die politisch-militärischen Hintergründe für das französische Festungsbauprogramm; Vaubans Leben und Karriere; Belagerung von Festungen; Kurzportraits von Festungsstädten, die Vauban erbaut oder befestigt hat (Saarlouis, Neuf-Brisach, Longwy etc.) Zeit: Blockseminar (Freitag, 9. Juni 2006, 16-21 Uhr) mit Exkursion (Samstag, 10. Juni 2006, 8-18 Uhr) Exkursion Die Exkursion führt uns nach Montmédy, Longwy und Saarlouis.
Abfahrt: Samstag, 10. Juni 2006, 8.00 Uhr,
Universität des Saarlandes, Campus, zentrale
Bushaltestelle,
Rückkehr gegen 19.00-20.00 Uhr; Der Preis beträgt 25.- EUR, Mitglieder des Gasthörervereins 20.- EUR.
Darin eingeschlossen sind Fahrkosten, Führung und Eintritt; Anmeldung unter
Tel. 06832 801989 oder per Mail hans-joachim-kuehn(a)gmx.de.
Über Ihre Teilnahme würde ich mich freuen. Mit freundlichen Grüßen Hans-Joachim Kühn Dr. Hans-Joachim Kühn Kreuzstraße 26 D-66701 Düppenweiler Tel.: 06832 801989 Mail: hans-joachim-kuehn(a)gmx.de |
Date: 2006/06/09 22:01:23
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Chronik vom Strimmiger Berg mit den
Dörfern Liesenich, Mittelstrimmig, Altstrimig und Forst.
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Date: 2006/06/16 14:38:21
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde im Historischen Verein für die Saargegend e. V. Vorsitzender: Dieter Robert Bettinger Rosenweg 2 66564 Ottweiler Telefon: 06824 - 42 80 Mobil -Tel.: 0175/8043396 Liebe Freunde der Landeskunde! Im Naturpark Nordvogesen findet sich unweit der Gemeinde Volmünster ein Kleinod besonderer Art: Die Mühle, „Le Moulin d´Eschviller“, erwartet sie in ländlicher Umgebung tief im Tal der Schwalb. Die Führer durch den Handwerkerbetrieb sind mit viel Begeisterung bei der Sache, so daß Sie alles über Korn- und Sägemühlen erfahren können. Im Gasthaus „Auberge du Vieux Moulin“ können Sie die ökologische Bewirtschaftung von Brachland mit Robusrindern, den Kreislauf des Wassers, einen Baumlehrpfad und den Obstgarten auf eigene Faust entdecken. Unser reger Mitarbeiter, Herr Werner Karg hat, auch auf Ihren Wunsch hin, freundlicherweise die Tagung unserer Arbeitsgemeinschaft am Samstag, dem 08. Juli 2006 in der Eschweiler Mühle vorbereitet. Wir sollten um 14.45 Uhr an Ort und Stelle sein. Sie erreichen die Mühle von Saarbrücken aus über Gersheim – Altheim – Brenschelbach, von Ottweiler - Neunkirchen aus über Zweibrücken – Hornbach. Bei einer Teilnehmerzahl bis zu 19 Besuchern kostet die Führung 4,50 € pro Person, ab 20 Gästen sind 3,50 € pro Person zu bezahlen. Die Mühle und ihr Umfeld stellen eine ganz besondere Sehenswürdigkeit dar. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß sich ein Besuch hier wirklich lohnt. Tagesordnung: 1. Begrüßung um 14.45 Uhr am Parkplatz vor der Eschweiler Mühle. 2. Sachkundige Führung in deutscher Sprache durch das historische Sägewerk und die alte Mühle pünktlich ab 15.00 Uhr. 3. Gergen 17.00 Uhr Weiterführung unserer Tagung im nahen Vortragsraum gegenüber der Eschweiler Mühle. 4. Vorstellung neuer Bücher. (Bitte für mich eine Liste mitbringen!) 5. Verschiedenes.
Date: 2006/06/16 14:39:37
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde im Historischen Verein für die Saargegend e. V. Vorsitzender: Dieter Robert Bettinger Rosenweg 2 66564 Ottweiler Telefon: 06824 - 42 80 Mobil -Tel.: 0175/8043396 Liebe Freunde der Landeskunde! Nachdem verschiedene Schwierigkeiten inzwischen überwunden wurden, wollen wir in der nächsten Zeit endlich die Herausgabe der von Herrn Professor Dr. Dr. Robert Schmidt in die deutsche Sprache übertragenen und ergänzten Reiseunterlagen des englischen Colonels Thornton voranbringen. Sie erinnern sich vielleicht noch, daß besagter Brite im Jahre 1802 unter anderem auch in der früheren Grafschaft Nassau-Saarbrücken unterwegs war, um, einmal hier ein noch bewohnbares Schloß zu kaufen und zum anderen in den ihm als wildreich geschilderten Wäldern seiner Begeisterung für die Jagd nachzugehen. Es gibt kaum Unterlagen über das Aussehen unserer Landschaft in der damaligen Zeit, die Briefe des Colonels füllen hier wirklich eine Lücke aus. Um den Reisebericht zu veranschaulichen, benötigen wir noch Bilder, etwa die folgenden Abbildungen: 1. Bild eines römischen Reisewagens 2. Bild eines Reisewagens um 1800 3. Bild Schloß Ottweiler 1643 (vorhanden) 4. Bild Linxweiler Tor in Ottweiler (vorhanden) 5. Karte mit alten Straßen von 1790, (vorhanden) (Museum Ottweiler, Reproduktionen müssen angefertigt werden!) 6. Nassauer Schlößchen in Dudweiler (Nassauer Hof) 7. Rilchinger Saline 8. Jagdschloß Herschweiler-Pettersheim 9. Schloß Jägersberg, Neunkirchen (mit Karten, Plänen usw.) 10. Schloß Philippsburg, Niederwürzbach 11. Schloß Saarbrücken (Bild Saarheimat 10/1978) 12. Schloß Blieskastel 13. Schloß Zweibrücken 14. Schloß Jägersburg 15. Schloß Homburg/Karlsberg 16. Schloß Commercy 17. Burg/Festung Preny 18. Zitadelle von Metz 19. Landkarten Tranchot' von Müffling 20. Ludwigskirche Saarbrücken 21. Schloß Montplaisir (Halberg) 22. Burg Kirkel 23, Jägermeisterhaus Neunkirchen 24. Renaissance-Schloß Neunkrichen 25. Schloß Ludwigsberg, Saarbrücken (evtl. Abbildungen auf Miniaturen) 26. Annahof bei Niederwürzbach 27. Eichelscheider Hof bei Waldmohr 28. Festung Saarlouis 29. Römische Wasserleitung von Jouy-aux-Arches Wir sind Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns Bilder leihweise zur Verfügung stellen. Die Genehmigung zur Veröffentlichung in der genannten Arbeit muß gegeben sein.
Date: 2006/06/21 08:05:19
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
heute abend 21. Juni, 19 Uhr, im Freizeithaus St. Mauritius in Tholey Historischer Vortrag von Dr. Ludwig Linsmayer und Dr. Paul Burgard in Tholey Am 23. Oktober 1955 waren die Saarländer zum zweiten Mal aufgerufen über ihre staatliche und politische Zukunft zu entscheiden. Nach einem denkwürdig konfliktgeladenen Abstimmungskampf votierte man an der Saar mit einer Zweidrittel-Mehrheit gegen das von Frankreich und Deutschland ausgehandelte Saarstatut, das eine Europäisierung des Landes vorgesehen hatte. Diese Geburtsstunde des Saarlandes greift ein Vortrag auf, der am 21. Juni, 19 Uhr ,im Freizeithaus St. Mauritius in Tholey stattfindet. Dr. Ludwig Linsmayer, der Direktor des Saarbrücker Landesarchivs und der Historiker Dr. Paul Burgard beleuchten „Die Geburt des Saarlandes“ als Dramaturgie eines Sonderweges. Dieses Buch, das als 3. Band der Schriftenreihe ECHOLOT demnächst erscheint, befasst sich mit der Gründungs- und Entwicklungsgeschichte des modernen Saarlandes., bis hin zur neueren saarländischen Geschichte, die im Zeichen von wirtschaftlichen Wandlungs- und kulturellen Erneuerungsprozessen stand. Paul Burgard und Ludwig Linsmayer, die Referenten des Abends, geben noch vor dem Erscheinen des Buches verschiedene Einblicke in „Die Geburt des Saarlandes“. Während sich Herausgeber Linsmayer vor allem mit der Zeit des Saarstaats beschäftigt und dabei die Möglichkeiten und Grenzen dieser experimentierfreudigen Episode neu auslotet, führt Burgard in seinem Beitrag zurück in jene emotionsgeladenen Tage und Wochen, in denen sich „Ja“- und „Nein-Sager“ im Saarland bisweilen unversöhnlich gegenüber standen. Mit der Präsentation von historischen Aufnahmen und von Seiten aus den Dokumentationsteilen des Buches erhalten die Besucher außerdem einen lebendigen Eindruck von der Vielfalt und dem Abwechslungsreichtum des saarländischen Weges in die Moderne. Zu diesem Vortrag laden Gemeinde Tholey und Historischer Verein zur Erforschung des Schaumberger Landes, Tholey herzlich ein. Der Eintritt ist frei! - Information: Gemeinde Tholey: Tel. 06853/508-0
Date: 2006/06/24 00:39:25
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Im Sommer 2003 machen sich Wolfgang und Norman Ohler, Vater und Sohn, auf die Reise nach Texas und zugleich 60 Jahre in die Vergangenheit. Im Gepäck: ein Tagebuch des (Groß-)vaters Karl über seine Zeit als Kriegsgefangener im Lager von Huntsville. Die beiden sind Fährtenleser und Glücksritter: Freundliche Texaner mit großen Hüten und noch größeren Sprüchen geben gerne Auskunft, und bald stehen Sohn und Enkel vor den Überresten des ehemaligen Camps, sitzen auf den Stufen der letzten baufälligen Baracke, entdecken ein kleines Stück des alten Lagerzaunes und vieles mehr. Sie finden in Cowboy Walt einen Freund und begegnen dem Rancher Sam, der damals vor sechzig Jahren im Camp ausgeholfen hat und vielleicht dem "Prisoner of War" Karl irgendwann über den Weg gelaufen ist, wer weiß. Wolfgang Ohler beschreibt mit Humor und ein wenig Wehmut die Stationen dieser Zeitreise und blättert dabei in dem Tagebuch aus dem Kriegsgefangenenlager, das mit seinen Eintragungen, Fotos und Skizzen das Herzstück des Buches bildet. Norman Ohler, der Weggefährte aus der dritten Generation der Nachkriegszeit, meldet sich im Prolog zu Wort.
Autor/in:
Ohler, Wolfgang und Ohler, Norman Titel: Das große und das kleine Glück in Texas.
Erinnerungen an eine Kriegsgefangenschaft Preis:
13,50 Euro ISBN:
3924255229 Seiten:
140 Gewicht:
250 g Verlag:
Echo-Verlag, Postfach 2020, 66470 Zweibrücken Auflage:
1. Erschienen: 2005
Einband:
Paperback Sprache:
Deutsch |
Date: 2006/06/29 22:43:56
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü, heute fand ich diesen Notariatsakt. Kann jemand etwas mit dem Beruf "Gensfabrikant" oder "Gensermeister" anfangen? mfg Roland Geiger: Notar Bonnet 526 23.07.1834 Carl Schwalb, Doktor der Medizin und Distrikts-Physikus in St. Wendel, für sich und seine minorennen Kinder Carl und Alwina aus der Ehe mit seiner ersten Ehefrau Sophia Reppert selig, weiland Tochter von Leonhard Reppert, Gensfabrikant in Friedrichsthal, erteilte seinem Schwager, dem Herrn Adoph Reppert, Kaufmann zu Friedrichsthal, Generalvollmacht für die Beiwohnung bei der definitiven Versteigerung jener Immobilien, die dem Mathias Seiwert, Gensermeister in Trier, zugehören |