Date: 2006/05/02 09:09:54
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Noch eine Rarität für das Tholeyer Museum: Besucher bringt ein Steinbeil aus der Bronzezeit Das neue Historische Museum in Tholey hat schon am ersten Wochenende nach der Eröffnung einen starken Andrang erlebt und dabei von Besuchern auch eine Reihe neuer Ausstellungsstücke zum Geschenk erhalten. Wie der Kurator des Museums, der Historiker Johannes Naumann, am Montag mitteilte, konnte er unter anderem von einem Mann aus Theley ein besonders wertvolles Steinbeil entgegennehmen, das nun von Fachleuten untersucht und dann im Museum präsentiert werden soll. „Das urzeitliche Werkzeug ist aus grauem Gestein gefertigt und weist eine außerordentlich schöne braun-rötliche Maserung auf“, sagte Naumann. Nach seiner ersten Einschätzung könnte das Gerät aus der Bronzezeit stammen. Außerdem wurde dem Museum unter anderem der Inhalt eines spätkeltischen Brandgrabes aus dem Schaumberger Land überlassen; darin befanden sich Keramik, ein Eisenmesser, eine Lanzenspitze und ein so genanntes Tüllenbeil, das zum Entrinden von Baumstämmen diente. In dem Museum, das am vorigen Mittwoch eröffnet wurde, wird die Geschichte des Schaumberger Landes mit dem Ort und der Abtei Tholey als Mittelpunkt über verschiedene Epochen in einer bisher einmaligen Ausführlichkeit dargestellt. Schon beim Herrichten eines Steinreliefs, das zuvor in der Abtei verwahrt wurde, war der Restaurator Niko Leiß vor kurzem auf ein Bildnis gestoßen, das einen Keltenfürsten oder einen fränkischen Krieger zeigen könnte und von Fachleuten als Sensationsfund betrachtet wird. Es wird in den nächsten Wochen von verschiedenen Experten, unter anderem aus Kiel und Paris, noch näher untersucht. Das Historische Museum des Schaumberger Landes und der Abtei Tholey, das offiziell den Namen „Theulegium“ trägt und sich am Marktplatz im früheren Gebäude der Post befindet, wurde am vergangenen Wochenende bereits von mehreren hundert Menschen aufgesucht. Für die nächsten Wochen haben sich nach Auskunft von Johannes Naumann auch schon zahlreiche Gruppen und Schulklassen angemeldet. Solche Führungen können unter Tel. 06853-50880 oder per E-Mail unter info(a)theu-legium.de angemeldet werden. Die Räume sind täglich von 10 bis 12 und von 14 bis 16.30 Uhr zugänglich, an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 13 und von 15 bis 16.30 Uhr. |
Date: 2006/05/04 07:36:07
From: Glansdorp <eric-glansdorp(a)gmx.de>
Sehr geehrter Herr Naumann, daß ein Besucher ein Steinbeil aus der
Bronzezeit bringen kann, halte ich eher für unwahrscheinlich. Es ist auf jeden
Fall eine schöne Sache, daß weitere Steinbeile der Region bekannt werden. Info: Eine ausführliche archäologische Vorlage
der Steingeräte des westlich angrenzenden mittleren Primsbereiches
(aus dem auch Exponate des Museums des Historischen Vereins des Schaumberger Landes stammen) als Katalog einer Ausstellung
im Heimatmuseum der Gemeinde Tholey „Haus am
Mühlenpfad“ im Jahre 2000 könnte nützliche Datierungshilfen bieten. Literatur: E. Glansdorp, R. Schmitt, E. Jäckel,
Die Steinzeit im Raum Schmelz (Kr. Saarlouis), in: Schmelzer Heimathefte 12,
2000, S. 5-52. Zu erwerben für 10 € beim
Historischen Verein Schmelz e.V. oder im Heimatmuseum der Gemeinde Tholey im „Haus am Mühlenpfad“ (email: Mit freundlichen Grüßen Eric Glansdorp Von:
regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net
[mailto:regionalforum-saar-bounces(a)genealogy.net] Im Auftrag von Rolgeiger(a)aol.com Noch eine Rarität für das Tholeyer
Museum: Besucher bringt ein Steinbeil aus der
Bronzezeit
Das neue Historische Museum in Tholey hat schon am ersten Wochenende
nach der Eröffnung einen starken Andrang erlebt
und dabei von Besuchern auch eine Reihe neuer Ausstellungsstücke zum
Geschenk erhalten. Wie der Kurator des Museums, der Historiker Johannes
Naumann, am Montag mitteilte, konnte er unter anderem von einem Mann aus Theley ein besonders
wertvolles Steinbeil entgegennehmen, das nun von Fachleuten untersucht und dann
im Museum präsentiert werden soll. „Das urzeitliche Werkzeug ist aus
grauem Gestein gefertigt und weist eine
außerordentlich schöne braun-rötliche
Maserung auf“, sagte Naumann. Nach seiner ersten Einschätzung könnte das
Gerät aus der Bronzezeit stammen. Außerdem wurde dem Museum unter anderem der
Inhalt eines spätkeltischen Brandgrabes aus dem Schaumberger Land überlassen;
darin befanden sich Keramik, ein Eisenmesser, eine Lanzenspitze und ein so
genanntes Tüllenbeil, das zum Entrinden von Baumstämmen diente.
In dem Museum, das am vorigen Mittwoch eröffnet wurde, wird die
Geschichte des Schaumberger Landes mit dem Ort und der Abtei Tholey als
Mittelpunkt über verschiedene Epochen in einer bisher einmaligen Ausführlichkeit
dargestellt. Schon beim Herrichten eines
Steinreliefs, das zuvor in der Abtei verwahrt wurde, war der Restaurator Niko
Leiß vor kurzem auf ein Bildnis
gestoßen, das einen Keltenfürsten oder einen fränkischen Krieger zeigen könnte
und von Fachleuten als Sensationsfund betrachtet wird. Es wird in den nächsten Wochen von
verschiedenen Experten, unter anderem aus Kiel und Paris, noch näher
untersucht.
Das Historische Museum des Schaumberger Landes und der Abtei Tholey, das
offiziell den Namen „Theulegium“ trägt und sich am Marktplatz im
früheren Gebäude der Post befindet,
wurde am vergangenen Wochenende bereits von mehreren hundert Menschen
aufgesucht. Für die nächsten Wochen haben sich nach Auskunft von Johannes
Naumann auch schon zahlreiche Gruppen und Schulklassen angemeldet. Solche
Führungen können unter Tel. 06853-50880 oder per E-Mail unter
info(a)theu-legium.de angemeldet werden.
Die Räume sind täglich von 10 bis 12 und von 14 bis 16.30 Uhr zugänglich, an
Sonn- und Feiertagen von 11 bis 13 und von 15 bis 16.30 Uhr. |
Date: 2006/05/04 22:43:29
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Beim Tag der Archive am kommenden Samstag hat auch das Stadtarchiv St.
Wendel seine Pforten geöffnet. Damit haben alle Interessierten zum ersten Male
überhaupt die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der St. Wendeler
Stadtgeschichte zu werfen.
Wie auch die anderen saarländischen Archive, die am Samstag geöffnet haben,
steht der Tag der offenen Tür in St. Wendel unter einem sportlichen Motto:
"Geschichte des Radsportes in St. Wendel". Die Mitarbeiter des Archivs haben
dazu eine Ausstellung aufgebaut, und Gerald Wind wird um 17 Uhr zu diesem Thema
einen Vortrag halten.
Ein Projekt, das seit einem guten Jahr läuft, ist die Aufarbeitung des sog.
Max-Müller-Nachlasses durch den Historiker Dr. Josef Dreesen. Max Müller
veröffentlichte 1927 sein Buch "Die Geschichte der Stadt St. Wendel", ohne
allerdings eine einzige Quelle anzugeben. Diese Bezüge (und vermutlich noch
viele andere Daten, die keinen Platz mehr im Buch fanden) finden sich in seinem
reichhaltigen Stichwortverzeichnis, das bis vor ein Jahren im Trierer
Stadtarchiv schlummerte. Dr. Dreesen wird am Samstag im Archiv allen
Interessierten seine Arbeit an diesem Projekt erläutern.
Auch das Zeitungsarchiv ist nicht zu verachten. In den vielen laufenden
Metern gebundener Zeitungen aus über 150 Jahren finden sich einige Perlen, die
zeigen, daß die Zeitungen von vorgestern keineswegs nur Nachrichten von
vorgestern enthalten. Sehr oft finden sich gerade hier Hinweise auf Ereignisse,
oft auch nur Kleinigkeiten, die wir sonst nirgends mehr finden.
Das Archiv befindet sich im oberen Stock der St. Wendeler Tiefgarage; der
Eingang am kommenden Samstag wird über den großen Glaspavillon in der Mott
erfolgen. Der Eintritt ist natürlich frei
Dieter Mertes und sein Team freuen sich über jeden, der am Samstag seinen
Weg ins Stadtarchiv findet.
Roland Geiger, St. Wendel
PS: Ich werde übrigens auch da sein :-)
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Date: 2006/05/06 08:59:09
From: MaderHans <MaderHans(a)aol.com>
HI Roland -
da würde ich auch gerne reinschauen-
doch leider bin ich schon anderweitig gebunden.
Wird Zeit, dass wir uns mal wieder sehen.
Ich bin derzeit übrigens wegen Hörsturz ruhig gestellt.
Gruß an Anne
Hans
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Date: 2006/05/10 18:04:25
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Gasthörer/innen e.V.
Universität des Saarlandes Gebäude 11, Raum 119 D-66041 Saarbrücken Dr. Hans-Joachim Kühn (Vorsitzender) Kreuzstraße 26 D-66701 Düppenweiler B u r g e n s e m i n a r Ein besonderes Seminar, das sich mit Bauformen und Funktionen mittelalterlicher Burgen befaßt, findet am 12. und 13. Mai an der Universität des Saarlandes statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen wichtige historische und baugeschichtliche Fragestellungen zur Entstehung und Entwicklung der hochmittelalterlichen Adelsburg im südwestdeutschen Grenzraum. Auch die immer differenzierteren Forschungsansätze der verschiedenen wissenschaftlichen Fachbereiche (Geschichte, Architektur, Archäologie, etc.) werden angesprochen. Die dazugehörige Exkursion des Gasthörervereins veranschaulicht die Seminarinhalte anhand von Burgen im Hunsrück. Die Teilnehmer/innen lernen die wichtigsten typischen Bauteile einer Burg (Bergfried, Schildmauer, Palas, Wehrgang, Halsgraben, Maschikulis/Gußerker, Zwinger etc.) samt Herkunft und Entwicklung kennen, werden in die Lage versetzt, einzelne Bauteile grob zu datieren und regionale Unterschiede im Burgenbau zu erkennen. Kurzinformationen: 12.-13. Mai 2006, Fr 16-21 Uhr Universität, Bau A 42, Raum 4.24; Sa 9-18 Uhr Exkursion, Anmeldung erforderlich, nähere Infos unter 0681/302-3533. |
Date: 2006/05/15 22:08:45
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
In einer eMail vom 06.05.2006 08:59:29 Westeuropäische Normalzeit schreibt
MaderHans(a)aol.com:
Gott, was ist denn da passiert?
Roland
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Date: 2006/05/18 23:04:50
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Zum Tag der Museen am Sonntag, den 21. Mai
2006
„Geschichte(n) des Schaumberger Landes“
zum Hören, Sehen und
Verstehen
vorgestellt vom Kurator des
Theulegium, Johannes Naumann, in zwei
Sonderführungen um 15.00 Uhr und 16.00 Uhr. Das Museum ist am Sonntag von 11.00 – 13.00 Uhr und von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Ein Besuch ist auch werktäglich von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr möglich. Nach Anmeldung Führungen auch wochentags. Anmeldungen unter 06853 – 50880. Das Theulegium: Jüngstes Museum des Saarlandes - Eindrücke seiner Besucher:„Perfekt aufgemacht und sehr interessant H. R. , Ottweiler„Mir hat das Museum sehr gut gefallen. Aber am schönsten fand ich den Goldenen Ring“ M. P., Tholey „Ein Erlebnis. Hervorragend präsentiert“ H. B. und H. H. , Homburg |
Date: 2006/05/20 09:04:05
From: Glansdorp <eric-glansdorp(a)gmx.de>
Heimatmuseum
„Haus am Mühlenpfad“ in Tholey-Neipel Öffnungstermin
Sonntag 21.5.2006, 15-18 Uhr. Eintritt frei. _________________________________________________________________________________ Auf über 300 qm Ausstellungsfläche präsentiert Ihnen seit
1997 das Museumsteam der Interessengemeinschaft Ortsgeschichte geschichtliche
und naturkundliche Themen der Region anhand ausgewählter Exponate. Dabei sorgen
ständig wechselnde Ausstellungen für immer neues Besucherinteresse. Aktuelle
Themen behandeln Naturkunde, Geologie, Archäologie, Imkerei, Landwirtschaft,
dörfliches Handwerk, Wohnkultur und Technikgeschichte. Dieser
Öffnungstermin steht im Zeichen des Internationalen Museumstages. Er hat das
Thema: Aus diesem Anlaß gibt es für Jugendliche ein spannendes Suchspiel durch das Museum, bei dem attraktive Preise
winken. Weiterhin zeigen wir in der archäologischen Abteilung die
Ausstellung „Kelle-Schwamm und Finderglück“. Eine Präsentation des Archäologiebüros
Glansdorp über die archäologischen Abenteuer einer Dudweiler
Schulklasse.– Natürlich mit aktuellen Funden aus dem römischen vicus Wareswald
(zwischen Oberthal, Marpingen und Tholey). Die
Grabungsleiter dieser Ausgrabung informieren Sie im Museum gerne über den
aktuellen Stand der Grabungen. Von April bis Juli dieses Jahres können Sie im
Wechselausstellungsraum des Museums alles rund ums Spinnen erfahren.
Anhand bestens restaurierter Spinnmaschinen des 10.- 20. Jahrhunderts wird die
Geschichte der Spinnmaschinen vom Spinnwirtel bis zum
Flügelspinnrad vorgeführt und anschaulich erläutert. Das Museumsteam der
Interessengemeinschaft Ortsgeschichte freut sich auf Ihren Besuch. Kaffee und
Kuchen gibt’s in der Gastronomie des Hauses. Museumsinfo unter www.neipel.de. Gruppenanmeldung unter
Tel. 06888 5912. Eric Glansdorp Pressewart IG Ortsgeschichte |
Date: 2006/05/21 22:41:11
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Liebe Freunde der Landeskunde! Die Juni-Tagung unserer Arbeitsgemeinschaft führt uns wieder nach Merzig. Unser rühriger Mitarbeiter Herr Jürgen Kiltz aus Riegelsberg hat sich bereiterklärt, uns die Kreisstadt mit einigen ihrer Sehenswürdigkeiten näher bekannt zu machen. Wir treffen uns am Samstag, dem 10. Juni 2006 bereits um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz an der Stadthalle, der schon am 17. September 2005 unser Ziel war. Tagesordnung: 1. Begrüßung um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz an der Stadthalle in Merzig. 2. Spaziergang zum Stadtpark (Saline) – am Seffersbach entlang mit folgenden Stationen: Gustav-Regler-Stein, Fellenbergmühle mit einer Führung, Skulpturengarten vor dem Schloß Fellenberg und Pfarrkirche St. Peter. 3. Weiterführung der Tagung im „Eller Hof“ auf der Ell mit Fragen zu Gehörtem und Gesehenem. 4. Vorstellung neuer Bücher. 5. Verschiedenes. Dieter Robert Bettinger Rosenweg 2 66564 Ottweiler Telefon: 06824 - 42 80 Mobil -Tel.: 0175/8043396
Date: 2006/05/23 21:42:09
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
In einer eMail vom 23.05.2006 15:14:23 Westeuropäische Normalzeit schreibt
gerwinstalter1(a)aol.com:
Rainer Thielen |
--- Begin Message ---Liebe Listenteilnehmer, ich möchte auf ein neues Buch hinweisen, das Anfang Juli 2006 erscheint. Rainer Thielen "Rehborner Kirchengeschichte" Vom Disibodenberg über die Reformation und Union zur Evangelischen Kirche der Pfalz Neben den Anfängen christlichen Lebens, sämtliche seit der Reformation in Rehborn Gottes Wort verkündende Geistliche. Das Buch (152 Seiten), kostet 14,80 € (zuzüglich Porto und Versand) Wenn jemand Interesse haben sollte, dann gebe ich die Bestellungen beim Autor ab. Freundliche Grüße: Gerwin _______________________________________________ Pfalz-L mailing list Pfalz-L(a)genealogy.net http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/pfalz-l
--- End Message ---
Date: 2006/05/25 12:18:34
From: Stefanhist <Stefanhist(a)aol.com>
Hallo,
denjenigen, die sich mit dem Thema Luftkrieg beschäftigen, kann ich
wärmstens die folgende Seite empfehlen:
Besonders interessant ist die Unter-Seite "Materialien", auf der man
eine umfangreiche Literaturauswahl durchforsten kann, Links zu Online-Ressourcen
erhält und sich auch eine Literaturliste runterladen kann:
Ach ja, überhaupt bietet das gesamte Online-Angebot von www.historicum.net eigentlich für (fast)
jeden historisch Interessierten etwas :-)
Gruß, Stefan Reuter
|
Date: 2006/05/25 13:21:15
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Sehr geehrte Damen und Herren! Von 15. - 18. September 2006 findet der 58. Deutsche Genealogentag in Wien statt. Veranstalter ist die Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft ADLER http://www.adler-wien.at/wDeutsch/index.shtml Programm: http://www.adler-wien.at/dgt/wLayout/index.shtml Im Rahmen dieses Genealogentages findet auf vielfachen Wunsch auswärtiger Kollegen auch ein WIENER GENEALOGENSTAMMTISCH statt, zu dem natürlich auch alle Teilnehmer des Genealogentages herzlich eingeladen sind (Prinzip Selbstzahler). Zeit: Freitag, 15. September 2006, ab 19.30 Uhr Ort: Weingut Heuriger Steinklammer, Jesuitensteig 28-30, 1230 Wien - Mauer www.heuriger.co.at/steinklammer Wir planen ein besonders Programm für unsere Gäste aus dem gesamten deutschen Sprachraum, ja ganz Mitteleuropa. Zwecks Raumplanung ersuchen wir DIE TEILNAHME AM STAMMTISCH möglichst anzukündigen Mail-Nachricht bitte an guenter.ofner(a)chello.at Lage: Der Jesuitensteig ist eine kleine Seitengasse (Einbahn von) der Geißlgasse (das ist die Verlängerung der Speisingerstraße nach Süden). Am etwa 10 Gehminuten entfernte Maurer Hauptplatz gibt es Stationen der Straßenbahnlinien 60 sowie der Autobuslinien 56 B und 60 A. Die Zahl der Parkplätze ist begrenzt, wir raten daher öffentliche Verkehrsmittel zu benützen. Vom Tagungsort Kardinal König Haus in Lainz sind es 7 Straßenbahnstationen (Linie 60) zum Maurer Hauptplatz. Wien-Stadtplan unter: http://www.wien.gv.at/wiengrafik/suche.htm Mit freundlichen Grüßen aus Wien Günter Ofner Wiener Genealogenstammtisch Wiener Genealogenrundbrief guenter.ofner(a)chello.at Archiv: http://ahnenforschung.plusboard.de/ (unten) |
Date: 2006/05/29 08:45:19
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
hab grad erfahren, daß das o.a. FB ausverkauft ist, aber eine zweite
Auflage mit gleichem Preis ist in Vorbereitung.
mfg
Roland Geiger
|
Date: 2006/05/29 08:56:13
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü, in den USA kommen gleiche Ortsnamen viel öfter vor, als das bei uns üblich ist. Das führte z.B. dazu, daß Josef Mergen in seinem Buch über die Auswanderungen in unserer Kante die Orte Danville in Ohio und Dansville in New York durcheinander brachte - ich kam auf die richtige Stadt, als Joe Resch aus Washington, DC, bei mir anklopfte und nach seinen Vorfahren namens Altmeyer fragte, die aus St. Wendel nach Dansville ausgewandert waren. Um solches Verwirrspiel aber erst gar nicht entstehen zu lassen, schlage ich vor, dem Beispiel der Amerikaner zu folgen und Ortsnamen in Nordamerika stets mit dem zugehörigen Bundesstaat anzugeben. Aus Dansville, das es auch mehrmals gibt, wird dann "Dansville, NY", und das gibt es in NY = New York nur ein einziges Mal. Noch leichter recherchierbar wird der Ort allerdings, wenn Sie zu dem Bundesstaat noch das entsprechende County (vergleichbar mit unserem Landkreis) hinzugeben. Dann wird aus "Dansville": Dansville, Livingston County, New York. Oder abgekürzt: Dansville, Livingston Cty, NY (wobei man das Cty auch noch weglassen kann, denn an dieser zweiten Stelle steht - wenn nicht der Bundesstaat, dann eben das County. Mit freundlichen Grüßen Roland Geiger, St. Wendel