Date: 2006/03/02 09:05:36
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
nachfolgend das vorläufige Programm des diesjährigen Genealogie-Seminars "Vertiefende Familienforschung" am 17. und 18.06.2006 auf der Kreisvolkshochschule Schloß Dhaun bei Kirn.
mfg
Roland Geiger
Dr. Karl-Ludwig Jüngst, Vom bloßen Familienregister zum historisch-demographischen Ortsfamilienbuch Peter Wettmann-Jungblut, Der Code Civil im Rheinland Dr. Johannes Becker-Follmann, Die sieben Urvölker Europas - die maternale Linie mit DNA-analytischen Methoden Johannes Naumann, Ein Haus - eine Familie (Erstellung eines Hausbuches) Heinz Otto Euskirchen, Forstfreveljournale Dr. Boris Neubert, Effiziente Erstellung ansprechender Publikationen mit dem Familienforschungsprogramm Omega Roland Geiger, Irrwege der Genealogie Hans Strack, Seminargespräch über Genealogie ohne Grenzen, Internationale Zusammenarbeit mit den Forscherfreunden in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden - Spurensuche bei Kontakten in Archiven und Forschergruppen Roland Paul, Auswanderung nach Brasilien Parallel zum Programm wird die Firma "Genealogie-Service.de GmbH" aus Reichelsheim genealogische Literatur vorstellen. Teilnahmegebühr: 115 Euro darin enthalten: Unterbringung im Schloß Dhaun mit Vollpension (Frühstück, 2x Mittagessen, Nachmittagskaffee, Abendessen, Kaffee und Tee in den Pausen, Übernachtung im Schloß, alle Vorträge) Anmeldungen richten Sie bitte direkt an Heimvolkshochschule Schloß Dhaun z.H. Frau Miehlitz Schloß eMail info(a)schlossdhaun.de Telefax +49 6752 3837 Telefon +49 6752 93840 |
Date: 2006/03/04 01:50:10
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
In einer eMail vom 03.03.2006 23:22:55 Westeuropäische Normalzeit schreibt
lenerz(a)worldnet.att.net:
Irene Tausend wrote: |
--- Begin Message ---Irene Tausend wrote:Für alle die Auswanderer nach Amerika,Ankunft New -York, suchen : www.ellisisland.orgNicht für alle Auswanderer-- Ellis Island war gerade erst in 1892 gegründet. Zwischen 1855 und 1891 war Castle Garden die Einwanderungstelle. Früher gabe es keine Einwanderungstelle.Castle Garden Seite (nicht komplett): http://www.castlegarden.org/search.php Kathy _______________________________________________ Saarland-L mailing list Saarland-L(a)genealogy.net http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/saarland-l
--- End Message ---
Date: 2006/03/04 15:12:08
From: Stefanhist <Stefanhist(a)aol.com>
Hallo,
unter dem Link gibt's interessante Informationen zu den sog. "Regionalzahlen", die
Vorläufer unserer heutigen Postleitzahlen. Diese Regionalzahlen wurden ab Mitte
1941 aufgrund des durch Feldpost stark angestiegenen Briefverkehrs eingeführt
und orientierten sich an den damaligen Reichspostdirektionen (RPD).
Auf der o. g. Internetseite findet man auch eine Karte des Deutschen Reichs
mit der Einteilung in die betreffenden RPD.
Gruß, Stefan Reuter |
Date: 2006/03/15 00:27:43
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Verein für Heimatkunde Alsweiler Vortrag über die Französische Revolution fand starkes Interesse bei Bürgern und Experten Ein Gegner der Revolution, der Amtsschreiber des Herzogs von Pfalz-Zweibrücken, berichtete es seinem Herren so: Da hätten in einem Tholeyer Wirtshaus im Februar 1793 eine Reihe von Schaumburger Revolutionären „auf Rechnung der Nation gesoffen, gejubelt und geschimpft und etliche Male mit Gewehren zum Fenster hinausgefeuert“. Es ging also auch im entlegenen Oberamt Schaumburg sehr lebhaft zu, als hier die große Französische Revolution von 1789 ihre Auswirkungen zeigte. Der renommierte saarländische Historiker Dr. Johannes Schmitt gab davon jüngst bei einem Vortrag im Hiwwelhaus in Alsweiler ein sehr anschauliches Bild. In vielen Einzelheiten zeichnete er auf Einladung des Vereins für Heimatkunde Alsweiler das Geschehen in unserer Region nach, das er in langwieriger Forschungsarbeit aus Dokumenten erschlossen hatte, unter anderem in den Archiven in Speyer und in Paris. Ein Schwerpunkt seines Referates lag auf den militärischen Operationen der französischen Mosel-Armee, die mit wechselnder Fortüne auch durch das Schaumberger und das St. Wendeler Land zog und die Errungenschaften der Revolution gegen die Armeen Preußens und Österreichs verteidigtee. Immer wieder richtete Dr. Schmitt auch den Blick nach Paris, wo Anfang 1793 die Abgeordneten des Konvents mehrfach über einen Antrag von Bauern und Bürgern aus dem Oberamt Schaumburg berieten, die den Anschluss an Frankreich wünschten. Offenkundig wollten sie die Leibeigenschaft abschütteln und in den Genuss der Gewerbefreiheit sowie anderer Rechtssetzungen der Revolution gelangen, wie Dr. Schmitt erläuterte. Nationale Fragen spielten dabei wohl keine Rolle. Tatsächlich wurde das Oberamt Schaumburg, das mit seinen rund 6000 Einwohnern vom Raum Eppelborn-Schmelz bis Oberkirchen und von Alsweiler-Marpingen bis Hoppstätten an der Nahe reichte, damals in die Französische Republik aufgenommen. Die Aufhebung und Enteigung der Klöster in ganz Frankreich führte auch in der Abtei Tholey zur Vertreibung der Mönche und zu Plünderungen, zahlreiche Akten wurden dabei verbrannt. Über Einzelheiten und Hintergründe der Geschehnisse entspann sich bei der Veranstaltung im voll besetzten Hiwwelhaus eine interessante Diskussion unter Experten. Zu den Zuhörern zählten nämlich außer den anwesenden Alsweiler Bürgern und dem Ortsvorsteher Paul Schäfer sowie dem Abt Makarios Hebler und Bürgermeister Hermann Josef Schmidt aus Tholey auch zahlreiche Geschichts- und Heimatforscher aus dem ganzen Kreis St. Wendel. Das neue Buch von Dr. Johannes Schmitt, in dem die Geschehnisse im Oberamt Schaumburg sowie die Auswirkungen der französischen Revolution auf die gesamte Saar-Region, vor allem den Raum Saarlouis-Merzig, detailliert dargestellt und analysiert werden, war in kürzester Zeit ausverkauft. Allerdings ist das Werk mit dem Titel „Revolutionäre Saarregion 1789 bis 1850“, das im St. Ingberter Röhrig-Verlag erschienen ist, weiterhin in jeder Buchhandlung zu erhalten. |
Date: 2006/03/18 09:58:53
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Fast auf den Tag genau vor einhundertfünfzig Jahren, am 20. April 1856,
wurde die von Pastor Johann Anton Joseph Hansen wenige Monate zuvor gegründete
„St. Barbara Bruderschaft Ottweiler“ im Rahmen einer feierlichen Messe in der
katholischen Pfarrkirche unserer Stadt endgültig eingeführt. Wir nehmen dieses
Jubiläum zum Anlaß, in Zusammenarbeit mit der „St. Barbara Erzbruderschaft
Ottweiler“ des Mannes zu gedenken, der diese Vereinigung ins Leben gerufen hat.
Unser reger Mitarbeiter, Herr Hans Joachim Hoffmann, hat sich bereiterklärt über
Johann Anton Joseph Hansen als Wirtschafts- und Sozialpolitiker zu
sprechen. Wir treffen uns am Samstag, dem 1. April 2006 um 15.00 Uhr im großen
Saal des katholischen Pfarrheimes an der Herrengartenstraße neben der
katholischen Kirche in Ottweiler. Tagesordnung:
1.
Begrüßung um 15.00 Uhr im großen
Saal des katholischen Pfarrheimes in Ottweiler. 2. Grußworte des Vorsitzenden der
„St. Barbara Erzbruderschaft Ottweiler“, Herrn Hans-Joachim
Bär. 3. Vortrag von Herrn Hans-Joachim Hoffmann: „Johann
Anton Joseph Hansen als Wirtschafts- und
Sozialpolitiker“. 4. Aussprache
zum Vortrag. 5. Vorstellung neuer Bücher.
6. Verschiedenes Dieter Robert Bettinger, Rosenweg 2, 66564 Ottweiler Telefon: 06824 - 42
80 Mobil -Tel.:
0175/8043396 |
Date: 2006/03/23 16:13:33
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Montag, 27.03.06, 18:00 Uhr, im Haus der Stiftung Demokratie Saarland, Bismarckstraße 99, 66121 Saarbrücken Vortrag „Schwarz-Rot-Gold - Kleine Geschichte deutscher Nationalsymbole nach 1945“
Jeder Staat ist durch seine nationalen Farben, Hymne und Jahrestage, seine zentralen Staatsbauten und Denkmäler sinnlich wahrnehmbar. Er muß für die Menschen, die in ihm leben und sich mit seiner Verfassung identifizieren sollen, symbolisch sinnfällig werden. Das ist in Deutschland schwieriger als anderswo. Prof. Peter Reichel schildert eindringlich die Schwierigkeiten der Bonner Republik im Umgang mit politischer Ästhetik nach dem Mißbrauch durch das „Dritte Reich“. Ausführlich thematisiert er den fortwährenden Streit um Hymne und Flagge, Feiertage, nationale Denkmäler und Staatsbauten. Die Berliner Republik hat diese Zurückhaltung tendenziell aufgegeben und sich mit dem Kanzleramt und der neuen Reichstagskuppel zwei Glanzstücke erlaubt. Längst sind sie zusammen mit der Quadriga des Brandenburger Tors und den düsteren Steinblöcken des Mahnmals zum telegenen Logo der Hauptstadt avanciert. Daß damit jedoch der Streit um politische Identität und Selbstvergewisserung der Berliner Republik noch längst nicht abgeschlossen ist, wird Reichel mit seinem Vortrag zeigen, in dem er auch Passagen aus seinem im Herbst 2005 erscheinenden Buch "Schwarz-Rot-Gold - Kleine Geschichte deutscher Nationalsymbole nach 1945" lesen wird.* Prof. Dr. Peter Reichel, Studium der Politischen Wissenschaft, Neueren Geschichte und Philosophie, 1972 Promotion, 1981 Habilitation an der FU Berlin. Von 1981 - 1982 Privatdozent, seit 1983 Professor am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg und seit 1986 als Teilzeitprofessor für historische Grundlagen der Politik. Vorsitzender des Magisterprüfungsausschusses, Mitarbeit in Gremien von NS-Gedenkstätten und zeitgeschichtlichen Dokumentationen, freie publizistische Tätigkeit. Zahlreiche Aufsätze und Bücher u.a. über die
Auseinandersetzung der deutschen Gesellschaft mit der NS-Vergangenheit.
Veröffentlichungen u.a.: Spitzenkandidaten und Wahlerfolg. Personalisierung – Kompetenz – Parteien. Ein internationaler Vergleich, Wiesbaden 2002; Die Bundestagswahl 2002: Analysen der Wahlergebnisse und des Wahlkampfes, Wiesbaden 2004 (Herausgabe gemeinsam mit Jan van Deth und Edeltraud Roller); Wahlen in der Mediengesellschaft: Der Einfluss der Massenmedien auf die Parteipräferenz, in: Ulrich von Alemann/ Stefan Marschall (Hrsg.), Parteien in der Mediendemokratie, Wiesbaden 2002; Kanzlerkandidaten im Fernsehen: Häufigkeit – Tendenz – Schwerpunkte, in: Media Perspektiven 6 (2002). *Der Ankündigungstext wurde in wesentlichen Teilen dem Klappentext des Buches entnommen. |
Date: 2006/03/23 22:17:28
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
bitte schon mal vormerken:
Das Familienbuch Winterbach, erstellt von Robert Groß und herausgegeben vom
Heimatverein Winterbach, wird am Freitag, 12.05.2006, im Pfarrheim Winterbach
vorgestellt.
Weitere Daten folgen (hoffentlich) noch.
mfg
Roland Geiger, St. Wendel
|
Date: 2006/03/24 17:36:03
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Hallo, Abzüge der Schiffsmanifeste auf der Website von
Ellis-Island im Hafen von New York (www.ellisisland.org)
kosten 25 Dollar pro Abzug. Kopieren oder Herunterladen mit der Maus (rechte
Maustaste) geht nicht, da kommt die Fehlermeldung "disabled".
Aber das Herunterladen geht doch, hört sich nur ein bißchen
kompliziert an. Und das geht so: Du gehst auf die Website von Ellis Island, suchst die
Person, die du haben willst, => Person wird angezeigt auf der Seite "Matching
Passenger Records" neben der jeweiligen Person sind Spalten, in denen "view"
steht; das "view" steht in den Spalten "Passenger Record" (das ist eine
Zusammenfassung des Eintrags), "Ship Manifest" und "Ship Image" (hier sieht man
ggf. ein Foto des Schiffs und erfährt etwas über seine Geschichte, auch
ggf.). => auf das "view" in der Spalte "Ship Manifest"
klicken => die nächste angezeigte Seite heißt "Original Ship
Manifest". Dort wird unten links das Manifest angezeigt, aber so klein, daß man
es normalerweise nicht lesen kann. Rechts des gezeigten Manifests steht in einem
grünen Feld "Click to englarge manifest", neben dran ist ein gelbes Feld mit
einer Lupe. => auf die Lupe klicken. => jetzt geht ein Fenster auf: "manifest
enlarger" => jetzt einfach auf der Tastatur "Steuerung" + "s"
zusammendrücken (Steuerung oder Ctrl ist die Taste ganz links unten auf der
Tastatur) => ein kleines Fenster geht auf, dort steht u.a.
"Dateiname: Manifest Enlarger". Zwei Felder unten drunter das Verzeichnis
angeben, wohin die Datei soll. => bestätigen mit Enter => im Windows Explorer nachschauen, dort steht irgendwo
ein Verzeichnis mit Namen "Manifest Enlarger-Dateien". Das hat zwei
Unterverzeichnisse, nämlich "popup_weif_5a_top-Dateien" und "zoomMan-Dateien".
Im Unterverzeichnis "zoomMan-Dateien" stehen u.a. die Datei
"tif2gif.gif". Das ist die Bilddatei, die das Manifest enthält. Die kann man
jetzt mit einem Bildbearbeitungsprogramm öffnen (oder einfach Doppelklick drauf)
und bearbeiten (z.B. Umbenennen oder in jpg verwandeln). Das hört sich langwierig und kompliziert an, aber es ist
halb so wild. Einfach mal ausprobieren, wenns nicht funktioniert, abbrechen und
vorn vorn anfangen. Das Ergebnis rechtfertigt den
Aufwand! Roland Geiger, St. Wendel |
Date: 2006/03/25 14:15:20
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Date: 2006/03/26 14:39:23
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
am nächsten Dienstag, 28. März 2006, gibt es im Rahmen des Monatstreffens
der Arbeitsgemeinschaft für Saarl. Familienkunde gleich zwei Vorträge:
Dr. Wettmann: Zur Ausstellung "200 Jahre Code Civil im Rheinland"
und
Dr. Jüngst: Lesung aus dem Meiser-Buch "Erlebnisse und Erinnerungen eines
altes Bergmannes".
Lesesaal des Landesarchivs Saarbrücken
Beginn: 17.30 Uhr
Eintritt: wie immer frei und für alle zugänglich.
mfg
Roland Geiger, St. Wendel
|
Date: 2006/03/30 17:43:28
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü, am vergangenen Dienstagabend beim Monatstreffen der
ASF hat Dr. Jüngst Passagen aus dem nachfolgenden Buch vorgetragen. Ganz
besonders gut gefallen hat mir dabei der Stil, in dem die Texte verfasst sind,
mal ernsthaft, mal humorvoll, überhaupt nicht das, was man von einem einfachen
Mann der damaligen Zeit erwarten würde. Johannes Meiser „Auch dafür danke ich dem lieben
Gott!“ Erlebnisse und Erinnerungen eines alten Bergmannes
erschienen Dezember 2005 180 Seiten, zahlreiche Abbildungen,
paperback, ISBN 3-936950-35-0 Preis € 14,90 Klappentext: "Johannes Meiser (1855-1918) hat den Wandel zur
industriellen Produktion im Bergbau
und die gewerkschaftliche Organisierung der Bergleute unter Nikolaus
Warken erlitten und erlebt. In seiner Militärzeit ließ er den engen regionalen
Horizont hinter sich. Humor und Milde gewann er trotz zahlreicher
Schicksalsschläge aus seinem Gottesglauben. Seine Erinnerungen sind deshalb
keine Abrechnung, sondern ein lebendiger Rückblick in eine entschwundene Zeit.
Heidelinde Jüngst-Kipper (†) und Dr. Karl Ludwig
Jüngst haben dieses sozialgeschichtliche Juwel sorgfältig und mit Liebe
ediert." Erschienen ist das Buch im Conte-Verlag in
Saarbrücken
("http://www.conte-verlag.de/subsites/buecher/meiser_danke") Mit freundlichen Grüßen Roland Geiger, St.
Wendel |