Date: 2006/04/01 18:36:01
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Hallo, ich bin jetzt schon ein paar mal angeschrieben worden, dass die Maßnahmen zum Kopieren der eingescannten Manifeste nicht funktionieren würde. Nun, ich ging davon aus, daß das Procedere davor bekannt ist. Wenn man zum ersten Mal auf die Website geht und sucht nach einer Person, findet sie und will sich die Daten anschauen, verlangt das Programm eine Registrierung. Die muß man machen, sonst geht’s da nicht weiter. Aber die kann man auch ruhig machen, denn sie kostet nix. Auf der Registrierungsseite kann man einen Haken setzen, daß sich das Programm beim nächsten Ansteuern der Seite an die Registrierung erinnert, dann muß man sich nicht jedesmal neu einloggen. Mit freundlichen Grüßen Roland Geiger |
Date: 2006/04/03 23:42:38
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
hab heute eine Einladung für den 2. Frühjahrsvortrag 2006 erhalten.
Mittwoch, 3. Mai 2006 um 19 Uhr im Offiziersheim der Heinrich-Hertz-Kaserne
in Birkenfeld.
Vortrag: Deutschland und Europa im Spannungsfeld der Globalisierung
Dozent: Dr. Heiner Geißler
Teilnehmer müssen sich schriftlich anmelden bis 24.4.6 bei:
Kommando 2. Luftwaffendivision
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Postfach 12 41 A
55760 Birkenfeld
mfg
Roland Geiger, St. Wendel
|
Date: 2006/04/03 23:54:08
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Die Gasthörer/innen e.V. an der Universität des
Saarlandes laden ein zu einem Vortrag über Eheskandale und Skandalehen im Hause
der Herren von Lichtenberg Referentin: Anne Katharina Pfeifer ( cand. phil.
) Donnerstag den 04. Mai 2006, um 18.00
Uhr Gebäude B31 ( früher Gebäude 10
) Raum 217 (2. Stock ) der Eintritt ist frei Anmeldung erbeten unter Tel. 06832/ 801989 (Kühn),
06897/ 74969 (Pauly), 0681/ 302-2372 (Pfeifer) oder per Mail an 1204(a)gmx.de., pauly.alfons(a)t-online.de,
cateruccia(a)yahoo.de |
Date: 2006/04/05 20:26:18
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü, kann mir jemand ad hoc sagen, wo ich etwas über die Geschichte des o.a. Kreuzes erfahren kann - vor allem über den oder die Erbauer? Es wurde 1852 durch die Pfarrei Nalbach errichtet und 1902 renoviert (Quelle: Internet). Roland Geiger
Date: 2006/04/05 20:40:08
From: Ralf Stamporek <R.S(a)pobox.com>
Hallo Roland, 'Margarethe von Litermont im Lichte archivalischer Überlieferung' von Colesie, Georg in: Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend 10/11 (1960/61) Gruesse, Ralf Stamporek Rolgeiger(a)aol.com schrieb:
Salü,kann mir jemand ad hoc sagen, wo ich etwas über die Geschichte des o.a. Kreuzes erfahren kann - vor allem über den oder die Erbauer? Es wurde 1852 durch die Pfarrei Nalbach errichtet und 1902 renoviert (Quelle: Internet).Roland Geiger
-- Wciaz poszukuje osob o nazwisku STA(M)POREK w Kielcach i okolicach. http://www.aller-ursprung.de
Date: 2006/04/06 08:57:25
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
V. Interregionales Treffen zur Geschichte des Grenzraums Ve Rencontre interrégionale
d’histoire transfrontalière Samstag, 13. Mai
2006 Casino des Fayenceries, rue du
Colonel Cazal, F-57200 Sarreguemines Oser de nouveaux horizons.
Migrations du 17e au 20e siècle dans les espaces Lorrain et
sarrois. „Die Fremde wagen“. Migration vom 17. bis zum 20. Jahrhundert in Lothringen und an der Saar. Programm: 9.00 h Empfang der Teilnehmer 9.15 h – 10.00
h Philippe Hoch, Les huguenots
messins sur le chemin de l’exil au 17e siècle. Die Metzer
Hugenotten auf dem Weg ins Exil im 17. Jahrhundert 10.00 h – 10.45
h Didier Hemmert, L’arrivée des
Picards dans la province de la Sarre. Die Ankunft der Picarden in der Saarprovinz (1680-1697) 10.45 h – 11.30 h Dr. habil. Helmut Schmal, Die Nordamerikaauswanderung aus der Saarregion, Lothringen und dem Nordelsass im 18. und 19. Jahrhundert 11.30 h – 12.15 h Dr. Karl Ludwig Jüngst, „Ein Tal in Bewegung“. Migrationsstrukturen im wirtschaftlich prosperierenden Sulzbachtal des 19. Jahrhunderts 12.30 h Mittagessen im Casino des Fayenceries zum Preis von 22,- € (einschließlich Getränk) ab 15.00 h Besichtigung des Museums der Stadt Saargemünd: Gruppe 1: Wackenmühle an der Blies Gruppe 2: Faienceriemuseum in der Stadt Anmeldungen (mit Angabe der Personenzahl) bitte schriftlich bis zum 29. April 2006 an: Historischer Verein für die Saargegend e. V. Landesarchiv, Dudweilerstraße 1 66133 Saarbrücken-Scheidt Teilnehmer am Mittagessen bitte pro Person 22,- € auf das Konto des Historischen Vereins für die Saargegend e. V. Nr. 0338806 bei der Deutschen Bank Saar BLZ: 590 700 70 überweisen. Außerdem wird um die Angabe gebeten, an welcher Führung am Nachmittag teilgenommen wird. |
Date: 2006/04/10 08:23:10
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
In einer eMail vom 09.04.2006 23:35:30 Westeuropäische Normalzeit schreibt
stephanfriedrich(a)onlinehome.de:
Hallo Listenmitglieder, |
--- Begin Message ---Hallo Listenmitglieder, vielleicht für manchen von Interesse: Die Namen der Soldaten des Regiments aus Zweibrücken, alphabetisch: www.sar.org/itssar/rdp-a.htm#E oder google Suchbegriff Stephan Friedrich _______________________________________________ Saarland-L mailing list Saarland-L(a)genealogy.net http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/saarland-l
--- End Message ---
Date: 2006/04/10 20:32:45
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
Herr Dr. Kühn hat mich drauf aufmerksam gemacht, daß die Liste aus der
ersten Website nur bis "K" geht. Recht hat er (ehrlich geschrieben hab ich mir
den Link notiert und gar nicht groß nachgeschaut), aber hier geht es mit "L"
weiter:
|
Date: 2006/04/10 23:37:39
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Hallo,
Briefe im Format A5 u.ä. kosteten bislang immer 1,44 Euro, seit neuestem aber 1,45 Euro. Allerdings müssen Leute mit 1,44-Euro-Marken nicht 1 Cent nachlösen, sondern können Ihren Vorrat aufbrauchen. Hab ich letzte Woche im Postamt St. Wendel erfahren - ich versende grad einen entsprechenden Brief, da isses mir wieder eingefallen. Mit freundlichen Grüßen Roland Geiger, St. Wendel |
Date: 2006/04/11 17:38:11
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Für das neue Historische Museum in Tholey konnten Kunstwerke ausfindig gemacht werden, die bisher kaum einer kannte Die Liebhaber der
Regionalgeschichte dürfen sich auf ein Fest der Überraschungen freuen. Für das neue Historische Museum in
Tholey konnten die Organisatoren eine ganze Reihe von Kunstwerken ausfindig
machen, die bisher im Schaumberger Land noch kaum jemand kannte. Der Vorsitzende
des Historischen Vereins zur Erforschung des Schaumberger Landes, Walter John,
und der Tholeyer Bürgermeister Hermann Josef Schmidt erklärten am Donnerstag in
Tholey, die Ergebnisse der angestellten Recherchen hätten die eigenen
Erwartungen bei weitem übertroffen. Unter anderem wurde ein historisch
wertvolles Gemälde im Internet bei E-Bay ersteigert, andere Objekte konnten
durch vielfältige persönliche Kontakte beigebracht werden.
In dem Museum, das am 26. April
eröffnet wird, soll das Schaumberger Land als historische Schicksalsgemeinschaft
eine kulturelle Wiederauferstehung erleben. Deshalb wird unter anderem die
zentrale Rolle der Abtei Tholey, des ältesten Klosters auf deutschem Boden, für
den gesamten Umkreis im deutsch-französischen Kraft- und Spannungsfeld
herausgestellt. Erstmals wird auch ausführlich über das historische Oberamt
Schaumburg informiert, das fünf Jahrhunderte lang der nördlichste Teil des
Herzogtums Lothringen war und rund 45 Orte umfasste. Außerdem werden mit
Original-Exponaten die Epochen der Kelten und der Römer beleuchtet sowie die
Besonderheiten der weltweit häufigsten Gesteinsart Tholeiit dargestellt, die
nach Tholey benannt ist. „Weit über Tholey hinaus
etwas Besonderes“ „In aller Bescheidenheit dürfen
wir sagen, dass dieses neue Museum ein paar unentdeckte Kleinodien präsentiert,
die weit über Tholey hinaus etwas Besonderes sind“, sagte Walter John, der
Vorsitzende des Historischen Vereins zur Erforschung des Schaumberger Landes.
Bürgermeister Hermann Josef Schmidt erklärte: „Den Bürgern Tholeys, aber auch
den Bewohnern des gesamten nördlichen Saarlandes wird jetzt ein neuer Blick auf
die Geschichte ihrer Heimat ermöglicht. Gleichzeitig schaffen wir eine echte Attraktion auch für Besucher, und
das hilft dem Fremdenverkehr.“ Der Abt des Tholeyer Klosters, Makarios Hebler,
äußerte sich erfreut darüber, dass es für die Darstellung der Geschichte Tholeys
und der Region jetzt einen zentralen Ort gebe, wo die Menschen sich seriös und
ausführlich informieren könnten. Die neue
Einrichtung ist im früheren Gebäude der Post am Tholeyer Marktplatz gleich neben
dem Rathaus untergebracht und trägt den offiziellen Namen „Theulegium –
Historisches Museum des Schaumberger Landes und der Abtei Tholey“. Sie präsentiert insgesamt rund 1.000
Ausstellungsgegenstände, von denen viele aus dem jetzt eingegliederten Tholeyer
Abteimuseum übernommen oder als Dauerleihgaben aus Beständen anderer
saarländischer Museen sowie aus Privatsammlungen bereitgestellt wurden. Der
Historiker Johannes Naumann, der das Konzept der Ausstellung entwickelt und im
engen Zusammenwirken mit weiteren Experten die Exponate beschafft hat, sprach
von einem „außerordentlich glücklichen Zusammentreffen verschiedener Umstände,
die dieses Projekt möglich gemacht haben“. Nach seinen Worten können in dem
neuen Haus ab Ende des Monats unter anderem die folgenden Gegenstände
präsentiert werden, die bisher noch nirgends ausgestellt
waren: -
eine 1,20 Meter große
Steinfigur des heiligen Mauritius, der auf seinem Schild das Wappen des Tholeyer
Abtes führt. Die Plastik befand sich in einer Salzsiederei der Abtei im
lothringischen Marsal bei Nancy. -
eine einmalige bildliche
Darstellung des Konvents in Tholey. Sie zeigt die legendäre, wissenschaftlich in keiner Weise
untermauerte Wahl des heiligen Wendelin zum Abt von Tholey, die angeblich im
frühen 7. Jahrhundert stattgefunden haben soll. Dieses Bild, das erst um 1680
entstand, konnte von einem Vorbesitzer in Hessen über E-Bay ersteigert werden.
-
ein Kupferstich mit dem
Porträt des letzten Tholeyer Abtes vor der Aufhebung des Klosters 1794 durch französische Revolutionssoldaten.
Der umstrittene Prälat mit dem Namen Pierre de Salabert, ein französischer
Lebemann, war später Minister im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken und hatte danach
eine einflussreiche Position in München. -
ein bisher völlig unbekanntes
Gemälde mit dem Porträt des Mönchs Matthias Dixius, der nach der Aufhebung des
Klosters bis 1803 die Gläubigen der Pfarrei Tholey seelsorgerisch betreute und
außerdem Pfarrer in Scheuern, Oberthal und Namborn war. Das Bild konnte von
Nachfahren des Mönchs an der Mosel erworben werden.
-
Modelle der gotischen
Abteikirche aus verschiedenen Bauphasen, darunter eine besonders anschauliche
Darstellung der Situation im 18. Jahrhundert. Diese Arbeiten wurden von einem
Spender finanziert, der anonym bleiben will -
Eine Bleitafel mit
Erklärungen zu zwei
Knochenpartikeln vom Körper des heiligen Cuno von Pfullingen, eines
Trierer Erzbischofs, der im Jahr 1066 an der Mosel ermordet und in der Abtei
Tholey beerdigt wurde. Die Tafel wurde zusammen mit den Reliquien im Pfarrarchiv von Bliesen
entdeckt, wo die Gegensätnde 1751 in den Grundstein der alten Pfarrkirche
eingemauert worden waren. Von hohem musealem Wert sind auch
eine Reihe bisher schon bekannter und in der Abtei vorhandener Objekte, die
künftig einer größeren Öffentlichkeit zugänglich sein
werden: -
eine bildliche Darstellung
des Mönches Theobert, der im Mittelalter dem Kloster in Tholey angehörte und
ebenso wie Cuno von Pfullingen als Heiliger verehrt
wurde. -
Eine hochwertige
Messingschale aus dem 16. Jahrhundert, die den Kopf des heiligen Johannes des
Täufers zeigt. -
eine Reproduktion der
berühmten Testaments-Urkunde aus dem Jahr 634, die die enge Verbindung Tholeys
mit dem Bistum Verdun belegt. Darin bestätigt der fränkische Adlige Adalgisel,
genannt Grimo, die Existenz Tholeys, wo schon damals eine Gemeinschaft von
Priestern und eine Grundherrschaft mit mehreren Weilern
bestand. -
mittelalterliches
Tafelgeschirr, Petschaften und wertvolle alte Bücher
Nicht zuletzt werden eine Reihe
geologischer und archäologischer Kostbarkeiten gezeigt. Die bedeutende Sammlung
von Mineralien und Versteinerungen aus dem Schaumberger Land, die der
Gesteinsforscher Hans Backes aus Bergweiler in Jahrzehnten zusammengetragen hat,
ist nun künftig erstmals allgemein zugänglich.. Ebenso werden zahlreiche
Fundstücke präsentiert, die aus der Ortslage von Tholey stammen oder bei den
aktuellen Grabungen der Gesellschaft Terrex im einstigen römischen Vicus im
Wareswald ans Licht kamen. Ferner werden die Besucher des Museums eine große
Zahl von früher schon aufgefundenen Objekten aus einer Reihe nordsaarländischer
Dörfer zu sehen bekommen, beispielsweise aus dem Fuchshübel in Theley oder aus
Grabungen in Thal-exweiler, Hasborn, Alsweiler, Marpingen, Winterbach, Bliesen,
Gronig, Güdesweiler und Freisen. Beispielhaft werden auch die römische Villa in
Sotzweiler und ein mittelalterlicher Münzschatz aus Wolfersweiler vorgestellt.
„Wir wollen uns nicht nur
auf Tholey und die Abtei beschränken, sondern unser Raum ist das Schaumberger
Land in seinen alten Grenzen: von Lebach bis Winterbach und von Marpingen bis
Namborn, Kastel und Hoppstädten-Weiersbach“, erklärte der Historiker Johannes
Naumann, der auch der Kurator und wissenschafltiche Koordinator des Museums ist.
„Uns geht es darum, das Schaumberger Land als eine Kulturlandschaft zu
erfassen, in der sich die
Einflusssphären des romanischen und des germanischen Kulturraums überlagert
haben.“
Den Aufbau, die Betreuung
und die Trägerschaft des Museums hat ehrenamtlich der Historische Verein zur
Erforschung des Schaumberger Landes übernommen. Dabei lag eine wesentliche
Verantwortung für die Abwicklung der notwendigen Bau- und Renovierungsmaßnahmen,
die Gestaltung der Räume und die Bestückung der Vitrinen in den Händen des
Architekten Dipl. Ing. Niko Leiß aus Tholey, der ebenso wie Johannes Naumann dem
Vorstand des Historischen Vereins zur Erforschung des Schaumberger Landes
angehört. Die Räumlichkeiten im alten Postamt am Marktplatz wurden angemietet.
Nachhaltige politische und
organisatorische Unterstützung gewährte der Tholeyer Bürgermeister Hermann Josef
Schmidt. Zur Finanzierung des Gesamtaufwands von 260.000 Euro, der zum größten
Teil durch Zuschüsse aus dem Leader-Plus-Programm der Europäischen Union und
durch Mittel aus dem Dorferneuerungsprogramm der Saarländischen Landesregierung
sowie durch Eigenleistungen der Vereinsmitglieder und bedeutende private Geld-
und Sachspenden abgedeckt wurde, trug die Gemeinde Tholey außerdem mit einem
Zuschuss bei. Auch der Landkreis St. Wendel leistete einen finanziellen
Beitrag. „Erstmals ein kompletter
Überblick über die Epochen“ In den vollständig erneuerten
Museumsräumen wird außer Vitrinen und Schaubildern auch modernste Licht- und
Multimedia-Technik eingesetzt, um die Exponate anschaulich zu präsentieren und
die erwünschten Informationen zu vermitteln. Unter anderem wird erstmals auch
eine Rekonstruktionszeichnung der historischen Burg auf dem Schaumberg zu sehen
sein. In die Konzeption einbezogen ist auch das im Keller des gleichen Hauses
bisher schon befindliche Museum des Tholeyer Verkehrsvereins, das dessen
Vorsitzender Dr. Wolfgang Hasler aufgebaut hat und betreut. Dort werden unter
anderem aus Tholey gebürtige Künstler gewürdigt, so der bedeutende Fotograf
Albrecht Meydenbauer und die Musikerin Olga Schwind. Zudem gewährt diese
Sammlung Zugang zu den Räumen des historischen Verlieses. Auch der halb
überdachte Hof des einstigen Gefängnisses, in dem die Delinquenten aus den
Dörfern des Oberamts Schaumburg arrestiert wurden, wird durch das neue Museum
„Theulegium“ für die Ausstellung von Skulpturenresten genutzt.
Walter John, der Vorsitzende des
Historischen Vereins zur Erforschung des Schaumberger Landes erklärte: „Das
Schaumberger Land mit Tholey und der Abtei als altem kulturellem und
wirtschaftlichem Zentrum birgt ein ungeheures historisches Potential, das noch
bei weitem nicht ausgeschöpft ist. Wir tun jetzt einen entscheidenden Schritt zu
seiner weiteren Erschließung. Und wir freuen uns, dass wir damit auch einmal ein
kulturelles Gegengewicht zum Raum Saarbrücken setzen können, der bisher oft die
alleinige Aufmerksamkeit beansprucht hat.“ Bürgermeister Hermann Josef
Schmidt sagte: „In dem neuen Museum wird zum ersten Mal ein kompletter Überblick
über das Schicksal der Region in den verschiedenen Epochen gegeben, und dabei
wird sehr deutlich, wie unsere Vorfahren an der Geschichte Europas teilhatten.
Künftig können im Museum immer auch die neuesten Funde aus Ausgrabungen und alle
sonstigen Erkenntnisse aktuell präsentiert werden, wir haben damit ein
erstklassiges Schaufenster für das Schaumberger Land und seine Geschichte.“ Der Tholeyer Abt Makarios Hebler
(OSB) erklärte: „Wir haben uns an dem Projekt gerne beteiligt, weil wir ja nun
einmal zur Geschichte dieser Region gehören. Ich bin froh darüber, in welcher
Weise unsere Abtei als in erster Linie religiöser und kirchlicher, aber dann auch kultureller Mittelpunkt in der
Nachfolge der alten Kulturen der Kelten und Römer in dem neuen Museum gewürdigt
wird. Dabei fühlen wir uns eng mit der Geschichte des Benediktinerordens und
seines Gründers, des heiligen Benedikt von Nursia als Patron Europas,
verbunden.“ |
Date: 2006/04/15 14:24:40
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Im Genealogieforum Pfalz fragte ein Teilnehmer, wie man früher arabische
Zahlen schrieb.
Dazu kam diese Antwort mit einem interessanten Link, den der ein oder
andere ggf. gut gebrauchen kann.
In einer eMail vom 15.04.2006 01:51:41 Westeuropäische Normalzeit schreibt
mario(a)marend.de:
Hallo Albert, |
--- Begin Message ---Hallo Albert, > Es geht mir um die Handschrift der arabischen Zahlen. ich will mich mal den ironischen Antworten wie "arabisch" oder "römisch" nicht anschließen. ;-) Die Hilfswissenschaft, die sich mit alten Schriften beschäftigt, ist die Paläographie (von palaiós alt und graphein schreiben). Für die Paläographie und insbesondere für die Entzifferung von Abkürzungen ist der "Cappelli" unentbehrlich. Cappelli, Adriano: Lexicon Abbreviaturarum. 2. verb. Aufl. Leipzig 1928. Und - welch ein Glück - der "Cappelli" ist im Internet verfügbar, quasi kostenlos und vom heimischen Schreibtisch aus: Hier der Link: http://inkunabeln.ub.uni-koeln.de/vdibProduction/handapparat/nachs_w/cappelli/cappelli.html Und dort bitte mal auf "Römische Zahlenschrift" klicken. Keine Widerrede, die arabischen kommen noch... :-) Auf jeder angezeigten Seite gibt es Buttons zum vor- und rückblättern. Dort ungefähr neun Seiten vorblättern ("nächste Seite") und schon kommen die arabischen Zahlzeichen. Und in einer Fülle, das sollte für ein Studium ausreichen. Viel Vergnügen und schöne Ostern mario _______________________________________________ Pfalz-L mailing list Pfalz-L(a)genealogy.net http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/pfalz-l
--- End Message ---
Date: 2006/04/28 21:41:38
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
hab heuer gehört, daß das Winterbacher Familienbuch, das am Freitag, 12.
Mai, vorgestellt wird, nur in einer Auflage von 350 Stück gedruckt wird und 29
Euro kosten wird. Ich empfehle allen Interessenten, beim Winterbacher
Heimatverein ein solches zu bestellen.
Alle Bestellungen sind zu richten an:
Peter Kirsch, Fichtenstraße 14, 66606 Winterbach
email: p.kirsch(a)t-online.de
ASFlern, die Ende Mai die Sitzung besuchen werden, kann ich anbieten, ihr
Exemplar mitzubringen. Das spart auf jeden Fall einen Haufen Porto.
mfg
Roland Geiger, St. Wendel
|