Monatsdigest

[Regionalforum-Saar] Lauter kleine Leute

Date: 2006/06/01 09:20:04
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Lauter kleine Leute


Die Geschichte einer leibeigenen Familie. Erstes Buch: Barbara Martin.

Stammte Ihre Großmutter vielleicht auch von der Saar?
Dann wäre es möglich, daß diese Familiengeschichte in großen Teilen auch die Geschichte Ihrer Familie ist.

Im Dreißigjährigen Krieg starben so große Teile der Saarbevölkerung durch Kriegsereignisse und Seuchen, daß das Bauernland fast ein halbes Jahrhundert lang nicht mehr bestellt werden konnte. Felder wurden zu Buschwald, Dörfer verschwanden von der Landkarte.
Die Grundherrschaft, deren Ländereien zunehmend wertlos wurden, holte junge kräftige Einwanderer aus der Schweiz, aus Tirol und aus anderen Teilen Europas ins Land. Sie rodeten die Äcker, bauten die Steinhaufen, die einmal Häuser gewesen waren, wieder auf und gründeten kinderreiche Familien.

Dieses Buch erzählt die Geschichte einer solchen, weit verzweigten Familie leibeigener Bauern und Handwerker zurück bis ins 15. Jahrhundert. Ein Teil der heutigen Saarbevölkerung stammt von Mitgliedern dieser Familie ab.

 

Auch nach St. Wendel reicht diese Geschichte, denn einer der ältesten ermittelbaren Vorfahren war "Henne von dem Sande, den sie Hut nennen". Er taucht im Jahre 1417 in einer Urkunde des St. Wendeler Pfarrarchives auf. Aus diesem Henne Hut wurde die altehrwürdige St. Wendeler Familie Hautz, die wir bis ins 18. Jahrhundert weiterverfolgen können. 1530 heiratet eine Enkelin von Henne den Kürschner Leonhard aus Bruck an der Lyren. Detail- und kenntnisreich schildert die Autorin eine solche Bauernhochzeit des 16. Jahrhunderts - in St. Wendel! Und weiter geht die Geschichte über den Dreißigjährigen Krieg und die Zerstörung der Stadt 1677 bis ins 18. Jahrhundert hinein. Und als die Familie St. Wendel längst verlassen hat, gibt es trotzdem immer wieder Bezüge hierher.

 

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Gisela Meyer-Franck, geboren am 17. Dezember 1931 in Bochum. Studium der Betriebswirtschaftslehre und Soziologie an der Universität Köln, 1959 Gründung einer Wirtschaftsfilm-Produktion gemeinsam mit Herbert Meyer-Franck. Autorin und Regisseurin historischer Industriefilme zum Themenkreis Energiewirtschaft, Bauindustrie, Kohle und Stahl

 

Herstellung und Verlag: Book on Demand, Norderstedt

ISBN 3-8334-3582-8

Preis: 22,40 Euro

gebunden, 195 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen

[Regionalforum-Saar] Pritz

Date: 2006/06/03 23:34:29
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,
 
kennt jemand einen Autor namens Pritz, der sich um 1900 mit saarländischer Geschichte resp. der Geschichte unserer Gegend befaßt hat?
 
Ich bin in einem Zeitungsartikel über ihn gestolpert und würd mir gern mal anschauen, was er so zu Papier gebracht hat.
 
Vielen Dank.
 
Roland Geiger, St. Wendel

[Regionalforum-Saar] Seminar und Exkursion

Date: 2006/06/05 17:07:11
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Sehr geehrte Damen und Herren,
gestatten Sie bitte, daß ich sie auf meine Veranstaltung am
kommenden Wochenende hinweise. Gerne können Sie auch nur an
der Exkursion teilnehmen, die wir in bewährter Manier in
Zusammenarbeit mit dem Gasthörerverein der Universität des
Saarlandes durchführen.

    Seminar
    Sébastien le Prestre de Vauban (1633-1707) war der
bedeutendste französische Militärarchitekt unter König
Ludwig XIV. von Frankreich. Insgesamt erneuerte Vauban ca.
300 ältere Festungen und errichtete über 30 neue, darunter 9
Festungsstädte. Dabei versuchte er, seine Prinzipien
systematisch auf die jedem Platz eigene Situation zu
übertragen, um Schäden durch feindliche Geschütze
geringzuhalten, die eigenen Truppen zu schützen und dem
Gegner die Annäherung möglichst zu erschweren und so Zeit zu
gewinnen. Ferner interessierte er sich auch für
wirtschaftliche, finanzielle und religionspolitische Fragen
und faßte seine Erfahrungen schließlich in mehreren
Fachpublikationen zusammen. Themen: Allgemeine Entwicklung
des Wehrbaus vom späten Mittelalter über die altitalienische
Manier zum dritten System Vaubans; die Rolle der Festungen
in der Geschichte des deutsch-französischen Grenzraumes vom
Dreißigjährigen Krieg bis zum Tode König Ludwigs XIV.; die
politisch-militärischen Hintergründe für das französische
Festungsbauprogramm; Vaubans Leben und Karriere; Belagerung
von Festungen; Kurzportraits von Festungsstädten, die Vauban
erbaut oder befestigt hat (Saarlouis, Neuf-Brisach, Longwy
etc.) Zeit: Blockseminar (Freitag, 9. Juni 2006, 16-21 Uhr)
mit Exkursion (Samstag, 10. Juni 2006, 8-18 Uhr)

        Exkursion
Die Exkursion führt uns nach Montmédy, Longwy und Saarlouis.
Abfahrt: Samstag, 10. Juni 2006, 8.00 Uhr,
Universität des Saarlandes, Campus, zentrale Bushaltestelle,
Rückkehr gegen 19.00-20.00 Uhr;
 
Der Preis beträgt 25.- EUR, Mitglieder des Gasthörervereins 20.- EUR.
Darin eingeschlossen sind Fahrkosten, Führung und Eintritt; Anmeldung unter Tel. 06832 801989 oder per Mail hans-joachim-kuehn(a)gmx.de.

Über Ihre Teilnahme würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Joachim Kühn

Dr. Hans-Joachim Kühn
Kreuzstraße 26
D-66701 Düppenweiler
Tel.: 06832 801989
Mail: hans-joachim-kuehn(a)gmx.de


[Regionalforum-Saar] Neuerscheinung

Date: 2006/06/09 22:01:23
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Chronik vom Strimmiger Berg mit den Dörfern Liesenich, Mittelstrimmig, Altstrimig und Forst.


Erstmals in der Geschichte wurde auf dem Strimmiger Berg eine umfassende Chronik vorgestellt.


Die Verfasser der Chronik, Arnold Gossler aus Liesernich und Dr. Ingeborg Scholz aus Moselkern haben zusammen mit einigen anderen Autoren die Geschichte dieses Gebietes ausführlich untersucht und in einem Buch von über 600 Seiten niedergeschrieben. Der Inhalt diese Buches spannt einen weiten Bogen, beginnend mit der Zeit der Kelten und Römer bis zum 20. Jahrhundert.


Die zahlreichen Funde aus römisch- und keltischer Zeit dürften ebenso interessieren, wie die ausführliche Beschreibung der geschichtlichen Entwicklung dieses Gebietes. Das Leben der "Frankreicher" in dem Dorfe Mittelstrimmig, die Überwindung der beiden Weltkriege, so wie die Zeit der Verwaltungsreformen durch Franzosen und Preußen  wird durch zahlreiche Interviews und mit vielen Bildern untermauert. Die Geschichte dieser Hunsrückdörfer ist ein lebendiges Werk und dürfte jeden Heimatfreund interessieren.

Das Buch kann vorläufig noch zum Subskriptionspreis von 22.00 Euro, zuzüglich Porto und Versandkosten, bezogen werden.

Zu beziehen bei Arnold Gossler, Nikolausstraße 2, 56858 Liesenich.
Telefon  06545-563
E-mail >agossler(a)t-online.de<

[Regionalforum-Saar] Eschweiler Mühle am 8. Ju li 2006

Date: 2006/06/16 14:38:21
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde im  Historischen Verein  für die 
Saargegend e.  V.

Vorsitzender:
Dieter Robert Bettinger
Rosenweg 2   
66564 Ottweiler  
Telefon:   06824 - 42 80
Mobil -Tel.:  0175/8043396


Liebe Freunde der  Landeskunde!

Im Naturpark Nordvogesen findet sich unweit der  Gemeinde Volmünster ein 
Kleinod besonderer Art: Die Mühle, „Le Moulin  d´Eschviller“, erwartet sie in 
ländlicher Umgebung tief im Tal der Schwalb. Die  Führer durch den 
Handwerkerbetrieb sind mit viel Begeisterung bei der Sache, so  daß Sie alles über Korn- und 
Sägemühlen erfahren können. Im Gasthaus „Auberge du  Vieux Moulin“ können 
Sie die ökologische Bewirtschaftung von Brachland mit  Robusrindern, den 
Kreislauf des Wassers, einen Baumlehrpfad und den Obstgarten  auf eigene Faust 
entdecken. Unser reger Mitarbeiter, Herr Werner Karg hat, auch  auf Ihren Wunsch 
hin, freundlicherweise die Tagung unserer Arbeitsgemeinschaft  am Samstag, dem 
08. Juli 2006 in der Eschweiler Mühle vorbereitet. Wir sollten  um 14.45 Uhr an 
Ort und Stelle sein. Sie erreichen die Mühle von Saarbrücken aus  über 
Gersheim – Altheim – Brenschelbach, von Ottweiler - Neunkirchen aus über  
Zweibrücken – Hornbach.

Bei einer Teilnehmerzahl bis zu 19  Besuchern kostet die Führung 4,50 € pro 
Person, ab 20 Gästen sind 3,50 € pro  Person zu bezahlen. Die Mühle und ihr 
Umfeld stellen eine ganz besondere  Sehenswürdigkeit dar. Aus eigener Erfahrung 
weiß ich, daß sich ein Besuch hier  wirklich lohnt.

Tagesordnung:  
1. Begrüßung um 14.45 Uhr  am Parkplatz vor der Eschweiler Mühle.
2. Sachkundige Führung in deutscher  Sprache durch das historische Sägewerk 
und die alte Mühle pünktlich ab 15.00  Uhr.
3. Gergen 17.00 Uhr Weiterführung unserer Tagung im nahen Vortragsraum  
gegenüber der Eschweiler Mühle.
4. Vorstellung neuer Bücher. (Bitte für mich  eine Liste mitbringen!)
5. Verschiedenes.  

[Regionalforum-Saar] Die Reise von Colonel Thornton 1802

Date: 2006/06/16 14:39:37
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde im  Historischen Verein  für die 
Saargegend e.  V.

Vorsitzender:
Dieter Robert Bettinger
Rosenweg 2   
66564 Ottweiler  
Telefon:   06824 - 42 80
Mobil -Tel.:  0175/8043396


Liebe Freunde der  Landeskunde!

Nachdem verschiedene Schwierigkeiten inzwischen überwunden  wurden, wollen 
wir in der nächsten Zeit endlich die Herausgabe der von Herrn  Professor Dr. Dr. 
Robert Schmidt in die deutsche Sprache übertragenen und  ergänzten 
Reiseunterlagen des englischen Colonels Thornton voranbringen. Sie  erinnern sich 
vielleicht noch, daß besagter Brite im Jahre 1802 unter anderem  auch in der 
früheren Grafschaft Nassau-Saarbrücken unterwegs war, um, einmal  hier ein noch 
bewohnbares Schloß zu kaufen und zum anderen in den ihm als  wildreich 
geschilderten Wäldern seiner Begeisterung für die Jagd  nachzugehen.  Es gibt kaum 
Unterlagen über das Aussehen unserer Landschaft  in der damaligen Zeit, die Briefe 
des Colonels füllen hier wirklich eine Lücke  aus. 
Um den Reisebericht zu veranschaulichen, benötigen wir noch Bilder,  etwa die 
folgenden Abbildungen: 

1. Bild eines römischen  Reisewagens
2. Bild eines Reisewagens um 1800
3. Bild Schloß Ottweiler  1643 (vorhanden)
4. Bild Linxweiler Tor in Ottweiler (vorhanden)
5. Karte  mit alten Straßen von 1790, (vorhanden)
(Museum Ottweiler,  Reproduktionen müssen angefertigt werden!)
6. Nassauer Schlößchen in  Dudweiler (Nassauer Hof) 
7. Rilchinger Saline
8. Jagdschloß  Herschweiler-Pettersheim
9. Schloß Jägersberg, Neunkirchen (mit Karten,  Plänen usw.)
10. Schloß Philippsburg, Niederwürzbach
11. Schloß  Saarbrücken (Bild Saarheimat 10/1978)
12. Schloß Blieskastel
13. Schloß  Zweibrücken
14. Schloß Jägersburg 
15. Schloß Homburg/Karlsberg
16.  Schloß Commercy
17. Burg/Festung Preny
18. Zitadelle von Metz
19.  Landkarten Tranchot' von Müffling
20. Ludwigskirche Saarbrücken
21. Schloß  Montplaisir (Halberg)
22. Burg Kirkel
23, Jägermeisterhaus  Neunkirchen
24. Renaissance-Schloß Neunkrichen
25. Schloß Ludwigsberg,  Saarbrücken (evtl. Abbildungen auf Miniaturen)
26. Annahof bei  Niederwürzbach
27. Eichelscheider Hof bei Waldmohr
28. Festung  Saarlouis
29. Römische Wasserleitung von Jouy-aux-Arches

Wir  sind Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns Bilder leihweise zur Verfügung 
stellen.  Die Genehmigung zur Veröffentlichung in der genannten Arbeit muß 
gegeben sein.  


[Regionalforum-Saar] Der Sonderweg des Saarlandes nach Deutschland

Date: 2006/06/21 08:05:19
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

heute abend
21. Juni, 19 Uhr, im Freizeithaus St. Mauritius in Tholey  

Historischer Vortrag von Dr. Ludwig Linsmayer und Dr. Paul Burgard in  Tholey

Am 23. Oktober 1955 waren die Saarländer zum zweiten Mal  aufgerufen über 
ihre staatliche und politische Zukunft zu entscheiden. Nach  einem denkwürdig 
konfliktgeladenen Abstimmungskampf votierte man an der Saar mit  einer 
Zweidrittel-Mehrheit gegen das von Frankreich und Deutschland  ausgehandelte Saarstatut, 
das eine Europäisierung des Landes vorgesehen hatte.  Diese Geburtsstunde des 
Saarlandes greift ein Vortrag auf, der am 21. Juni, 19  Uhr ,im Freizeithaus 
St. Mauritius in Tholey stattfindet. Dr. Ludwig Linsmayer,  der Direktor des 
Saarbrücker Landesarchivs und der Historiker Dr. Paul Burgard  beleuchten „Die 
Geburt des Saarlandes“ als Dramaturgie eines Sonderweges. Dieses  Buch, das 
als 3. Band der Schriftenreihe ECHOLOT demnächst erscheint, befasst  sich mit 
der Gründungs- und Entwicklungsgeschichte des modernen Saarlandes., bis  hin zur 
neueren saarländischen Geschichte, die im Zeichen von wirtschaftlichen  
Wandlungs- und kulturellen Erneuerungsprozessen stand. 

Paul Burgard und  Ludwig Linsmayer, die Referenten des Abends, geben noch vor 
dem Erscheinen des  Buches verschiedene Einblicke in „Die Geburt des 
Saarlandes“. Während sich  Herausgeber Linsmayer vor allem mit der Zeit des Saarstaats 
beschäftigt und  dabei die Möglichkeiten und Grenzen dieser 
experimentierfreudigen Episode neu  auslotet, führt Burgard in seinem Beitrag zurück in jene 
emotionsgeladenen Tage  und Wochen, in denen sich „Ja“- und „Nein-Sager“ im 
Saarland bisweilen  unversöhnlich gegenüber standen. Mit der Präsentation von 
historischen Aufnahmen  und von Seiten aus den Dokumentationsteilen des Buches 
erhalten die Besucher  außerdem einen lebendigen Eindruck von der Vielfalt und 
dem Abwechslungsreichtum  des saarländischen Weges in die Moderne. 

Zu diesem Vortrag laden  Gemeinde Tholey und Historischer Verein zur 
Erforschung des Schaumberger Landes,  Tholey herzlich ein. 

Der Eintritt ist frei! - Information: Gemeinde  Tholey: Tel. 06853/508-0 
 

[Regionalforum-Saar] Erinnerungen an eine Kriegsgefangenschaft

Date: 2006/06/24 00:39:25
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Im Sommer 2003 machen sich Wolfgang und Norman Ohler, Vater und Sohn, auf die Reise nach Texas und zugleich 60 Jahre in die Vergangenheit. Im Gepäck: ein Tagebuch des (Groß-)vaters Karl über seine Zeit als Kriegsgefangener im Lager von Huntsville. Die beiden sind Fährtenleser und Glücksritter: Freundliche Texaner mit großen Hüten und noch größeren Sprüchen geben gerne Auskunft, und bald stehen Sohn und Enkel vor den Überresten des ehemaligen Camps, sitzen auf den Stufen der letzten baufälligen Baracke, entdecken ein kleines Stück des alten Lagerzaunes und vieles mehr. Sie finden in Cowboy Walt einen Freund und begegnen dem Rancher Sam, der damals vor sechzig Jahren im Camp ausgeholfen hat und vielleicht dem "Prisoner of War" Karl irgendwann über den Weg gelaufen ist, wer weiß.

 

Wolfgang Ohler beschreibt mit Humor und ein wenig Wehmut die Stationen  dieser Zeitreise und blättert dabei in dem Tagebuch aus dem Kriegsgefangenenlager, das mit seinen Eintragungen, Fotos und Skizzen das Herzstück des Buches bildet. Norman Ohler, der Weggefährte aus der dritten Generation der Nachkriegszeit, meldet sich im Prolog zu Wort.

 

Autor/in:           Ohler, Wolfgang und Ohler, Norman

Titel:                  Das große und das kleine Glück in Texas.

                          Erinnerungen an eine Kriegsgefangenschaft

Preis:                 13,50 Euro

ISBN:                 3924255229

Seiten:               140

Gewicht:            250 g

Verlag:              Echo-Verlag, Postfach 2020, 66470 Zweibrücken

Auflage:            1.

Erschienen:       2005

Einband:            Paperback

Sprache:            Deutsch

 

[Regionalforum-Saar] was ist ein "Gensermeister"?

Date: 2006/06/29 22:43:56
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,

heute fand ich diesen Notariatsakt. Kann jemand etwas mit dem Beruf "Gensfabrikant" oder "Gensermeister" anfangen?

mfg

Roland Geiger:

Notar Bonnet
526
23.07.1834
 
Carl Schwalb, Doktor der Medizin und Distrikts-Physikus in St. Wendel, für sich und seine minorennen Kinder Carl und Alwina aus der Ehe mit seiner ersten Ehefrau Sophia Reppert selig, weiland Tochter von Leonhard Reppert, Gensfabrikant in Friedrichsthal, erteilte seinem Schwager, dem Herrn Adoph Reppert, Kaufmann zu Friedrichsthal, Generalvollmacht für die Beiwohnung bei der definitiven Versteigerung jener Immobilien, die dem Mathias Seiwert, Gensermeister in Trier, zugehören